Und nachm Abi, Hartz IV ?

denke auch, dass man sich recht schwer tut, wenn man ggf. die Firma oder gar die Branche wechseln will. Die Unternehmen diktieren ja da mehr oder weniger den Stoff, der gelehrt wird. Ob man mit dem Abschluss auch noch an ner richtign Uni nen Masterplatz bekommt, scheint mir auch eher nicht gewährleistet.
 
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Es gibt mittlerweile auch duale Masterstudiengänge, also wer da den Wunsch hat sich weiterzubilden, kein Thema. Zum anderen kann man auch fragen, welche Vorteile der Master eigentlich bietet. Für Neueinsteiger ist das sicherlich von Interesse, aber die Hürde nimmt einem das duale Studium ja.

Wenn nach einigen Jahren im Beruf ein Wechsel angestrebt wird, dürften wohl eher die gesammelten Erfahrungen von Interesse sein als der akademische Titel. Denn mal ganz im Ernst, welche der im Studium gelernten Dinge werden denn später im Beruf noch genutzt. Dafür sind die Aufgabeninhalte viel zu komplex, als das einem da der gelernte Stoff im Detail weiterhilft. Gefragt ist da eher die gelernte Methodik Sachverhalte zu erarbeiten als die Inhalte an sich.
 
daniel 1301 schrieb:
Wenn nach einigen Jahren im Beruf ein Wechsel angestrebt wird, dürften wohl eher die gesammelten Erfahrungen von Interesse sein als der akademische Titel. Denn mal ganz im Ernst, welche der im Studium gelernten Dinge werden denn später im Beruf noch genutzt. Dafür sind die Aufgabeninhalte viel zu komplex, als das einem da der gelernte Stoff im Detail weiterhilft. Gefragt ist da eher die gelernte Methodik Sachverhalte zu erarbeiten als die Inhalte an sich.
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Naja, wenn du nur deinen Mechatroniker gelernt hast, dann wirst du später wohl kaum Maschinen am CAD Planen.
Sofern du aber mindestens Bachelor bist, sitzt du eher in der Planung.

So kenne ich das zumindest.
 
Naja, da kommt schon noch einiges zu. Wie ich oben schonmal sagte, viele Studiengänge fangen z.B. mit einem Bachelor in Maschbau an, und dann spezialisiert man sich im Master auf Fahrzeugtechnik, Luft- und Raumfahrt oder sonstwas. Wenn man nach dem Bachelor aufhört hat man halt nur allgemeine Grundkenntnisse und muss sich die Vertiefung selbst erarbeiten im Beruf.

Man sitzt da ja nicht 2 Jahre rum und lernt "sinnlosen" Kram.
 
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daniel 1301 schrieb:
Wundert mich das der Ratschlag nicht schon viel früher kam. [...]
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Siehe Seite 3 ;)


Meine Freundin hatte so einen dicken Wälzer, in dem die ganzen Studiengänge drin standen. War sehr interessant, da man von der Schule her, nicht wirklich weitreichend informiert wurde.

Zudem hatte ich bei der Arbeitsagentur kostenlos Beratungsgespräche. Muss man mal schauen bei "Hochschulteam". Das hat mir dann auch noch für die Bewerbung geholfen. Kann ich nur empfehlen. War bestimmt drei Mal da.
 
RAPSTAR schrieb:
@ fortunes,

man bekommt auch bafög, wenn man direkt nach dem Abi studieren geht oder meinst du man bekommt mehr?

Grüße
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Man bekommt Bafög, wenn a) der Verdienst der Eltern unter einem bestimmten Einkommen liegt oder b) du bereits einige Zeit (ändert sich ständig) Arbeitnehmer warst und entsprechend selbst Geld verdient und dir ein eigenes Leben aufgebaut hast.

Bei b) spielt es keine Rolle, ob du all die Jahre noch bei Mama & Papa gewohnt hast oder wie viel die Eltern dann noch verdienen. Wer (den Anschein erweckt) ein eigenes Leben führt, kommt viel leichter an Bafög.
 
jersdev schrieb:
Ok, wenn man mal drüber nachdenkt, ist Ausbildung wirklich schlecht bezahlt, und es gibt Jobs wo man weniger arbeiten muss und mehr Geld bekommt...
.
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welcher denn z.b ? wenns echt so einfach wäre Geld zu verdienen, ohne viel Aufwand würde es ja jeder machen oder net ^^
 
Anschaffen gehen ^^ glaube nirgends sind die Stundenlöhne für Ungelernte höher als da.
Wenn es Nobler sein soll und du das Aussehen etc. dafür hast Escort Service.
 
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Darkwonder schrieb:
Anschaffen gehen ^^ glaube nirgends sind die Stundenlöhne für Ungelernte höher als da.
Wenn es Nobler sein soll und du das Aussehen etc. dafür hast Escort Service.
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Super Antwort, kennst du noch die Tätigkeit mit nochmehr Stundenlohn aber weniger Kompfort?
Überfall ne Bank ohne dass sie dich erwischen. Glaub mir, da hast schon nen höheres Monatsgehalt wenns dann klappt.

Man bekommt Bafög, wenn a) der Verdienst der Eltern unter einem bestimmten Einkommen liegt oder b) du bereits einige Zeit (ändert sich ständig) Arbeitnehmer warst und entsprechend selbst Geld verdient und dir ein eigenes Leben aufgebaut hast.

Bei b) spielt es keine Rolle, ob du all die Jahre noch bei Mama & Papa gewohnt hast oder wie viel die Eltern dann noch verdienen. Wer (den Anschein erweckt) ein eigenes Leben führt, kommt viel leichter an Bafög.
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Naja, und wie siehts denn aus, wenn ich direkt nach einer Ausbildung das Studium aufnehme und Studieren gehe und immernoch bei den Eltern Wohne?
Hab da gelesen, dass wenn ich ne eigene Wohnung habe ich mehr bekomme.... dann ziehe ich einfach ofiziell in eine der beiden weiteren Wohnungen in unserem Haus, stehen ja leer. xD
 
Naja, du musst halt auch Miete zahlen. Sonst bekommst du nicht mehr.

Grundsätzlich bekommst du ja auch nur Bafög, wenn deine Eltern nicht zu viel verdienen. Wenn die nach Rechnung des Amts am Monatsende noch 600€ übrig haben, bekommst du nix. Wenn sie nur 400 übrig haben, bekommst du halt die Differenz, also um die 200€.
 
Also Laut Online Rechner bekäme ich JETZT ~320€. Wenn ich bedenke dass ich im Moment 50€ im Monat zur Verfügung habe schon ganz gut.
Mein Plan: Immer nur 160€ ausgeben und den Rest aufs Sparkonto.
Bafög muss nur zur hälfte Zurück und wenn ich dann mim Studium fertig bin und alles auf einmal zurückzahle bekomm ich noch 5% geschenkt, das ist doch was oder xD ?
 
@RAPSTAR
logitech ging es um einen legalen Job und das kann er ausführen, nen Bankraub wiederum wäre das nicht ^^ (nicht umsonst mit ^^ ;))

Bei dir würde die Pauschale für die Miete soweit ich weiß dann weg fallen, da du bei deinen Eltern wohnst bzw. in einer Wohnung die deinen Eltern wiederum gehört.

Wenn wir bei Bafög sind weiß jemand in wie weit man sein Vermögen nachweißen muss bei dem Antrag? Muss man ja relativ früh dran denken, dass wenn man was gespart hat dieses auszahlt, da man sonst wiederum kein Bafög bekommt ... (da sind mal wieder die die dummen wo sich für die Zukunft was angespart haben)
 
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Offiziell muss man alles nachweisen. Man kann natürlich das ein oder andere Sparbuch unterschlagen, fliegt da aber mal was auf, muss man alles zurückzahlen + evtl. noch Strafen (ist ja ******). Freibetrag sind glaub ich 5k€. Wenn man knapp drüber ist, einfach vor dem Antrag schon mal ein paar Anschaffungen fürs Studium machen (Bett, Laptop, Kühlschrank oder was man halt noch braucht). Das ist völlig legal.

Was auch nicht erlaubt ist, ist einfach kurz vorher größere Summen auf die Eltern zu überschreiben und dann später zurück schenken zu lassen.

Ich finde das so auch recht fair, wer schon 15k€ oder so auf der hohen Kante hat, kann davon dann ja mal was ausgeben, statt sich noch Steuergelder von anderen geben zu lassen, die evtl. viel weniger haben.
 
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Naja, aber welcher Studienanfänger hat 5k€? Ich habe nichtmal 500€.
Und für die Wohnung kanns ja nen "Mietvertrag" geben. Möbel stehen ja schon drinne, also siehts nicht so blöd aus, wenn mal geprüft wird.
 
@Autokiller677
Ja 5,2k sind der Freibetrag, aber hast recht, dann muss ich vor dem Antrag mal schauen in wie weit ich die Anschaffungen vorziehen kann (wenn das überhaupt geht). (für Schenkungen hin und her wäre es vermutlich eh zu spät).
Wenn man 15k hat bedeutet das aber nicht, dass die 15k ausem nichts kommen. Wenn man diese über die Jahre angespart hat, anstatt sie aus zu geben steht man am Ende mit weniger da als jemand wo gleich viel hätte aber das Geld schlicht weg die Jahre über raus gehauen hat. Zumindest bei mir ist es so und 15k sind es nicht dafür ist der groß Teil des Geldes halt fest gebunden und um es jetzt zu nutzen müsste ich wohl sogar mit Verlusten rechnen, wenn es überhaupt ginge.
Mal schauen, sonst muss das ganze halt über nen Paar Kredite laufen, mal schauen ob da meine Bank was anbindet wo man erst nach 5-6 Jahren anfängt das ganze ab zu bezahlen.

@RAPSTAR
Wenn man nicht alles ausgegeben hat und sich regelmäßig etwas zurück gelegt hat hat man da doch "einiges" angesammelt.
Natürlich hätte ich das Geld über die Jahre auch einfach ausgeben können, hätte ich jetzt wenn ich das mit dem Rechner oben durch gehe sogar mehr von.

Zur Wohnung, stimmt du könntest es natürlich mit nem Mietvertrag probieren.
 
RAPSTAR schrieb:
Naja, aber welcher Studienanfänger hat 5k€? Ich habe nichtmal 500€.
Und für die Wohnung kanns ja nen "Mietvertrag" geben. Möbel stehen ja schon drinne, also siehts nicht so blöd aus, wenn mal geprüft wird.
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Gelten Mieteinnahmen nicht auch als Einkommen der Eltern?
 
@Darkwonder: Gibt auch genug Leute (so bei mir z.B.) die einfach nie Geld hatten, dass sie beiseite schaffen konnten. Jedenfalls nicht in der Höhe, dass es relevant wäre. Weniger ausgeben kann man ja auch nur bis zu einem bestimmten Punkt. Wenn man mehr als 5k€ auf Seite schaffen konnte, kann es einem ja nicht so schlecht gehen und ich finde, da kann man dann halt auch was von ausgeben.

@biaaas: Jop, zählen sie. Im Grunde siehts so aus, im Monat kommt X aufs Konto (Konten), Freibetrag Y abziehen (je nach Steuerklasse, Personen im Haushalt etc. mal mehr, mal weniger) ist =Z. Wenn Z>600€ gibts nix, wenn 0<Z<600 gibts 600-Z und bei Z<0 gibts den Höchstsatz.
 
@biaaas
Doch die werden wiederum drauf gerechnet, davon müssen die Eltern dann auch Steuern bezahlen.
Müsste RAPSTAR und seine Eltern durch rechnen in wie weit da ein Plus möglich ist also nach Abzug der Steuern und nach Berechnung des Monatlichen Gehalts der Eltern.

@Autokiller677
Hast glaube ich falsch verstanden, ich habe das nicht so bekommen (also von Eltern etc.) sondern habe dafür neben der Schuhe gearbeitet zu dem auch in den Ferien und sehe es mittlerweile als den größten Fehler an, den ich in den 20 Jahren gemacht habe Geld zu sparen anstatt es aus zugeben. Naja lassen wir das hier, muss jetzt schauen wie ich damit umgehen kann entweder mit Verlust verbrassen oder auf Pump finanzieren.
 
Darkwonder schrieb:
@Autokiller677
Hast glaube ich falsch verstanden, ich habe das nicht so bekommen (also von Eltern etc.) sondern habe dafür neben der Schuhe gearbeitet zu dem auch in den Ferien und sehe es mittlerweile als den größten Fehler an, den ich in den 20 Jahren gemacht habe Geld zu sparen anstatt es aus zugeben. Naja lassen wir das hier, muss jetzt schauen wie ich damit umgehen kann entweder mit Verlust verbrassen oder auf Pump finanzieren.
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Tätige doch Investitionen die sich lohnen und nicht verfallen. Beispiel: Hol dir Gold, wenns günstig im Einkauf ist. Kommt zwischendurch immer mal wieder vor.
Wenn der Euro Down geht, dann hast du reserven und der Euro wird irgendwann donw gehn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, ob eine Wertanlage in Gold nicht auch als Vermögen durchgehen würde. Ansonsten eine gute Möglichkeit, das System zu umgehen.
 
@RAPSTAR
Gehen stark davon aus, dass Gold wie ein Auto etc. auch zu deinem Vermögen hinzu gerechnet wird.
Heißt es würde vermutlich nix bringen, außer nen Verlust sobald es der Wirtschaft wieder gut geht. Da die momentanen Kurse einfach sehr hoch sind. (falscher Zeitpunkt um hier zu investieren)
 
Autokiller677 schrieb:
Ich weiß nicht, ob eine Wertanlage in Gold nicht auch als Vermögen durchgehen würde. Ansonsten eine gute Möglichkeit, das System zu umgehen.
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Naja hol das Geld ab und kauf das Gold woanders. Kannst ja das Gold in nem Banktresor verschließen lassen. Wenn du es richtig machst, dann weiss keiner was du gekauft hast und was du deponierst.
 
Die gucken doch nach, ob x Monate vor Bafögantragstellung große Summen vom Konto entnommen wurden. Wenn dem so ist, muss man wohl Nachweise führen, wozu das ausgegeben wurde. Wird dann schwer.
Abgesehen davon, wozu sparen Leute, wenn nicht für so etwas? Wer zigtausend Euro auf dem Konto hat, braucht auch keine Hilfe vom Staat!
 
Lässt sich aber schwer Nachweisen, wenn du sagst "Um die Ecke hat ein neuer Puff aufgemacht und ich hab mich in die Nutte verliebt." :fresse2:
 
Also ich kann nur von meiner persönlichen Erfahrung sprechen:

Ich hab nachm Abi erstmal meinen Wehrdienst absolvieren müssen, was den Abiturienten ja heutzutage erspart bleibt. Danach wurde mir aufgrund eines gesundheitlichen Mangels(Diabetis Typ 1 Diagnose) leider eine Offizierslaufbahn oder der Polizeidienst verwehrt. Habe mich dann entschlossen bei einem Betrieb in meiner Nähe eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker:Frästechnik anzufangen. Heute, ca. 4 Jahre nach Ausbildungsbegin fange ich gerade mit dem Industriemeister bzw. Industriefachwirt an und habe eine Tätigkeit im Büro der Firma übernommen. Firmenwagen, ordentliches Gehalt natürlich dabei!
Ich finde es muss nich immer direkt ein Studium sein, auch wenn man ABI hat. Klar nimmt man eventuell den etwas schwächeren Schülern die Ausbildungsmöglichkeit weg, aber ich kann euch nur sagen: was ich in meiner Berufsschulzeit alles erlebt habe, dann muss ich mich über die Serien im Vormittagsprogramm der Unterhaltungssender im TV nichtmehr wundern...
 
du wurdest mit Diabetes nicht ausgemustert?
 
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