Und nachm Abi, Hartz IV ?

[...]
Achja, und die abgeschafften Studiengebühren macht der Staat auch komplett uneigennützig ja?
Was meinst du will der Staat? Auf Lange Zeit mehr gut bezahlte Arbeitskräfte die dickere steuern zahlen müssen als normal ausgebildete Leute.
[...]

Jup, natürlich macht er das nicht uneigennützig. Schließlich will der Staat viele gutausgebildete Fachkräfte die ihren Teil dazu beitragen neue Technologien zu entwickeln und zu bauen um somit die wirtschaftliche Position Deutschlands zu stärken. Und da hängen auch wiederum viele Arbeitsplätze drann und damit auch vlt. das Einkommen deiner Eltern. Und letztlich der kompletten Lebensstandard den wir uns in den letzten 60 Jahren erarbeitet haben. Ohne Steuern gäbe es keine Schulen, keine Straßen, keine Krankenhäuser, keine sonstigen öffentlichen Unternehmen (Bus/Bahn/Ubahn) und alles andere was subventioniert wird.

Dir ist einfach nicht klar wie gut es uns in Deutschland geht.
Und das einiges in Dland richtig gemacht wird sieht man ja im Gegensatz zu Griechenland, Spanien, Portugal, Italien, England und Irland.

Edit: Man müsste für dich vlt überall ein gelber Aufkleber draufkleben wo draufsteht: Finanziert/Subventioniert durch Steuern.
Dann kommt vlt. der Aha-Effekt. ;)
 
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Heftiger Blödsinn. Meine Erfahrung nach abgeschlossenem Ing-Studium: Mathe wird in den E-Technik-Klausuren das einzig machbare, verlässliche und einfache sein. Dahinter lauert das Grauen :d

Kann ich so unterschreiben, mathe lk mit biegen und brechen auf 5 pkte gekommen (fachabi) -> ausbildung -> studium ... Im studium mathe 1 & 2 mit glatt 2 abgeschlossen.
 
Danke reishasser, DANKE! :d
Jetzt sehe ich wieder Chancen für meine berufliche Zukunft :d
 
Achja, man Urteilt nicht über Leute deren Geschichte man nicht kennt. Nochmal ich bin 20, habe Abitur, aber meine Lebensmotivation,
also die Motivation überhaupt irgendetwas zu machen, wurde mir schon vor 10 Jahren genommen..... Naja schluss damit.
Und inwiefern berechtigt dich das dazu, dich auf anderer Leute kosten durchs Leben zu schmarotzen und illegal Steuergelder zu bekommen?
 
Achja, man Urteilt nicht über Leute deren Geschichte man nicht kennt. Nochmal ich bin 20, habe Abitur, aber meine Lebensmotivation,
also die Motivation überhaupt irgendetwas zu machen, wurde mir schon vor 10 Jahren genommen..... Naja schluss damit.
Und Schuld bist nicht du, sondern irgendwer anders. Wie dein Fahrprüfer, der dir zweimal den Führerschein nicht geben wollte, nachdem du einem die Vorfahrt genommen hast? Ja...

Ich will mich ja nicht primär über dich lustig machen (auch wenn ich ziemlich lachen muss, wenn du aufstehen um 6 als unzumutbar siehst, Selbstverbrennung wär übrigens ne Option, protestier doch so gegen die Zustände. Vielleicht kommen noch ein paar und spenden Benzin ;)), vielleicht solltest du ja allgemein mal drüber nachdenken, ob nicht immer nur die Anderen Schuld sind.

Ich muss übrigens teilweise schon um 6 aufstehen, um zur FH zu kommen. Mein Umfeld zählt nur die Tage, bis ich mich selbst aus diesem Elend befreie...
 
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@Necrodridge
Da wir hier nicht in einem Selbsthilfeforum sind, lass ich jetzt tiefere Erläuterungen, warum weswegen und überhaupt.
Fakt ist, an dem Fehlen meiner "Motivation" sind einzig und allein andere Schuld.

Deswegen BTT.
 
Kann ich so unterschreiben, mathe lk mit biegen und brechen auf 5 pkte gekommen (fachabi) -> ausbildung -> studium ... Im studium mathe 1 & 2 mit glatt 2 abgeschlossen.

Kann ich toppen.
Mathe LK mit 1 pkt abgeschlossen ^^ und im Studium Mathe 1 & 2 ebenfalls mit glatt 2 bestanden.
 
:d 1 Punkt Abi Schriftlich und ich gehe von 0 mündlich aus (ist ja egal da sich dadurch nix mehr ändert 5 Punkte sind nicht zu erreichen somit kann ich auch 0 sprechen), zieht den Gesamtschnitt dann leider auf 5 runter.
Aber wenn Mathe LK nix aussagt ist das wirklich Top.

@Necrofridge
Geht es dir noch gut? Jemand anderes auf zu fordern sich zu verbrennen ...
 
Lieber Gott, was ist hier denn los. Soviel zu Abiturienten und verantwortungsbewusst...
1 Punkt schriftlich kann ja schon mal passieren (Blackout in der Prüfung o.Ä.), wobei das mit ein wenig Vorbereitung nicht möglich sein sollte. Aber dann noch mit Ansage 0 Punkte mündlich? Das mag die Endzensur nicht verändern (wenn sie schon so schlecht ist...), macht aber einen alles andere als guten Eindruck. Warum versuchst du nicht die 5 Punkte zu erreichen? Vielleicht hast du einen guten Tag, nette Prüfer, und schon stehen da 5 Punkte. 0 Punkte im mündlichen Abitur tauchen leider auch im Abizeugnis auf, da wünsche ich dir dann viel Spaß bei den Bewerbungsgesprächen ;)

Versteht mich nicht falsch, Abinoten sagen nicht viel aus, aber ein gutes Abitur vereinfacht vieles. Und 0+1 Punkte sind (es sei denn du möchtest irgendwas ohne großartigen NC studieren) ein No-Go. Überleg mal du hättest einen Ausbildungsplatz zu vergeben, und da kommt jemand mit 0 Punkten im mündlichen Abitur an (wo man ja den einen Punkt schon bekommt wenn man überhaupt auftaucht :fresse: ), würdest du den einstellen?
 
@Thee Zapper
Kurz gefasst weil es nicht wirtschaftlich ist und
in Langfassung, jede Stunde die ich in der Woche da rein investiere fehlen für die Vorbereitung für das 5te Prüfungsfache wo eine 2 Stellige Note so für mich problemlos zu erreichen ist.
Würde ich diese Zeit in Mathe investieren, käme ich mit viel Aufwand auf die genannten 5 Punkte was in Mathe zwar bedeuten würde, dass dann 6 Punkte im Zeugnis stehen würde aber im Endeffekt wären dies im Gesamtschnitt nur lächerliche 4 Punkte mehr. Diese 4 Punkt hole ich aber einfacher im 5ten Prüfungsfach wieder rein.

Vorbereitet habe ich mich mehr als genug aber da ist schlicht viel mehr nicht drin.
Und große Relevanz hat das Abitur Zeugnis nach dem Master auch nicht mehr -> zu dem ist das Studium dann dein höchster Abschluss.

Dem Arbeitgeber geht es dann auch viel mehr darum, dass ich für das wo ich angestellt werde entsprechen Qualifiziert bin und das auch kann und nicht darum ob ich in Mathe im Abitur 5 oder 15 Punkte hatte. Wer sagt, dass der 15 Punkte Schüler besser qualifiziert ist? In 5 Jahren tut sich da so viel, dass das Zeugnis eigentlich schon wieder fast nichts sagen ist.
Halte es für weit aus wichtiger, dass man dann das kann und versteht.
 
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@Thee Zapper
Wenn er mich überzeugt ja, das Problem ist nämlich das es auch haufenweise Pfeifen gibt die die 10 und mehr Punkte da stehen haben, wobei es natürlich schon erstmal ein negatives Licht auf einen wirft.

@top
Das mit der Motivation kenne ich aber zur genüge, mal ganz ab vom schulischen Alltag der schon extrem demotivierend sein kann (Unterrichts-Themen/Strukturen und diese Deppen die alles 10 mal fragen müssen) ist der Umgang staatlicherseits mit Schülern/Studenten fast noch schlimmer. Was ich schon alles beim BAföG erlebt habe, da habe ich mich schon oft gefragt warum ich das überhaupt alles mache, hätte ich einfach geschmissen, hätte ich ein deutlich einfacheres Leben gehabt und sogar deutlich mehr Geld bekommen :fresse:
 
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Nun will ich auch mal ein bisschen Wissen teilen ;)

Ich studiere Informationssystemtechnik (eine Mischung aus Informatik und Elektrotechnik). Was ich grundsätzlich sagen kann an die Leute, die sich Sorgen machen wegen Mathe usw.: Es bringt gar nichts, sich selbst einzureden, dass man es nicht kann. Es ist wirklich oft bei vielen eine Einstellungssache. Es scheint heutzutage "cool" zu sein, dass man "Mathe nicht hinbekommt". Wenn man nichts Technisches studieren möchte, sei einem diese Luxuseinstellung gegönnt (obwohl auch ein Event Manager Kalkulationen machen können muss ;)). Ansonsten ist es einfach das Handwerk, was man einfach als Grundlage braucht. Und wenn man von der ersten Vorlesung an dabei ist und alles aufsaugt, was der Prof. sagt und in den Übungen erzählt wird (dazu zählen auch Tutorien, Hausaufgaben usw.), sollte man es (sofern nicht total Mathematik-unbegabt ;)) auch zumindest bestehen. Ich selbst hatte in der Schule immer so zwischen 8 und 11 Punkten im Mathe LK und hatte an der Uni schon Mühe. Aber es war immer schaffbar. Eine Menge Arbeit gehört aber schon dazu. Wer diese nicht bereit ist, für ein *Studium* zu investieren, dem fällt das halt auf die Füße.

An die Leute, die vorhaben, einen Informatikstudiengang zu besuchen: Hier gibt es (meiner Meinung nach) noch viel fiesere Sachen als Mathe. Lest euch mal zum Thema theoretische Informatik (Logik, ...) ein, das waren in meinem Studium die Fächer mit Durchfallerquoten jenseits der 85 %. Aber auch hier half es (leider :)) nichts, zu jammern, man musste halt durch.

Um den Studienwilligen aber auch Hoffnung zu machen: Wichtig ist es erstmal, das Grundstudium (die ersten 4 Semester) zu überstehen, danach spezialisiert man sich (zum Glück) auf Fächer, die einem Spaß machen (bei mir war es dann Software- und Web-Engineering in Reinform ;)). Da ist die Motivation dann auch viel größer, da man nach einigen Betriebspraktika auch sieht, warum man das Ganze überhaupt lernt.

Das ist überhaupt etwas, was in meinem Studium sehr kurz kam: die Betriebspraktika. Ich habe tatsächlich in den Firmen, wo ich diese absolviert habe, *wesentlich* mehr praktisches Wissen erlernt als an der Uni (hier gibt es halt "nur" Konzeptwissen). Auch wenn diese nicht in eurer Studienordnung vorgesehen sind: Macht unbedingt zumindest 1-2 Stück, damit ihr auch seht, ob ihr euch das als zukünftigen Job wirklich vorstellen könnt. Ein Studium kann man mit dem Berufsalltag natürlich nicht vergleichen. In diesem Zusammenhang ist es auch sehr wichtig, sich über Berufsbilder, die es gibt, zu informieren, sonst wählt ihr noch Fächer, die ihr dann umsonst gelernt habt ;)

Ich hoffe, ich konnte ein paar Anhaltspunkte geben und haue nun zum Fußballgucken ab ;)
 
@Thee Zapper
Wenn er mich überzeugt ja, das Problem ist nämlich das es auch haufenweise Pfeifen gibt die die 10 und mehr Punkte da stehen haben, wobei es natürlich schon erstmal ein negatives Licht auf einen wirft.

Klar, da stimme ich dir zu. Wenn der Bewerber überzeugt, kann er natürlich auch mit sehr geringen Punktzahlen einen guten Eindruck hinterlassen. Allerdings ist der Unterschied zwischen 0 und 4/5 Punkten schon enorm. Das kann ein Ausrutscher nach unten sein, aber 0 Punkte (und dann gerade Mathe, was ja bei vielen Unternehmen in die Berechnung einbezogen wird) sind nach meiner Auffassung fast Arbeitsverweigerung, und das sieht keiner gerne.

Die wenigsten Hochschulen (private) und Unternehmen leisten sich den Luxus Bewerber nach eigenen Tests einzustufen, meist sind erster Eindruck (schlechtes Foto -> Müll, unzureichende Angaben -> Müll etc.) und Noten entscheidend um überhaupt zum Gespräch zu kommen. Fakt ist dass Bewerber zu 90% nicht nach ihrer tatsächlichen Qualifikation bewertet werden, die Noten/Empfehlungsschreiben/Praktika sind da die Eintrittskarten.

@Thee Zapper
Kurz gefasst weil es nicht wirtschaftlich ist

Das ist natürlich legitim, aber versuch doch wenigstens 3/4/5 Punkte zu erreichen, und wenn du dafür eine Nachtschicht einlegen musst. Auch wenn es für dein Studium nicht relevant sein sollte, und du es danach nie wieder brauchst, 0 Punkte sind vermeidbar. Ich hätte mich über ein 0 im Abizeugnis sehr geärgert, aber das ist natürlich auch Einstellungssache :)
 
Kann ich so unterschreiben, mathe lk mit biegen und brechen auf 5 pkte gekommen (fachabi) -> ausbildung -> studium ... Im studium mathe 1 & 2 mit glatt 2 abgeschlossen.

Dann liegts an meiner Uni :fresse:
Ok wir haben noch IKT(Informations Koodierungs Theorie) Da haben ir auch ne Durchfallrate von 89% bei der Wiederholerklausur sogar angeblich 99%.
Ich weiß nicht ob man das Toppen kann.
 
Dann liegts an meiner Uni :fresse:
Ok wir haben noch IKT(Informations Koodierungs Theorie) Da haben ir auch ne Durchfallrate von 89% bei der Wiederholerklausur sogar angeblich 99%.
Ich weiß nicht ob man das Toppen kann.
An welchem Lehrstuhl wird das denn angeboten? Bin auch an der TUD. Wir hatten nur Informationstheorie bei Jorswieck. Da war allerdings die Quote nicht soo hoch (glaube 60% Durchfaller).
 
Ich bin Bachelor Medieninformatik vom Bereich Informatik. Bei D. Schönfeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bist da ja zum Glück um den Hölldobler (Logik) herumgekommen ;) Ich durfte das noch durchochsen...
 
Logik kommt im 3 Semster. Bin also um nichts herumgekommen^^
 
Hm? Aber nicht bei Hölldobler, oder? Dachte, der wäre im Grundstudium abgesägt ;)
 
Kann ich dir leider nicht sagen ob ich den bekomme.
 
Blah123 schrieb:
Dir ist einfach nicht klar wie gut es uns in Deutschland geht.
Und das einiges in Dland richtig gemacht wird sieht man ja im Gegensatz zu Griechenland, Spanien, Portugal, Italien, England und Irland.
Ganz dünnes Eis...

@MatheLK vs Studium:
Abi 4.0, Studium 1.3 ;)
 
Ganz dünnes Eis...

@MatheLK vs Studium:
Abi 4.0, Studium 1.3 ;)

Das mit dem dünnen Eis, zeigt mir, jemand sieht das etwas ähnlich wie ich.
Die Situation ist in anderen Ländern Europas ähnlich. Wenn etwas zugunsten der des Volks gemacht wird,
ist nicht die Wohltat der Grund, sondern weil ein finanzwirtschaftlicher Plan dahintersteckt.
Der sprit ist das beste Beispiel: 7% der Abgase weltweit sind von Autos,
der Anteil an Öl Konsum dem man den Autos zurechnen kann wird noch geringer ausfallen, weils ja auch noch andere Brennstoffe gibt.
Und trotzdem muss jeder Autofahrer die absolut perversen Spritpreise Zahlen.
Achja, wenn jetzt der Einwand kommt, das Geld ginge in die Forschung:
Schaut euch doch mal an was auf deutschem Boden in richtung Öko Autofahren passiert ist.
Richtig, nicht viel bis auf den vollelektrischen Smart aus Deutschland oder die Renault ZE Modelle (um ein ausländisches Beispiel zu nennen),
vor allem das kleinste, dieses Ei auf Rädern ist doch kein Auto mehr.
Nicht die Entwicklung ist das Ziel, sondern mehr Steuereinnahmen um Deutschland wieder aus dem Sumpf zu holen.
Hätten die Länder vorher ordentlich gewirtschaftet, und das gilt Weltweit, wäre sowas nicht nötig.

Grüße bis dahin.
 
Na was glaubst du wie es enden wird wenn der Staat nur noch Wohltaten vollbringt aber keinen nennenswerten Vorteil davon hat?
Natürlich muss der Staat wirtschaftlich handeln sonst ist er irgendwann handlungsunfähig (pleite). Und da er nunmal durch Steuern seine Einnahmen erhält und aus diesen seine Ausgaben tätigt muss er nunmal sorgen das er ausreichend davon bekommt.
Dank Banken kann man natürlich jahrelang mehr ausgeben statt einnehmen. Das dies nicht ewig gehen kann sieht man ja aktuell ganz gut.

Thema Öko-Auto: :fresse:

Da kannst eig. ein neuer Thread aufmachen weil sich darüber ganz toll diskutieren lässt.
Aber beachte doch mal alles: Woher kommt derzeit unser Strom? Welchen Wirkungsgrad haben diese Kraftwerke? Wie viel kommt am Ende an der Ladestation an und wie viel kann der Elektomotor davon in Vortrieb umsetzen?
Dann wirst du merken das so ein Hybrid oder Vollelektroauto doch nicht so Öko ist und auch mit den aktuellen Kraftwerken und Technik keine Zukunft hat. Eher nur Augenwischerei. So sehen das auch einige bei den Automobilhersteller. Es werden zwar ein paar kleine Projekte umgesetzt um in den Medien zu sein aber das wars auch schon. Und solange sich die Leistungsdichte der Akkus nicht deutlich erhöht kanns man erst doppelt vergessen.
Das es andere Wege gibt ist bekannt die auch mit etwas finanziellem Aufwand möglich wären, leider kommt dann das Wort Lobby ins Spiel.

Jup und die Spritpreise sind gestiegen. Aber dafür sind andere Dinge günstiger geworden.
Und sind wir mal ehrlich: Wäre der Spritpreis zu hoch, dann würde der faule Bürger öfters sein Auto stehen lassen und nicht jeden Ferienanfang 100te km Stoßstangenkuscheln auf der Autobahn praktizieren.
Und da die Steuern durch Sprit und Öl recht ergiebig sind wird der Staat auch daran nix ändern. Wieso auch? Wenn er was ändern würde kommt wieder die Lobby ins Spiel.
 
Ich verstehe nicht, warum ihr den Staat als Feind betrachtet, der euch ausnutzt und bescheißt. Ihr seid teil davon, ob ihr es wollt oder nicht. Fakt ist, dass man froh sein kann in Deutschland zu leben. In wenigen anderen Ländern auf der Welt sind die Vorraussetzungen für ein sorgenfreies Leben so gut wie bei uns. Sozialnetz, Wirtschaft, Infrastruktur, Rechtssystem, Bildungssystem, Politik :-)p) mögen zwar Makel haben, das Niveau auf dem wir meckern ist aber verdammt hoch. Egal wohin du ziehst, einen höheren garantierten Lebensstandard wirst du kaum finden. Natürlich gibt es auch Probleme, perfekt sind die Systeme nicht (wobei das Thema Kraftstoff/ Öko-Auto da ein sehr schlechtes Beispiel ist), aber ein bisschen mehr Wertschätzung ist schon angebracht.

Allein die Tatsache, dass jemand mit deiner Einstellung sein Studium zu großen Teilen bezahlt bekommt zeigt mir, dass wir hier (abgesehen vom Wetter) fast im Paradies leben... :rolleyes:
 
...dass wir hier (abgesehen vom Wetter) fast im Paradies leben... :rolleyes:

dann musst du mir mal erklären warum viele gut ausgebildete Deutsche das Land verlassen ?

---------- Post added at 23:10 ---------- Previous post was at 23:06 ----------

Ich verstehe nicht, warum ihr den Staat als Feind betrachtet, der euch ausnutzt und bescheißt. Ihr seid teil davon, ob ihr es wollt oder nicht. Fakt ist, dass man froh sein kann in Deutschland zu leben. In wenigen anderen Ländern auf der Welt sind die Vorraussetzungen für ein sorgenfreies Leben so gut wie bei uns. Sozialnetz, Wirtschaft, Infrastruktur, Rechtssystem, Bildungssystem, Politik :-)p)

Das Volk in Deutschland hat leider nichts mehr zu melden. Bei jeder Wahl kann man ja nur zwischen Pest und Cholera wählen....
 
Und in anderen Ländern gibts natürlich nur gute Samariter.
Wobei ich mich immer Frage, wen alle es so viel besser wissen, wieso ist da nicht längst mal einer hingegangen und hat seine Partei mit der Superduperlösung für alles gegründet? Scheint eben doch nicht alles so einfach zu sein.
 
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Weil da eine gigantische Maschinerie, die ihre Macht/Geld nicht verlieren will, gegenarbeitet. Guck dir einfach mal die Piraten an, wie diese von allen Seiten in den Dreck gezogen werden, nicht das sie die Allheil-Partei wären, aber zumindest bei ein par Themen sind sie deutlich näher dran als alle anderen...
Egal wohin du ziehst, einen höheren garantierten Lebensstandard wirst du kaum finden.
Aber viel viel viel mehr Freiheiten und das reicht mir schon. Das man die Ausbildung in Deutschland für lau mitnimmt, wenn man auswandern will, finde ich zwar auch nicht so gut, aber andererseits fasst man den Entschluss ja auch erst während dieser bzw ist eine Ausbildung im Ausland, mal vom finanziellen ganz abgesehen, wohl in den meisten fällen mit einigen Hindernissen verbunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann musst du mir mal erklären warum viele gut ausgebildete Deutsche das Land verlassen ?
Das Volk in Deutschland hat leider nichts mehr zu melden. Bei jeder Wahl kann man ja nur zwischen Pest und Cholera wählen....

Das liegt schlicht daran das man diese hauptsächlich mit Geld lockt. Wieso zahlen die mehr? Weil meist die Ländern selbst keine Infrastruktur haben wodurch sie eigenen Fachkräfte ausbilden können. Um möglichst schnell das zu kompensieren werden halt Fachkräfte aus dem Ausland abgeworben.

Jup das Volk hat nix mehr zu melden?! Sind unsere Stimmen weniger Wert wie vor 10-20 Jahren?

Aber mich nervt es auch was für ein Kindergarten in Berlin und in den einzelnen Landeshauptstädten sitzt.
Wenn Partei A einen guten Vorschlag hat wird dieser dann von Oppositionspartei B grundsätzlich abgelehnt obwohl es eig. angebracht wäre zugunsten des Volkes diesen Vorschlag umzusetzen.
Ich wähle deshalb die Piraten weil sie A) einfach anders, jünger und bodenständiger sind und B) damit die Politiker merken das sie nicht ewig so weiter machen können. Genauso nervt mich diesen Parteimodus "Vor-der-Wahl" (man interessiert sich für den Bürger, macht viele tolle Vorschläge welche man umsetzt etc.) und Modus "Nach-der-Wahl" (viel versprochen-fast-nix-eingehalten).

Edit: Und man sieht ja was man ändern kann: In BW nach 58 Jahren CDU/FDP abgewählt. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
dann musst du mir mal erklären warum viele gut ausgebildete Deutsche das Land verlassen ?

Das ist der Kernpunkt. Gut ausgebildete Menschen haben (in der Regel) keine Probleme weltweit einen gut bezahlten Job zu bekommen, und können es sich so schlicht leisten auszuwandern. Aber mein Post bezieht sich nicht auf die Leute die gut ausgebildet sind, sondern auf unzufriedene Studenten die meinen der Staat würde sie bescheißen wenn er einen Freibetrag beim Bafög ansetzt. ;)

Aber viel viel viel mehr Freiheiten und das reicht mir schon. Das man die Ausbildung in Deutschland für lau mitnimmt, wenn man auswandern will, finde ich zwar auch nicht so gut, aber andererseits fasst man den Entschluss ja auch erst während dieser bzw ist eine Ausbildung im Ausland, mal vom finanziellen ganz abgesehen, wohl in den meisten fällen mit einigen Hindernissen verbunden.

Ich persönliche finde das auch nicht gut, erst die Ausbildung - die verdammt teuer ist - mitnehmen und dann wegziehen. Aber es gibt nunmal die Handlungsfreiheit, und dazu gehört dass ich mir aussuchen kann was ich mit meinem Leben mache. Wer auswandern möchte, bitte, demjenigen steht niemand im Weg. Auswandern soll jeder können der es möchte, das ist auch gut so.
Mich persönlich stört nur die Doppelmoral. Es wird rumgeheult wir furchtbar Deutschland ist, zu hohe Steuern, zu viel Bürokratie, zu lange Arbeitszeiten etc, das Ausland macht ja alles vieeeeeel besser. Dass man ohne die deutsche Ausbildung im Ausland kein so gutes Leben führen könnte wird da gerne vergessen. :)
 
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