Ist natürlich dumm gelaufen, wenn das Spiel es nicht geschafft hat dich an den entsprechenden Momenten abzuholen.
Das war ja auch bei einigen anderen so der Fall. Bei mir hat es das glücklicherweise geschafft.
Gerade auch in Bezug auf
Abby, Mel und Owen. Aber auch
Manny. Neben
Jesse war
der einer meiner Lieblings-Nebencharaktere.
Nora und Jordan hatten es da schon etwas eher verdient. Immerhin hat man bei
Nora
noch gesehen,
dass ihre Freunde auch ihr wichtig waren.
Wobei ich auch hier ganz klar der Meinung bin, dass das Spiel auch nicht unbedingt das Ziel hat
uns zu "zwingen", dass wir
sie mögen. Sondern, dass man einfach sieht, dass es eben nicht nur alles Gut oder Böse ist.
Also quasi genau so, wie wir es auch schon bei David in Part I der Fall war. Frei nach dem Motto,
dass der Feind in der Geschichte von jemand anderes der Held in einer anderen Geschichte ist. Gerade unter der Betrachtungsweise ist es mir dann auch gelungen Empathie für
Abby und ihre Gruppe zu entwickeln.
Was das mit
dem Messer angeht, hat mich das auch leicht genevt. Gerade wenn das Spiel mit Ellie gewohnt war
War in Part I bei mir aber auch so, nachdem man da Ellie gespielt hatte und dann wieder Joel spielen musste.
Ich denke aber mal, dass sie einen Kontrast gesucht haben zu
Ellies Gameplay. Und da
spielt sich Abby dann ja doch noch etwas anders.
In Part I hatten wir das ja bspw. auch mit Ellie und Joel. Wobei Joel hier eher der "Ficker" war. Und das hätte wohl ohne Abby gefehlt. Mit
dem erwürgen wollten sie dann wohl auch zeigen, was für eine Maschine Abby ist.