Start von AMD Ryzen rückt näher – Februar und März im Gespräch

das langsam aber sicher auch im Gaming die Zeichen der Zeit in Richtung Multicore gehen ist ja nicht erst seit gestern ersichtlich, klar wir man mit einem Quadcor mit HT oder SMT und entsprechend hoher IPC Leistungsmässig beim Gaming noch das ein oder andere Jahr ganz vorne mitspielen, aber warum sollte man bei einem Moderaten Aufpreis (so wie es laut Gerüchtenja bei Ryzen der Fall sein wird) und eventuell ein bisschen schlechterer Single Core Leistung nicht die ganzen Vorteile der 8 Kerne bereits jetzt im Anwendungsbereich und später auch im Gamingbereich gleich mitnehmen.
 
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(so wie es laut Gerüchtenja bei Ryzen der Fall sein wird) und eventuell ein bisschen schlechterer Single Core Leistung nicht die ganzen Vorteile der 8 Kerne bereits jetzt im Anwendungsbereich und später auch im Gamingbereich gleich mitnehmen.

Sehe ich auch so. Also ich nehme die gerne jetzt mit als später nochmal Geld zu bezahlen.
 
Noch, ja. In Zukunft (2 jahre z.b), nein.
 
Ein Kumpel aus merica hat mir empfohlen: Wenn DDR4, dann 3200Mhz mit CL14. Der hat meistens Ahnung und ich habe ihm gefolgt. Er sagt mir besseres als 3200 CL14 gibt es nicht, das ist der Sweet Spot. Nun denn...
Es gibt vielleicht noch besseres als 3200 CL14 aber das dann zum gepfefferten Preis?

Er hat mich damals auch vom DDR3 1333Mhz zu 2133 CL9 geraten (den 1333Mhz hatte ich ewig mit meinen i5 2500K) und seitdem rennt die Kiste, man soll es nicht glauben "ist ja nur RAM"... Unter anderem im Thief benchmark von rund <90fps auf 110fps gejagt, nur durch RAM. Dann kam noch der 2600K rein, der hat aber natürlich nicht mehr viel daran geändert.
 
Ich werde mir 3600MHz CL16 kaufen und schauen was mit Ryzen geht und probieren. Kann gut sein das ich auf 3200MHz CL14 runter gehe bzw auf das was mein Zwischenmainboard (Gigabyte mATX) schafft. Später hol ich mir das ROG iTX oder falls mich Gigabyte überzeugt hat das iTX von denen.
 
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Wenn man Gamer ist und Spiele die einen interessieren nicht von 6 oder 8 Kernen profitieren reicht auch ein 4 Kerner aus. :)

das argument fällt auseinander, wenn man bedenkt, dass manche vielleicht auch mal andere spiele spielen wollen. wenn du für *jahre* immer die gleichen spiele spielst, die nichts neues brauchen, klar...aber sobald man sich auch mal was neues kauft, werden auch sehr sicher irgendwann mehr kerne benötigt.
 
Schaffen CL14 alle die schon hoch getaktet sind?
 
Naja die G.Skill Kits scheinen bei 3600 und 3200MHz beide die gleichen Samsung B-Chips zu haben, gut möglich dass der 3200MHz CL14 auch die 3600MHz @ CL16 schafft.

Wenn du natürlich irgendwelchen 3600MHz CL18 nimmst könnte das mit 3200MHz CL14 schon fragwürdig sein...
 
Meine sind zwar CL18 aber mit 3866mhz

F4-3866C18D-16GTZR
 
Themal Quad langt:
Je nach Budget und Zielstellung evtl. ja. Aber wir sind hier bei HW-Luxx, nicht bei “Spar-PC“. :)
 
Dann denke ich schon das der CL14 bei 3200 schafft muss man halt ausprobieren.

Hehe stimmt. Zum testen hab ich ja genug bei 4x 8GB Riegel.

Ja, hab zwei Kits mitgenommen da es Preislich gut war.
180 Euro Pro Kit. Heute 220 Euro ^^
 
Taktest du den 7500T dagegen auf 1ghz und drückst dann 1,8V Vcore rein um den Verbrauch zu erreichen, wird dir die Cpu SEHR schnell durch Elektromigration wegsterben. Übertrieben gesagt...
Es ist weniger die Elektromigration, die hohe Vcore bringt eine deutlich höhere Kern Temperatur mit sich.
Daher spricht man in dem Fall von Thermomigration, die Kühlung ist also immer noch das A und O bei der Langlebigkeit.

*Erklärbär aus.
 
Darf ich mal ganz kurz nachfragen, auch wenn es OT ist, wie groß der Unterschied zwischen 3000 CL15 und 3200 CL14 ist? Sehr grobe Frage aber schwer zu formulieren ;)
 
Darf ich mal ganz kurz nachfragen, auch wenn es OT ist, wie groß der Unterschied zwischen 3000 CL15 und 3200 CL14 ist? Sehr grobe Frage aber schwer zu formulieren ;)
Die CL Timings sind eher in der Schwubdizität bemerkbar, also Fenster gehen schneller auf und das System reagiert schneller auf Eingaben von Tastatur und Maus.
Das sind aber sehr subjektive Leistungen die kein Benchmark direkt darstellen kann, von daher musst du es selbst probieren.
Ein unterschied merkt man erst bei einem Unterschied von 2 (z.B. CL14 und CL16) m.M.n.

Wenn sie endlich mal die Speicher Latenz auf "Athlon 64 FX" Level bringen, wäre schon viel gewonnen. ;)
 
Darf ich mal ganz kurz nachfragen, auch wenn es OT ist, wie groß der Unterschied zwischen 3000 CL15 und 3200 CL14 ist? Sehr grobe Frage aber schwer zu formulieren ;)

200mhz und ein latenzzyklus.

ich mein...klingt blöd, aber nix anderes isses. das wird in den meisten situationen nicht groß auffallen, sowas wirst du nur in extremen bandbreitenlimitierten situationen stärker merken.
 
Latenzen merkt man, sofern der Unterschied größer ist, auch ohne Bandbreitenlimit, allerdings eher nicht fühlbar, wenn man nicht gerade DDR1 RAM von cl3 auf cl7 stellt :)
Die Zahlen geben, je nach CL-Wert den Abstand in Takten an, der zwischen z.B. Anforderung der Information und Ausgabe vergeht, die zwischen Lesen und Schreiben vergehen, oder anderem. (Hab gerade nicht mehr im Kopf wie das im Detail war)

Zusammen mit dem Takt (Realtakt, nicht dem DDR-Wert) kann man das in Zeit umrechnen.
CL 15 bei 2400er RAM ist daher real nicht mehr gleich der Zeit bei CL 15 und 3000er, auch wenn das auf dem Papier so wirkt.
 
Dann bleibe ich erst einmal bei den 3000ern für den neuen Rechner. Haben mich ja so schon 250 Euro gekostet. Vielleicht dann in 2 Jahren mal was anderes aber bei den Preisen, die ja noch steigen sollen, reicht das sicher. Danke auf jeden Fall :)
 
Dann bleibe ich erst einmal bei den 3000ern für den neuen Rechner. Haben mich ja so schon 250 Euro gekostet. Vielleicht dann in 2 Jahren mal was anderes aber bei den Preisen, die ja noch steigen sollen, reicht das sicher. Danke auf jeden Fall :)
Wenn du sie schon hast, ist das bestimmt keine schlechte Idee.

Hier sieht man was ich meine:

aida64-fx-9590-32gb9orzq.jpg

Wobei hier die Speichergröße gar nicht dargestellt wird, in meinem Fall 4x 8 GByte. :d
 
Es ist weniger die Elektromigration, die hohe Vcore bringt eine deutlich höhere Kern Temperatur mit sich.
Daher spricht man in dem Fall von Thermomigration, die Kühlung ist also immer noch das A und O bei der Langlebigkeit.

*Erklärbär aus.

Dann erklär mal warum so eine Cpu auch unter LN2 in kurzer Zeit degraded... Und jetzt sag bitte nicht das LN2 immernoch "zu warm" ist.
 
Dann erklär mal warum so eine Cpu auch unter LN2 in kurzer Zeit degraded... Und jetzt sag bitte nicht das LN2 immernoch "zu warm" ist.
Weil mit LN2, das ganze Board unter -200°C erreicht und damit die ROHS Lötstellen brüchig werden = kalte Löt-Stelle. ;)
Nicht umsonst gibt es LN2 Schalter auf dem Board oder so Features wie "dehumidifier" :)
 
Ok, also weil das Board kalt wird, läuft die Cpu nach einigen Stunden LN2 Betrieb danach unter Luft nicht mehr so wie vorher? Dein Ernst...?
Die LN2 Schalter gibts für Coldboot Bugs und spezielle Settings um das benchen unter LN2 zu erleichtern.

Da reden wir aber von noch mal deutlich höherer Spannungsbelastung.

Ich sprach oben von 1.8V, da sind wir schon sehr nahe an üblichen Spannungen unter LN2 dran. Gebencht wird meist bei um 1.9-2V. :)
 
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Ok, also weil das Board kalt wird, läuft die Cpu nach einigen Stunden LN2 Betrieb danach unter Luft nicht mehr so wie vorher? Dein Ernst...?
Die LN2 Schalter gibts für Coldboot Bugs und spezielle Settings um das benchen unter LN2 zu erleichtern.



Ich sprach oben von 1.8V, da sind wir schon sehr nahe an üblichen Spannungen unter LN2 dran. Gebencht wird meist bei um 1.9-2V. :)
Ich meine viel, deswegen muss es nicht gleich zutreffen! :fresse:

Wenn du was mit -27x°C kühlst dann ist der Material Tcoefficent schon extreme! Wenn es sich um "ambient Temperaturen" handelt (23°C +/- 2°C).
Aber was erzähl ich dir, so breit ist mein wissen auch nicht. :)
 
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Wie kühlst du den 1,6v+ unter Luft/Wasser?

Garnicht. Naja, zumindest nicht unter "normalem" Wasser, mit Chiller könnte es sogar klappen. Aber darum gings im obigen Beispiel ursprünglich auch nicht... ;)
Wenn man auf ne aktuelle Cpu unter Luft 1,8V draufknallt, dann wird die wohl nicht lange überleben oder das Bios (hoffentlich) die Notbremse ziehen.

Ursprünglich war oben die Frage, ob eine 65W TDP Cpu schneller aufgibt, wenn sie mit 95W TDP betrieben wird, als eine 95W Cpu.
Vorausgesetzt beide basieren auf dem gleichen Chip. Meine Antwort dazu war: "Nö", mit der Ausnahme das er nicht massiv Vcore an der 65W Cpu anlegt um die TDP zu erreichen, weil es dann zu Elektromigration kommt. Die 1,8V waren dabei ein (fast) beliebig gewählter Zahlenwert.

Wie genau die Cpu dabei stirbt war für mich ebenfalls eher nebensächlich...
 
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Ok, da hast Du natürlich recht.
Und die TDP bei gleichem Chip hat zumeist ja nur Takteinschränkungen.

Rein von der Erfahrung mit 1366 kann ich dir aber sagen, dass du die TDP aber bei oc eben schnell steigerst, auch wenn der Ausgangszustand deutlich niedriger war.
Der Gainstown hat gegenüber dem Bloomfield etwa 35w TDP Vorteil, das hilft dir aber nur n paar MHz weit, ab etwa 3,5GHz merkt man den Unterschied eher nicht mehr. Erst obenrum ab etwa 4,1 GUt trennt sich dann die Spreu vom Weizen, weil die Skallierung nicht mehr passt beim Bloomfield.

Wie übertragbar das bei nem Ryzen ist, ist trotzdem Fraglich, da der Gainstown zum Bloomfield eben nicht das gleiche ist, wie ein 1800x zum 1700(x).
 
200mhz und ein latenzzyklus.
ich mein...klingt blöd, aber nix anderes isses.

Joa, auch wenn ich das eher in absoluten Zeiten ausdrücken würde. DDR4-3000 sollte einen I/O Takt von 1500Mhz haben, DDR4-3200 von 1600Mhz. Mit CL14 bzw. CL15 ergeben sich damit die folgenden Latenzen:
DDR4-3000 CL15 = 10ns
DDR4-3200 CL14 = 8,75ns

Und hier zum Spaß mal zwei Werte für DDR1 :P
DDR1-600 CL3 = 10ns
DDR1-500 CL2 = 8ns
 
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