Studiengebühren - wie steht ihr dazu?

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Original geschrieben von MKfies
Was für ein Niveau??? Wie soll ich das denn jetzt verstehen???? Kannst Du etwa keine andere Meinung ab???
Nur weil ich eine andere Meinung habe, stellst Du mein Niveau auf eine andere Stufe??? Bist Du etwa was besseres???

Original geschrieben von MKfies
Wo wir da hinkommen??? Dann schaue Dir mal an, was z.B. im Bundestag sitzt. Das sind alles studierte. Und??? Geht es uns dadurch besser???

bist du was besseres als ein studierter politiker? :rolleyes:
 
Original geschrieben von McRip
... super, damit die guten internationalen jobs (2 studien nötig) ...

Also das würde ich nicht unbedingt sagen. Es mag wohl stimmen, aber pauschalisieren sollte man das nicht.

Ich kann sowohl in deutschland als auch sonst wo arbeiten und ich hab nur ein studium. Es kommt drauf an, was du studierst.

Grüssle Helen-Jana
 
jup. kommt drauf an was man machen will. wenn du aber 2 studien brauchst: a...-karte :(

naja. ich reg mich schon wieder auf und bin jetzt besser ruhig :wall:

Gute Nacht :wink:
 
Original geschrieben von MKfies
Wo wir da hinkommen??? Dann schaue Dir mal an, was z.B. im Bundestag sitzt. Das sind alles studierte. Und??? Geht es uns dadurch besser??? Nein, es geht uns nicht besser.

Es sollen die studieren, die es sich leisten können und gut ist.
Afaik hat unser momentaner höchster Mann im Staate (Johannes Rau) nicht studiert, sondern war Buchhändler. Ebenso wie unser Herr Bundesaußenminister (Joschka Fischer).

Soweit dazu, um wal wieder ein paar Fakten einzustreuen. HEute Nachmittag schreibe ich mal was dazu, hab jetzt keine Zeit.

Finde ich aber klasse, das so viele was dazu geschrieben haben! Weiter so!
 
Also meiner Meinung nach ist das mit den Studiengebühren ne recht komplizierte Sache. Einerseits bin ich klar für Zuschüsse an die Studenten, damit jeder der das geistige Potential besitzt aber nicht auf das Geld der Eltern zurückgreifen kann auch die Möglichkeit bekommt zu studieren. Denn wenn man nur noch den reichen Menschen ein Studium ermöglicht, naja das mit den Klassen kennen wir ja aus Geschichte....

Andererseits ist es natürlich auch richtig dass ein Akademiker nach dem Studium im Schnitt mehr verdient als ein normaler Arbeiter.

Das Problem ist hier eindeutig der Zeitraum. Während des Studiums ist ein Student ne arme Sau, danach arbeitet er sich schneller hoch als andere. Aber die Zeit im Studium hat man halt nichts und kann somit auch nichts bezahlen. Am sinnvollsten wäre ein System welches die Studenten während des Studiums fördert und danach, also wenn man Arbeit gefunden hat, wieder die geförderten Gelder einverlangt. Beim momentanen Bafög sind das ja nur 50%.
 
@fies: was du hier schreibst ist das absolut prototypische stammtisch-bauerngeschwätz und an unqualifiziertheit - auch wenn am sich mühe gibt - kaum zu überbieten. schonmal daran gedacht, dass akademiker mit überproportional hohem einkommen aufgrund des progressiv steigenden einkommensteuersatzes zuzüglich abzuführenden sozialabgaben einen entsprechend höheren anteil am gesamtsteuereinkommen tragen und damit ihr studium (und deine piefige rente) locker finanzieren????? mehr möchte ich dazu nicht sagen, da mir das niveau echt zu lau ist, aber da hab ich ja nichts anderes erwartet..

generell: ich präferiere ein studiengebührensystem wie zb. das australische modell, bei dem während des studiums studienkonten mit gebühren belastet werden, die je nach erzieltem einkommen nach dem studium zurückgezahlt werden müssen. das ist gerecht und fair und auch für menschen aus finanziell schlechtergestellen familien tragbar.
 
OK, dann komme ich jetzt auch mal:

Also, MKfies, ich denke, dass du viel zu kurzsichtig denkst. Natürlich kosten Studenten dem Staat kurzfristig Geld, aber du sagst doch selbst, dass Akademiker später mehr Geld verdienen. Und wenn man Geld verdient, zahlt man auch Steuern. Ergo: wer mehr verdient, zahlt auch mehr zurück. Und dann sind es natürlich die hochqualifizierten Fachkräfte, die ein Land voranbringen, die mit ihren Innovationen und Entwicklungen den Wirtschaftsmotor am laufen halten.

In sofern bin ich absolut der Meinung, dass ein Staat alles tun muss, akademische Ausbildung so attraktiv wie möglich zu machen. Schon jetzt liegt die Studentenquote eines Jahrganges in Deutschland im internationalen Vergleich recht weit hinten. Wenn nun auch noch Studiengebühren kommen würden, würde nur ein kleiner elitärer Prozentsatz noch studieren. Des weiteren lohnt sich auch ein Studium gegenüber eine normalen Berufsausbildung schon jetzt nur zu ca. 8%, während es in z.B. den USA bis zu 20% sind. Und genau die haben keinen Fachkräftemangel (der in Deutschland eine Tatasache ist).

Plötzliche Studiengebühren wären gegenüber der heranwachsenden Generation auch völlig unfair. Für mich steht fest, dass ich Studieren werde und auf die Unterstützung meiner Eltern kann ich auch in jedem Fall zählen. Doch für Studiengebühren hätten wir viel größere Rücklagen bilden müssen!

Im übrigen ist es ein absoluter Grundsatz der Demokratie, dass Bildung kein Privileg sein darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, da kann ich tumca nur zustimmen.

aber @ Backblech: Mensch, komm bloß von deinem hohen Roß wieder runter, ist ja ganz nett wie akademisch du dich ausdrücken kannst, aber andere wegen ihrer meinung, mag sie auch falsch sein, so nieder zu machen wirft auch nicht gerade ein gutes Licht auf die "Bildungselite" wenn ich dich da mal zurechne.

Man merkt dir an dass du ne menge weißt und dich ausdrücken kannst, das macht dich noch lange nicht zu nem besseren menschen.... Wenn du also respektierst werden willst solltest du am besten damit anfangen....
 
Original geschrieben von Lord Arkhan

aber @ Backblech: Mensch, komm bloß von deinem hohen Roß wieder runter, ist ja ganz nett wie akademisch du dich ausdrücken kannst, aber andere wegen ihrer meinung, mag sie auch falsch sein, so nieder zu machen wirft auch nicht gerade ein gutes Licht auf die "Bildungselite" wenn ich dich da mal zurechne.


Eine meinung kann nicht richtig oder falsch sein, dafür ist sie auch eine meinung.

Asonsten FULL ACK.

Grüssle H.-J.
 
Original geschrieben von MKfies
Wer studieren will, soll das auch zahlen. Das ist meine Meinung dazu. Entweder sollen die Eltern blechen, oder derjenige soll ein Kredit aufnehmen oder schuften gehen.
So einfach ist das.
Wenn das Studium vorbei ist, verdienen die Leute genug Geld. Können ruhig dafür bezahlen.
Nix mit Bafög und zuschüssen.

aber wenn sie dann nch dem studium genug geld verdienen drücken sie auch kräftig an Vater Staat im Sinne von Steuern ab, und bekommen selber aber ncihts zurück...
also ich finds auch mies, Bildung sollte frei sein, find ich schwachsinn einem in der Hinsicht steine in den weg zu legen, der Staat braucht ja auch gut ausgeblidete leute...
 
Ich hab mir jetzt nciht alle Post durchgelesen, werd aber mal miene Meinung kundtun.

Ganz allgemein sollte JEDER die Möglichkeit haben zu studieren, nennt sich Chancengleichheit ;) Und mit Studiengebühren wäre das nciht gegeben.
Im Moment kann fast JEDER studieren, bis zum Gymnasium + Abitur zu kommen ist relativ umsonst, Papiergeld in der Schule mal ausgenommen. UNd wer nicht zu DUMM oder FAUL ist kann das schaffen.
Ich kann jetzt nur von mir ausgehen, ich zahle pro Semester 27.-? und das kann sich wohl auch jeder noch leisten. Klar gibt es welche die irgendwo hin ziehen müssen, weil keine passende UNi in der Nähe ist. Aber entweder haben die Eltern genug Geld um ne kleines Zimmer zu zahlen oder man bekommt BaföG. (BaföG muss übrigens nur zur Hälfte zurückgezahlt werden)

Das Argument wer studieren will soll auch dafür zahlen finde ich äusserst sinnlos, weil wenn die Eltern einem das Geld NICHT in den Ar*** schieben hat man keine Chance. ICh arbeite nebenbei 10 Stunden die Woche bei Siemens und das geht grad, 15 Stunden waren einfach zuviel. UNd für diese 10 h bekommen ich 370.-? im Monat. Dafür kann man nicht leben und studieren!!!

Und ne Ausbildung kostet schliesslich auch ncihts, oder? Gegenteil, man bekommt sogar ein kleines Gehalt dafür.

Allerdings sollte man Studiengebühren verlangen von Leuten die länger als nötig studieren oder gleich 5 Studiengänge machen wollen. Weil das Argument ist gibt Jobs für die man 2 Studiengänge braucht finde ich nciht überzeugend. Das können wirklich nur ein paar wenige sein, wo das wirklich ne Grundvorraussetzung ist.
 
also ich bin auch gegen Studiengebühren und das Argument "geht doch arbeiten um's euch zu finanzieren" kann auch nur von einem kommen, der nicht selber mal wirklich feriig studiert hat.
Leider sitzt das Bild vom Studenten sehr tief in vielen Köpfen, dass die um 12 Uhr aufstehen, dann mal für 2 Stunden zur Uni gehen und danach ne Kiste Bier auf den Kopf hauen und Party machen und hinterher ihren Abschluss bekommen.
Also der Arbeitsaufwand hängt sicherlich sehr stark vom Studiengang ab, aber ich z.B. studier' Maschinenbau (nicht gerade das einfachste, was man studieren kann) und bin schon wirklich mehr als genug ausgelastet.
Da ist nichts mit freiem Wochenende und da ist auch nichts mit 8 Stundentag.
Wenn mir Freunde dann mal abends erzählen wie kaputt sie nach 8 Stunden Arbeit sind, die kann ich nur auslachen.
Ich weiss sehr wohl wie 8 Stunden Arbeit ist und ich weiss auch, dass damit bei mir im Studium kein Blumentopf zu gewinnen wäre.
Wenn da noch jemand von mir verlangen würde arbeiten zu gehen bräuchte ich das Studium gar nicht erst zu versuchen. Da hätte ich absolut keine Chance oder nur nach der x-fachen Studienzeit.

Die derzeitige Regelung (zumindest in NRW), dass man ab der 1,5fachen Dauer der "minimal" nötigen Zeit (die aber kein Mensch schafft) 650 Euro bezahlen muss finde ich gerade noch akzeptabel.
Aber ich sehe die Gefahr, wenn die lieben Politiker einmal mit den Gebühren anfangen werden sie das wohl bald als gr. Einnahmequelle entdecken.
Außerdem sollten die Studiengebühren nicht in einen allgemeinen Topf fließen, sondern den Unis zu gute kommen.
Außerdem werden mit den Gebühren z.B. Leute "bestraft" die mal etwa ein paar Auslandssemester einlegen und somit natürlicherweise länger studieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich muss auch mal meinen senf dazugeben

Ich bin selber student und die leute denken immer wir schaffen ja nix das wird bei manchen zu treffen aber sicher nicht bei denen die mal nen abschluss wollen dann sind häufig verzicht auf freizeit angesagt und weiter lern sessions welche mehrere wochen vorsichgehen und tgl. 6 std+ beanspruchen und das während des laufenden studiums !!!

Aber es geht ja hier um die sudiengebühren.

Also ich komme aus einer familie wo geld nicht wirklich ein thema ist und ich bin dankbar dafür !!! Wenn ich sehe was so ein studium kostet Wohnung Bücher Ausrüstung und dann noch die gebühren
Viele mitstudenten haben viele nebenjops ich selber arbeite ab und zu aber mehr als zusatzverdienst noch im rettungsdienst
Das ist eine wirklich starke finazielle belastung

Lass mal sehen:
Wohnung: 250€ (22qm)
Bücher:300-450€ (kann man auch aus der bücherei ausleihen aber oft geht das net)
bei mir zusätzlich:
Glasgerätesatz 120€
+ Büromaterialien + Chemikalien + andere Ausrüstung 250€

Das sammelt sich und es kann net sein das in deutschland einer aus finaziellen gründen net studieren kann was er will

Ich kenne auch jemanden der selber studiert und kein bafög bekommt weil seine familie gerade so über der grenze liegt das is sehr hart

Und wer das net weiß wenn man bafög bekommt muss man das auch wieder zurück zahlen

Auf der anderen seite braucht der staat auch geld !!!

Meiner meinung muss der staat die studiengebühren aber nicht unbedingt erhöhen oder so belassen, weil erstens andere belastungen schon hoch sind und 2. die studenten die zukunft deutschlands in einigen jahren maßgeblich lenken werden und mann hier an der falschen stelle kluge leute abschreckt mit falschen zeichen (zb studiengebühren)

Ps: Nix gegen nicht - studenten meine besten freunde sind auch keine studenten und es ist egal was man macht hauptsache mann macht es mit viel einsatz und man macht es gut
 
Also ich halte Studiengebüren wie sie hier angedacht werden auch für falsch. Es sollte wie backblech schon gesagt hat ein modell geben auf das punkte oder so was eingezahlt werden und je nach verdienst danach diese wieder abegzahlt werden. Nur die Studenten noch währenden der Studienzeit zu belasten ist unfair und zerstört die Chancengelichheit.

@DFC-Neo: Das mit dem Gehalt mag stimmen nur ich ab nach ca. 1 Jahr Ausbildung das gleiche gemacht wie meine Kolegen nur für etwa 1/3 des Gehaltes. Ich durfte noch blöde Fragen stellen *g*. Aber dafür auf 2/3 des Gehaltes verzichten. Ich finde das sind zwei völlig unterschiedlichen Dinge die man nicht vergleichen kann. Denn ein Auszubildener leiste ja schon währen seiner Lernphase etwas für ein Unternehmen währen der Student "nur" für sich lernt zumindest am Anfang.
 
weiso soll mann nicht dafür bezahlen?
nachher hat man doch auch die möglichkeit wesentlich mehr zu verdienen.
ausserdem kenne ich soviele leute die seit 15 Jahren oder so las student eingetragen sind und nur die steuerlichen vorteile geniessen, daß es einfach nur korrekt ist diese einzuführen.
für ordentliche studenten die nur ihr studium durchziehen wollen (und dies so schnell wie möglich) ist das natürlich etwas doof, aber bei den krankenkassen ist es das gleiche prinzip:

"einige nutzen das aus der rest muss drunter leiden."

ciao,
grugar
 
also, erstmal ich bin student.

ich studiere Elektrotechnik, also keinen geisteswissenschaftlichenscheiß.

meine eltern haben auch nicht gerade viel geld, aber da diese sich nicht arm genug rechnen bekomme ich kein bafög. Das hat zur folge das ich arbeiten muss. nette komilitonen wie so arzt-söhne und ähnliches pack gekommen die kohle in den arsch geschoben und müssen nix dafür machen und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ärgert mich. bald bekomm ich nen stipendium weil ich so toll bin :).

wenns hier nach einigen geht, so habe ich die meinung gehört das die lieben student ja nachher auch mehr geld verdienen und bafög dürfen die auch nicht haben.

ok zum bafög: das geld muss zurhälfte zurück gezahlt werden, ich sehe das an meiner freundin: das geld reicht auch nur genau für uni und wohnung. sie studiert eine naturwissen schafft und kauft sich dumm und dähmlich an büchern, weil die dauernd irgend welche schwarten brauchen, da ist das geld schnell weg.

zum "die verdienen dann ja mehr":
[ironie]
ok wenn student zahlen sollen , dann abiturienten auch, die haben viel bessere ausbildungs chancen und die dürfen ja auch die ausbildung verkürzen.

achja wo wird dabei sind wenn wir alles machen wie füher dann auch richtig, jeder azubi muss auch wieder blechen. man erinnere sich bitte lehrgeld wurde nicht dem azubi gezahlt
[/ironie]

an der RUB sah die sache im übrigen so aus:

die so genannten langzeit studenten (man ist schon langzeit student wenn man 1,5fache regelstudienzeit erreicht hat, dass ist bei mir 4 semester) wurden an geschrieben und zur zahlung der studien gebühren aufgefordert (ca. 650€). von den 7500 an geschriebenen habn 500 gezahlt und der rest exmatrikuliert (nein das ist kein begriff aus der biologie). das problem an der ganzen sache ist jede fakultät bekommt geld für immatrikulierte studenten, das land hätte die gelder aus den studiengebühren bekommen. nun stehen die unis da mit dem verwaltungs aufwand( ja den tragen die unis nicht das land) und haben weniger studenten ergo weniger geld.

man trifft nicht die schnorrer und bummler man trifft die leute die es so schon schwer genug haben, mein komilitone pflegt einen mit studenten der einen autounfall hatte und seid dem querschnitsgelähmt ist. und der jung ist am arsch der hat nur halb soviel zeit wie alle andern und nur weil er sozial ist bekommt er nen arsch tritt.

ich sage euch studien gebühren zerstören die höhererbildung und sorgen für Kastenbildung. ich habe keine lust darauf das nur noch reichekinder studieren gehen.

ach ja zum thema student sind faul:

ich habe 38 wochen stunden uni ohne das zeug was ich zuhause machen muss, ich sitze jeden tag minimum 10stunden in oder für die uni an den sachen.

ich habe bisher alle meinen prüfungen bestanden und das nicht gerade schlecht, ich habe mir den arsch aufgerissen um das neben dem arbeiten zuschaffen.

studenten lernen nicht für sich:
ihre studien und diplom arbeiten finden verwendung in krankenhäusern und unternehmen und haben gerade in der medizintechnik schon so einiges bewegt.

studieum bedeutet auch nicht so schnell fertig werden wie möglich sondern auch impressionne sammeln, menschen kennen lernen , das ausland kennen lernen und die von der industrie gewollten zusatzt qualifikationen bekommen und das geht manchmal nicht in der regel studien zeit.

jeder der sagt studiengebühren sind gut der hat was an der klatsche, es gibt keine gründe für studien gebühren, sollen sie doch leute die im 30 semster sind zwangs exmatrikulieren, aber nicht leuten dies schon schwer haben das leben noch schwerer machen.

wenn jemanden meine rechtschreibung nicht gefällt, :wayne: .

ach ja und :maul: .
 
@Zivi
ich hab ja auch nur gesagt das das am Anfang so ist. Also zumindest sind fast alles Studenten die ich kenne derzeit noch an keiner Studie beteiligt noch schreiben sie gerade ihre Diplomarbeit, sie sind ja erst ganz am Anfang ihres Studiums.

Das mit den Langzeitstudenten halte ich auch für einen schwachsinn zumindest wenn man schon Langzeitstudent nach der 1,5 fachen Zeit ist wenn dann das 3 bzw. 4 Fache währe. Fänd ich das in Ordnung und wie gesagt die Studenten nicht währen der Studienzeit sondern, wenn man sie schon belasten muss dann danach und dann anhand ihres Einkommens oder so änlich.
 
die härte ist halt. ich kenne studenten die sich noch 2 semester n um entschieden haben und nun was anderes studieren, da sie dies vor der einführung des studienkonten modells gemacht haben gilt dies als zweit studium. wenn sie es nach der einführung der studien konten gemacht wäre dies nicht der fall.
 
Also die Modelle, die momentan schon an einigen Universitäten eingesetzt werden, sind wirklich völliger Schwachsinn. Es gibt eben viele Menschen, die - alleine um sich eine Wohnung und/oder Bücher zu finanzieren - nebenher arbeiten müssen oder auch andere Aufgaben und Verpflichtungen evtl. freiwilliger Art haben. Folglich lassen sich ein paar zusätzliche Semester nicht vermeiden (abgesehen von der Tatsache, dass die Regelstudienzeit kaum ein Mensch erreicht). Wenn man dann auf einmal richtig dick latzen darf und das Geld noch nicht einmal an die Universitäten geht, sondern diese sogar aufgrund sinkender Studentenzahlen weniger Zuschüsse bekommen und den Verwaltungsaufwand tragen müssen, kann man sich vor lauter Kurzsichtigkeit nur an den Kopf greifen.

Grundsätzlich halte ich solche Modelle für begrüßenswert, die während des Studiums dem Studenten möglichst viel Freiraum und Mittel zur Verfügung stellen und anschließend einen Teil der Förderung zurückfordern.

Es kommt auch sehr häufig das Argument, dass Akademiker ja sowieso mehr verdienen. Abgesehen von der bereits erwähnten Tatsache, dass sie als logische Konsequenz auch mehr Steuern zahlen, glaube ich, dass sich Bildung lohnen sollte, d.h. dass der, der lange Zeit auf viel verzichtet hat, um nicht nur sich selbst materiell, sondern auch Staaten oder Kulturen geistig voranzubringen doch auch durchaus finanziell besser gestellt sein darf als jemand, der sich nach der Schule gleich in den bezahlten Berufsalltag mit allen seinen Vorzügen begeben hat.
 
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