Test: Intel SSD 520 Series mit SandForce-Controller

DoubleJ

Redakteur , Moderator
Thread Starter
Mitglied seit
02.01.2004
Beiträge
9.605
Ort
Südhessen
<p><img style="float: left;" src="images/stories/galleries/reviews/intel-520/intel-520-series-00.jpg" alt="intel-520-series-00" width="100" height="100" /><strong>Die Intel SSD 520 Series war das Objekt zahlreicher Spekulationen, inzwischen gibt es Gewissheit: Auch Intel setzt nun auf den SandForce-Controller, wie er bereits von unzähligen anderen Herstellern eingesetzt wird. Zusammen mit synchron betriebenem NAND-Speicher aus eigenem Haus soll die 520 Series das neue High-End-Laufwerk werden. Wie sich die 520 Series im Vergleich zum Vorgänger, der 510 Series mit Marvell-Controller, schlägt und was die 520 Series von anderen SandForce-Laufwerken unterscheidet, erörtern wir in diesem Artikel.</strong></p>
<p>Intels erste SSD, die X25-M, war noch eine komplette Eigenentwicklung, es...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=21265&catid=77&Itemid=173" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Danke für das Review. Bzgl. der Leistungsentwicklung ohne TRIM besteht m.E. noch (Er)Klärungsbedarf. Anand hat in seinem Review einen nicht ganz unerheblichen Rückgang der Schreibperformance ohne TRIM festgestellt. Die 520 unterscheidet sich demnach nicht von anderen SF2-SSD.
 
Zuletzt bearbeitet:
würde mich auch stark wundern wenn die 520 sich tatsächlich unterscheiden würde von anderen Sf22x SSD´s mit Synchronem Flash.

ich glaub nichtmal an die aussage:

Insbesondere sollen die Performance-Unterschiede zwischen Laufwerken unterschiedlicher Kapazität bei der Intel 520 Series kleiner sein.

es sei denn man würde wie Extrememory bei den kleineren modellen auf Toshiba Toggle Nand setzen und ich denke, das ist eher unwahrscheinlich ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Intels Pressemitteilung ist nun auch eingetroffen:

Intel setzt bei seinen jüngsten Solid-State Drives ganz auf Leistung und Zuverlässigkeit

[...]

• Die Intel SSD 520 Serie beschleunigt die Leistung für anspruchsvollste Anwendungen und intensives Multitasking.
• Die Intel SSD 520 Serie bietet den Anwendern eine größere Auswahl an Speicherkapazitäten. Ziel ist es, eine zunehmende Einbindung von SSDs über alle Computing Plattformen hinweg zu fördern – von Unternehmensclients bis hin zum privaten User.
• Die Intel SSD 520 Serie 6GB/s SATA III durchläuft eine strenge interne Qualitätskontrolle, wird mit 5-Jahres-Garantie geliefert und ist extrem zuverlässig.

[...]

Die Intel SSD 520 Serie baut auf Intels führendem 25nm NAND Flashspeicher und einem 6GB/s SATA III Interface auf. Sie integriert darüber hinaus einen LSI SandForce Flashspeicher Prozessor in Kombination mit einer von Intel mitentwickelten und lizensierten Firmware. Die Intel Laufwerke liefern bei 4k Random Lesegeschwindigkeiten bis zu 50.000 IOPS (Input/Output-Operationen pro Sekunde) und bei 4k Random Schreibgeschwindigkeiten bis zu 80.000 IOPS um alle alltäglichen Rechenoperationen zu bewältigen. Die Produktivität des Anwenders wird durch eine hohe sequenzielle Leserate mit bis zu 550 MB pro Sekunde und einer sequenziellen Schreibrate von bis zu 520MB pro Sekunde deutlich erhöht. Diese Zahlen stützen sich auf tausende Stunden von aufwendigen Tests in den Laboren von Intel (mit über 5.000 Einzeltests). Die Zuverlässigkeit des Produkts unterstreicht Intel mit einer 5-Jahres-Garantie auf die SSD 520 Serie.

Die Intel SSD 520 Serie bewegt sich im oberen Segment der SSD Sparte für Clients und bietet eine Reihe neuer Funktionen: Eine Vielzahl an Größenvarianten von 60GB bis zu 480GB, 256bit Verschlüsselung nach dem Advanced Encryption Standard (AES) sowie einen noch wirksameren Passwortschutz für zusätzliche Sicherheit im Falle von Diebstahl oder Verlust.

[...]

Die Intel SSD 520er Serie wird in vielen verschiedenen Kapazitäten auf den Markt kommen. Die Preise bei Abnahmemengen von je 1000 Einheiten gestalten sich wie folgt: 60GB zu je US $149, 120GB zu je US $229, 180GB zu je US $369, 240 GB zu je US $509 und 480GB zu je US $999. Intel gewährt auf die SSDs eine Garantie von 5 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Intels Pressemitteilung ist nun auch eingetroffen:

Köstlicher Text.

"IT- Profis können diese Leistungs- und Produktivitätssteigerungen nicht nur an ihre Mitarbeiter und Kunden weitergeben, sondern feststellen, dass die Intel SSD 520 zudem höhere Zuverlässigkeit, verbesserte Sicherheit und eine reibungslose Nutzung liefert – dies alles bei geringeren Betriebskosten."

:lol:

Ich hoffe der Werbetexter hat dafür angemessen in Rechnung gestellt.
 
Finde es schwach von Intel als Chip-Gigant mit Unmengen von Ressourcen und Anbieter von Storage Hardware, dass sie es nicht schaffen (oder wollen), einen eigenen modernen SSD Controller zu entwickeln. Mit Sandforce gibt man sich dem Durchschnitt hin und schließt nur zur Konkurrenz auf, anstatt sie anzugreifen. Ich habe jetzt extra gewartet, um zu sehen was Intel noch was neues bringt, aber ehrlich gesagt sehe ich nun kaum Kaufanreiz für diese SSD. Werde wohl lieber eine Corsair Performance Pro nehmen, um meine in die Tage gekommene Postville zu ersetzen, denke ich.
 
Erst einmal Danke für den Test.

Das Ergebnis war absehbar. Wenn der Preis nicht auf das Niveau der anderen SF22xx fällt, gibt es keinen Grund zu Intel zu greifen - auch die Zuverlässigkeit ist momentan kein Grund mehr. Es gab letztes Jahr die 320 und die 510; die 320 hatte arge Probleme, die 510 war top - also eine Fehlerquote von 50%. Wenn es von 10 Modellen bei einem Probleme gibt ok, aber bei einem von 2 ?

Ich bin froh, daß ich mich im Januar für die Corsair Performance Pro entschieden habe. Die Schreibleistung ist unübertroffen und auch im RAID laufen sie ohne Leistungseinbußen. Leider war die Corsair Performance Pro im Test nicht dabei. Es hätte ansonsten sicherlich nicht mehr ganz so gut ausgesehen für die 520.
 
würde mich auch stark wundern wenn die 520 sich tatsächlich unterscheiden würde von anderen Sf22x SSD´s mit Synchronem Flash.

Der einzige Unterschied ist im Prinzip die Firmware. Sie ist zwar ein wenig flotter als die anderer Hersteller, aber der Aufpreis ist nicht gerechtfertigt.
 
Finde es schwach von Intel als Chip-Gigant mit Unmengen von Ressourcen und Anbieter von Storage Hardware, dass sie es nicht schaffen (oder wollen), einen eigenen modernen SSD Controller zu entwickeln. Mit Sandforce gibt man sich dem Durchschnitt hin und schließt nur zur Konkurrenz auf, anstatt sie anzugreifen...

Na, vielleicht findet Intel SSDs mit PCIe-Anschluss inreressanter und gewinnbringender:
IDF 2011: Intel demonstriert Ramsdale PCIe-SSD

Momentan habe ich nicht vor, mir noch so eine "altmodische" SATA-SSD zu kaufen.
 
raid geeignet? bitte (irgendwer) gegen die corsair performance pro testen, hier steht ein upgrade an! (und mit meinen alten intel (1. gen) war ich sehr zufrieden) :)
 
Wenn das stimmt, dann ist es wohl um die Zuverlässigkeit der 520er auch nicht besser bestellt als um jede andere SF SSD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Test

Meine Hoffnungen dass es doch noch was eigenes wird sind ja nun leider zerschlagen und somit ist intel in der Mittelmäßigkeit gelandet.
Für mich somit eigentlich unkaufbar (nicht wegen des Preises der allerdings lächerlich ist).

Mal sehen was von der Performance beim Einsetzten der Durawrite-Stufen übrigbleibt.
Das die Durawrite-Stufen in allen Tests nichtmal erwähnt werden find ich sehr kritikwürdig.
 
Erst einmal Danke für den Test.

Das Ergebnis war absehbar. Wenn der Preis nicht auf das Niveau der anderen SF22xx fällt, gibt es keinen Grund zu Intel zu greifen - auch die Zuverlässigkeit ist momentan kein Grund mehr. Es gab letztes Jahr die 320 und die 510; die 320 hatte arge Probleme, die 510 war top - also eine Fehlerquote von 50%. Wenn es von 10 Modellen bei einem Probleme gibt ok, aber bei einem von 2 ?

Jetzt weiß ich wieso unser Prof im Statistik-Seminar anmerkte: 90 % der Bevölkerung können nicht korrekt mit Statistiken umgehen und interpretieren diese falsch. Wenn die 510 eine Fehlerquote von vielleicht 0.01% hatte und die 320 ca. 3,25 % (Achtung, die Zahlen sind fiktiv und entspringen meiner Fantasie), dann ist die Ausfallrate nicht bei 50 % nur weil eine Serie zu Fehlern neigte und eine nicht.

Trotzdem würde ICH mir auch NIE eine 320 ins System stecken.
 
Wenn bei einem von zwei SSD-Typen Fehler auftreten können, dann sind das nunmal 50%. Es ging ja um die Unanfälligkeit und da kann ich bei der 320er nicht davon ausgehen, daß es mich nicht erwischt; d.h. die gasamte Serie ist für mich unbrauchbar - egal, ob da nun nur jede zweite oder hundertste ausfällt. Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen oder ?

Du würdest auch kein SSD kaufen bei dem bekannt ist, daß es massive Probleme gibt - also fällt die zu 100% bei Dir aus oder kaufst Du nur den Prozentanteil, der laut Statistik nicht ausfällt und wenn ja, wie machst Du das Du Neunmalkluger ?

EDIT: Hier mal Ergebnisse nach Gebrauch:

http://www.computerbase.de/artikel/...0-series-240-gb/4/#abschnitt_as_ssd_benchmark

230MB/s Schreiben - in etwa nur die Hälfte der Corsair Performance Pro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade Intel!

Nur noch SandForce-Einheitsbrei! Eine Eigenentwicklung hätte ich hier lieber gesehen. Nur mit einer eigenen SF-Firmware kann man sich wohl nicht von der Konkurrenz absetzen. So muss ich doch bei meiner Samsung bleiben.
 
Wieso sollte ich mir eine Sandforce SSD kaufen?
Die haben ja immer noch BSOD Probleme. Einige Fehler wurden beseitigt, aber viele haben dennoch weiter Probleme. Die Firmware oder Controller sind scheinbar so buggy, dass die noch 5 Jahre Updates raushauen können und nicht alles fixen können. Nach der 320 ist auch das Vertrauen in Intel futsch.
Naja und der Performancesturz ist sowieso ein No-Go.
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr schade. wenn intel wieder einen controller-sprung abliefern würde wie damals von jmf602(b) auf g1 dann wäre das der hammer.

aber so? man zahlt für den namen und bekommt doch nur sf-mittelklasse - wahrscheinlich noch mit verringerten transferwerten sobald jede zelle einmal beschrieben wurde (wie bei der mittlerweile doch recht alten g1- nur dass die noch kein trim hatte)

Finde es schwach von Intel als Chip-Gigant mit Unmengen von Ressourcen und Anbieter von Storage Hardware, dass sie es nicht schaffen (oder wollen), einen eigenen modernen SSD Controller zu entwickeln. Mit Sandforce gibt man sich dem Durchschnitt hin und schließt nur zur Konkurrenz auf, anstatt sie anzugreifen. Ich habe jetzt extra gewartet, um zu sehen was Intel noch was neues bringt, aber ehrlich gesagt sehe ich nun kaum Kaufanreiz für diese SSD. Werde wohl lieber eine Corsair Performance Pro nehmen, um meine in die Tage gekommene Postville zu ersetzen, denke ich.

verkaufste die? ;)
 
Wenn man jeden BSOD blödsinnig, wie im Falle von Sandforce, dem SSD zuschreiben würde, haben im Grunde alle aktuellen 6Gb/s-SSD 'nen BSOD-Bug. Das Forum zur m4 von Crucial ist bspw. voll von entspr. Berichten. Bei Samsung wäre das nicht anderes, wenn der Hersteller denn derartige Probleme offen kommunizieren würde.

EDIT: Hier mal Ergebnisse nach Gebrauch:

http://www.computerbase.de/artikel/...series-240- gb/4/#abschnitt_as_ssd_benchmark

230MB/s Schreiben - in etwa nur die Hälfte der Corsair Performance Pro.

AS-SSD vermittelt ein stark verzerrtes Bild der praktischen Leistung. Die meisten praxisüblichen Kopieraufgaben bis 5GB werden von SF2-SSD mit synchronem NAND-Flash im Vergleich zur Corsair Performance Pro mit absolut konkurrenzfähiger Leistung bedient, vgl. Intel 520 Series 240GB SSD Review - File Copy Tests .

Ähnlich praktisch belanglos ist letztlich der Leistungseinbruch durch Durawrite. Jenseits der isolierten AS-SSD-Betrachtung der sequentiellen Schreibleistung ist dieses Problem ein Null-Problem. Die restlichen 90% der Tests von computerbase zeigen das auch. Der Performanceunterschied zwischen neuem und gebrauchten Zustand ist dort wesentlich geringer als bei AS-SSD oder überhaupt nicht vorhanden.
 
Eine Version des BSOD ist mittlerweile eindeutig Trim zugeschrieben. Gibt genug Posts in einschlägigen Foren darüber.
 
welche ssd's haben denn keinen bsod? ich brauch unbedingt eine zuverlässliche ssd, die 24/7 laufen soll und da kann ich kein bsod gebrauchen.
 
Wenn man jeden BSOD blödsinnig, wie im Falle von Sandforce, dem SSD zuschreiben würde, haben im Grunde alle aktuellen 6Gb/s-SSD 'nen BSOD-Bug. Das Forum zur m4 von Crucial ist bspw. voll von entspr. Berichten. Bei Samsung wäre das nicht anderes, wenn der Hersteller denn derartige Probleme offen kommunizieren würde.

demnach sollten sich doch umso mehr beiträge in foren wie diesem hier finden, oder etwa nicht?

Die restlichen 90% der Tests von computerbase zeigen das auch. Der Performanceunterschied zwischen neuem und gebrauchten Zustand ist dort wesentlich geringer als bei AS-SSD oder überhaupt nicht vorhanden.


wie ich dieses argument doch liebe. dann können wir ja eigentlich auch gleich bei den postvilles bleiben. wurde trim nicht gerade deswegen implementiert, dass es eben NICHT mehr einen "gebraucht"-zustand mit verminderter performance gibt?

Ich stelle mir gerade vor was passieren würde, wenn AMD/Intel einen Prozessor vorstellt der nach einigen Tagen bis Wochen der Nutzung plötzlich 20% an Leistung verliert. "Merkt man beim Surfen doch eh nicht, also wieso darüber aufregen?" :banana:
 
Zuletzt bearbeitet:
gebraucht ist nicht genutzt , die haben die Platte einfach voll gemacht, das hat doch nix mit der Funktionsweise von Trim zu tun
Nachdem der gesamte Testparcours einmal durchlaufen wurde, haben wir das Image erneut geladen, TRIM deaktiviert, die gesamte SSD mehrmals mit realen Dateien gefüllt, und die letzten 10 GB entfernt, um das Ausführen von Benchmarks und Realtests zu ermöglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Trim sollte es einen gebraucht Zustand doch garnicht geben,also ist es unnötig das zu testen
meintest du das?
 
Mit Trim sollte es einen gebraucht Zustand doch garnicht geben,also ist es unnötig das zu testen
meintest du das?

Eine weitere Eigenschaft von SSDs auf SandForce-Basis ist der Leistungseinbruch, nachdem die SSD das erste mal vollständig beschrieben wurde. Dieser Leistungseinbruch lässt sich nur durch ein Secure Erase (zurücksetzen in den Auslieferungszustand) rückgängig machen, ansonsten ist der Leistungseinbruch dauerhaft und auch nicht von der Verfügbarkeit von TRIM abhängig.

quelle: Test: Vier SATA-6 Gb/s-SSDs mit SF-2281-Controller im Roundup

wobei ich mich an einige beiträge erinnere (xtremesystems), bei denen auch explizit ein secure erase den ursprünglichen zustand (verpackungsangaben) nicht wiederherstellen konnte
 
Die meisten praxisüblichen Kopieraufgaben bis 5GB werden von SF2-SSD mit synchronem NAND-Flash im Vergleich zur Corsair Performance Pro mit absolut konkurrenzfähiger Leistung bedient, vgl. Intel 520 Series 240GB SSD Review - File Copy Tests .

4GB - HAHA das ist doch kein großes File - das passt ja bei mir 3 mal in den Arbeitsspeicher.... Brumm da mal ne BluRay drauf, dann kannste dem Ding beim Abkacken zusehen.

Jaja ich weiß - wer macht denn sowas schon ??? Blabla....
 
Hier sieht man sehr genau, was alles im Gesamtpaket dieser SSD mit drin ist:
Intel 520 Series 240GB SSD Review - Introduction

(Ihr könnt mich ja mal fragen, welcher Testbericht mir besser gefällt...)

Zu der SSD gibt es auch ein Kabel. Damit hat sich dann das Rumeiern und Vertrösten "vielleicht liegt es am Kabel" auch erledigt.
Dieses Gesamtpaket macht für mich auch mit den Unterschied zwischen einem guten Hersteller und einer Klitsche aus.

Für mich hat Service und Qualität, Plextor lässt angeblich bei bestimmten Modellen jede SSD 20 Stunden zur Probe laufen, eine nicht unerhebliche Bedeutung. Ich hatte mir zu meiner SSD eine deutsche Bedienungsanleitung mit z.B. dem Hinweis auf Alignment usw. gewünscht und eine CD mit Software für die Migration von Festplatte und speziellen Tools, wie das heute bei guten Firmen selbstverständlich ist. Und vor allem Firmwareupdates, die auf jedem PC garantiert (reibungslos und narrensicher) ablaufen. Außerdem, falls es für SSDs wirklich bestimmte Kabel erfordert, dann einen Hinweis in der Bedienungsanleitung und ein spezielles, gutes SSD-Kabel beigelegt, damit die Leute ihre teure SSD nicht mit einen minderwertigen FESTPLATTENKABEL anschließen. Man wurde/wird(?) für solche "Ansinnen" behandelt, als käme man vom Mond, als wäre man pervers...

Intel geht angeblich so weit, in seiner Bedienungsanleitung dem Käufer mit wenig PC-Interesse oder -Fertigkeiten den Einbau der SSD in einer Fachwerkstatt zu empfehlen. Das nenne ich mal eine ehrliche und nützliche Aussage.

Also ich vermute abseits der Benchmarks doch schon beachtliche (Qualitäts-)Unterschiede, die den Mehrpreis allemal wert sind.
 
Und wer lesen kann, "sieht" es sogar in unserem Testbericht:

"Lieferumfang: Einbaurahmen, SATA-Strom/-Datenkabel"

Ja, und ein Bild sagt mehr..., und die Software von Intel und Acronis (Migration) ist auch nicht zu verachten.
Mir hätte die Migrationssoftware so blöde Bemerkungen wie "Der Fehlerteufel sitzt vor dem PC." erspart.
Damals wollte man den Anwendern noch einreden, dass man unbedingt das System (Vista/XP) neu auf die SSD installieren muss.

Vor allem gehört dieser Punkt in vergleichende Testberichte. Ohne diese Sachen wäre bei mir niemals ein "sehr gut" drin. Wenn man das aber unter den Teppich kehrt, lässt man manche "Produkte" etwas besser aussehen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh