Du hast immer noch nicht geschrieben, was für ein Rechner der "neue Rechner" ist. Ist jetzt aber erstmal egal.
Inzwischen ist mir ein besserer Weg eingefallen.
EIn Bekannter von mir hat ein Systemimage von seinem alten Rechner auf eine externe Platte gepackt
Also das Image ist vorhanden und zur Not kann also die alte Platte auch wiederhergestellt werden?
Dann würde ich folgende Vorgehensweise empfehlen:
Zur Sicherheit zuerst im alten Rechner mit
den Ruhezustand deaktivieren und den Rechner neu starten.
Danach mit
Code:
sc.exe config stornvme start= boot
den Microsoft NVMe Treiber aktivieren. Siehe
https://superuser.com/questions/1692442/how-do-you-change-the-storage-driver-window-uses-for-booting
Damit wäre das System bereits von einer NVMe bootfähig, wäre da nicht noch das MBR Problem (funktioniert auf NVMe schlichtweg nicht)
Man könnte jetzt z.B. mit dem Microsoft eigenen Tool mbr2gpt unter Windows die Platte von MBR nach GPT wandeln.
Von
hier habe ich den Tipp aufgeschnappt, dass der "Paragon Partition Manager 17 CE" das auch beherrscht. Habe ich selber aber noch nicht probiert.
Wenn das geklappt hat, sollte die alte Platte jetzt umgewandelt sein und auch unter UEFI booten, was ja im alten Rechner nicht funktionieren wird und im neuen Rechner nicht angeschlossen werden kann (laut deiner Aussage). Es gibt übrigens für so gut wie jede Situation Adapter, aber wenn mit Angaben gegeizt wird, kann man ja auch nichts empfehlen
Also musst du nur noch die Platte auf die NVME-SSD(?) klonen. Da gibt es natürlich auch mehrere Wege.
Da eine Dockingstation vorhanden ist, würde ich dann einfach den empfohlenen HBCD-Stick aus
#8 auf dem neuen Rechner booten und mittels Macrium Reflect 7 (was sich auf dem Stick befindet) die alte Platte auf die SSD klonen. Das einzige "Problem" dabei ist, dass Macrium Reflect darauf in der Version 7 keine automatische Größenanpassung vornimmt. Da müsste man also selber Hand anlegen, oder hinterher mit einem Partitionsmanager die "C" Partition vergrößern
Ansonsten kannst du auch Version 8 von Macrium Reflect auf einem anderen Rechner installieren; dir einen Wiederherstellungs-Stick erstellen und darüber booten und klonen. Die Version kann automatische Größenanpassung.
Andere Methode wäre sich den AOMEI Backupper Pro zu besorgen (denn es ja scheinbar auch dauernd irgendwo kostenlos gibt) und über den Wiederherstellungs-Stick das System zu klonen. Der sollte auch Größenanpassung beherrschen.
Und extrem teuer sind diese Gehäuse auch.
NVME USB-Gehäuse? extrem teuer? Beim besten Willen nicht:
https://www.amazon.de/Gehäuse-Beikell-Werkzeuglos-Adapter-zu-C-Kabel-Grau/dp/B0BGS3NZ4C
Es gibt auch sehr teure Gehäuse. Dann sollte man aber auch einen Anwendungszweck dafür haben. Um ein System zu klonen, tut es auch ein günstiges Gehäuse.
Blöd, dass der alte Rechner kein UEFI hat. Würde die Sache etwas vereinfachen.