[User-Review] Up Squared

besterino

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Wo mein Daddel-PC steht
Heute ist er angekommen: ein Up[SUP]2[/SUP]. Als faule Socke hatte ich mich für die Pentium Version (N4200 Quad Core bis zu 2.5GHz), 8GB RAM und 64GB eMMC entschieden - sind dann netterweise (glaub wegen stretch goal?) 128GB geworden.

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Im Prinzip war ich mit dem Lattepanda ja schon ziemlich glücklich - der verrichtet auch immer noch als Surfbox am 2. Monitor friedlich und unauffällig seinen Dienst. Den Up[SUP]2[/SUP] habe ich mir vor allem zugelegt, weil der endlich das Potenzial für einen vollwertigen "PC" mitbringt: SATA3-Anschluss, 1x mini-PCIe (nicht zu verwechseln mit m.2!), 1x m.2 2230 (e-key) und eben auch 2x1Gbit an Bord, so dass man damit auch eine Firewall oder sonstigen Unsinn bauen kann. Gibt wohl auch m-PCIe Kärtchen mit 4xSATA. Aber ob das dann wirklich Spaß macht... keine Ahnung.

Aber: dafür ist das Ding auch vor allem wegen des Kühlköpers deutlich größer als ein Raspi oder Lattepanda.

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Da ich das Plus Starter Package" genommen hatte, waren bei mir auch Power Supply, HDMI-Kabel, SATA-Kabel (sehr löblich: inkl. Stromkabel), USB2 pin-header und ein m.2 (e-key) Intel WIFI/Bluetooth4.2 Modul dabei.

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Das Bios ist auch eher langweilig weil Standard (ins BIOS kommt man übrigens mit DEL bzw. ENTF):
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Die Installation von Windows 10 Pro (Creators Update) verlief auch problemlos. Habe nur 4 unidentifizierte Geräte, für die ich gerade nach Treibern suche...

Weitere Updates folgen, sobald ich weiter testen konnte.
 

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Der Energieverbrauch im Windows-Desktop liegt übrigens bei etwa 7,3W - im Sleep bei 1,7W.
 
Hi,

Interessantes Gerät. Den Energieverbrauch finde ich aber ausgesprochen hoch. Mein NUC i3 Gen6 benötigt im Leerlauf Mal eben 1.5W weniger und im Stand-by bin ich da auch deutlich drunter.

Gesendet von meinem XT1635-02 mit Tapatalk
 
Sehr interessantes Teil. Suche derzeit etwas kleines, mit dem ich 2 FullHD Bildschirme ansteuern kann, wo nur Browser dargestellt werden. Allerdings finde ich das Teil ein klein wenig zu teuer... aber gut Exklusivität hat seinen Preis ;)
 
So'n NUC ist aber doch noch mal eine Nummer teurer. Habe auch noch nicht mit irgendwelchen Stromspareinstellungen gespielt. Ist mir aber auch letztendlich nicht sooo wichtig, die Angaben war nur zu Informationszwecken. Verbrauch schwankt auch immer mal. Zurzeit isser zum Beispiel nur bei 5.5W.

Da das Ding auch nur 2 Realtek NICs hat, kann man schon einmal nicht ohne Weiteres ESXi installieren (Vt-x hätte er ja).
 
Du magst da echt nen ESXI drauf nutzen ? Von der Leistung her weiß ich das Windows ganz flüssig drauf läuft, auch Browser, Youtube usw.. müsste tiptop laufen. Videos anschauen mit MPC-HC/VLC bis max WQHD sollte auch kein Problem sein. Ich kenne den kleineren Quadcore Z8300 aus'm Tablet und da läuft das alles Problemlos.
Gerade wegen dem Intel Prozessor und Gb Lan, sehe ich das UP Board als alternative zum Raspberry pi 3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nen Versuch wäre es wert gewesen. Aber ich frickel da jetzt nicht weiter rum, um die NICs einzubinden.

Hab Spaßeshalber mal die Hyper-V Rolle in Win10 aktiviert und einen Ubuntu Desktop (16.04) installiert. Läuft ganz ok. Wenn man sie nicht begrenzt, zieht die VM fast 6GB RAM wenn man youtube Videos in der VM anschaut.
 
Für einige kleine VMs suche ich aktuell auch noch etwas in der Art, aber hier ist der Markt leider wirklich extrem karg und alles irgendwie interessante kostet fast so viel wie ein Microserver...
 
@-inu-

Was heißt kleine VMs? Ansonsten hast dir schon einmal einen gebrauchten NUC überlegt? Der Vorteil vom UP² liegt eindeutig daran, dass dieser auf X86 Hardware basiert und 2 x 1 GB - Nics hat und ich finde, dass dieser die Lücke zwischen RPI und NUCs ideal ergänzt.

Gibts zum UP² eigentlich auch ein Gehäuse?
 
@besterino: Das Board schaut richtig interessant aus. Kannst du sagen, ob man die GPIO auch über Windows z.b. über C# ansteuern kann?
 
Nope, kann ich leider nicht sagen. Hab z.B. zurzeit 4 nicht identifizierte Geräte im Device Manager - woran kann ich denn erkennen, ob ich GPIO ansteuern kann?

- - - Updated - - -

@b1nb4sh: Gehäuse gibbet ab Juni für glaub 14 USD in Plastikausführung.
 
Hab ich auch schon auf Kickstarter vor Ewigkeiten gesehen - Aber doch ein bisschen teuer wie ich finde...

Kriegen die 2 NICs eig. gleichzeitig was durch? Also z. B. mit ner Test pfsense/opnsense/... mal ohne groß Scan 1 GBit durchsatz von einem ins andere Netz?
 
WAS FÜR EINE GEQUIRLTE KACK...

Ich habe die letzten Tage STUNDEN damit verbracht, warum mein dämlicher OpenVPN-Client auf dem Up2 unter Windows nicht laufen will. Ihr wollt gar nicht wissen, wie oft ich auf dem Server neue Schlüssel und Zertifikate erzeugt habe, an den Config-Files rumgebastelt und mich in die Untiefen der SSL/TLS Verschlüsselung eingelesen habe (Fehlermeldung: irgendwas mit TLS handshake failed)... ca. 10 Clients connecten ohne Probleme, aber selbst wenn ich Config, Keys und Certs von einem funktionierenden Rechner auf den Up2 kopiert hatte, wollte OpenVPN da konsequent schlicht nicht. Kopier ich den ganzen Summs zurück, geht's auf dem anderen PC dann wieder... Memtest war übrigens auch unauffällig. Selbstverfreilich habe ich auch diverse OpenVPN-Client-Versionen ausprobiert.

Witzigerweise hatte es bei einem anderen kürzlich neu aufgesetzten KabyLake Rechner noch problemlos funktioniert. Allerdings war der ursprünglich mit Win10-1607 installiert worden und nicht frisch direkt mit 1703. Also hatte ich auf dem Up2 auch noch einmal die Anniversary (1607) installiert und DANN OpenVPN - half aber auch nix. Dann habe ich auf dem Up2 mit Win10 und Hyper-V Rolle in meiner Verzweiflung noch zu Testzwecken mal ein Ubuntu 16.04 Desktop in einer VM installiert und... SELBST DIE DRECKS-VM konnte connecten, der Host aber immer noch nicht! An den NICs lag es also auch nicht.

Tja, und dann hab ich irgendwo in irgendeiner Mailingliste von einem ominösen Bug bei der Verschlüsselung gelesen.

Mein OpenVPN-Server war noch auf 2.3.2 und mein Ubuntu-Server insgesamt auf 16.04.0. Also habe ich mich dann mal zum Release Upgrade durchgerungen...reboot ... und... NIX ging mehr. :d Das komplette Netz inkl. der NIC-Configs weg. Vmware-Tools waren auch weg (normal).

Ist mir doch da irgendwo der Wechsel von upstart (?) auf systemd durchgegangen... (jajaja... wer sich unvorbereitet in Gefahr begibt, kommt darin um...). Bei der Gelegenheit habe ich dann auch festgestellt, dass meine gute alte Welt rund um ifconfig und ethX sich wohl auch inzwischen verabschiedet hat, einschließlich sämtlicher lieb gewonnener Config-Files für die Netzwerk-Konfiguration...

Etwas lautstarkes Gefluche später hab ich jetzt die "OpenVPN-Server-VM" immerhin wieder so weit, dass die VMXNET3 Netzwerk-Geräte (ens160 und ens192 - wer kommt auf so Scheiß-Namen?) wieder laufen, habe auch erstmal händisch die default-route wieder hingefrickelt und siehe da: Netz wieder da, OpenVPN jetzt auf 2.3.10 und alle Clients einschließlich dem doofen Up2 können sich verbinden. Weiß der Henker warum der vorher einfach nicht wollte.

Jetzt muss ich es nur noch hinbekommen, dass der die Geräte auch beim Reboot immer richtig startet und alle Einstellungen (insb. die default-route) richtig setzt. Naja, schau'mer mal.

Also, bei Problemen mit OpenVPN und Win10 Pro Creators Update: OpenVPN-Server updaten könnte helfen...

Ja, vielleicht off-topic. Aber vielleicht liegt's ja doch (auch) am Up2 in Kombination mit dem OpenVPN Version 2.3.2. Außerdem musste ich meinen Frust loswerden.

Naja, vielleicht setz' ich jetzt doch die VPN-VM mal komplett neu auf - dann muss ich mich aber mal schlau machen, wie ich die ganzen Schlüssel und Client-Zertifikate für OpenVPN rübermigriere... hach, wäre ja sonst auch irgendwie langweilig... *kotz* ;)

So, gute Nacht. Hab Euch lieb, und ein großes Sorry an den, der das alles gelesen hat.
 
Hi

Also verstehe ich das richtig: Du hast auf dem Teil unter Windows mit Hyper-V eine Ubuntu VM aufgesetzt, die als VPN Client Service dienen soll?

Sollen denn auf der Maschine weitere VM's laufen? Wenn ja, was für Welche? Wenn nein, warum nicht nativ?

Und ich würde als VPN Client Service wohl eher eine Firewall Distribution mit openVPN Support als ein Ubuntu laufen lassen. Das wär wahrscheinlich sehr viel einfacher zu konfigurieren. Die Endian Firewall kann das z.B..

Was dient denn als VPN Server? Ist das ein VPN Anbieter?

Und die VPN VM, soll das ein reiner VPN Client, oder ein VPN Gateway für ein vLAN sein, an dem weitere Clients hängen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es so verstanden, die Ubuntu Vm war nur zum testen. Weil es unter Windows auf dem Blech einfach nicht funktionieren wollte.

Gesendet von meinem Nexus 5X mit Tapatalk
 
Soweit richtig: der Up2 als Hyper-V Host mit einer Ubuntu VM als VPN-Client.

Aber: wie kpax richtig verstanden hat, die Ubuntu-VM war nur zum Testen, und zwar als VPN-Client weil Windows nativ der VPN-Client einfach nicht mit dem VPN-Server verbinden wollte. Der VPN-Server liegt auf einer anderen Kiste in meinem eigenen Netzwerk und dient der Einwählen von draußen.

Da der Up2 so hübsch klein ist, kann man den ja auch mal mitnehmen und alle meine "Mobilgeräte" bekommen eben den VPN-Client drauf. Bisher klappte das auch mit allen Geräten (einschließlich iPhone und Android) prima, nur eben mit dem Up2 nicht. Na gut, und dem Lumia 950 auch nicht (gab/gibt (?) keinen OpenVPN Client für ARM-Windows).
 
@besterino

Wieso zeigt dir der UP² im Bios nur einen maximal Takt von 1,1 Ghz an?
 
Gefällt Mir und Ich könnte Mir einige Projekte vorstellen (Linux Firewall/Modem mit verschiedenen VPN Profilen, NAS/eigener Mail Server, 2 Desktop am Dual Moniotor oder auch einen Multimedia Zentrale im PKW mit Kameras ect pp) :)
Das einzige was stört ist die Tatsache das die Lieferbarkeit von April auf August verschoben wurde für Nicht Unterstützer von Kickstarter und Ich bislang keinen Deutschen Vertrieb gefunden hab da Ich gern per Nachname order .........
 
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