Studentenleben - Wie ist das so?

Naja ich denke das System ist zum Teil dran schuld. Man ist als Bachelor in Regelstudienzeit einfach zum Bulimie-Lernen gezwungen, wenn man es schaffen will. Ich weiß nicht wie es sonst möglich sein soll 3000-5000 Folien + Lektüre in 14 Wochen in sein Langzeitgedächtnis zu übertragen. Manche lernen ja dann einfach auf Lücke und versuchen zu erahnen was in der Klausur vor kommt. Erst am Dienstag stöhnte eine Studenten in der Klausur hinter mir wieder: "Maan! Alles genau das was ich NICHT gelernt hatte! Sonst kann ich alles!".

Daher geb' ich auch nichts auf Regelstudienzeit. Ich nehme mir Zeit das Zeug ordentlich zu lernen und dementsprechende Noten zu schreiben. Auch wenn es dann 9 Semester dauert statt 6.
 
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später kommt es nur oft darauf an, dass man sich schnell in ein thema einarbeiten kann. vorher schon alles zu wissen ist nicht möglich. ich würde mal grob behaupten, dass aus meinem studium grob 30% hängen geblieben ist. den rest muss man dann mit gefühl machen und viel kombinieren. zumindest ist das in den naturwissenschaften so. alles kann man nicht wissen. zum fachidioten wird man von allein. studenten kurz nach dem abschluss haben mit sicherheit ein breiteres wissen, letztendlich gewinnt man damit keinen blumentopf. aber es hilft, sich schnell zurechtzufinden. in sofern haben die professoren schon recht, wenn sie sagen, sie würden nur das handwerkszeug vermitteln. wo man letztendlich landet, welches thema und welche anforderungen da existieren, weiß keiner.

im übrigen liegt hier auch einer der vorteiel der in meinem studiengang vorherrschenden mündlichen abschlußprüfungen. teilweise wurde da abseits allen behandelten stoffs gefragt, nur weil der prof eine stunde vorher ein interessantes paper gelesen hatte und ihn mal die meinung des studenten dazu interessiert hat.
 
Was studiert ihr? Und wo?
Medieninformatik an der HdM Stuttgart
Wie würdet ihr das aktuelle Leben mit dem Schülerleben vergleichen?
gechillter :d hatte dieses Semester nie vor 10Uhr Vorlesung! Bin zu den Vorlesungen immer in die FH gegangen und muss daher nicht so viel für die Klausuren lernen!
(morgen letzte Klausur - Dokumentenerstellung - sitz seit gestern dran und mache Aufgaben!
Wie sieht euer Tagesablauf aus?
Aufstehen um 10 Uhr zur Uni oder Freitags Arbeiten!
...

Gruß

Yeah, ein HdMler :)

Bei dem was manche hier so schreiben, habe ich den Eindruck, dass das Studium unter dem BA/MA System teilweise sehr leidet was die Bildung angeht. Mir kommt`s so vor, als sei das Studieren unter BA/MA Bedingungen eher zu einer reinen Ausbildung verkümmert. Natürlich sollte man von den einzelnen Fällen, die hier geschildert werden, nicht auf eine Allgemeingültigkeit schließen. Dennoch kommt es mir so vor. Vergleichbar mit der Entwicklung einiger Schulen die ich kenne.

Naja ich denke das System ist zum Teil dran schuld. Man ist als Bachelor in Regelstudienzeit einfach zum Bulimie-Lernen gezwungen, wenn man es schaffen will. Ich weiß nicht wie es sonst möglich sein soll 3000-5000 Folien + Lektüre in 14 Wochen in sein Langzeitgedächtnis zu übertragen. Manche lernen ja dann einfach auf Lücke und versuchen zu erahnen was in der Klausur vor kommt. Erst am Dienstag stöhnte eine Studenten in der Klausur hinter mir wieder: "Maan! Alles genau das was ich NICHT gelernt hatte! Sonst kann ich alles!".

Daher geb' ich auch nichts auf Regelstudienzeit. Ich nehme mir Zeit das Zeug ordentlich zu lernen und dementsprechende Noten zu schreiben. Auch wenn es dann 9 Semester dauert statt 6.

später kommt es nur oft darauf an, dass man sich schnell in ein thema einarbeiten kann. vorher schon alles zu wissen ist nicht möglich. ich würde mal grob behaupten, dass aus meinem studium grob 30% hängen geblieben ist. den rest muss man dann mit gefühl machen und viel kombinieren. zumindest ist das in den naturwissenschaften so. alles kann man nicht wissen. zum fachidioten wird man von allein. studenten kurz nach dem abschluss haben mit sicherheit ein breiteres wissen, letztendlich gewinnt man damit keinen blumentopf. aber es hilft, sich schnell zurechtzufinden. in sofern haben die professoren schon recht, wenn sie sagen, sie würden nur das handwerkszeug vermitteln. wo man letztendlich landet, welches thema und welche anforderungen da existieren, weiß keiner.

im übrigen liegt hier auch einer der vorteiel der in meinem studiengang vorherrschenden mündlichen abschlußprüfungen. teilweise wurde da abseits allen behandelten stoffs gefragt, nur weil der prof eine stunde vorher ein interessantes paper gelesen hatte und ihn mal die meinung des studenten dazu interessiert hat.

BA/MA ist aufjedenfall sehr stressig. Ich bin auch schon vin 6 auf 7 Semester. Hatte dieses Semester innerhalb von drei Wochen Mathematik, Statistik, Qualitätssicherung, Elektrotechnik, Farbmesstechnik, Physik 1 und 2. Und das sind eben alles nicht die Fächer für die man auswendig lernen kann, da muss der Stoff schon einigermaßen sitzen und kapiert werden. Dazu kommen noch n paar andere prüfungen die aber mehr Wissensprüfungen waren.

Wenn ich bei ner Freundin guck, Lehramt in Bayern, 2Prüfungen in einem Semester im Abstand von zwei Wochen, die dazu noch beliebig oft wiederholt werden dürfen. Wir müssen bei uns jede Prüfung im zweiten Anlauf bestehen. Da besteht auf jedenfall ein ordentlicher Leistungsdruck.
 
Was studiert ihr? Und wo?
Orientwissenschaft (international) in Marburg
Wie würdet ihr das aktuelle Leben mit dem Schülerleben vergleichen?
Relativ stressig, in der Schule war jegliche Verpflichtung mit Anwesenheit abgegolten, in der Uni musst Du selbst evaluieren, wann "genug" ist, und mir zumindest faellt das ziemlich schwer. (Jetzt bereite ich zB gerade eine mündliche Prüfung in der vorlesungsfreien Zeit vor, weil ich nächste Woche schon verplant bin und am 01. August die Prüfung ist.
Wie sieht euer Tagesablauf aus?
Mo-Do um 7:00 aufstehen, um 8ct Uni, Freitags länger schlafen, um 12ct Uni. Am Sa in der Regel zwischen 9-10 aufstehen, dann um 12 in die Mensa und ab in die Bibliothek, lernen, Hausaufgaben etc. - Sonntag: Morgens raus, Kirche, Bibliothek, Hausaufgaben / lernen.
Arbeitet ihr? Wenn ja, was?
In den Semesterferien..
Wieviel Miete zahlt ihr pro Monat? 260 warm inkl. alles
Würdet ihr eure aktuelle Situation insgesamt als "stressig" bezeichnen?
atm. schon, ziemlich. Obwohl jetzt vorlesungsfreie Zeit ist muss ich mich auf eine mündliche in "Internationale Beziehungen" vorbereiten und noch eine Hausarbeit in "Vergleich politischer Systeme" schreiben.
Gibt es bei euch größere/kleinere Studentenpartys?
Durchaus, aber ich bin praktischerweise eher weniger der Partymensch..
Wo wohnen eure Eltern? Wie oft fahrt ihr zu denen?
ca. 350km entfernt, fahre alle 2-3 Monate mal nach Hause, also vllt. 1-2x im Semester
Welches Verkehrsmittel nutzt ihr?
die Bahn, wenns nach Hause geht, sonst in Marburg alles per pedes, da bin ich 5x schneller, wenn ich nur 2 Minuten auf den Bus warten muss hat es sich nicht gelohnt. Fahrrad hasse ich..
Habt ihr nen Freund/ne Freundin? Wohnt ihr mit ihm/ihr zusammen? Was macht er/sie nebenher?
Nein.

// Ich würde sagen, gerade bei Architektur kannst Du, wenn dich die Schule schon stresst wirklich dich nochmal auf eine Rosskur vorbereiten, ich habe eine Bekannte.. die sitzt regelmässig bis morgens wach und bastelt mit Herzblut irgendwelche Modelle, die ihre Profs dann auseinanderpflücken und zerreden..

Aber auch ich merke das gerade, ich lerne zur Zeit Arabisch und Modernhebräisch, und das ist einfach eine höllische Arbeit. Bei jeder Klausur bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich bestanden habe.. und das versaut einem die halben Ferien.
 
Naja ich denke das System ist zum Teil dran schuld. Man ist als Bachelor in Regelstudienzeit einfach zum Bulimie-Lernen gezwungen, wenn man es schaffen will. Ich weiß nicht wie es sonst möglich sein soll 3000-5000 Folien + Lektüre in 14 Wochen in sein Langzeitgedächtnis zu übertragen. Manche lernen ja dann einfach auf Lücke und versuchen zu erahnen was in der Klausur vor kommt. Erst am Dienstag stöhnte eine Studenten in der Klausur hinter mir wieder: "Maan! Alles genau das was ich NICHT gelernt hatte! Sonst kann ich alles!".

Es kommt auch ganz stark auf den Studiengang und welche Professoren/Dozenten man erwischt. Bei manchen sind die Prüfungen mit wenig Lernaufwand schaffbar und bei anderen ist man ohne Ende am lernen. Leider kann man sich das meist nicht aussuchen. Jedoch teilweise vergleichbar mit Abschlussprüfungen in der Schule (wobei ich kein Abitur habe und da nicht mitreden kann).

Im Bachelor war es zeitlich bei mir sehr unterschiedlich, je nach Semester war manchmal auch jeden Tag ausschlafen angesagt. Also deutlich entspannter als Schule oder in anderen Semestern genauso wie Schule.
Wenn jedoch Schule nichts für einen ist, dann würde ich es mit dem Studium direkt sein lassen.
 
Im Bachelor war es zeitlich bei mir sehr unterschiedlich, je nach Semester war manchmal auch jeden Tag ausschlafen angesagt. Also deutlich entspannter als Schule oder in anderen Semestern genauso wie Schule.
Wenn jedoch Schule nichts für einen ist, dann würde ich es mit dem Studium direkt sein lassen.

Meiner Meinung nach sollte man dass nicht so verallgemeinernd Ausdrücken. Letztendlich kommt es ja darauf an wie man die Schule erlebt bzw. wie die Lehrer dort waren, was für Fächer man hatte, welche Persönlichen Umstände zu der Zeit herrschten. Da sind einfach so viele Aspekte, die man sich durch den Kopf gehen lassen muss, wenn man ne Aussage dazu treffen möchte, ob studieren empfehlenswert ist, wenn man in der Schule genervt, gehetzt, gestresst oder sonnst was war.
Wie ja die meisten schon gesagt haben, ist es nicht so, dass schlechte schulische Noten (Leistung ist hier wahrscheinlich der falsche Begriff) positiv mit versagen im Studium korrelieren bzw. ein Studium nicht empfehlenswert ist.
 
Was studiert ihr? Und wo?[/B]
Maschinenbau in Gießen, Wohne in Marburg
Wie würdet ihr das aktuelle Leben mit dem Schülerleben vergleichen?
Das liegt an dir selbst. Die ersten Semester werden richtig Stress für dich, außer du bist einer von denen, die schon in der Schule immens viel gemacht haben. Ansonsten kommt die ersten Semester erstmal die Zeit der Umgewöhnung und der Fehlplanungen. Bei mir hat es sich inzwischen gefangen, ich weiß wann ich anfangen muss um zu bestehen usw. Macht die Sache zumindest etwas leichter.
Der Aufwand hängt doch arg vom Studiengang und von der Uni ab, ich hab vorher mal ein paar Semester bei Humanmedizin geschnuppert, da war der Aufwand viel höher als jetzt bei Maschinenbau.
Mit gutem Zeitmanagement ist aber alles schaffbar.
Wie sieht euer Tagesablauf aus?
Aufstehen je nach Uni Beginn, sollte mal ein Tag ohne Uni oder sehr spätem Unibeginn anliegen, dann so gegen 8 Uhr. Bin kein Langschläfertyp. Dann kommt es halt drauf an, was anliegt. Also entweder Uni, Protokoll, Wohnung sauber machen usw. Ich hab mir zur goldenen Regel gemacht, dass ich 18 Uhr alles Beiseite packe und den Rest als Freizeit nehme. Lernen mag gut sein, leben muss man auch noch. Wer richtig plant, bei dem passt das.
Arbeitet ihr? Wenn ja, was?
Nein, das bleibt mir glücklicherweise erspart
Wieviel Miete zahlt ihr pro Monat? knapp 300€ inkl. allem als mein Anteil.
Würdet ihr eure aktuelle Situation insgesamt als "stressig" bezeichnen?
Geht. Es gibt Phasen, da kommen viele Labore usw. auf einmal zusammen, was dann auch viele Protokolle auf einen Haufen bedeutet. Aber bisher war immer alles im schaffbaren Rahmen, solange man sich nur ransetzt.
Gibt es bei euch größere/kleinere Studentenpartys?
Wer in Marburg/Gießen einen Grund zum feiern sucht, der findet immer einen. Nahezu jede Woche macht eine andere Fachschaft/Verbindung/Wasauchimmer eine Party. Ich bin aber absolut kein Partymensch und war bisher nie auf solch einer Feier zu finden.
Wo wohnen eure Eltern? Wie oft fahrt ihr zu denen?
ca 400km entfernt von Marburg. Aller zwei Monate fahre ich ungefähr nach Hause. Manchmal mit größerem Abstand ( Prüfungszeit ), wenn irgendwas Wichtiges anliegt ( Hochzeiten usw ) kann der Abstand auch mal kürzer sein.
Welches Verkehrsmittel nutzt ihr?
Größtenteils Bahn für das Pendeln nach Gießen, da kostenlos. An Tagen, wo mein Stundenplan absolut daneben ist und deshalb die Verbindungen schlecht passen, nehm ich auch mal das Auto, weil sich sonst der Unitag von 3 Stunden auch schonmal auf 6 Stunden Zeitverbrauch dank deutscher Bahn aufbläht..
Nach Hause nur mit dem Auto, da zu zweit schon billiger und angenehmer als die Bahn
Habt ihr nen Freund/ne Freundin? Wohnt ihr mit ihm/ihr zusammen? Was macht er/sie nebenher?
Ja, wohnt mit mir zusammen, studiert auch, macht sonst aktuell nichts nebenher. Das Zusammenwohnen hat für uns beide immense Vorteile. Alleine würde das Geld, was ich zur Verfügung habe wohl eher nicht ausreichen, da wir aber alle Fixkosten usw. durch 2 Teilen kommen wir auch ohne Nebenjob gut klar. Gewisse Anschaffungen wie Drucker usw. hättest du ja auch als Einzelperson und müsstet dort alle Kosten alleine tragen.


Allgemein würde ich dir raten, dir ein Fach zu suchen, wo dein Herzblut drinne steckt. Das macht die Sache einfacher. Wichtig ist auch, dass du kämpfst, gerade das erste Semester bedeutet oft ein gute Umstellung, vorallem wenn du auch zum ersten Mal alleine lebst usw.
Wichtig aus meiner Sicht ist auch, dass du rechtzeitig die Notbremse ziehst, solltest du merken, dass das nichts wird. Merkst du schon im ersten Semester, dass du es nicht packst bzw. doch so gar nicht deins ist, dann wechsel lieber das Fach oder such dir eine Ausbildung.
Von einem mit Ach und Krach bestandenen Studium in einem Fach, was dich gar nicht mehr interessiert, hast du später wenig..

Und was wichtig ist als Student, Tricksen wo es geht. Dein Prof ist ein Schleifer und bekannt für seine knochenharten Prüfungen ? Nutz die Schlupfwinkel der Studienordnung, such dir einen Studiengang mit dem selben Fach aber anderem Professor und schreib dort mit. Manchmal ist das bei der Erstprüfung nicht möglich, ab der ersten Wiederholung war das bisher aber immer möglich ( sofern es auch noch woanders angeboten wird! ).
Hol dir Kontakte und damit mein ich keine Partykontakte. Fachschaft, Altsemester usw. sind wahre Goldgruben für Formelsammlungen, Zusammenfassungen, Altklausuren usw. Wer das richtig nutzt, kann sich einiges an Arbeit ersparen.
 
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Meiner Meinung nach sollte man dass nicht so verallgemeinernd Ausdrücken. Letztendlich kommt es ja darauf an wie man die Schule erlebt bzw. wie die Lehrer dort waren, was für Fächer man hatte, welche Persönlichen Umstände zu der Zeit herrschten. Da sind einfach so viele Aspekte, die man sich durch den Kopf gehen lassen muss, wenn man ne Aussage dazu treffen möchte, ob studieren empfehlenswert ist, wenn man in der Schule genervt, gehetzt, gestresst oder sonnst was war.
Wie ja die meisten schon gesagt haben, ist es nicht so, dass schlechte schulische Noten (Leistung ist hier wahrscheinlich der falsche Begriff) positiv mit versagen im Studium korrelieren bzw. ein Studium nicht empfehlenswert ist.
Wenn einem aber der Arbeitsaufwand in der Schule schon zu viel ist, sollte man ein Studium nochmal überdenken. Da wirds ja deutlich mehr. Und auch im Studium kann man eben miese Dozenten, Laborpartner oder sonstwas haben und muss da auch durch und den Kopf hoch halten.
 
Nutz die Schlupfwinkel der Studienordnung...
Hol dir Kontakte und damit mein ich keine Partykontakte. Fachschaft, Altsemester usw. sind wahre Goldgruben für Formelsammlungen, Zusammenfassungen, Altklausuren usw. Wer das richtig nutzt, kann sich einiges an Arbeit ersparen.

sehr wichtig: die studienordnung überhaupt mal lesen. ist zwar nicht sonderlich spannend, lohnt aber. was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt. z.b. kann man gern mal ein urlaubssemester für ein auslandspraktikum nehmen, das spart zeit bezüglich der studiendauer, da urlaubssemester nicht mitgezählt werden und zudem semestergebühren. aber aufpassen: im schlimmsten fall gibts auch kein bafög.

altklausuren sind ein guter weg um die fragen und denkweisen des profs zu verstehen. die werden selten geändert, manche tauschen die fragen aus, so dass sich die fragen in regelmäßigen abständen wiederholen. zudem erkennt man die lieblingsthemen des profs.

aufpassen muss man allerdings bei vorhandenen protokollen - zum löffel macht man sich, wenn alte ergebnisse nur abgeschrieben werden ohne sie zu verifizieren. auch gut ist das alte protokoll des praktikumsbetreuers abzugeben. der freut sich sicher, dass seine arbeit auch in der gegenwart noch geschätzt wird :d
 
Wenn einem aber der Arbeitsaufwand in der Schule schon zu viel ist, sollte man ein Studium nochmal überdenken. Da wirds ja deutlich mehr. Und auch im Studium kann man eben miese Dozenten, Laborpartner oder sonstwas haben und muss da auch durch und den Kopf hoch halten.

Naja ich seh dass etwas anders. Der Arbeitsaufwand der in der Schule zusammen kommt, den kannst du nicht selbst bestimmen. Schule ist nunmal (leider) nicht auf deine Interessen und Stärken ausgelegt. An der Stelle muss man ganz klar unterscheiden.
Zum einen ist man bei Dingen, die einen nicht interessieren, oder bei denen man den Sinn für sich nicht erkennt, (ist in der Schule ja leider oft der Fall) extrinsisch Motiviert. Hinzu kommt, dass man zu der Sache dann auch oft eine Verbindung auf rein kognitiver Ebene hat.
Auf der anderen Seite ist man, wenn man sich mit einer Sache auseinander setzt die einen interessiert und zinnhaltig ist intrinsisch motiviert. In dem Fall hat man zu der Sache eine kognitive und emotionale Verbindung. In diesem Fall wirst du für die gleiche Menge an Arbeit, weniger Zeitaufwand benötigen als im ersten Fall.
Der Arbeitsaufwand in der Schule, der ja nur durch die Sache entsteht mit der man sich beschäftigen muss oder beschäftigen will, weil man es studieren möchte und Interesse daran hat, ist also ein ganz anderer als der im Studium und nur schwer miteinander zu vergleichen.
 
Das ist zwar alles richtig, aber dennoch ist Schule im Vergleich mit einem Studium einfach Pipifax, das kann man sich mit dem Thema Lernmotivation nicht schönreden. Ich habe in der Schule eigentlich fast gar nichts gemacht, für Klausuren 1-2 Tage vorher gelernt, Referate grundsätzlich immer in der Nacht vorher und solche Geschichten. Mein Interesse für das Fach hat da sicherlich den Zeitfaktor noch etwas beeinflusst (wobei sich das mit Wahlmöglichkeiten in der Oberstufe begrenzt hat), aber grundsätzlich war der Aufwand immer minimal. Überhaupt, was soll man für ein Fach wie Deutsch eigentlich großartig lernen? Selbst für die Abiturprüfung habe ich da fast nichts gemacht. Wirklich "gepaukt" wurde fürs Abi nur für Biologie, ggf. Erdkunde, Geschichte und Wirtschaft/Politik. Und selbst wenn ich das so vergleiche, da musste ich ja schon für meine beiden popeligen Erstsemesterklausuren mehr lernen, als für alle Abiturprüfungen zusammen. Und jetzt schreibe ich gerade fünf Klausuren und nicht nur zwei. Und das ist einfach anstrengend, auch wenn die Lernmotivation aufgrund des Interesses deutlich höher ist. Die "minimaler Aufwand, maximaler Erfolg"-Nummer kannst du im Studium nicht mehr bringen. Von daher kann ich mich dem Tenor nur anschließen... wenn man mit dem Schulstoff Stressprobleme hat, sollte man sich ein Studium wirklich überlegen.
 
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Okay, also ich kann nachvollziehen was du meinst, auch wenn ich denke, dass man dass nicht so vereinfacht sagen sollte. Aber in sonn Studium reingucken kann man ja immer mal, um sich selber n Bild zu machen.
 
Aus einem Studium fliegt man ja auch nicht weil man zu blöd ist, sondern (meine Meinung) weil man einfach zu faul ist und zu wenig gemacht/gelernt hat.
Mein ehemaliger Schulfreund und Banknachbar hat die 11. Klasse am Gymnasium nicht geschafft wegen Englisch 5 und noch irgendwo ne 5. Nun hat er seinen Doktortitel in einem Naturwissenschaftlichen Fach in Irland gemacht :).

Ich hatte damals Mathe / Phsyik LK Abi und Englisch Erdkunde als 3.& 4. Abifach. Danach hatte ich meinen Dipl.-Ing. Mechatronik an einer FH gemacht und im Anschluss noch den Master in Elektro- und Informationstechnik an einer Uni. Vom VErgleich her kann ich aus dem Grundstudium an der FH sagen, dass man für jedes Semester soviel lernen muss wie ich damals fürs Abi gemacht habe. Sprich bereits 8 Wochen vor Prüfungszeitraum täglich 4-10h (anfangs die 4h und gegen Ende 10-16h) investieren muss, damit man den Stoff auch kapiert. Ich musste mir Bücher kaufen weil manche Profs einfach nichts erklären konnten, so dass ich es kapierte oder weil in den Büchern gute Übungsaufgaben drinnen waren. Nach dem Grundstudium gings wieder etwas besser und es waren weniger Fächer, aber dafür mit spanenderem Inhalt. Der Schwierigkeitsgrad blieb sehr hoch, dafür machte es aber auch Spass, wenn man danach Aufgaben lösen kann die man beim ersten mal lesen nicht versteht und etwa 3-4 Tage braucht um auf den Lösungsweg zu kommen und zu verstehen, wie es gemacht werden soll. Bei einem technischen Studium kommts eben mehr aufs Verstehen an und nicht aufs auswendig lernen. Wer den Stoff und den Inhalt nicht kapiert, der kann auch die AUfgaben nicht durchrechnen oder Erklärungen abgeben.
 
kann ich so bestätigen.
ich habe auch wenig auswendig lernen müssen, meistens üben üben und nochmal üben. (maschbau studium an ner FH - diplom)

klar, gab es auch mal fächer zum auswendiglernen, aber meist waren das nur "nebenfächer" mit 2 sws ( kostenrechnung, unternehmensführung etc)
aber fächer wie messtechnik, maschinendynamik, technische mechanik usw kann man nunmal nichts auswendig lernen... zumal man da freie hilfsmittelwahl hatte ;)
 
Ich habe in der Schule eigentlich fast gar nichts gemacht, für Klausuren 1-2 Tage vorher gelernt, Referate grundsätzlich immer in der Nacht vorher und solche Geschichten.
Und was soll da im Studium so viel anders sein? :fresse: Also mal abgesehen von den ersten beiden Semestern, wo sich bei uns jeder in die Hose gemacht hat vor Angst. Aber inzwischen geht man da mit so viel Routine rein, dass auch die gelegentliche "Referatsnacht" vor dem Referatstag sehr entspannt absolviert wird.

Auch im Studium merkt man m.E. schnell, dass man seine Interessen verfolgen sollte und für den lästigen Rotz nebenher (Referate...die meisten Zuhörer interessiert's eh nicht und Referate halten ist sowieso eine Kunst, bei der 80% der Mitstudenten kläglich scheitern) nur das gerade Notwendige an Aufwand aufbringt. Bei sehr straffen Studiengängen mit ständiger Benotung mag das natürlich anders sein.
 
Thema: Studentenleben - Wie ist das so?

Ich guck meine Freundin an: 11:30 und sie pennt auf der Couch... Studenleben halt :bigok:
Und ich bin seit 07:00 auf den Beinen^^
 
Und was soll da im Studium so viel anders sein? :fresse: Also mal abgesehen von den ersten beiden Semestern, wo sich bei uns jeder in die Hose gemacht hat vor Angst. Aber inzwischen geht man da mit so viel Routine rein, dass auch die gelegentliche "Referatsnacht" vor dem Referatstag sehr entspannt absolviert wird.
Naja gut Referate habe ich in meinem Studiengang gar nicht, kA wie das damit aussieht. Aber die Klausuren hauen halt rein. Natürlich wird man mit der Zeit routinierter und weiß irgendwann wie der Hase läuft, im ersten Semester hab ich mir sicher auch mehr Stress gemacht als nötig war. Dennoch steht so unterm Strich, dass man, wie oben gesagt wurde, für jede Prüfungshase mehr lernen muss als fürs komplette Abi. Wobei ich 8 Wochen Intensivvorbereitung schon fasst wieder übertrieben finde, bei mir sind es jetzt 4-5 geworden, für mehr hab ich gar keine Zeit :fresse: Ich hasse es immer, wenn manche Prüfungen noch in der Vorlesungszeit liegen und man sich nicht richtig aufs Wiederholen konzentrieren kann...

€dit: Aber was Zeitplanung/Studienplamung angeht, ojay gut, da kann ich echt machen was ich will. Ich leg mir bestimmt keine Kurse vor 10 Uhr und zwingend hingehen muss ich sowieso nirgendwo. Nen Kumpel geht aus Prinzip nicht zu Vorlesungen und lernt nur mit Büchern. Das geht auch, er gehört zu den besten. Wobei ich da wieder vorsichtig wäre, beim Bätschlor ist die Zeitplanung weniger flexibel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach. Das ist immer noch besser, auch die gesamte vorlesungsfreie Zeit im Abstand von 2 Wochen Prüfungen zu haben, die als besonderer Bonus noch ins neue Semester hineinragen.
 
Ich opfere in der Woche mehr Zeit für's Putzen als für's Lernen. :fresse:
 
Ach. Das ist immer noch besser, auch die gesamte vorlesungsfreie Zeit im Abstand von 2 Wochen Prüfungen zu haben, die als besonderer Bonus noch ins neue Semester hineinragen.
Naja gut, "Semesterferien" in dem Sinne (den Begriff hat sich wohl ein Student ausgedacht) kenne ich sowieso nicht so wirklich. Bei uns wird zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit der Großteil der Klausuren geschrieben und danach halt eine oder mehrere dreiwöchige Hausarbeit. Die höheren Semester machen zusätzlich Praktika. Da ist man auch schneller schon wieder im neuen Semester als einem lieb ist. Aber wie gesagt man kann selber entscheiden wie man studiert, ich will mich da nicht beschweren. Klar kann man sich auch mal sagen, "okay, ich lass es bleiben und mach diesen Sommer mal Urlaub". Muss man halt schauen, ob sich das mit der Studienplanung vereinbaren lässt, Regelzeit schaffen oder nicht schaffen ist die Frage.
 
Ich schließe mich da Sanftleben an, ich mach' im Studium jetzt auch nicht mehr als in der Schulzeit. Meiner Meinung nach ist studieren ziemlich gechillt. ^^
 
1. Semester? Was studierst du denn?
Also zumindest bei Elektrotechnik am KIT hat man zumindest rund um die Klausuren doch allerhand zu tun.
Das Semester selbst ist durchaus gechillt, da gebe ich dir recht.
Da habe ich die Semester ohne Anwesenheitspflicht durchaus gerne fernab von der Uni verbracht.
Nachträglich gesehen ist das eine dumme Idee, war mehr Glück als Verstand, dass ich die Klausuren alle im ersten Anlauf geschafft habe.
Von meinen Bekannten/Kommilitonen, mit denen ich so zu tun hatte, hat das niemand geschafft.
Also: Man muss sich bei fehlendem Druck von der Uni selber in den Allerwertesten treten, ich bin dazu leider nicht geeignet :fresse:
 
Kommt wohl auf den Studiengang an. Ich habe hier auch mehr als genug zu tun, während andere schon lange am chillen sind. Ich schreibe von Mitte August bis knapp Mitte-/ Ende September Klausuren. Nebenbei noch Sachen aus dem 6. Semester gemacht, da diese nur eben in jenem angeboten werden. Oder halt im 4. Semester. Kommt doof, wenn man im 6. seine Bachelorarbeit und Praktikum machen will. Schönes, neues Bachelor. Nervig ohne Ende.
 
Aus einem Studium fliegt man ja auch nicht weil man zu blöd ist, sondern (meine Meinung) weil man einfach zu faul ist und zu wenig gemacht/gelernt hat.
Mein ehemaliger Schulfreund und Banknachbar hat die 11. Klasse am Gymnasium nicht geschafft wegen Englisch 5 und noch irgendwo ne 5. Nun hat er seinen Doktortitel in einem Naturwissenschaftlichen Fach in Irland gemacht :).

Ich hatte damals Mathe / Phsyik LK Abi und Englisch Erdkunde als 3.& 4. Abifach. Danach hatte ich meinen Dipl.-Ing. Mechatronik an einer FH gemacht und im Anschluss noch den Master in Elektro- und Informationstechnik an einer Uni. Vom VErgleich her kann ich aus dem Grundstudium an der FH sagen, dass man für jedes Semester soviel lernen muss wie ich damals fürs Abi gemacht habe. Sprich bereits 8 Wochen vor Prüfungszeitraum täglich 4-10h (anfangs die 4h und gegen Ende 10-16h) investieren muss, damit man den Stoff auch kapiert. Ich musste mir Bücher kaufen weil manche Profs einfach nichts erklären konnten, so dass ich es kapierte oder weil in den Büchern gute Übungsaufgaben drinnen waren. Nach dem Grundstudium gings wieder etwas besser und es waren weniger Fächer, aber dafür mit spanenderem Inhalt. Der Schwierigkeitsgrad blieb sehr hoch, dafür machte es aber auch Spass, wenn man danach Aufgaben lösen kann die man beim ersten mal lesen nicht versteht und etwa 3-4 Tage braucht um auf den Lösungsweg zu kommen und zu verstehen, wie es gemacht werden soll. Bei einem technischen Studium kommts eben mehr aufs Verstehen an und nicht aufs auswendig lernen. Wer den Stoff und den Inhalt nicht kapiert, der kann auch die AUfgaben nicht durchrechnen oder Erklärungen abgeben.

"Kommt auf den Studiengang und die jeweilige (Fach)-Hochschule an." ist die einzige Konstante, die man aus dem Thread mitnehmen kann.
Meine Vorlesungen fangen z.B. 8 Wochen vor den Prüfungen an. Desweiteren lag der Lernaufwand für Businessenglish bei exakt 30 Minuten plus Hälfte aller Vorlesungen. Dafür hab ich ca 5-6 Stunden in BWL gesteckt. Prüfungsergebnisse sind durchwachsen, aber ich muss mir erstmal angucken, was da die tatsächlichen Gründe waren. Dieses Semester liege ich im Schnitt bei 2,7 (vor Korrekturen, falls ich in den Prüfungen noch was finde), im Semester davor (das war das erste, btw) lag ich bei 3,3.
Wenn ich mit meiner Abiturnote (2,3) da insgesamt rauskomme, dann bin ich zufrieden. Wenn ich die Steigerung durchziehe bis in die nächsten beiden Semester, dann sollte das auch kein Problem werden.

Ich studiere Wirtschaftsinformatik (dual) an der FHDW in Bielefeld. Das Ziel ist dort wirklich, einen Abschluss zu erlangen, anstatt tatsächlich großartig was mitzunehmen. Bisher konnte ich meine Vorlesungen in Objektorientierter Programmierung gebrauchen, da dort relativ intensiv Java-Grundlagen dran kamen. Das hilft mir im Beruf sehr. Ansonsten kann man alles wegwerfen, wenn die Prüfung durch ist.
 
Meiner Meinung nach trifft es die Grafik von deer sehr gut.

Bin nun im 4ten Semester im Dualbachelor (Anglistik, Erziehungswissenschaft) <- nein KEIN Lehramt, um da allen Misverständnissen gleich entgegenzuwirken.
Dazu sollte vlt gesagt werden, dass ich vom 1. zum 2. Semester nen Fachwechsel drin hatte (vorher Gymnasial Lehramt Englisch-Mathematik) und dementsprechend in den letzten 3 Semestern im Prinzip 4 gemacht habe um in der Regelstudienzeit zu bleiben ;)

Fazit bisher - in wissenschaftlichen Fächern sitzt du ewig um die Übungsserien zu lösen bzw die Axiome, Beweise etc zu verstehen und auswendig zu lernen. In geisteswissenschaftlichen Fächern verbringst du die Zeit definitiv viel mit dem Lesen von wissenschaftlichen Artikeln, Arbeiten und sonstigen Büchern (in meinem Fall lese ich eig nur noch englische Bücher)...

Was das Lernpensum anbelangt hat jede Fachrichtung ihre Eigenheiten - meist teilen sich die Semester bei mir in 3 Phasen (Woche 1-4 Spaß haben | Woche 5-8 Zusammenfassen und mit Lernen anfangen | 9-X Klausurphase: Tagesablauf ca schlafen, essen, Uni, Lernen, und von vorne...) Sicherlich kommt es darauf an, was für Ansprüche du an dich stellst und wie viel Spaß du an deinen Seminaren hast.

Bisher habe ich mich jedes Semester verbessern können, weil du dich einfach an den Workload zu nem gewissen Grad gewöhnst bzw halt nen Gefühl für die Anforderungen entwickelst. Wenn dich Fächer wirklich interessieren und dir liegen gelingen auch mit "relativ wenig Aufwand" mal ne 1,0 - kannst dir aber genauo den A*sch aufreißen und du bestehst nur gerade so. Nen Studium ist immer wie ne Achterbahnfahrt ;)

Dabei kommt es halt auch an wie du selber dein Prioritäten setzt. An der Uni interessiert es (fast) kein Schwein, wann du wie viel machst - do or die - wenn du nichts machst biste spätestens nachdem 3ten Versuch (falls der Härtefall-Antrag durchkommt) weg vom Fenster.

Mein Ziel momentan, letztes Semester für die Bachelor-Arbeit freischaufeln, was nächstes Semester (5.) klappen sollte. Wenn du alle Klausuren beim ersten Versuch bestehst ist das immer nen gutes Zeichen ;)
Abgesehen davon, dass jede Uni ihre eigenen Brötchen bäckt - bei uns sind meist alle Klausuren in der letzten Vorlesungswoche - bei anderen verteilen sich die über die ganze "vorlesungsfreie Zeit" -> Den Begriff "Semesterferien" kannste ganz schnell vergessen, da du immer irgend ne Hausarbeit zu schreiben, iwas vorzubereiten bzw Praktika zu absolvieren oder zu arbeiten hast^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Begriff "Semesterferien" find ich auch total lustig :fresse: Bei mir in der FH hab ich ja sogar den Luxus eine Woche vor und eine Woche nach den Semesterferien schreiben zu können. Dann sind zwar alle Klausuren zusammengequetscht, aber in den Ferien selber kann man sich auch mal etwas Freizeit einplanen - was auch mal wichtig ist!

Nichtsdestotrotz sind "Semesterferien" für mich immer nur Gnadensfristen bis zum nächsten Klausurengau :fresse:
 
Semesterferien, wenn ich sowas hätte :fresse:

Ich darf dann arbeiten, und zwar 3 Monate durch. Urlaub hab ich 28 Tage, aber anteilig abhängig von der Zeit, die ich auch arbeite. 6 Monate Arbeit = 14 Tage Urlaub. Dafür übernimmt mein Partnerunternehmen auch alle Studiengebühren (600€/Monat + Abschlussprüfung) und bezahlt mir noch ein kleines Gehalt (380€ Brutto). Auch wenn ich arbeite, womit ich gegenüber vielen Studienkollegen besser dastehe ;)
 
Habe jetzt sieben Wochen Semesterferien und muss exakt NULL machen ;)
 
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