So,
ich habe jetzt den Druckbett-Rahmen eingebaut.
Was für ein Aufwand!
Fangen wir mal mit dem 1. Problem an:
Alle M3 Löscher sind im Design mit exakt 3mm vorgesehen, komplett ohne Toleranz!
D.h. man darf alle M3 Löcher mit 3,2mm oder 3,5mm Bohrer aufbohren.
Alle! Außer die in jene ich die Einpressmutttern eingedrückt habe.
Bei den M4 Löchern ist es übrigens genauso 😤
Problem 2:
Das ganze richtig auszurichten, damit es gerade und leichtgängig läuft.
Es ist ja schön, wenn bei den 3D Dateien ein "Aligment Tool" mitgeliefert wird.
Nur blöd wenn dieses ca. 2cm zu kurz ist.
Eigentlich ist vorgesehen, dieses am Rahmen anzuschrauben und die Stangen dann daran auzurichten.
Behelfsmäßig habe ich den Abstand zwischen den Stangen und dem Rahmen mit dem Metermaß gemessen,
ist dadurch viel viel schwieriger und natürlich niemals so genau.
So wie es ausschaut habe ich es aber trotzdem recht gut hinbekommen, denn der Rahmen gleitet leicht auf den Stangen auf und ab.
Trotzdem werde ich mir wohl ein eigenes Alligmenttool entwerfen, was dann nochmals zum Nachjustieren verwendet wird.
Problem 3:
Teilweise ist es recht schwierig an die Schrauben der Druckteile zu kommen, da jedes Teil die Schrauben auf der gleichen Seite hat.
Mir wäre es lieber, wenn z.B. die Halter der Stangen eimal für links und einmal für rechts getrennt als STL vorhanden wären.
Somit könnte man die Schrauben zugänglicher gestalten.
Zugänglich ist hier auch das Stichwort, denn teilweise sind die Stangen dem Werkzeug im Weg, mit dem man gerade versuche diese festzuschrauben.
Hier ist noch viel Optimierungsbedarf. Ich habe mir mit 3 verschiedenen Imbusschlüsseln, Imbusbits und Imusschraubendreher aushelfen müssen
Anbei ein paar Bilder des Aufbaus:
Anhang anzeigen 928193 Anhang anzeigen 928192
Anbei ein Bild des nutzlosen Aligment Tools:
Anhang anzeigen 928194