Synology DS3617xs oder Server Eigenbau

Ganz schön krass meiner Meinung für ein einfaches Privates Datengrab. :d
 
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Naja das Inter-Tech bietet auch nicht so viel mehr Platz oder? Es hat zwar 8x5,25 Schächte, aber mit Wechselrahmen komm ich auch nur auf max. ca. 8-9 Platten (3,5"). Und auch dann nur, wenn ich kein optisches Laufwerk o.Ä verbaue. Oder übersehe ich da was?
Vorteil ist natürlich wie du schreibst, Backplane. Das hatte ich bisher nicht berücksichtig (da nicht gewusst). Ich schau unter dem Aspekt nochmal.
Wozu CD/DVD Laufwerk?
Dafür hast du IPMI und kannst Isos vom Remote-PC aus direkt ins virtuelle CD/DVD Laufwerke mounten, zur Not klemmt man ein USB CD/DVD Laufwerk an, heutzutage nutzt man doch eher USB Sticks.

Asonsten hatte ich nach Platz für 8 HDDs geschaut, Größer geht natürlich auch, aber leider dann deutlich teurer
Wobei in das von mir ursprüglich ausgewählte Gehäuse bekommst du auch 11 HDDs rein oder sogar maximal 13
2x4in3 +1x3in2 = 11
2x5in3 +1x3in2 = 13

Bei den Backplanes muß man aufpassen, nicht jede Backplane unterbricht die Masseverbindung von Pin11 der Stromversorgung.

16 HDDs in 4x 4in3 Backplanes oder 20 HDDs in 5in3 Backplanes
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12 HDDs in 4x 4in3 Backplanes oder 15 HDDs in 5in3 Backplanes
PC-Geh ab 9x heise online Preisvergleich / Deutschland


Ich würde dafür eine HGST Ultrastar C10K1800 300GB, 512n, SAS 12Gb/s (HUC101830CSS200/0B28810) ab Preisvergleich Geizhals Deutschland nutzen? Oder was würdest du dafür empfehlen?
Das Hauptsystem wäre dann auf einer etwas schnelleren SAS Platte.

EDIT: Oder macht ein SataDOM Sinn für Proxmox? Vermute aber, dass die Speicherzellen zu schnell durch sind (ähnlich zur SSD).

Vielen Dank ansonsten für deine Antwort(en).

wit4r7
die funzt aber nicht am Chipsatz SATA Controller, der LSI Controller wäre für die Storage VM, da das durchreichen eines Intel Chipsatz Controllers teilweise Tricky sein soll oder auch gar nicht funzt.

Für ESXI mit einer Storgae VM habe ich bislang 'nen 16 oder 32 GB USB Stick (Sansdisk Estreme Pro) genommen, den gibt es leider nicht mehr zu kaufen.
Heute würde ich daher ein kleines USB-SSD Laufwerk nehmen bei USB Boot oder halt eine kleine SATA-SSD
Schreiblast ist kaum vorhanden, das System botet und läuft dann im RAM (gilt sowohl für ESXi als auch für die ein oder andere NAS Distri (z.B. XigmaNAS/ NAS4Free oder auch OnmiOS mit Napp-IT)
Wie sich Proxmox hier verhält, weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mich hier gar nicht tiefergehend in die Diskussion einklinken, aber seid ihr sicher, dass er so eine potente Maschine benötigt?

Was möchte ich mit dem neuen System machen:
- Dateisystem für Daten von 2-4 Personen inkl. Sharing
- Cloud Server
- Backupserver für 3 Macs
- Media Server (Foto, Musik und Videoverwaltung)
- E-Book Server
- Datenbankserver für 2-3 Datenbanken (Stand jetzt)
- Webserver für interne Dienste wie z.B. Webinterface für Datenbank
- Kontakte und Kalenderserver (CalDAV, CardDAV)
- Virtualisierung von verschiedenen Systemen (Win, Linux, Win-Server...) zum Testen und Ausprobieren
- Docker
- Git Server
- ...

Ich lese hier folgendes:
2x Cloudserver nur anders benannt
3x "Datengrab" (Backup + Media Server + Calibre Server)
Adressbuch + Kalender
nen paar VMs "um was auszuprobieren" --> wird wohl eher keine AI-Aplication sein

Die Datenbankserver können, je nachdem worum es da geht, ordentlich Anspruch generieren... Der Rest ist eher relativ anspruchslos.

Sockel 1151, 32-64GB RAM, 0815 Komponenten und ab dafür. Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Sinn in den bisher gewählten CPU + Plattform.

VG
 
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Ich möchte mich hier gar nicht tiefergehend in die Diskussion einklinken, aber seid ihr sicher, dass er so eine potente Maschine benötigt?



Ich lese hier folgendes:
2x Cloudserver nur anders benannt
3x "Datengrab" (Backup + Media Server + Calibre Server)
Adressbuch + Kalender
nen paar VMs "um was auszuprobieren" --> wird wohl eher keine AI-Aplication sein

Die Datenbankserver können, je nachdem worum es da geht, ordentlich Anspruch generieren... Der Rest ist eher relativ anspruchslos.

Sockel 1151, 32-64GB RAM, 0815 Komponenten und ab dafür. Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Sinn in den bisher gewählten HW-Komponenten.

VG

Sehe ich auch so, ich würde zum Beispiel mit dem Gehäuse was ich oben gepostet habe ein Sockel 1151 Mainboard und ein Pentium oder ein Xeon v5 v6 und 16 bis 32 GB Ram dazu alles schön kompakt.
Als Mainboard zum Beispiel: ASRock E3C236D2I Intel C236 So.1151 Dual Channel DDR4 Mini-ITX Retail - INTEL | Mindfactory.de
Und dann noch ein m.2 Delock Adapter und man hat 10 Sata Anschlüsse, 8 für Bays und 2 für SSDs zum Beispiel für Cache und an den x16 PCIe würde ich nen 10 Gbit Lan karte einbauen.
Dazu vielleicht als Betriebssysten Xpenology und VM manager und Fertig.

Ich finde das hier schon wie gesagt bissel krass für ein Privates Home Office Datengrab. Aber wie gesagt hier scheinen echt ein paar Storange freaks zu sein.
So was wie hier beschrieben wurde, würde ich in ner Fimen Umgebung aufbauen wo es um jeden % Perfomance ankommt und 100% sicheren Storange brauchst. :)

Wünsche den TE trotzdem viel Glück beim zusammen stellen und das alles läuft und dann auch das ganze zu Administrieren.
 
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Natürlich kann man so ein System auch mit So1151 aufbauen, kostet dann 4-600 € weniger, man hat aber so gut wie keinen Aufrüstpfad, wenn evtl. mehr Leistung gefordert wird
Bei 6C/12T @3,8 Ghz und 64 oder 128 GB ist Ende Gelände - für 6C4T muß es auch So 1151-2 sein.

Anwendungen, Anforderungen, Ideen kommen meist später, und da das ganze auch noch "Spielwiese" für studienbegleitendes Ausprobieren sein soll, können da auch schnell mal 20 Windows VMs Zusammen laufen. Wenn dann solche Experimente Leistungstechnisch flutschen, weil man eben nicht Ramtechnisch jede VM auf das abslolute mindestmaß zurechtstutzen muß (Windows läuft zwar, ist aber mehr mit Swappen beschäftigt als bedienbar) auf dem letzten Loch Pfeift und die CPU die Weiße Fahne hist, weil der Scheduler kaum hinterherkommt den VMs CPU Slotszuzuweisen.

Mein Filer hat z.B. nur einen i3, der performt wunderbar, es läuft aber auch nur SMB/CIFS, Rsync, SSH und ab und an mal ein ZFS Scrub
 
Anwendungen, Anforderungen, Ideen kommen meist später, und da das ganze auch noch "Spielwiese" für studienbegleitendes Ausprobieren sein soll, können da auch schnell mal 20 Windows VMs Zusammen laufen. Wenn dann solche Experimente Leistungstechnisch flutschen, weil man eben nicht Ramtechnisch jede VM auf das abslolute mindestmaß zurechtstutzen muß (Windows läuft zwar, ist aber mehr mit Swappen beschäftigt als bedienbar) auf dem letzten Loch Pfeift und die CPU die Weiße Fahne hist, weil der Scheduler kaum hinterherkommt den VMs CPU Slotszuzuweisen.

Genau das ist der Punkt. Allein in der Recherche für System & Technik sind schon weitere Punkte hinzugekommmen. Ich möchte eine Reserver sowohl in der aktuellen Konfiguration als auch in der Möglichkeit zum Aufrüsten haben.

Heute würde ich daher ein kleines USB-SSD Laufwerk nehmen bei USB Boot oder halt eine kleine SATA-SSD
Schreiblast ist kaum vorhanden, das System botet und läuft dann im RAM (gilt sowohl für ESXi als auch für die ein oder andere NAS Distri (z.B. XigmaNAS/ NAS4Free oder auch OnmiOS mit Napp-IT)
Wie sich Proxmox hier verhält, weiß ich nicht.
Hier ein Zitat aus dem Proxmox Forum bzgl. der Schreiblast von PVE:
Aber auf keinen Fall PVE darauf laufen lassen, das schreibt sehr viel und zerstört dir die SSD in wenigen Monaten.

Demnach ist ein SataDOM auch keine Option oder?
Dann wird es wohl eine einfache Sata HDD (WD Gold o.Ä).


Mit der Gehäusewahl bin ich selbst noch nicht zu 100% zufrieden und werder gerade unter den von dir genannten Aspekten nochmal schauen. Vlt. wirds doch ein kleiner 19" Schrank. Mal schauen.

Vielen Dank
wit4r7
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das Intertech 4416 - bin damit durchaus zufrieden - 16x3,5“ und mit den entsprechenden 5,25“ Einschüben nochmal 12x2,5“ (alle Hotswap), ATX-Netzteil, 3x120er Lüfter im Mittelbereich und Platz für jedes (E)ATX Mainboard. Gut, die Lüfter sollte man ggf. tauschen - die sind recht laut.
 
Hier ein Zitat aus dem Proxmox Forum bzgl. der Schreiblast von PVE:
Aber auf keinen Fall PVE darauf laufen lassen, das schreibt sehr viel und zerstört dir die SSD in wenigen Monaten.

Demnach ist ein SataDOM auch keine Option oder?
Dann wird es wohl eine einfache Sata HDD (WD Gold o.Ä).

wit4r7

Also bei mir läuft PVE auf einer uralt OCZ SSD (60Gb, SataII) und von Todschreiben habe ich da noch nichts bemerkt und da OS ist auch schnell wieder neu aufgesetzt bzw mit aktuellen SSD (selbst günstigen consumer) sollte das kein problem hier sein. Ein SATA dom kann anders sein.
Würde grade das OS nicht auf einer HDD laufen lassen, selbst wenn zfs dir hier vll einiges hilft. Aber für das Geld der WD Gold bekommst du schon ne kleine Intel DC SDD und viel Speicher brauchst du ja nicht in dem System. Bei mir liegen nebem dem OS, noch die Boot partion vom Filer drauf und da langen dann selbst die 60Gb.

Wenn es aber das Budget her gibt: Wie sieht es denn mit ner Intel Optane als OS Disk ~15-20GB + Cache / Slog vll auch L2Arc fürs ZFS aus? Das soll sich ja sehr gut positiv bemerkbar machen, slebst bei ner 800P 64Gb
 
Alles gut, dann hab ich nichts gesagt ;-)

Ich habe noch nie einen Computer / Server upgraden müssen. Bis ich eine neue CPU benötigt habe, gab es schon eine neue Platform. Mein aktueller Server wird jetzt ersetzt und ist von Ende 2012. Damals noch mit 3TB Festplatten, wo man heute bequem die 12TB HGST kaufen kann.
Bei mir ist es allerdings auch so, dass ich von vorne herein weiß, wofür ich die HW benötige und im Regelfall kommt da auch nichts mehr hinzu.

Viel Erfolg bei deinem Projekt und vor allem eine Menge Spaß! ;-)
 
Ich hab das Intertech 4416 - bin damit durchaus zufrieden - 16x3,5“ und mit den entsprechenden 5,25“ Einschüben nochmal 12x2,5“ (alle Hotswap), ATX-Netzteil, 3x120er Lüfter im Mittelbereich und Platz für jedes (E)ATX Mainboard. Gut, die Lüfter sollte man ggf. tauschen - die sind recht laut.

Wie steht es um die Lautstärke? Vermutlich nichts mehr, was man sich unter den Schreibtisch stellen kann oder? Das sind gerade meine Befürchtungen, wenn ich mir die 19" Racks so anschaue.

Viel Erfolg bei deinem Projekt und vor allem eine Menge Spaß! ;-)
Vielen Dank :) Den werde ich hoffentlich haben.
Aber für das Geld der WD Gold bekommst du schon ne kleine Intel DC SDD und viel Speicher brauchst du ja nicht in dem System. Bei mir liegen nebem dem OS, noch die Boot partion vom Filer drauf und da langen dann selbst die 60Gb.

Danke für deine Input. Ich schau unter dem Aspekt nochmal und versuche es vielleicht zunächst mit SSDs. Wenn diese doch schnell den Geist aufgeben, wechsel ich auf HDD.

Viele Grüße
wit4r7
 
Zur Lautstärke: alles eine Frage der Wärmeentwicklung und Lüftereinstellung. 16 Spindeln plus Gedöns wie CPU & Co. erzeugen eine gewisse Wärme, die abgeführt werden will. Ich habe einen Kompromiss gefunden, der noch erträglich ist fürs Zocken im gleichen Raum (mit Kopfhörer) - aber für ein Schlaf-, Wohn- oder Arbeitszimmer (wenn man mal wirklich länger in Ruhe konzentriert arbeiten will), ist das nichts.

Das gilt dann aber auch für entsprechende Tower. 16 Platten werden einfach (zu) warm ohne Kühlung, wenn man sie nicht komplett schlafen legt.
 
Ich hätte noch eine Frage zu dem 4416 von Inter-Tech.

Die Backplane hat 4xSFF-8087 Anschlüsse. Das Mainboard hat 2x8643 Buchsen die aber 8 Kanäle haben.

Wie kann ich denn die 4x8087 auf die 2x8643 anschließen? Brauche ich dafür erst einen Expander oder gibt es dafür eine "billigere" Lösung?

Vielen Dank!
 
Joah, gebrauchten HBA oder Expander dazu dürfte die billigste Variante sein.
 
Joah, gebrauchten HBA oder Expander dazu dürfte die billigste Variante sein.

Also kann ich demnach entweder 2 Backplanes über einen 8643 -> 8087 Adapter anschließen oder ich kauf mir Expander?

Edit: Problem von selber gelöst. Der 8643 kann ja auch nur 4 Channels. Hatte da in einem Artikel was falsch verstanden (8 Kanäle, aber die sprachen von beiden Anschlüssen). Werde demnach meine 6-8 Festplatten für Die VMs und Storage über den 3008 anschließen und die restlichen 8 Festplatten über den internen Chip als Sata verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Kurzes Update. Das "Spielzeug" ist bestellt :)

Es hat sich aus verschiedenen Gründen doch noch etwas geändert.

Folgende Config. ist es geworden:
CPU: AMD Epyc 7281
Mainboard: Suprmicro H11SSL-NC
Gehäuse: Inter-Tech Storage 4U-4416 mit Noctua NF-P12 und Noctua ND-R8 Lüftern
CPU Kühler: Noctua NH-U9
RAM: 4x 16 GB Samsung DDR-2666 regECC
HDDs & SSD:
4x 4000 GB Exos 7E8 SAS (Storage)
2x 2000 GB Exos 7E8 SAS (VMs)
2x 300 GB Exos 10E2400 (System)
1x 960 GB Intel SSD S4510 (Workstations VM)


Jetzt muss es nur noch geliefert werden :)

Danke nochmal an alle für eure Mithilfe!

VG wit4r7
 
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