[Sammelthread] Stative und Köpfe (Bitte den ersten Beitrag beachten!)

Belastbarkeit, Bauhöhe und wie gut die Friktion mit einer höheren Belastung klar kommt.
 
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Nelendil schrieb:
Die dürften sich nicht viel nehmen. Das T hat das etwas geringere Packmaß und ein wenig mehr an Stabi aufgrund der dickeren Rohre. Dafür ist das N leichter und höher. Ich bin 191 und mir reicht das T mit dem Kopf aus.
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Bin auch gute 1,90m und habe das SIRUI R-2004 & K-20X, würde die Kombi immer wieder nehmen.
 
Dein Stammtisch Link geht für mich irgendwie ins Leere, also keine Ahnung was ich dazu sagen soll.
 
Ich habe mir den Beitrag mal durchgelesen. Dazu zwei Anmerkungen:

1) Für Panoramen sind Kugelköpfe nicht ideal, aber es gibt Modelle mit Pano-Teller als Basis. Dann musst du die restliche Ausrichtung freilich mit dem Stativ selbst machen. Dabei kann eine schwenkbare Mittelsäule vermutlich recht nützlich sein, auch wenn ich sonst nicht der größte Fan davon bin. Die Alternative wäre eine Nivelierbasis oder ein richtiger mehrachsiger Panokopf.

2) Bei der Wahl der Arbeitshöhe vergiss nicht die Höhe der Kamera selbst und die des Stativkopfes zu berücksichtigen. Mit deiner Körpergröße brauchst noch keine teuren Spezialstative kaufen, um aufrecht am Setup zu arbeiten. Allerdings ist es vermutlich oft nicht sinnvoll, bei maximaler Höhe des Setups zu arbeiten. Da überlange Stative aber ein enormer Kostenfaktor sind (Beispiel Gitzo Long Modelle), sollte man dabei mit einem Budget unter 500,- Euro kompromissbereit sein.

3) Für die Produktfotografie kommt es hauptsächlich auf anderes Equipment an, vor allem aber nicht nur die Beleuchtung (ob mit Blitzen & Softboxen oder günstigeren Alternativen).

Empfehlung hast du ja schon einige bekommen. Das Sirui Sortiment gibt einige Modelle gutem P/L-Verhältnis her. Abseits davon findet man auf den erste Blick fast baugleiche Modelle von Benro oder den unzähligen anderen asiatischen Herstellern. Je nach eigenen Ansprüchen mit Klapp- oder Drehverschlüssen, mit oder ohne schwenkbare Mittelsäule, mit vier oder fünf Segmenten und allen möglichen Extras (wie ein integriertes Monopod).
 
Dutzende, aber es ist unmöglich etwas zu empfehlen, wenn du nicht selbst genauere Ansprüche formulierst. Ich kann sonst nur endlos Hersteller aufzählen und du versuchst für dich passende Modelle selbst zu finden, aber dafür gibt es ja schon das Tutorial ;)
 
Wobei man bzgl. Panorama auch sagen muss, dass so einen Panoramateller quasi alle anständigen Kugelköpfe in der Preisklasse > 100 Euro haben, und es schon gut funktioniert, wenn das Motiv etwas weiter entfernt ist (also Panoramen vom Berg runter sind z. B. kein Problem, da spielt die Parallaxverschiebung dann keine Rolle mehr).

Was ich auch als Problem sehe ist das geringe Packmaß in Kombination mit dem "nicht mit krummen Rücken arbeiten zu wollen". Also ich zieh mein Stativ eigentlich nie ganz aus (hab ein Manfrotto 055XPROB, bin 1,94 groß), weil das Ding dann einfach instabil wird (was bei allen Stativen so ist). Wenn es möglich ist, zieh ich eigentlich gar nix aus, dann stehts bombenfest. Und wenn man nicht mit krummen Rücken arbeiten will (weil man z. B. die Perspektive braucht), muss man einfach in die Knie gehen :)

Irgendeinen Kompromiss gibts also immer..
 
Hat hier schon mal jemand ein Cullmann Concept One benutzt ? Das klingt von den Daten her echt ganz gut (628er) und ist ein viertel günstiger als ein vergleichbares Sirui (N-2004X).
 
Hallo :)
ich bräuchte auch mal Hilfe! :wink: mein schon sehr altes revue 1632 stativ kann halt nicht mehr so richtig. :fresse:
hauptsächlich wird fotografiert: makro, architektur, sport und selten landschaften (hier vorallem: intervallaufnahmen -> timelapse).
Anforderungen:
Mittelsäule (schwenkbar wäre nice-to-have).
Ausgefahren sollte die Höhe über 150cm liegen.
packmaß sollte "normal" sein, ich mein damit: muss nicht extrem klein sein, aber auch nicht rießig...
Belastbarkeit: ca. 5-7 kg max.
Kopf: 3 wege neiger gefallen mir am besten, muss aber nicht sein.
Material: Carbon oder Aluminium
Budget: 200-300 euro

Bin leider in der materie gar nicht drin :(

Stabilität > Preis > Gewicht

(soll aber nicht heißen dass das stativ 10kg wiegt. max. gewicht von kopf+stativ: 3kg)
 
Hat jemand von euch eigentlich eine Fluid Video Kopf? Mein Dad sucht eine für seinen Videocam. Ist eine Sony HDR-CX690 und wiegt somit ca ein 500g. Als Stativ hätten wir das SIRUI N-1004X Universal Drei-/Einbeinstativ genommen. Dann hat er ein gutes Einbein und wenn er es braucht ein Dreibeinstativ. Jetzt ist die Frage was für eine Videokopf dazu.

Manfrotto MVH502AH Pro Fluid Video Neiger mit flacher Basis und 504PL

Manfrotto MVH500AH Kompakt Fluid Videoneiger mit flacher Basis (1/4 Zoll/3/8 Zoll Gewinde)


Die 2 habe ich mir mal rausgesucht. Was haltet ihr davon?

Gruss Feichti
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man vom Gewicht her nicht unbedingt den 502 braucht würde ich auf jeden Fall den 500er nehmen. Der 502 ist riesig, schwer und ergonomisch eine Katastrophe (Feststeller links und vorne ?! - Design by Mittagspause, wer hat da bitte gepennt). Der 500er hat eine andere Platte (die 501 lässt sich aber auch verwenden), die leider superteuer ist - muss man also gut drauf aufpassen. Man erinnert sich zwangsweise an das Verhältnis von Druckern und Patronenpreisen. Die Platte wird nicht nicht von vorne oder hinten eingeschoben sondern von oben aufgesetzt - ist bei bestimmten Leichtstützen bzw. DSLR Baseplates echt eine feine Sache.

Ich habe mit der Bewegung ein bisschen eine Hass-Liebe (habe auch einen 500er), während die Tilt Bewegung super ist, stockt bei jedem 10ten schwenk die PAN Bewegung (wird aber denke ich ein problem meines Kopfes sein). Wenn es allzu kalt wird kann man an den Hebel ein Auto hängen, so schwergängig sind die zunächst (ist aber auch ein gängiges Problem der sub500 Euro Preisklasse). Fehlendes Drag find ich persönlich nicht so wild, kann man in Maßen auch mit dem Tiltfeststeller kompensieren.

Alles in Allem bin ich aber zufrieden mit dem 500er, gibt in der Preisklasse meiner Meinung nach nicht viel besseres. Den Sirui VH 10 kenne ich leider nicht, soll aber auch nicht schlecht sein. Der 35,- China Kopf, der hier glaube ich auch von velbon vertrieben wird ist auch ziemlich gut (was die Bewegung angeht) aber die Verarbeitung und Platte - naja irgendwo muss ja gespart werden.
 
Danke Beamwalker für die Info. Der Sirui schaut auch ned schlecht aus. Der 502 hätte ich halt genommen weil er halt bissel besser sein soll als der 500er. Aber du hast natrülich recht das er deutlich schwerer ist. Ich schau mal ob wir bei uns in der Gegend ein Laden haben wo welche hat. Wenn nein werde ich einfach mal beide bestellen und ausprobieren. Fein wäre halt auch einer wo Arca Swiss kompatibel wäre. Weil dann würde ich ohne Probleme meine DSLR drauf bekommen. Und Mein Dad seine Videocam auch auf meine Stative :)
 
Da mein altes Bilora-Stativ :-)fresse:) so langsam nicht mehr das beste ist, benötige ich ein neues Stativ.

Kamera: Canon EOS 400D mit BG, EF-S 17-55 2.8 und EF 70-200 4 L (mit Stativschelle)

Das wichtigste ist mir eine geringe Minimal-Höhe, also fallen wahrscheinlich so gut wie alle mit Mittelsäule raus. Material und Gewicht sind mir egal, schön wäre es, wenn die maximal Höhe so an die zwei Meter betragen würde, ein bisschen weniger wäre aber auch ok. Einen passen Kopf würde ich auch noch benötigen, ob Kugelkopf oder Drei-Wege-Neiger wäre mir egal.
Da ich das Stativ nur sehr selten benötige, ist mein Budget nicht allzu groß, so um die 100 €.
Gibt es da etwas?
 
Zuletzt bearbeitet:
100 Euro für Kopf und Stativ, soll bodennahe Aufnahmen ermöglichen und bis an 2m hoch sein? Da passt einiges nicht so ganz zusammen =)

Das Gewicht und auch das Packmaß sind also komplett egal?
Hast du Kugelkopf und Neiger beide schon mal getestet? Es ist eigentlich relativ einfach, sich für das Eine und gegen das Andere zu entscheiden (wenn man nicht beides braucht).
Wie hoch muss das Stativ selbst wirklich sein? (Nicht vergessen die Höhe des Kopfes und der Kamera dazu zu rechnen, um die maximale Arbeitshöhe zu ermitteln!)
 
Hey Feichti, du hast doch den Manfrotto MH054M0 Kugelkopf, und dir dann eine Arca-Swiss kompatible Schnellwechselplatte draufgemacht, oder? Welche Platte hast du denn da genommen? Ich bin am Überlegen, ob ich das auch so machen soll.
 
schuetz10 schrieb:
Hey Feichti, du hast doch den Manfrotto MH054M0 Kugelkopf, und dir dann eine Arca-Swiss kompatible Schnellwechselplatte draufgemacht, oder? Welche Platte hast du denn da genommen? Ich bin am Überlegen, ob ich das auch so machen soll.
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Hi schuetz10.

Ja ich hab mir den Kopf geholt. Ich kann dir am Wochende mal ein Foto machen davon. Hab gerade alles im Auto weils gleich auf eine Hochzeit geht :) Ich hab mir folgenden Platte oben geholt:

2.375 inch Clamp for 054 Magnesium Ball Head [FM496] - $70.00 : Hejnar Photo Store, Serving Your Professional Photography Needs

Und dann im Baumarkt die passende Schraube weil die war nicht mit dabei. Das war dann einfach eine M6x 20mm mit schrägem Kopf.

Foto mach ich dir noch wie gesagt. Ich habs nicht bereut es zum umzubauen ;) Finde den Kopf 1a :)
 
Den Kopf kenn ich, hat mein Dad auch, und ich find den eben auch spitze, drum will ich ihn ja :)

Aber irgendwie würd ich halt auf die Kompatibilität des Arca-Systems nicht verzichten wollen, das ist der Punkt. Aber so wie ich das gerade sehe, kann ich mir vorerst eh einfach den mit der normalen Manfrotto Q2 Schnellwechselplatte holen, und dann irgendwann, wenn ich mir z. B. einen L-Winkel oder so kaufen will, die Schnellwechselplatte runterschrauben, und eine Arcal-kompatible anderen raufmachen. Perfekt :)
 
emissary42 schrieb:
100 Euro für Kopf und Stativ, soll bodennahe Aufnahmen ermöglichen und bis an 2m hoch sein? Da passt einiges nicht so ganz zusammen =)

Das Gewicht und auch das Packmaß sind also komplett egal?
Hast du Kugelkopf und Neiger beide schon mal getestet? Es ist eigentlich relativ einfach, sich für das Eine und gegen das Andere zu entscheiden (wenn man nicht beides braucht).
Wie hoch muss das Stativ selbst wirklich sein? (Nicht vergessen die Höhe des Kopfes und der Kamera dazu zu rechnen, um die maximale Arbeitshöhe zu ermitteln!)
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Danke für deine Antwort!

Die zwei Meter waren vielleicht übertrieben, aber auf ähnliche Höhen komme ich aktuell. Benutze ich aber eigentlich nie, also so 1,75 m oder so wären schon schön, wenn es denn machbar ist.

Das Stativ liegt die meiste Zeit in meinem Zimmer oder wird mit dem Auto transportiert. In den letzten sieben Jahren, hatte ich es gefühlt 10 mal mit dabei und dann musste ich es nie weit tragen.

Ich habe zwar beide Varianten schon getestet, aber leider jeweils sehr "billige" Ausführungen, dabei hat mir eigentlich der Kugelkopf deutlich besser gefallen, aber ich könnte mir vorstellen, dass ein guter Neiger auch nicht schlecht ist.
 
Ich gucke nochmal selbst nach Alternativen, melde mich gegebenenfalls nochmal und ansonsten nehme ich eine der vorgeschlagenen Kombinationen.

Danke euch! :)
 
Ach shit, jetzt hab ich mir versehentlich den Manfrotto 055 anstatt des 054ers bestellt.. Das Ding ist doch um einiges größer, und von der Stabilität her würd mir der 054er auch vollkommen ausreichen. Aber bei Amazon hat der eine Lieferzeit von 2-4 Wochen, außerdem kostet der kleine um 6 Euro mehr als der Große, und ich brauch sofort einen.

Welch ein Dilemma.. Wollt ich nur kurz mal loswerden.. ;)
 
Kurze Frage bevor ich auf "kaufen" klicke:
Gibt es zwischen dem Sirui N2204x und dem N2004x mehr Unterschiede als die 340g und das letzteres aus Alu und nicht aus Carbon ist?
 
Tag zusammen,

da ich nächstes Jahr eine größere Rundreise mache suche ich ein zusätzliches Reisestativ.

Aktuell nutze ich ein Manfrotto 190xProb mit dem Sirui K-20x (und den K-30x) - ist mir aber einfach zu groß und schwer zum mitnehmen.

Budget liegt bei 200 EUR ohne Kopf - Packmaß sollte max. 43 cm betragen und sollte eine Canon 60D mit Tokina 11-16, 70-200 f4l tragen können - nutzen würde ich es gerne für Landschafts- und Nachtaufnahmen (auch Sterne). Material kann eigentlich alles sein (Carbon eher weniger, da wohl anfällig bei Steinen o.ä.). Verschluss ist egal, ebenso die Anzahl der Segmente. Die Höhe OHNE Mittelsäule sollte mind. 130cm sein.

Hab schon einiges über das Velbon Ultra REXi L gelesen, soll wohl ganz gut sein und ausreichend sein.

Habt ihr noch weitere Tipps?
 
Ich kann dir nur sagen, das die Verschlussart beim Velbon gewöhnungsbedürftig ist und ich es mir so wohl nicht mehr kaufen würde, obwohl ich es immer noch besitze.

Es ist schnell ausziehbar, wenn du aber mal nicht alle Segmente benötigst umso langsamer, da sie schlecht einzeln lockerbar sind.

Ich würde mir heute wahrscheinlich lieber das Togopod Explorer Max kaufen.
 
Schau dir mal die T-Serie von Sirui an. Da könnte was für dich dabei sein. Schau auch in polnischen Shops vorbei, da gibt es die oftmals viel günstiger.
 
Danke ihr beiden!

Bei den Reisestativen scheiden sich ja wirklich die Geister. Komischerweise wird in letzter Zeit drüben im Blauen das Sirui nicht mehr empfohlen bzw. sogar gemeint das es nicht so gut sein.
Das Togopod klingt interessant, aber reicht so ein Stativ für Astro oder LZB aus?
 
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