Und nachm Abi, Hartz IV ?

ist man beim dualen Studium nicht irgendwie dauernd am pendeln zwischen FH und Arbeit, was auch gerne mal weit auseinanderliegt? gab hier mal nen User, der 2 oder 3 Wohnungen brauchte.. da bleibt vom Gehalt auch nicht mehr viel.
ansonsten hat man da halt keine Semsterferien..
 
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Also Duales Studium muss man schon wollen, Freizeit bleibt da nicht mehr so viel. Mein Cousin macht das. Jeden Freitag, Samstag und Montag 8-10 Stunden Uni und die restlichen Tage voll Arbeiten. Das wäre mir auf Dauer zu viel.
 
Naja die paar Jahre die man für so ein Studium investiert lohnt sich mMn. Ich mein, selbst wenn man noch promoviert kann man mit ca. 30 fertig sein.
Da schafft man noch mind. seine 30 Jahre und fürs Rentenalter hat man ausgesorgt.
 
Aber mal was anderes.
Stimmt das, dass das Mechatronik Studium schwerrer ist als Elektrotechnik und Maschinenbau als einzelnes? Hab da mal beim Googlen was gefunden was mir angst macht.
Von Informatik studieren bin ich jetzt übrigens ganz ab, weil das wohl einer der Killer der Studiume ist.
 
Also Duales Studium muss man schon wollen, Freizeit bleibt da nicht mehr so viel. Mein Cousin macht das. Jeden Freitag, Samstag und Montag 8-10 Stunden Uni und die restlichen Tage voll Arbeiten. Das wäre mir auf Dauer zu viel.

Deshalb sollte man auch auf das Bundesland achten. In BaWü ist keine Ausbildung dabei. 3 Jahre dauert das Ganze. 3 Monate Praxis, 3 Monate Theorie usw. Ich brauche dann (fange dieses Jahr an) 5 Min zum Werk und 10 Min zur Hochschule.

Darauf sollte man achten, zu welchem Betrieb man geht. Das wäre genauso, wenn ich sagen würde, warum fährt einer 2h auf der AB zu seiner Stelle und wohnt nicht in der Nähe.
 
Naja die paar Jahre die man für so ein Studium investiert lohnt sich mMn. Ich mein, selbst wenn man noch promoviert kann man mit ca. 30 fertig sein.
Da schafft man noch mind. seine 30 Jahre und fürs Rentenalter hat man ausgesorgt.

ähm hallo ? Mit 30 ist der schönste Lebensabschnitt quasi vorbei. Nochmals 10 Jahre lernen nur damit es einem in Rentenalter gut geht ? Dann stirbst du mit 68 und alles ist für die Katz...
 
Ist ja nicht so das man in einen Raum eingesperrt wird und erst wieder rausgelassen wird wenn man die Doktorarbeit fertig hat. Auch neber dem Bachelor- und Masterstudium bleibt genug Zeit um das Leben zu genießen. Gerade am Sommer ;). Hab dieses Jahr von KW 30 bis KW 37 frei (normal noch weitere 3 Wochen aber Praxissemester beginnt schon früher).

Gut wenn du so denkst: Wieso bist du dann zu Schule gegangen und hast ne Ausbildung gemacht? Kann ja sein das du mit 20 auf dem Zebrastreifen über den Haufen gefahren wirst? ;)
Wollte nur damit sagen das es sich langfristig lohnt (nicht nur aus finanzieller Sicht) ein Studium zu machen.
 
Ich glaub ich gehe doch zurück zum Threadtitel und beantrage gleich Hartz IV, wenn ich das mit Mathe hier so lese kann ich absolut einpacken :-[

Irgendwie eine schlechte Angewohnheit zu glauben, dass man den Status Quo nicht verändern kann.
Höhere Mathematik im technischen Bereich ist immer noch etwas, das mit Übung machbar ist.
Für die ganz komplexen Dinge werden dann eh Mathematiker, Physiker, Philosophen etc. eingestellt.

Mit den mathematischen Fertigkeiten, speziell dem analytischen Denken, steigt und fällt das Potential auf der Karriereleiter.
Ohne Fertigkeiten in Mathe fallen alle Natur-/Ingenieur-/Wirtschafts-/Sozialwissenschaften weg.

Also setz dich hin und lern Mathe.


ähm hallo ? Mit 30 ist der schönste Lebensabschnitt quasi vorbei. Nochmals 10 Jahre lernen nur damit es einem in Rentenalter gut geht ? Dann stirbst du mit 68 und alles ist für die Katz...

Wieso sollte das der schönste sein?
Achso: keine Pflichten, rumblödeln, saufen
 
Ohne Fertigkeiten in Mathe fallen alle Natur-/Ingenieur-/Wirtschafts-/Sozialwissenschaften weg.

was verstehst du denn unter Sozialwissenschaften?

Mathe kann man schon üben, so ist das nicht..
ich war im Erstsemestermathekurs auch besser als den ganzen Grundkurs in der Schule über..
 
Etwas Mathe brauch man in Sowi für die Statistiken etc. Wenn man in die wirtschaftliche Richtung geht vllt. auch noch ein paar Funktionen um wirtschaftliche Prozesse zu beschreiben. Aber ansonsten sollte die Mathematik da sehr machbar sein.
 
Also Duales Studium muss man schon wollen, Freizeit bleibt da nicht mehr so viel. Mein Cousin macht das. Jeden Freitag, Samstag und Montag 8-10 Stunden Uni und die restlichen Tage voll Arbeiten. Das wäre mir auf Dauer zu viel.

ist man beim dualen Studium nicht irgendwie dauernd am pendeln zwischen FH und Arbeit, was auch gerne mal weit auseinanderliegt? gab hier mal nen User, der 2 oder 3 Wohnungen brauchte.. da bleibt vom Gehalt auch nicht mehr viel.
ansonsten hat man da halt keine Semsterferien..
Kommt immer drauf an, gibt auch duale Studiengänge mit Blocksystem. Ich bin 2,5 Monate an der FH, dann eine Woche Prüfungen, eine Woche frei und dann 3 Monate Praxisphase. Dazu dann noch anteilig an meiner Arbeitszeit ganz normale Urlaubstage.
Wer hätte denn früher nach dem Vordiplom aufgehört? Ich hatte erst über Luft- und Raumfahrttechnik nachgedacht, da würde ich einen Bachelor in Maschbau machen und danach erst mit dem Master auf L&R spezialisieren. Wenn ich nach dem Bachelor aufhöre, hab ich Grundkenntnisse, aber in keinem Bereich vollständiges Wissen.
Ich finde, ein Bachelor ist nix halbes und nix ganzes. Man wird damit auch einen Job finden, klar, aber ich denke das z.B. die Aufstiegschancen geringer sind, und einem fehlen einfach 2 Jahre der Vertiefung.

Für mich stellt sich jetzt mit Physik die Frage auch gar nicht mehr, in den NW gehört ja ein Dr. schon fast zum guten Ton - ob ich mir die 5+x Jahre nochmal antue, überleg ich mir noch.

Kommt wohl wirklich auf den Studiengang an. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, nach meinem Bachelor noch n Master hinterher zu schieben. Einerseits bin ich ja als Dualstudent erstmal zwangsversenkt, andererseits bin ich schon vom ersten und zweiten Semester fast gelangweilt, weil das einfach mal ziemlich irellevant ist, was ich hier so lerne. Das meiste kann ich wegwerfen, wenn ich mit den Prüfungen durch bin.

Edit: Da ist mir noch n Zitat reingerutscht :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas Mathe brauch man in Sowi für die Statistiken etc. Wenn man in die wirtschaftliche Richtung geht vllt. auch noch ein paar Funktionen um wirtschaftliche Prozesse zu beschreiben. Aber ansonsten sollte die Mathematik da sehr machbar sein.

was verstehst du denn unter Sozialwissenschaften?

Mathe kann man schon üben, so ist das nicht..
ich war im Erstsemestermathekurs auch besser als den ganzen Grundkurs in der Schule über..

Es geht mir um die Fertigkeiten, die hinter Mathe stecken: logisches, analytisches Denken.
In den Sozialwissenschaften benötigt man das in Politik und Soziologie, bspw. Statistik und Methodenlehre.


Klar, Mathe kann man sehr gut üben, so wie alle anderen Fächer auch, v.a. auf diesem basalen Oberstufenniveau.
 
sorry, aber ich kenn paar (Ex-) Politikstudenten und die haben mit Mathe nicht wirklich was am Hut.. abgesehen vllt. noch von ner Einführung in Statistik ist da nichts quantitatives.. mag sich woanders aber auch unterscheiden.
 
Vielleicht kann man dem TE ein Studium an einer FH schmackhaft machen. Ich dachte auch, dass das Studium echt heftig sird. Und was ist jetzt? 9 Einheiten die Woche, ein paar Labore noch, recht viel Freizeit. Überarbeiten tust du dich jedenfalls nicht.
 
sorry, aber ich kenn paar (Ex-) Politikstudenten und die haben mit Mathe nicht wirklich was am Hut.. abgesehen vllt. noch von ner Einführung in Statistik ist da nichts quantitatives.. mag sich woanders aber auch unterscheiden.


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mastaqz schrieb:
Es geht mir um die Fertigkeiten, die hinter Mathe stecken: logisches, analytisches Denken.

In den mir bekannten Politikstudien hat man Deskriptiv+/Inferenzstatistik, Methodenlehre, Erhebungsmethoden, EDV.
Ohne Quants keine Empirie.
 
Vielleicht kann man dem TE ein Studium an einer FH schmackhaft machen. Ich dachte auch, dass das Studium echt heftig sird. Und was ist jetzt? 9 Einheiten die Woche, ein paar Labore noch, recht viel Freizeit. Überarbeiten tust du dich jedenfalls nicht.

Und grade wenn man frisch vom Abi kommt, sind die ersten beiden Semester relativ leicht. Rest kann ich noch nicht persönlich beurteilen. Studiengang Wirtschaftsinformatik btw.
FHs eignen sich aber nicht, wenn man später mal an einen Lehrstuhl will, denn wissenschaftliches Arbeiten lernst du dort eigentlich wenig. FHs bereiten dich wirklich auf einen späteren Beruf vor. Zumindest mehr als eine normale Uni.
 
bzgl "Feilen": Ich hab Fluggerätemechaniker gelernt und das rumgefeile auch verflucht, aber als ich dann im Werk unterwegs war und Teile bearbeiten musste war ich froh dass ich Schwielen an den Händen hatte andernfalls wäre mir die Haut von den Händen abgefallen. Ganz so sinnlos ist das also nicht mit dem Feilen. Danach hab ich das Abi nachgeholt und studier jetzt Maschinenbau - sogut wie alles was ich in meiner Ausbildung mitgekriegt hab hilft mir hier bzw macht vieles verständlicher. Wenn du aber ein nobrain-Fach zum studieren suchst mach BWL da muss man grade mal Prozentrechnung beherrschen und sich die "Skripte" merken können umd gut abzuschneiden.
 
Wenn du aber ein nobrain-Fach zum studieren suchst mach BWL da muss man grade mal Prozentrechnung beherrschen und sich die "Skripte" merken können umd gut abzuschneiden.

und es geht los :d
 
Stimmt doch. Hier haben die BWLer Donnerstag und Freitag frei, bekommen die Klausuraufgaben MIT Lösung zum Auswendiglernen vor der Klausur. Und jammern dann noch rum dass sie zu viel zu tun haben :d

Und grade wenn man frisch vom Abi kommt, sind die ersten beiden Semester relativ leicht.

Kann man geteilter Meinung sein. Gerade in Mathe sollte man viel aus Abi-Zeiten mitgenommen haben, ansonsten fällt dir das relativ schwer. Ich habe viel gelernt in den ersten beiden Semestern und damit auch sehr gut abgeschnitten.
 
Es wird jedenfalls nicht 'chilliger' im Laufe des Studiums, eher zunehmend fordernder. Insofern trift es zu, dass die ersten Semester relativ (im Vergleich zu späteren) leicht sind.
 
chilliger nicht unbedingt, aber definitiv interessanter. Und man entwickelt sich ja auch weiter.
 
ich fand das erste bisher auch am schwersten. Erste Prüfungsphase, neue Stadt etc..
wobei man sich im Sommer öfter am Riemen reißen muss, was zu tun.
 
@ Matheproblem:

Macht euch nicht schon vorher in die Hose! Anstatt sich gegenseitig fertig zu machen, nutzt die Zeit besser.
 
Aber auch nur wenn man Mathe im Leistungskurs hatte.....

Grundkurs reicht auch ;)

Wie schon mehrfach erwähnt sollte man ein Gefühl für Zahlen haben in einem technischen Studium. Also keine Angst vor Dreifachintegralen, komplexen Zahlen, Anfangswertproblemen, DIfferentialgleichungen etc. :)
 
Zunächst einmal mein Werdegang: Abitur -> Zivildienst (40h Woche Schichtdienst) -> Industriemechaniker (35h Woche, Frühschicht) -> Maschinenbautechniker (parallel zur Lehre 3x die Woche Abends) -> Maschinenbaustudium

Weiterhin wer sich davor scheut um 6:00Uhr aufzustehen oder arbeiten zu gehen, dem empfehle ich für sein weiteres Leben, sich von seinen Eltern subventionieren zu lassen oder ggf. seine Lebensart zu überdenken. Wer schon hier rumheult wird es als Ing. auch zu nix bringen. Zumal mein Zivildienst härter war, als die Lehre.

Natürlich ist Feilen eine ungeliebte Tätigkeit, aber wie bereits gesagt da muss man durch. In der Prüfung muss auch gefeilt werden, dies ist richtig, aber das ist so marginal. Zumal ich vllt. 1 Woche feilen musste :cool: Bereits im 1 Lehrjahr durfte ich Fräsen, Drehen, Schweissen usw.

Das man sich in der Berufsschule langweilt, da kann ich zustimmen. Dort treffen halt mehrere Bildungsstände aufeinander, aber das ist wohl auch eine Erfahrung.

Fazit: Die Lehre ist für mich sehr sinnvoll. Positiv ist natürlich, dass man sich was gönnen kann (Auto, Führerschein, Urlaub, Sparpolster). Und wer meckert er müsse als Zerspaner nur Knöpfchen drücken, der hätte sich vorher über dessen Tätigkeiten informieren sollen.
Konventionell wird heute so gut wie garnichts mehr gefertigt. Aber auch diese Leute benötigt man und ein Zerspaner verdient sicherlich nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und grade wenn man frisch vom Abi kommt, sind die ersten beiden Semester relativ leicht. Rest kann ich noch nicht persönlich beurteilen. Studiengang Wirtschaftsinformatik btw.
FHs eignen sich aber nicht, wenn man später mal an einen Lehrstuhl will, denn wissenschaftliches Arbeiten lernst du dort eigentlich wenig. FHs bereiten dich wirklich auf einen späteren Beruf vor. Zumindest mehr als eine normale Uni.
Wo machste denn den WIN?
 
Klar kann man nicht immer nur nach Spaß gehen, den wenigsten macht ihre tägliche Malocherei wohl wirklich "Spaß", aber es sollte doch schon zumindest in die Richtung Spaß und nicht in Richtung Frustration gehen. Dieses "Ich will Karriere und Kohle machen, also muss ich Ingenieur werden"-Denken halte ich persönlich für absurd, es gibt auch noch andere Sachen die man machen kann, auch wenn man sich dann an diesen etwas peinlichen, wenn auch psychologisch gesehen durchaus interessanten "Wer hat das höchste Einstiegsgehalt"-Diskussionen nicht beteiligen kann. Hauptsache ist, dass man glücklich wird mit dem was man macht. Apropos Psychologie. Bist du denn jetzt schon komplett auf die technische Richtung eingeschossen oder geht auch was ganz anderes? Wie sieht es aus mit Geisteswissenschaften? Lehramt? Medizin (über Bund eventuell)? Oder warte noch ne Idee, kein Monster-Studium aber doch jede Menge Technik und einer der Berufe schlechthin (für mich zumindest): Pilot!? Gibt haufenweise interessante Sachen abseits der Ingenieurwissenschaften.

Lehrer möchte ich eigentlich nicht werden, Medizin ist mir definitiv zu hoch (was soll man damit außer Arzt eigentlich auch machen?) und Pilot geht schon alleine wegen meiner Sehstärke nicht :fresse:
Auf die technische Richtung komplett eingeschossen bin ich nicht, aber Germanistik oder so werde ich auch nicht studieren, das ist mir ehrlich gesagt zu sinnlos :fresse:


Vielleicht kann man dem TE ein Studium an einer FH schmackhaft machen. Ich dachte auch, dass das Studium echt heftig sird. Und was ist jetzt? 9 Einheiten die Woche, ein paar Labore noch, recht viel Freizeit. Überarbeiten tust du dich jedenfalls nicht.

FH klingt für mich sowieso irgendwie passender als Uni, weiß auch nicht warum...


Aber schonmal schön zu sehen, dass sich so viele an der Diskussion beteiligen :wink:
 
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