Tipps zu Homeserver Virtualisierung / Strukturierung

kandamir

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19.03.2018
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Hallo zusammen,

im Hardware Guide 2018 Thread habe ich schon bzgl. der Hardware für meinen neuen Heimserver geschrieben. Dank Rückmeldungen dort im Thread, aber auch durch direkte Rückmeldungen per PN (vielen Dank an alle Beteiligten) steht nun die Hardware und es steht die Einrichtung des Servers Software seitig an. Der Server besteht aus folgenden Komponenten:

  • Board: Supermicro X11SSH-LN4F Intel C236 So.1151 Dual Channel DDR4 mATX Retail
  • CPU: Intel Xeon E3-1225v6 4x 3.30GHz So.1151 BOX
  • RAM: Kingston KVR24E17D8/16MA ValueRAM Server Speicher (16GB, 2400MHz, DDR4, ECC, CL17, DIMM, Micron A)
  • Gehäuse: Inter-Tech 4U-4408
  • Netzteil: Cooler Master V Series V550 modular 550 Watt
Kommt alles in den vorhandenen 19“ Schrank im Keller.

Als Festplatten stehen kurz-/mittelfristig folgende Platten zur Verfügung (genaue Bezeichnungen habe ich gerade nicht parat, spielt auch eher untergeordnete Rolle), sie stecken derzeit noch in meinem alten Synology NAS, das komplett außer Betrieb genommen werden soll, sobald der neue Server steht und eingerichtet ist:
  • Aus dem Synology NAS:
    *1x 2TB SATA Festplatte
    *2x 500GB SATA Festplatte
  • Aus meinem alten VDR (wird auch den Weg allen Irdischen gehen)
    *1x 500GB SATA Festplatte
  • Derzeit ungenutzt mit altem Backup
    *1x 500GB Festplatte
  • Aktuelles Backup:
    *1x 2TB SATA Festplatte
Ggf. noch eine M.2 SSD als Storage für Virtualisierung anschaffen. Aber ansonsten soll es erst einmal bei diesen Platten bleiben (Budget ist erst einmal ausgeschöpft :( ).

Geplante Dienste:
  • Datenhalde für mehr oder weniger wichtige Dateien, Fotos, Videos und Musik (derzeit altes Synology NAS)
  • Logitech Media Server (derzeit Raspi, Daten werden per NFS vom NAS eingebunden)
  • VDR Server, DVB-S2 Karte kommt noch in den Server (gibt nen alten VDR, s.o., von dem kommt max. die Platte)
  • Own/NextCloud (derzeit Raspi)
  • Steuerzentrale für Heimautomation (derzeit separater Raspi, Projekt ruht derzeit)
  • Zentrale Dienste, z.B. Backup (läuft auf NAS per RSync auf USB Platte, s.u.), LDAP (derzeit noch nicht implementiert), Dokumentenverwaltung (Scans entgegennehmen, OCR, Indizierung – derzeit noch nicht implementiert)
  • Ggf. die eine oder andere VM, entweder zur Trennung der o.g. Funktionen oder aber zum Testen / Spielen mit Distributionen / neuen Funktionen. Da liegt aber vermutlich eher kein Fokus drauf.
Unklar:
  • Welche Virtualisierungslösung? VMware ESXi oder Proxmox oder …? Welche Vor- und Nachteile hat welche Lösung?
  • Wie den Storage bereitstellen? Durch ESXi / Proxmox? Storage VM?
  • Davon ggf. abhängig: welches Dateisystem?
  • Welche Dienste in eigene VMs?
  • NAS (Open/FreeNAS, OpenMediaVault, …)
  • Medienserver (Logitech Media Server, UPNP/DLNA für Fotos & Videos, KODI)
  • VDR (etwas später)
  • Home Automation (viel später)
  • Sonstige zentrale Dienste (LDAP, Backup)

Vielleicht hat jemand ein paar Ideen / Vorschläge. Ich habe schon fleißig hier im Forum einige Threads durchgelesen, da stehen auch viele Details, aber ist echt viel und ich habe noch keine rechte Idee, wonach ich entscheiden soll…

Wichtig: Ich kann die Platten nicht einfach alle aus dem alten NAS raus ziehen und dann mit dem Einrichten beginnen – sonst bekomme ich Ärger zuhause, wenn es länger dauert. ;)
Insofern: Ggf. die eine oder andere Platte frei schaufeln, diese für den neuen Server verwenden und dort Erfahrungen sammeln. Wenn das Grundgerüst steht und stabil zu sein scheint, ziehe ich die Daten und Dienste produktiv in den neuen Server um.

Danke vorab für Eure Unterstützung! ;)
 
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Also ich bin sicher kein erfahrener User. Möchte dir aber gern meinen Aufbau beschreiben.

-> ESXI als Hypervisor
-> Freenas als Storage-VM mit HBA Passthrough (Dienste: SMB/NFS/AFP/UPS)
-> restliche VM´s (DC´s/MAIL/SPAMGATEWAY/usw) liegen dann auf FreeNAS. Performance find ich gut.

Wie gesagt, das ist nur mein Aufbauszenario, jeder muss für sich das beste finden. (Ich hab ca 3 Jahre hin und her gebaut bis ich jetzt wirklich zufrieden bin)
 
So ähnlich habe ich es mittlerweile auch. ESXi als Hypervisor und dann Controller-Passthrough an Solaris mit napp-it als Storage VM. Weitere ESXi-VMs stellt napp-it von SSD dem Host über NFS bereit.
Linux Dienste (z.B. Plex) habe ich momentan über eine Docker VM (RancherOS) eingerichtet.
 
Ich empfehle Proxmox mit ZFS. Dann diesen Speicher entweder per NFS/SMB oder als Mountpoint an die LXC-Container weiterreichen.
 
Ähm, war da aktuell nicht was mit potentiellen Dateiverlusten bei Linux-ZFS?

Bei ZFS ist Solarish und BSD wesentlich ausgereifter.
 
Danke für Eure ersten Rückmeldungen! Noch mal einen Schritt zurück: Nach welchen Kriterien würdet Ihr denn eine Auswahl der Virtualisierungsengine empfehlen? Ihr habt ja sicherlich Gründe, weshalb Ihr Euch für die eine oder andere Lösung entschieden habt. Beispielsweise pro ESXi, weil für die meisten Gast-Betriebssysteme gut geeignet, bzw. contra Proxmox, weil Windows ggf. weniger performant läuft. Pro Proxmox: gute WebGUI zur Verwaltung. So in der Art würde ich gerne Argument für Argument für mich abklappern, was für mich am besten passt.

Was mich dann weiter interessieren würde: ich lese immer wieder, dass ein kompletter Controller an die Storage VM durchgereicht wird. Betrifft das nur den ggf. vorhandenen zweiten (SAS-)Controller? Wie sähe das aus, wenn ich eine M.2 SSD für den Virtualisierer und die einzelnen VMs nutzen würde und die SATA HDDs als reinen Storage verwende? Wie werden der Storage VM dann die HDDs bereit gestellt? Macht eine M.2 SSD überhaupt Sinn und wie groß sollte die sein? Da ist mir noch einiges unklar...

Ich werde heute Abend vielleicht einfach mal anfangen, ESXi zu testen. Die eine 500GB SATA Platte habe ich jetzt frei geschaufelt, die kann erst einmal als Basis dienen...

Wie gesagt, ich würde das ganze gerne halbwegs strukturiert auswählen. Wenn Ihr also Hinweise habt, welche Kriterien bei der Auswahl unbedingt eine Rolle spielen sollten: immer her damit! ;) :wink:
 
Pro Proxmox:
- Gute WebGUI
- ZFS
- LXC
- Vorkompilierte Turnkey-Appliances
- Windows-VM läuft so performant, als ob man es auf dem Host installiert hätte
- Linux-VM läuft so performant, als ob man es auf dem Host installiert hätte
- gute Community
- Ist ein Linux, d.h. alles so installierbar wie man möchte.
- ist for free ohne Einschränkungen

contra:
- in meinen Augen: nichts


In Proxmox kannst du sowohl einen kompletten Controller (und nur komplett), als auch eine einzelne HDD durchreichen. Ich lasse das aber alles Proxmox selbst regeln (ZFS) und gebe entweder NFS/SBM oder Mountpoint mit der Größe 0 (also = alles) an die LXC. VMs greifen per Samba drauf zu.
 
Pro ESXi:
- gutes WebGUI
- Enterprise-Standard
- kostenlos
- Standard für Appliances
- Performant bei jedem Gastsystem
- Bester Support an Gastsystemen
- Riese Community
- einfach zu bedienen komplett ohne Konsole

Contra:
- kein eingebautes Software-Raid
- Enterprise-Features (HA, vSAN, vMotion usw.) nicht kostenlos

Viele nutzen ESXi mit einer Storage-VM und durchgereichtem Festplatten-Controller. Das bietet sehr gute Performance, alle Vorteile von ESXi und ein gut verwaltbares Storage (auf Enterprise Niveau)

Proxmox und Xen sieht man in mittelständischen Unternehmen eher selten. Da ist der Markt von VMware und HyperV geprägt.
Für Privat halte ich allerdings beide (Proxmox/Xen) aber für sehr ordentlich, da viele Enterprise-Funktionen der größeren Brüder ungenutzt bleiben und Proxmox durch sein integriertes ZFS wirklich leicht zu bedienen ist. Bei wenig RAM sind die Container auch ein Segen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte jahrelang ESXi laufen, bin dann aber Anfang letzten Jahres auf Proxmox gewechselt. Hintergrund war, dass sich bei einer an eine TVHeadend-VM durchgereichte DVB-S2-/SAT-Karte nur zwei von vier Tunern stabil betreiben liessen. Unter Proxmox lief dann anstelle der VM TVHeadend in einer LXC und die Karte lief problemlos.
Nach einiger Eingewöhnung lief Proxmox prima, nettes Frontend, integrierte Backup-Lösung und durch das LXC-Konzept bei Einsatz von vielen Linux-VMs auch recht ressourcenschonend. Storage wurde über die in Proxmox nativ vorhandene ZFS-Funktionalität bereitgestellt.

Aber - und jetzt wird es subjektiv bzw. bis zu einem gewissen Punkt auch ggf. getrieben durch mangelndes Know-how - folgende Punkte haben mich gestört:
  • schlechtere Integration von Windows-VMs:
    Im Gegensatz den VMWare-Tools ist die Installation der Proxmox/Qemu-Treiber eine Frickelei. Eine ganze Reihe von Treibern (Netzwerk, Disk, Memory, ...) müssen manuell einzeln installiert werden, auch bei jedem Update. Gefühlt sind die Windows-VMs deutlich träger als native bzw. unter ESXi. Gelegentlich, nicht reproduzierbar, liessen sich Windows-VM nicht von aussen herunterfahren.
  • Verglichen mit der Storage-Lösung auf Basis von Solaris/ZFS (CIFS-Server im Kernel integriert) fühlte sich ZFS-on-Linux (ZoL) deutlich träger an. Sequentielle Transferraten waren identisch, aber die Reaktion beim Durchklicken eines Verzeichnisbaums und das Auflisten von Verzeichnissen mit vielen Dateien waren viel langsamer.
  • Mit dem Rechtemanagement von Samba konnte ich mich noch nie so richtig anfreunden. Die ACLs unter Solaris/ZFS finde ich deutlich leistungsfähiger und vor allem einfacher zu bedienen.
  • Spin-Down von Platten habe ich unter Proxmox automatisiert nicht hinbekommen
  • Zugriff auf ZFS-Snapshots ist unter Solaris ganz einfach mit Windows über die Previous-Versions Eigenschaft möglich. Das finde ich extrem komfortabel. Bei ZoL habe ich nichts vergleichbares hinbekommen.

Der für mich hervorragende Storage auf Basis von Solaris/ZFS liess sich leider unter Proxmox so nicht 1:1 abbilden. Versuche, das analog ESXi mit einer Solaris-Storage-VM zu lösen sind jedoch bei mir gescheitert, da Solaris bzw. die entsprechenden Derivate unter Proxmox nach meiner Erfahrung nur unzureichend unterstützt werden und extrem träge sind.

Da meine DVB-S2-Karte mittlerweile durch einen SAT>IP-Server abgelöst wurden, bin ich dann Anfang diesen Jahres wieder zurück auf ESXi geschwenkt und fühle mich seitdem wieder "zu Hause". ZFS-Storage läuft out-of-the-box so wie ich es erwarte, meine Windows-VMs fühlen sich wieder performant an und die fehlende Backup-Funktionalität der VMs von ESXi löse ich mittlerweile durch kombinierte ESXi-/ZFS-Snapshots und sichere diese weg.

Wie oben bereits gesagt: Das ist sehr subjektiv und mag (vielleicht?) daran liegen, dass ich bei Proxmox nie ganz angekommen war. Wenn man vorwiegend mit Linux-VMs operiert und auf die Eigenschaften des Solaris CIFS-Servers keinen so großen Wert legt, dann mag aber Proxmox gegenüber ESXi durchaus die bessere Lösung sein.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank nochmal für Eure Rückmeldungen. Da sind schon ein paar wertvolle Hinweise dabei. Insbesondere der Hinweis von @negotiator bzgl. der DVB-S2 Karte, die bei mir ja auch noch ansteht. Das könnte ggf. den Ausschlag in Richtung Proxmox geben, wobei eine SAT-IP Integration in VDR auch vorstellbar wäre. Aber das ist ein anderes Thema. :)

Ich habe gestern einfach mal angefangen, ESXi zu installieren. Aus dem Bauch heraus treibt es mich eher in diese Richtung... Wenn ich also mal die Variante ESXi mit Storage VM verfolgen würde - wie würde der Storage am sinnvollsten aufgeteilt? Ich habe eine Reihe von SATA-Platten (siehe Eingangsbeitrag), die ich als reinen Storage nutzen würde (im Zweifel reicht auch erst einmal die Einfach-Lösung, die 2TB Datenplatte ohne irgendwelches Raid zu verwenden). VMs sollten auf einer SSD liegen, damit die VMs performant laufen. Dazu könnte ich mir eine M.2 SSD vorstellen (da stünden die Corsair MP500 mit 240GB oder die Samsung SSD 960 EVO 250GB oben auf der Liste). Oder lieber SSDs als Cache für die Storage VM und die anderen VMs liegen dann im Storage der Storage VM? Wie werden die VMs gesichert (das mein @negotiator vermutlich mit "kombinierte ESXi-/ZFS-Snapshots")?

PS: Weiß jemand, wie man das Themen Icon, das in der Themenübersicht angezeigt wird, anpassen kann? Irgendwie ist da wohl versehentlich ein "Hitzkopf-Smiley" hinein geraten, das gibt dem Thread ja einen ganz falschen Beisgeschmack... Vielleicht kann das ja auch ein Admin ja mal korrigieren, falls ich das als Threadersteller nicht kann/darf. Danke!
 
Im ersten Beitrag auf "Bearbeiten" und dann "Erweitert". Unter dem Text ist dann das Symbol.
 
Ah, Danke! "Erweitert" war der entscheidende Hinweis! :d
 
Eine Frage u.a. an @Gea:

Ich habe ESXi. auf einem USB-Stick installiert. Von meinem alten NAS habe ich die relevanten Nolumes per NFS eingebunden. Außerdem habe ich testweise eine der 500GB SATA Platten eingebaut. Nächster Schritt ist die testweise Installation von Napp-it. Dazu habe ich das Template napp-it-san024-jan2018.ova herunter geladen und versuche nun, aus diesem Template eine VM zu erzeugen. Dazu bin ich über den Web-Client am ESXi angemeldet. Vorgehensweise:

VM erstellen/registrieren => Eine virtuelle Maschine aus einer OFV oder OVA-Datei bereitstellen => Name eintragen, OVA-Datei angeben (liegt lokal auf meinem Rechner) => Speicher-Ziel ist eines der NFS-Mounts meines alten NAS => Bereitstellungsoptionen umverändert => Beenden. Dann sieht es so aus, als würde die VM angeklegt werden, unten im ESXi Log erscheint ein Ladefortschrittsbalken, der aber auf 0 stehen bleibt. Nach kurzer Zeit erscheint die Fehlermeldung "VM konnte nicht bereitgestellt werden: postNFCData failed". Die VM verschwindet wieder aus der Liste. Wenn man den Logeintrag anklickt steht da, die Aktion sei durch den Benutzer abgebrochen worden, was aber nicht der Fall ist. Wenn ich versuche, die 500GB Platte als Speicherziel zu verwenden, passiert genau das gleiche.

Hat jemand einen Tipp? Danke! :)
 
Lt ESXi 6.0 U2 - Failed to deploy VM: postNF... |VMware Communities ist es eher ein Problem älterer ESXi Versionen und kann eventuell auch durch einen anderen Browser behoben werden.

Auch würde ich bei Problemen im Namen der neuen VM Punkte vermeiden, eventuell einen einfachen Namen wie SAN versuchen.

Ich würde bei einer Neuinstallation auf jeden Fall ain aktuelles ESXi (aktuell ist 6.7) nehmen, siehe ESXi Thread
 
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Danke für die Hinweise. Hm, ESXi 6.7 habe ich wohl übersehen und mir vor ein paar Tagen 6.5 in der Annahme herunter geladen, dass es die aktuelle Version sei... Nun ja, wieder was gelernt.

Der Workaround aus dem verlinkten Beitrag funktioniert bei mir irgendwie nicht. Habe zwar das OVF Tool geladen und bin nach Anweisung vorgegangen, aber OVF wird immer mit einem Fehler beendet...

Auch mit einem anderen Browser komme ich nicht weiter (nutze i.d.R. Firefox unter MacOS und hab's jetzt auch mit Safari probiert, aber auch da bleibt der Import hängen.

Also werde ich morgen mal ESXi 6.7 installieren. Kann ich das einfach über 6.5 installieren?
 
ESXi 6.7 gibts erst seit ein paar Tagen.
6.7 booten und 6.5 updaten ist kein Problem.

ps
Hast du getestet ob es ein Namensproblem z.B. wegen Sonderzeichen, Punkt etc ist.
Als Namen der VM etwas einfaches wie SAN probieren.
 
Hab's gerade noch einmal mit SAN als Name der VM probiert - kein Erfolg. Ich installiere morgen mal die 6.7 auf dem Stick und schaue dann weiter...
 
Ich würde eine Platte an Sata anschliessen, darauf ESXi und die Storage VM packen (falls es ein NFS Problem ist)
 
NFS hatte ich gestern noch ausgeschlossen, indem ich die SATA Platte, die eigentlich für den Stoarage gedacht ist, als Ziel für die VM angegeben hatte (hatte vorher natürlich darauf einen Datastore angelegt).
 
Wenn im Log steht, das es eine Nutzeraktion war, vlt. hat der Nutzer ja auch einfach nicht genug Rechte?
Du schreibst was von Mac-OS - schon mal probiert, die Vorlage in den Datastore vom ESXi zu kopieren?
 
@konfetti: Nein, habe ich noch nicht. Aber wenn ich die Vorlagedatei auswählen soll, öffnet sich soweiso immer ein MasOS Dateiauswahldiaglog, d.h. ich komme an der Stelle gar nicht an den Datastore von ESXi. Zu beachten: Ich benutze die ESXi WebGUI, da es für MacOS und Linux keinen vSphere Client gibt. Windows Rechner habe ich keinen mehr... Gibt es eine andere Möglichkeit, die Vorlage im ESXi Datastore a) abzulegen und b) beim Erstellen der VM vom Datastore auszuwählen?
 
ab 6.5 geht der Client sowieso nicht mehr richtig, da hilft leider nur der WebClient, was für Platformunabhängigkeit aber recht gut ist. Abgesehn davon, das ich den langsam aber sicher sogar ganz gut finde ;)

Wenn ich auf dem Server, Rechtsklick OVF-Vorlage bereitstellen klicke, bietet mir das System URL oder Lokale Datei an.
Schonmal mit URL versucht? - die OVF-Vorlage am Mac mal in einem anderen Ordner mit Zugriff "alle" kopiert?
 
Kannst Du bitte mal einen Screenshot machen, wo genau Du über Rechtsklick "OVF-Vorlage bereitstellen" angezeigt bekommst?
 
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Sry, ich habs grad direkt am Host mal nachgeschaut, der kann das so garnicht ^^ - kommt davon, wenn man immer nur mit dem vCenter arbeitet...
Da gibts die Option natürlich schon.

Kannst Du nicht VMware Workstation im Trail installieren, dort die OVF reinladen, und dann auf den ESXi connecten und hochladen? - das sollte ja noch eine Möglichkeit sein, sonst weiß ich auch nicht weiter.

Klingt für mich aber immernoch wie ein Zugriffsproblem...
 
Mit "Kannst Du nicht VMware Workstation im Trail installieren" hängst Du mich jetzt ab ;) Meinst wahrscheinlich Trial-Version von VMware Workstation installieren? Darin dann ein Windows installieren und vSphere Client? Ja, könnte ich auch mal versuchen. Mal sehen, ob ich noch irgendwo ein passendes Windows ISO finde.

Zugriffsproblem... Wenn ein Datei-Öffnen Dialog vom Browser kommt, hätte ich erwartet, dass die darin ausgewählte Datei auf den Server hochgeladen wird. Tatsächlich habe ich aber nicht den Eindruck, dass das passiert. 2,3GB sind ja selbst im heimischen LAN nicht in Sekundenschnelle hochgeladen... Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass der Browser keine Leserechte auf auf die Datei hat, Der Browser läuft ja unter meinem Account und sollte damit die gleichen Rechte haben,wie wenn ich die Datei im MacOS Finder (Datei-Explorer Pendand, für nicht MacOS'ler :) ) öffne.

Wie gestern Abend schon geschrieben, werde ich heute Abend mal ESXi 6.7 installieren (vielleicht mache ich den USB Stick nochmal ganz platt, nicht, dass da irgendwas bei der Erstinstallation schief gelaufen ist, was sich dann in die 6.7er Installation durchzieht - und so viel hatte ich jetzt auch nicht konfiguriert, dass ich das nicht in einer halben Stunde wieder hin bekäme...). Dann schau ich mal, ob sich was ändert. VM mit Windows sollte auch noch zu schaffen sein. Irgendwie werde ich vorwärts kommen. :)
 
Ja, ich meinte die Trail-Version VMware Workstation ;)
aber nicht da ein Windows reinpacken, sondern dort die OVF direkt reinladen (sowas geht nämlich auch) - und dann die Workstation Version mit dem ESXi verbinden.
Das wurde mein ich in der 9er erstmals eingebaut. -> damit kann man quasi auch mit VMware Workstation in nem ESXi-Server verwalten, ergo auch "hochladen"
 
So, ich hatte gestern Abend nur bedingt Zeit zum Testen, da ich noch ein paar Lüfter tauschen musste und sich da ein neues Problem aufgetan hat (siehe auch [Übersicht] Der Lüftkühlung - Empfehlungen Thread - Seite 61 - vielleicht kann da auch jemand etwas betragen....).

Das Update auf ESXi 6.7 ging problemlos, hat aber nichts grundsätzlich daran geändert, dass das Einrichten der VM über das OVA nicht funktioniert. Exakt gleiches Verhalten. Dann habe ich noch den Tipp mit VMware Workstation verfolgt. Da es das nicht für MacOS gibt, habe ich VMware Fusion installiert und dort die VM vom OVA File eingerichtet. Hatte mich auch zuvor mit dem Server verbunden. Und die VM startet so auch. Allerdings läuft das Ganze ja nun auf dem Mac und nicht auf dem Server. Wie transferiert man die VM nun auf den Server? Da habe ich noch nicht das richtige Knöpfchen gefunden...
 
So, jetzt habe ich mir ein Windows Notebook von der Arbeit mit nach Hause genommen und wollte dort den vSphere Client für Windows installieren. Erste Überraschung: Den gibt`s nicht für ESXi 6.7?! Also den für ESXi 6.0 runter geladen. Und der kann sich nicht mit dem Server verbinden?! :( Alles sehr komisch, muss ich sagen...

@gea: Nach der Zeit, die ich jetzt schon damit verbraten habe, Napp-it von dem QVA Template erstellen zu wollen, wäre es doch vermutlich auch genauso aufwendig gewesen, Napp-it from the scratch aus dem normalen ISO zu installieren, oder ist die Installation / Einrichtung so aufwendig?
 
der vSphere Client für Windows funktioniert nur noch bis ESXi-Host Version 6.0, bei neueren Host-Versionen kannst du nur noch den Webclient verwenden, heißt im Endeffekt im Browser http://IP-des-hosts/ui aufrufen und da hast du die Management Funktionalitäten die es im vSphere Client früher auch gab
 
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