Toshiba MG04ACA600E im Test

Morphium

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<p><strong><img style="margin: 10px; float: left;" src="/images/stories/galleries/reviews/2014/toshiba_mg04aca600e/Toshiba_MG04ACA600E_Teaser.jpg" alt="Toshiba MG04ACA600E Teaser" height="100" width="100" />Nachdem Toshiba erstmals im Dezember letzten Jahres offiziell die neue 6-TB-Erweiterung MG04ACA600E aus der Mid/Nearline-Serie MG04* vorstellte, konnten wir nun ein Sample selbiger zum Test erhalten. Im freien Handel sind die Modelle derzeit noch nicht zu finden. Je nach Präferenz der Kundschaft können die neuen Boliden in der Ausführung mit SAS- als auch SATA-Interface eingesetzt werden. Ebenso zeigt sich Toshiba flexibel hinsichtlich der Sektorgröße, da die Exemplare wahlweise als 4K native oder 512E angeboten werden. Wir haben die MG04ACA600E im folgenden Artikel genauer...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/storage/34815-toshiba-mg04aca600e-im-test.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Bis auf den hohen Stromverbrauch eine tolle HDD, jetzt muß sie nur noch ihre Zuverlässigkeit unter Beweis stellen
 
Die Messung der Zugriffszeit ist nach wie vor falsch. HD-Tach unterstützt keine so großen Festplatten. Warum ihr dieses veraltete Stück Software immer noch einsetzt, obwohl mit einer aktuellen HD-Tune Pro Version eine bessere Alternative (auch für die Messung der Zugriffszeit) zur Verfügung steht, verstehe ich nicht. HD-Tach unterstützt maximal 2 TiB. Innerhalb dieses Kapazitätsfensters wird auch die Zugriffszeit ermittelt. Das bedeutet, je größer eine Festplatte ist, desto besser fällt die mittlere Zugriffszeit aus. Das ist im Grunde Short-Stroking. Für den Vergleich von Festplatten mit unterschiedlichen Kapazitäten ist das keinesfalls geeignet.

Wie oft soll man das eigentlich noch schreiben? Ich finde es zwar schön, dass nach und nach Kritiken am Testaufbau und -ablauf aufgenommen und abgestellt werden, aber warum nur Stück für Stück?
 
Den Short-Stroke Effekt hat man ja bei fast allen Benchmark, von der Ermittlung der Lese- und Schreibraten bei HD Tune mal abgesehen. Schon die IOPS werden aber sicher auch nur über einen bestimmten, festgelegte LBA Bereich erfolgen, Tests wie PCMark oder auch das Booten von Windows belegen auch immer nur einen bestimmten Bereich von x GB und die liegen bei größeren Platten halt auf weniger Spuren als bei solchen mit weniger Kapazität und daher sind dort auch weniger und kürzere Kopfbewegungen nötig und die Daten können mit einer höheren durchschnittlichen Geschwindigkeit geschrieben und gelesen werden.

Wünschen würde ich mir bei einer Überarbeitung der HDD Tests neben dem Weglassen von HD Tach auch endlich mal die Veröffentlichung der Screenshot, wenigstens der von HD Tune.
 
Holt, willst du damit etwa ausdrücken, dass die fehlerhafte Ermittlung der mittleren Zugriffszeit egal ist? Ist das dein Ernst? Die Ermittlung der "mittleren" Zugriffszeit hat immer über die gesamte Kapazität der HDD zu erfolgen. Andernfalls ist es witzlos.
 
Holt, willst du damit etwa ausdrücken, dass die fehlerhafte Ermittlung der mittleren Zugriffszeit egal ist?
Nein, das will ich nicht, nur das der Effekt den HD Tach wegen seiner Einschränkung auch 32 Bit Adressen (2TiB bei 512Byte pro LBA, keine Ahnung ob es für 4kn überhaupt taugt) eben produziert letztlich auch die Ergebnisse der meisten anderen Benchmarks beeinflusst.

Sind die Platten ohne 512B Emulation eigentlich schneller?
Schneller als was? Schneller als die 4kn Versionen? Wohl kaum und wenn das Alignment der Partition nicht stimmt, auf jeden Fall langsamer. Falschen Alignment kann bei 4kn Platte übrigens nicht mehr passieren.
 
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