SSDs mit Sandforce Controllers SF1200 und SF1500 [Part 3]

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Nein eben nicht genau so!

Partition manuell löschen und dann installieren. Nur dann passt das Alignment.
Das Alignment kommt ja nicht durchs formatieren zustande, sondern wird beim ereugen der Partition durch ein Offset gesetzt.
 
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Nein eben nicht genau so!

Partition manuell löschen und dann installieren. Nur dann passt das Alignment.
Das Alignment kommt ja nicht durchs formatieren zustande, sondern wird beim ereugen der Partition durch setzen eines Offsets zustande.

ich hab bisher, auch nach einem falschen allignment, beim windows 7 installieren, formatieren lassen und danach hat mein allignment gestimmt
hab noch nie zuvor eine partition gelöscht... dann hatte ich wohl immer glück gehabt
 
Ok...

Also Partition komplett löschen und neu erzeugen, dann Win7 neu installieren und fertig :)

AHCI ist ja im Bios bereits aktiviert, daher muss da ja nichts mehr verändert werden.
 
Servus.

Seit heute mittag wird meine adata s599 64GB nicht mehr erkannt. Ich habe etwas gezockt, als mein system eingefroren ist, konnte nurnoch den reset-knopf drücken. seither wird sie im bios nicht mehr erkannt, egal ob im ide- oder ahci-modi. sata kabel getauscht, alle anderen platten ab, anderes bios aufs mobo geflasht...ohne erfolg. SSD in ein externes gehäuse gebastelt und an den lappi angeschlossen, taucht nicht in der datenträgerverwaltung auf.

Hat noch jemand nen tip was ich machen könnte, um die ssd wieder gangbar zu machen? Es sind halt wichtige daten drauf, und das backup ist fast 2 wochen alt...
 
klemm se mal 5 minuten komplett ab.. also auch strom.
Wenn das nicht hilft wirst wohl damit leben müssen das dein letztes Backup 2 wochen alt ist.
 
Gibt es für SF1200 Laufwerke (in meinem Fall die XLR8+) ein Tool ala Intel Toolbox, mit dem man die SMART Werte vernünftig auslesen kann und man etwas über die Lebensdauer erfährt? (Verbrauchte Zellen, Hostwrites,etc.).
HD Tune spuckt irgendwie nur Müll aus...
 
Danke. Habe die Version 3.10.0 probiert (aktuelle Version lt. Homepage), der spuckt mir auch jede Menge komischer Werte aus..
Wo finde ich da die Hostwrites?
Was soll das SMART Attribut "Verkäuferspezifisch" was zweimal auftaucht? :fresse:
Irgendwie war das bei meiner alten Intel einfacher :d
 
stell mal den hex wert um ;)

Optionen / Erweiterte Optionen / Hex-Wert auf 10[Dec] stellen
 
das hatte ich schon gemacht (war das erste was ich gesucht und gefunden habe).


hier mal ein Screenshot:
crystaldiskuqku.jpg
 
Hallo

Macht es einen Unterschied ob ich die SSD von Windows wärend der Installation Formatieren lasse,oder schon vorher die SSD in der CMD Console Formatiere?

Auf jedenfall hatte ich bei Windows Formatieren im Ass Benchmark 32 K drinn stehen und jetzt 64 K.

CMD hab ich mit align=64 gemacht.Das wird dann wohl auch der Grund sein,warum jetzt 64 K steht.Windows verwendet also 32 K Standardmäßig.
Aber 64 K soll besser sein.Keine Ahnung ob mans merkt oder nicht.

Was sagt Ihr.32 K oder 64 K?


Grüßle
 
Zeigts AS SSD grün an? dann ists OK egal welche zahl dahinter steht
Ists rot (bad)? ists falsch, egal welche zahl dahinter steht
 
pinki, was sagste zu meinem screenshot? Noch irgendwelche Ideen? Die Werte sind nicht wirklich aussagekräftig...
Hostwrites und verbleibende Reservezellen würden mich v.a. interessieren...
 
schau dir den Screenshot mal richtig an, es steht auf DEC(10).
Wäre es Hex(16) würdest du jede Menge Hexwerte mit ABCDEF darin sehen :fresse:
Warum die Spalte noch HEX-Wert heißt, kA - Bug im Programm.
Also...? :)
 
ich kann jetzt leider nicht nachsehen wie es bei meinen XLR8 Plus aussieht weil ich dazu mein Raid0 zerlegen müsste wo ich jetzt echt keine lust drauf hab
 
Gibt es für SF1200 Laufwerke (in meinem Fall die XLR8+) ein Tool ala Intel Toolbox, mit dem man die SMART Werte vernünftig auslesen kann und man etwas über die Lebensdauer erfährt? (Verbrauchte Zellen, Hostwrites,etc.).

Man kann auch die OCZ Toolbox dafür nehmen. Die Toolbox kommt von SandForce, die Hersteller passen nur die GUI Oberfläche mit ihren Logo an. SMART Werte sollten mit jeder SandForce SSD, egal welcher Hersteller, damit auslesbar sein.
 
Verbrauchte Zellen und Hostwrites hatte ich auch mal über diese "Tools" und sogar noch weitere "exotischere" aus den Internet gesucht. Zeigt dir kein Tool wirklich an. Auch in der OCZ-Toolbox hatte ich das vergebens gesucht. Unter der Smart-Info stand da nix.

Alleine für Indilinx das Tool konnte das sehr gut und bei Intel weiß ich nicht, hatte von denen noch kein SSD.

edit: Vieleicht verwendet OCZ andere Attribute um diese Werte auszulesen die von den herkömmlichen Tools nicht unterstützt werden? Ist dann nur komisch, daß auch die OCZ-Toolbox das wohl nicht kann. Zumindest hab ich dort nix entsprechendes gefunden. Aber da wirds dann wohl damit zusammen hängen, wie Cippoli schon erklärte: Passen nur die Oberfläche mit den Logo an und haben die entsprechenden Attribute nicht den Programmcode zugefügt. Die Stümper! :fresse:
 
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OCZ tauscht 25nm SSDs auf Wunsch aus: Statement zu 25nm SSDs

OCZ konzentriert sich weiterhin darauf, die beste Performance und höchste Zuverlässigkeit zu einem günstigen Preis anbieten zu können]
Da werden die armen Käufer ja schon in der Einleitung verarscht.
Eine solch hohe Ausfallsicherheit wird von vielen Mitbewerbern nicht gewährleistet, ein möglicherweise defekter Flash Block wird so bspw. spielend aufgefangen.
Den 25nm NANDs der frühen Produktion werden 1000 Löschzyklen nachgesagt, 3000 will man erreichen und 34nm schaffen 5000. Wie sollen 5GB Spare Area diese Unterschied ausgleichen? Für User die auf ihrer SSD Vertex 2 sowieso immer mindestens 5GB freigelassen haben, macht das NULL Unterschied. Ob die den Speicher selbst freilasse oder die Firmware mich dazu zwingt ist egal.
Durch die nun höhere Speicherdichte wird ein größerer Teil der Blocks für dieses Feature reserviert.
Was hat sas mit der Speicherdichte zu tun? Hätte man wegen der größeren Speicherdichte mehr GB zur Verfügung, dann bräuchte man den Kunden doch nicht 5GB abzwacken.
Laufwerke mit einer Kapazität von mehr als 120GB sind ebenfalls keiner Änderung unterworfen.
Doch nicht etwas, weil man bei denen sowieso damit rechnet, dass die Kunden immer reichlich GB freilassen werden?

leider etwas kostenintensiveres 32Gbit Laufwerk zu erhalten. Es muss dann lediglich die Differenz für den höheren NAND Preis beglichen werden.
Das schlägt jetzt wirklich dem Fass den Boden aus. Als ob der Kunde beim Kauf wählen konnte und sich bewusst für das billigere Modell entschieden hat. Nachdem die Problematik publik wurde und auch Geizhals zumindest die Performanceangaben jetzt aus OCZ eigenen ASS Benchmarkergebnissen nimmmt, gibt es diese Möglichkeit vielleicht. Die meißten betroffenen Kunden haben jedoch erwartet so eine Vertex 2 (Agility 2) zu bekommen, wie die Leute die ihnen eine empfohlen haben und wie sie in den zahlreichen Testbereichten auch getestet wurden. Da haben Leute mehrere gleichzeitig bestellt und in der gleichen Lieferung 25nm und 34nm Modelle bekommen zum gleichen Preis und sollen jetzt nachzahlen um auch wirklich die gleichen Ware zu erhalten. Auch halt, das wird ja nicht versprochen, es wird ja nur ein 32Gbit Laufwerk versprochen, also einer mit NAND Chips von kleinerer Kapazität. Bzgl. der Fertigungsweise und den Leistungsdaten schweigt man, so als wäre eine gleichmäßig Leistung aller SSDs für den Aufbau einer RAID nicht auch mindestens genau wichtig wie identische Kapazitäten.
Selbstverständlich werden alle OCZ 2Xnm basierten SSDs von der gleichen Garantie gestützt, die auch bisherige OCZ SSDs erfahren haben.
Ja klar, zum Schluß noch so einer Augenwischerei, "Wear and Tear" wird bei OCZ explizit ausgeschlossen. Wer es also innerhalb der Garantie schafft die Löschzyklen aufzubrauchen, wer mit einer 34nm Vertex2 10 Jahre dafür brauchen würde, schafft es mit der 25nm ja in zwei Jahren, der schaut in die Röhre.
Wir möchten euch weiterhin die optimale Kombination aus Leistung, Zuverlässigkeit und Preis anbieten.
Ja das sieht man und man stelle sich mal besser nicht vor, wie es denn aussehen würde wenn es anders wäre. Optimal ist die Kombination aus 25nm NAND und 34nm Preis aber vor allem für die Margen von OCZ.

Ich habe eine Vertex2 120GB, Anfang Dezember gekauft und damit wohl noch 34nm, zumindest deuten die 1.25 FW, 111GB formatiert und die Leistungswerte darauf hin. Nochmal werde ich der Firma aber kein Vertrauen schenken, denn man weiß ja nicht, was man bekommt wenn man meint zu wissen, was man bestellt hat. Ist ja so als würde VW einen Polo Stufenheck plötzlich an Passatkäufer ausliefern.
 
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Andere Hersteller machens richtig:

Corsair bringt eine Force 115 GB mit 25nm NAND die mittelfirstig wohl die Force 120 ersetzen wird.
Die Force 115 wird etwas günstiger sein als die Force 120
SuperTalent bringt das Teradrive CT2 mit 55 und 115GB MOdellen, die 25nm NAND haben udn auch etwas billiger sein werden.
Extrememory wird auch eine PLUS 115 und PLUS 55 bringen, die ebenfalls mit 25nm gebaut werden. Auch unsere 25nm NAND SSD werden etwas günstiger als die 34nm Versionen sein.

34nm Flash wird immer schwerer zu bekommen, das dürfte sehr bald ein Ende mit den guten alten 34nm SSD haben.

Ich kann jedem nur den Tipp geben, sich vor dem Kauf schlau zu machen welchen Flash welcher Hersteller in seinen SSD verbaut, weil der Leistungsunterschied im 4K Bereich ist nicht unerheblich.
 
Na, bevor ich mir bei einer Vertex mit 25nm. den ganzen Streß mit einschicken, abwarten, rücksenden einer neuen "alten" gegen Aufpreis antun würde, schicke ich die lieber wieder zurück zum Händler und fertig!

Der Markt an Händlern ist groß und es wird sicherlich noch genügend "kleinere" geben, die von den guten 32nm. noch einige auf Lager haben. ;)

Natürlich bei so großen Onlineshops wo die raus gehen wie geschnitten Brot und ebendso neu geordert werden, da wäre ich ziemlich vorsichtig. Auch wenn die meinetwegen dort 2€ billiger angeboten werden. Den Streß den man sich dann ggf. nachher antut ist das Ersparte bestimmt nicht wert. Geiz ist halt nicht immer geil.
 
Holt schrieb:
Da werden die armen Käufer ja schon in der Einleitung verarscht.

Ganz normales Marketinggerede, dass man bei jeden anderen Hersteller auch finden würde. Braucht man jetzt nicht überbewerten oder denken das andere Hersteller es anders machen würden.

Holt schrieb:
Den 25nm NANDs der frühen Produktion werden 1000 Löschzyklen nachgesagt, 3000 will man erreichen und 34nm schaffen 5000. Wie sollen 5GB Spare Area diese Unterschied ausgleichen? Für User die auf ihrer SSD Vertex 2 sowieso immer mindestens 5GB freigelassen haben, macht das NULL Unterschied. Ob die den Speicher selbst freilasse oder die Firmware mich dazu zwingt ist egal.

Man darf sich da nicht zu sehr nur auf die PE/Zyklen versteifen. Es gibt 34nm Flash mit 3000 PE/Zyklen, genauso ist 25nm NAND mit 4500 PE/Zyklen möglich. Viele wissen gar nicht was wirklich auf ihrer SSD verbaut wird. Es ist im Grunde auch nicht so wichtig. Alles was für den "Normalo" von Interesse sein soll, ist die Garantiezeit.

Holt schrieb:
Was hat sas mit der Speicherdichte zu tun? Hätte man wegen der größeren Speicherdichte mehr GB zur Verfügung, dann bräuchte man den Kunden doch nicht 5GB abzwacken.

Man muss den technischen Hintergrund dafür verstehen. Der SF-Controller wurde von Anfang an so gebaut, dass er Haltbarkeit vor Leistung stellt.

Nehmen wir als Beispiel eine 60GB SF-SSD. Die Rohmenge an NAND beträgt hier immer 64GB. Man kann das SSD entweder mit 16x32Gbit Chips oder mit 8x64Gbit Chips bestücken. In der Produktion sind die 64Gbit Chips billiger, was somit das gesamte SSD billiger werden lässt. In der Regel sollte auch der Endkunde davon profitieren.

Nun kommen aber noch die Eigenarten des SF-Controllers ins Spiel. Gemeint ist RAISE + OP. RAISE nimmt technischbedingt immer (mindestens) einen NAND-Die in Anspruch. 32Gbit und 64Gbit Chips bestehen im internen Aufbau aus jeweils 1 NAND-Die. Im Falle der 32Gbit Chips nimmt RAISE + OP etwa 4GB in Anspruch. Aufgrund der nun höheren Speicherdichte der 64Gbit Chips und der Tatsache das RAISE einen NAND-Die benötigt, beansprucht RAISE + OP in diesen Fall etwa 8GB an Kapazität. Das ist der Grund für den Kapazitätsunterschied. Es ist nicht anders machbar. Man kann RAISE nicht weniger Kapazität zuordnen.

Es hat aber auch seine Vorteile. Mehr Kapazität für RAISE + OP ist aus technischer Sicht besser. Nicht umsonst verfügen die Enterprise SSDs über 28% OP. Die Rohmenge an NAND bleibt dabei immer die gleiche. Leider ist die Sichtweise im Consumermarkt eine andere, der Markt verlangt hier nach mehr Nutzkapazität. Was viele nicht verstehen ist, dass weniger Nutzkapazität nicht gleich schlechter bedeutet.

Holt schrieb:
Doch nicht etwas, weil man bei denen sowieso damit rechnet, dass die Kunden immer reichlich GB freilassen werden?

Ich habe deine anderen Postings bzgl. OCZ in den Nachbarthreads verfolgt. Ich kann deine Aufregung auch verstehen und sie ist sicher auch angebracht. Aber ab einen gewissen Punkt wird es lächerlich. Eine Hetzkampagne gegen OCZ bringt uns auch nicht weiter.

Holt schrieb:
Ja klar, zum Schluß noch so einer Augenwischerei, "Wear and Tear" wird bei OCZ explizit ausgeschlossen. Wer es also innerhalb der Garantie schafft die Löschzyklen aufzubrauchen, wer mit einer 34nm Vertex2 10 Jahre dafür brauchen würde, schafft es mit der 25nm ja in zwei Jahren, der schaut in die Röhre.

Meine Erfahrungen zu OCZ sind eher positiv. Im Forum scheint man sich um die Kunden zu bemühen und bei RMA Anträgen ist man auch durchaus sehr kulant.

Das die öffentliche Haltung zum Thema Abnutzung stets konservativ auf die Garantiebestimmungen abzielt, ist doch selbstverständlich. Kein Hersteller übernimmt die Haftung im Falle einer Abnutzung. Ich sehe es als gerechtfertigte Absicherung der Hersteller. Wie stark sich das SSD abnutzt hängt doch vom wesentlichen davon ab wie stark ich das SSD beanspruche. Es sollte mittlerweile jeder vor dem Kauf einer SSD wissen, das sie nur über einen begrenzten PE/Zyklen Spielraum verfügen. Es obliegt also zum Teil auch meiner eigenen Verantwortung wie schnell sich das SSD abnutzt.

Manchmal kommt man mit etwas Freundlichkeit auch weiter, als wenn man stets nur auf sein Recht pocht. Ich denke jedenfalls nicht, das man die Garantiebestimmungen jedesmal haargenau auslegen wird.

Holt schrieb:
Ja das sieht man und man stelle sich mal besser nicht vor, wie es denn aussehen würde wenn es anders wäre. Optimal ist die Kombination aus 25nm NAND und 34nm Preis aber vor allem für die Margen von OCZ.

So leicht kann man es sich leider auch nicht machen, denn du vergisst die Zwischenhändler bei der Sache. Selbst wenn OCZ die SSDs zum Discountpreis anbietet, liegt der Endpreis immer noch im ermessen des jeweiligen Händlers.
 
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Wie stark sich das SSD abnutzt hängt doch vom wesentlichen davon ab wie stark ich das SSD beanspruche. Es sollte mittlerweile jeder vor dem Kauf einer SSD wissen, das sie nur über einen begrenzten PE/Zyklen Spielraum verfügen. Es obliegt also zum Teil auch meiner eigenen Verantwortung wie schnell sich das SSD abnutzt.
Ui...
Und der andere sagt wieder: "Mach Dir keine Sorgen um deine SSD. Die kannst Du nicht kaputtschreiben. Die ganzen Optimierungen für SSDs sind Quatsch."
Gilt dann wohl nur für die guten "alten" Stücke, he?
Und die meisten Enduser wissen doch nichtmal, was ein Zyklus ist.
Haha.
 
@tilla, da hast du ganz sicher nicht mal Unrecht.
Lt. GfK werden in Deutschland momentan jeden Monat ca 60.000 SSDs verkauft.
Ich bin ganz sicher, dass die allermeisten sich nicht drum kümmern, welcher Controller, und welche Nand-Chips verbaut sind. Aber alle freuen sich an der lautlosen und schnellen Arbeitsweise Ihres Rechners.
Auf keiner Verpackung steht irgend ein Hinweis auf diese Daten. Bei der Festplatte macht sich doch auch keiner Gedanken und rechnerisch hält eine SSD länger als ein HDD.
Es gibt also kein Grund sich verrückt zu machen.
 
Ui...
Und der andere sagt wieder: "Mach Dir keine Sorgen um deine SSD. Die kannst Du nicht kaputtschreiben. Die ganzen Optimierungen für SSDs sind Quatsch."
Gilt dann wohl nur für die guten "alten" Stücke, he?
Und die meisten Enduser wissen doch nichtmal, was ein Zyklus ist.
Haha.

Man braucht auch nicht gleich in Panik zu verfallen. Man kann eine SSD unter normaler Nutzung auch nicht von heute auf morgen kaputtschreiben. Aber es liegt nun einmal in der Natur des NANDs, dass man nur eine begrenzte Anzahl an PE/Zyklen zur Verfügung hat. Das lässt sich nun einmal nicht ändern. Irgendwann ist Ende.

Der Tank meines Autos ist auch irgendwann einmal leer. Die Frage ist, wie weit komme ich damit? Fahre ich wie ein Schwein, ist der Tank schneller leer. Fahre ich vorrausschauend komme ich mit einer Tankfüllung weiter.

Dem Controller ist es dann überlassen so effizient wie möglich damit umzugehen. Bei normaler Nutzung sollten mit dem SF-Controller problemlos 3-5 Jahre möglich sein, wahrscheinlich auch noch weit mehr. Der Controller hat dafür Techniken implementiert, die ihm das ermöglichen sollen. Aus diesen Techniken resultieren u.a. auch die hier besprochenen Kapazitätsunterschiede.
 
Das RAISE immer eine ganze Die beansprucht war mir nicht bekannt und erklärt auch, warum man bei den größeren Modellen die Kapazität nicht angerührt hat. Trotzdem macht es die Sache ja eigentlich nicht besser, denn im Vergleich zwischen einer 60GB (34nm) und einer 55GB (25nm) mit gleichen Datenmenhe ist auf der ersten prozentual mehr frei als auf die zweiten, die dies aber dringender bräuchte.
Das die Händler natürlich geringere Preise nicht weitergeben liegt aber auch an OCZ, die diese Änderung niocht komuniziert haben und auch keine anderen Bezeichnung, ja nicht einmal eine auf die korrekte Größe angepasste Größenangabe gemacht haben und es den Händlern so erleichtern bei Modelle aus einer Kiste heraus zum selben Preis zu verkaufen. Das ist einfach nicht akzeptabel zumal z.B. Intel seinerseit eine B Version seiner Postville eingeführt und getrennt vermarktet hat, obwohl es keine relavanten Unterschiede zwischen beiden Modelle gab. Sowas gehört sich auch und wer das ignoriert, der darf sich über Vertrauensverluste nicht beklagen, denn die hat er sich selbst zuzuschrieben.
Bzgl. der Löschzkylen, dass es da Serienstreuungen gib ist klar, aber bei gleicher Technologie wird 25nm NAND immer weniger erreichen als 34nm, welches weniger als 50nm erreicht. Ausnahmen bestätigen die regel und besonders gute 25nm können länger halten als besonders schlechte 34nm Exemplare.
Da Du Dich ja gut mit dem Sandforce auskennst, welche Techniken hat der implementiert um die Lebendauer so zu erhöhen und wie will man eine Schreiberhöhung von nur 0.5 erreichen, wenn sich die meißten Daten gar nicht so starkk komprimieren lassen? Der Kompressionstest von ASS zeigt ja auch, dass bei 50% komprimierbaren Daten die Lesen- und nicht beim doppelten der von unkomprimierbaren Daten liegt obwohl noch Luft nach oben wäre? So stark können die beiden ARM Cores halt einfach nicht komprimieren, das ist ja auch kein Wunder.
 
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