Versand in die Schweiz?

Ja also im Onlineshop zeigt es mir die Nettopreise an. Dann fahr ich mit der der Rechnung an den DE Zoll und zahl 19% drauf. Dann nochmal am CH Zoll 8%. Am Ende bekomm ich die 19% vom Shop zurück, wie sie es ja sagen.
Also hab ich nur 8% bezahlt. Wieso dann der erste Schritt...
 
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Ja also im Onlineshop zeigt es mir die Nettopreise an. Dann fahr ich mit der der Rechnung an den DE Zoll und zahl 19% drauf. Dann nochmal am CH Zoll 8%. Am Ende bekomm ich die 19% vom Shop zurück, wie sie es ja sagen.
Also hab ich nur 8% bezahlt. Wieso dann der erste Schritt...

Wenn du an eine deutsche Adresse versendest zahlst du bei der Bestellung auch die 19% und nicht erst beim Zoll.

In der Metro werden mir auch die Preise als Nettopreis angezeigt weil der Laden normal nicht für Endkunden gedacht ist und an der Kasse zahle ich dann halt die Steuern die meinem "Status" entsprechend zu berechnen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm also sobald ich die Lieferadresse ändere, wechselt es zu Bruttopreisen in diesem Fall. Bleibt die CH Adresse drin, bleiben Nettopreise. Nunja, nun muss ich schauen ob es sich lohnt falls ich doch 19% zurück erhalte.
 
Grützi altermaan,

Ja bzw. so hier:

Caseking GmbH
Service Department
Gaußstr. 1
10589 Berlin
Germany

-> Füge bitte noch ein kurzes, formloses Anschreiben zur Erläuterung hinzu, dann pas

Nein das weiß ich leider nicht.

Aber hier noch einmal der Ablauf um das klar zu stellen:
- Du kaufst etwas bei uns im Shop, Schweizer Rechnungs- und Deutsche Lieferadresse. (Da musst du noch die MwSt bezahlen, sorry da hatte ich das vorhin verwechselt.)
- Du gehst mit deinen Sachen über die Grenze und verzollst die.
- Du lässt die Originale Rechnung von uns, beim Zoll abstempeln.
- Du schickst uns diese abgestempelte Rechnung per Post zu, legst ein Blatt mit IBAN und BIC bei.
- Wir erstatten dir die MwSt.
Sind diese Infos den noch aktuell? :)
 
Ich habe das Thema "MwSt. Rückerstattung Caseking" gegooglet und bin dabei einmal auf eure AGB gestoßen, in denen lediglich steht das es prinzipiell möglich ist und eben auf dieses Forum in dem der Ablauf von dir beschrieben wird. Der Eintrag ist ja aber schon etwas älter, daher die Nachfrage ob das noch aktuell ist?!

Ich würde gerne bei euch was bestellen, dies an eine deutsche Lieferadresse versenden und anschließend selbst in die Schweiz zu meinem Wohnsitz ausführen.
 
Hallo minimmi,

bei einem Direktversand in die Schweiz berechnen wir gar keine Mehrwertsteuer. Die Verzollung und Versteuerung mit entsprechenden Gebühren erfolgt dann nachträglich durch den Schweizer Zoll bzw. den Versanddienstleister.

Ich würde gerne bei euch was bestellen, dies an eine deutsche Lieferadresse versenden und anschließend selbst in die Schweiz zu meinem Wohnsitz ausführen.

In dem Fall musst du uns weiterhin die vom Schweizer Zoll abgestempelte Rechnung im Original per Post zusenden. Wir erstatten dann die ausgelegte deutsche MwSt. zurück und ziehen eine Bearbeitungspauschale in Höhe von 25,00 EUR ab .

Liebe Grüße
Mike
 
Vielen Dank für die Rückmeldung :) Die Bearbeitungsgebühr macht das ganze dann doch uninteressant für mich als Schweizer - muss ich wohl auf andere Shops ausweichen welche keine Gebühr verlangen.
 
dann musst du noch mit den gebühren von der verzollung + postgebühren / DHL / UPS / etc. du kommst sau schnell auf 100CHF.
1. ist der versand sauteuer in die schweiz - lohnt sich nicht
2. verzollung vom versandpartner mind. 25CHF + mind. 4% vom warenwert (zb. schweizer post), dhl mind. 45CHF
3. 8.1% mwst (ausnahme warenwert inkl. versand unter 60chf)
4. caseking 25€
5. versandgebühren ab schweizer grenze zu dir (sind nicht inkludiert in den überhöhten versandgebühren ab händler)

fazit: deutsche firmen mögen uns schweizer nicht und wollen uns über den tisch ziehen, wo es nur geht.

wenn es sein muss, dann lass es dir in grenznähe liefern zb. dhl paketstation (achtung, die direkt bei der grenze sind meistens voll, musst gut 20km ins landes innere liefern lassen).
danach abstempel lassen in deutschland
sofern <300CHF musst du keine mwst bezahlen.
vorteil: günstige versandgebühren wenn nicht inkl., keine mwst, nur 25€ (mehrgewinn-)gebühr vom händler für 5-10min arbeit.
 
Was hat das mit über den Tisch ziehen zu tun, wenn du Ware aus einem Drittland importieren willst. Die Schweiz gehört halt nunmal nicht zur EU. Völlig egal, ob die Sendung aus Deutschland oder Chile kommt, Drittland ist Drittland. Andersrum ist es genauso.
 
fazit: deutsche firmen mögen uns schweizer nicht und wollen uns über den tisch ziehen, wo es nur geht.

Genau, wir lieben es einfach, Menschen "über den Tisch zu ziehen", die in einem 8.1%-MwSt.-Schlaraffenland leben und gern *noch* günstiger einkaufen möchten, aber dürfen für den extremen Papierkram, der bei jeder einzelnen Bestellung anfällt und der unser Personal nun mal Arbeitszeit kostet auf keinen Fall eine entsprechende Gebühr in Rechnung stellen. :rolleyes2: Den Versandunternehmen, die letztlich die Verzollung abwickeln, geht es selbstverständlich nicht anders.

Die Schweizer Mwst. und Zollgebühren werden übrigens vom Schweizer Staat erhoben, weil das Schweizer Volk es genau so möchte.

Liebe Grüße,
Mike
 
Als allererstes:
Ich wollte mit meiner Nachfrage keine Diskussion o.ä. anstoßen :) Ich akzeptiere die Aussage Von Mike, auch wenn sie meiner persönlichen Meinung nach eben nicht gerade kundenorientiert ist aber das ist wie gesagt meine persönliche Sicht.

Was hat das mit über den Tisch ziehen zu tun, wenn du Ware aus einem Drittland importieren willst. Die Schweiz gehört halt nunmal nicht zur EU. Völlig egal, ob die Sendung aus Deutschland oder Chile kommt, Drittland ist Drittland. Andersrum ist es genauso.
Man kann es, je nach dem schon als "über den Tisch ziehen" betrachten, wenn, abhängig vom Warenwert, die zu erstattende MwSt. weniger sind als die Bearbeitungsgebühr. Aber auch hier sage ich mal so: Es ist meine persönliche Sichtweise, die sicher nicht jeder teilt :)

Bzgl. des angesprochenen "Aufwands" für ein Händler ist mein Wissensstand:

Händler erhält vom Zoll abgestempelte Rechnung als Nachweis der korrekten Ausfuhr --> Er heftet diese ab und erstellt eine neue Rechnung ohne MwSt. --> Auf Nachfrage des Finanzamtes werden entsprechende Belge eben vorgelegt. Eine Finanzbuchhaltung sowie eine entsprechende Erklärung gegenüber dem Finanzamt muss ein Händler so oder so durchführen?! Wo hier also besagter extrem großer "Personal & Arbeitsaufwand" entstehen soll (welcher 25€ Gebühr rechtfertigt), kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Da wird es sicher "unnötigere" Dinge bei so einem Händler geben, die Personal & Arbeitsaufwand erzeugen aber gut - wie gesagt, jeder Händler darf seinen Service so gestallten wie ihm das recht ist (offensichtlich hat Caseking das früher ja angeboten, sonst würde es die älteren Kommentare hier in diesem Forum ja nicht gegeben). Ich bin über die Antwort von Mike auch nicht böse - man weicht dann eben auf andere Händler aus. Amazon z.B. bietet das ohne Probleme und ohne Gebühren an. Jacob Elektronik ebenfalls.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann es, je nach dem schon als "über den Tisch ziehen" betrachten, wenn, abhängig vom Warenwert, die zu erstattende MwSt. weniger sind als die Bearbeitungsgebühr.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Der Aufwand ist unabhängig von der Höhe der MwSt. Wir erbringen eine Dienstleistung, für die wir eine Bearbeitungsgebühr berechnen. Wir sind nicht verpflichtet, diese Steuer zu erstatten und der Kunde muss unsere Dienstleistung nicht in Anspruch nehmen. Jeder Schweizer Käufer kann sich die Steuer gerne selbstständig zurückholen oder sich die Ware direkt in die Schweiz liefern lassen. Für die Verzollung und Versteuerung in die Schweiz wird ebenfalls eine Gebühr fällig (nicht von uns, sondern vom Schweizer Zoll). Es ist und bleibt nun mal Papierkram. Diese Gebühr wollen sich Schweizer Kunden gern sparen, aber wir können das leider nicht mehr kostenlos anbieten, da es Überhand genommen hat.

Seit Einführung der Gebühr werden keine kleinen Klecker-Rechnungen über 35 Euro eingereicht, damit es dann 6 Euro Steuer zurück gibt. An solchen Bestellungen haben wir in der Regel nur 1 oder 2 Euro Gewinn gemacht, also am Ende drauf gelegt. Grundsätzlich zum Aufwand bleibt zu sagen, dass eine Überweisung ausgeführt werden muss. Die aktuelle Rechnung muss storniert werden. Es muss eine neue Rechnung geschrieben werden (systembedingt muss noch eine Lagerortskorrektur durchgeführt werden). Die entsprechende Dokumentation für den Vorgang muss erstellt werden und die Belege müssen für 10 Jahre archiviert werden, im Falle einer Zoll- oder Steuerprüfung. Deshalb berechnen wir eine Gebühr in Höhe von 25 Euro.

Liebe Grüße
Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir handeln überhaupt nicht mehr mit Kunden aus der Schweiz weil der Aufwand einfach viel zu groß ist für eine kleine Firma.

Erst Steuern sparen wollen weil man geizig ist und sich anschliessend beschweren das alles so teuer wäre. Wer das eine will muss das andere mögen.
 
Seit Einführung der Gebühr werden keine kleinen Klecker-Rechnungen über 35 Euro eingereicht, damit es dann 6 Euro Steuer zurück gibt. An solchen Bestellungen haben wir in der Regel nur 1 oder 2 Euro Gewinn gemacht,
Also doch heimlich über den Tischziehen, damit aus 1-2 Euro Gewinn 26-27€ Gewinn werden :d danke fürs bestätigen meiner Annahme.
Ps. ein einfaches Script könnte den 10min aufwand auf 10 sekunden reduzieren, schon krass für 10min arbeiten 25€ (=6x25€ = 150€)... so einen krassen stundenlohn will ich in der schweiz auch haben.
 
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Der Aufwand ist unabhängig von der Höhe der MwSt. Wir erbringen eine Dienstleistung, für die wir eine Bearbeitungsgebühr berechnen. Wir sind nicht verpflichtet, diese Steuer zu erstatten und der Kunde muss unsere Dienstleistung nicht in Anspruch nehmen. Jeder Schweizer Käufer kann sich die Steuer gerne selbstständig zurückholen oder sich die Ware direkt in die Schweiz liefern lassen. Für die Verzollung und Versteuerung in die Schweiz wird ebenfalls eine Gebühr fällig (nicht von uns, sondern vom Schweizer Zoll). Es ist und bleibt nun mal Papierkram. Diese Gebühr wollen sich Schweizer Kunden gern sparen, aber wir können das leider nicht mehr kostenlos anbieten, da es Überhand genommen hat.

Seit Einführung der Gebühr werden keine kleinen Klecker-Rechnungen über 35 Euro eingereicht, damit es dann 6 Euro Steuer zurück gibt. An solchen Bestellungen haben wir in der Regel nur 1 oder 2 Euro Gewinn gemacht, also am Ende drauf gelegt. Grundsätzlich zum Aufwand bleibt zu sagen, dass eine Überweisung ausgeführt werden muss. Die aktuelle Rechnung muss storniert werden. Es muss eine neue Rechnung geschrieben werden (systembedingt muss noch eine Lagerortskorrektur durchgeführt werden). Die entsprechende Dokumentation für den Vorgang muss erstellt werden und die Belege müssen für 10 Jahre archiviert werden, im Falle einer Zoll- oder Steuerprüfung. Deshalb berechnen wir eine Gebühr in Höhe von 25 Euro.

Liebe Grüße
Mike

Will da gar nicht auf jeden einzelnen Punkt eingehen - jedoch müsst ihr als Händler ein Teil des aufgelisteten Aufwandes so oder so tun?! Ein Großteil dieses ganzen Aufwandes fällt doch z.B. im Rahmen von Retouren/Widerrufen, oder was da sonst nicht für Fälle gibt, ebenfalls an - verlangt ihr da ebenfalls Gebühren in Höhe von 25€ ?

Versteh ehrlich gesagt auch nicht, wieso du dich hier versuchst zu rechtfertigen? Ich habe doch bereits in meinem letzten Kommentar geschrieben, dass ich dir/euch als Händler weder böse bin noch sonst irgendwas.

Sagte ja bereits, jeder Händler darf selbst entscheiden welchen Service er anbietet und welchen eben nicht - man sollte sich aber dann eben nicht wundern, wenn potenzielle Kunden bei der Konkurrenz kaufen statt bei einem selbst :)

Und wehe es kommt mir jetzt einer mit "auf Kunden aus der Schweiz sind wir nicht angewiesen" - jeder weiß das solche Aussagen als Händler einfach nur Quatsch sind.

Erst Steuern sparen wollen weil man geizig ist und sich anschliessend beschweren das alles so teuer wäre. Wer das eine will muss das andere mögen.

Weil du als Händler ja nicht nach jeder Möglichkeit Ausschau hältst wo du Geld einsparen / Kosten minimieren kannst, oder? Also spar dir bitte so Aussagen das man angeblich geizig sei!
 
Du scheinst nicht zu wissen, wie sich Lohnkosten zusammensetzen

Aber den Lohn bekommen die Mitarbeiter doch so oder so 😜

Erstaunlich wie ruhig und sachlich immer wieder auf das Getrolle eingegangen wird.
Es ist eine Dienstleistung, die etwas kostet und optional in Anspruch genommen werden kann oder eben auch nicht. Bleibt doch jedem Käufer selbst überlassen. Verstehe nicht, warum deshalb ewig diskutiert werden muss.
 
In gewissen Autohäusern zahl man schon nen Hunderter nur für die Begrüßung. Davon abgesehen: Wer ne Extrawurst will, zahlt halt dafür. End of story.
 
jedoch müsst ihr als Händler ein Teil des aufgelisteten Aufwandes so oder so tun?!

Wie kommst du darauf bzw. was meinst du mit "ein Teil"? Ich habe den Bearbeitungsaufwand einer Mehrwertsteuerrückerstattung doch bereits genauer beschrieben und logischerweise ist bei einer Bestellung in die EU (die auch dort bleibt) nichts davon nötig. Ebenso wenig müssen umfangreiche Zollpapiere erstellt werden. Es wird einfach direkt automatisch eine Rechnung mit entsprechender Mehrwertsteuer des Landes erstellt, die Ware verschickt und fertig. Das ist doch der Punkt der EU, weniger Aufwand, weniger Handelshemmnisse. Niemand muss irgendwelche Zollrechnungen abgestempelt per Post irgendwo hin schicken und es sind keine manuellen Erstattungen nötig. Seit dem Brexit haben wir extrem viele Kunden aus Irland, weil es für die nun deutlich einfacher geworden ist, einfach aus Deutschland zu bestellen.

Ein Großteil dieses ganzen Aufwandes fällt doch z.B. im Rahmen von Retouren/Widerrufen, oder was da sonst nicht für Fälle gibt, ebenfalls an - verlangt ihr da ebenfalls Gebühren in Höhe von 25€ ?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die Gewährleistung ist gesetzlich vorgeschrieben (in der EU) und deshalb selbstverständlich kostenfrei, außerdem handelt es sich dabei nicht um eine zusätzliche Dienstleistung. Die generell anfallenden Kosten für Retourenabwicklungen stecken allgemein im Verkaufspreis, aber Schweizer Kunden müssen für den nur von ihnen verursachten Aufwand schon selber aufkommen. Selbst bei Retouren bei einem Schweizer Käufer ist lauter zusätzlicher Papierkram nötig, weil die Ware ja ausgeführt wurde und es gibt oft Probleme mit Neuverzollungen etc. Freundlicherweise gewähren wir Schweizer Käufern sogar ein Widerrufsrecht, obwohl es sich dabei ausschließlich um EU-Recht handelt.

Versteh ehrlich gesagt auch nicht, wieso du dich hier versuchst zu rechtfertigen?

Hier wurde mehrfach behauptet, wir würden Leute "über den Tisch ziehen", die in einem selbstverschuldet abgeschotteten Steuerparadies leben und *noch* günstiger im Ausland einkaufen wollen, indem wir eine Gebühr für den erhöhten zusätzlichen Aufwand verlangen, den die komplizierten Extrawurst-Bestellungen in dieses Land verursachen. Mich verwundert die mangelnde Selbstreflexion.

Und wehe es kommt mir jetzt einer mit "auf Kunden aus der Schweiz sind wir nicht angewiesen" - jeder weiß das solche Aussagen als Händler einfach nur Quatsch sind.

Die Schweiz ist ein kleines Land und speziell die Deutschschweiz kauft gern günstig in Deutschland ein, aber es muss sich natürlich trotz der ganzen Komplexität für einen Händler lohnen. Du kannst in unserem Shop direkt sehen, dass wir grundsätzlich gar keinen Versand nach Großbritannien mehr anbieten seit dem Brexit, weil es einfach absurd ist, welche Kosten und Aufwand das verursacht, auch wenn die UK ein deutlich größeres Land und damit ein viel größerer Markt ist.

Liebe Grüße
Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe die ganze Diskussion nicht um ehrlich zu sein. Jedem Händler steht es frei ob, und zu welchen Konditionen, er in welche Länder liefert. Auch Kunden aus den unterschiedlichen Ländern steht die Entscheidung frei wo er zu welchen Konditionen bestellen möchte. Bewundere die Geduld von Mike. So eine sinnfreie Diskussion habe ich selten gelesen. Caseking und andere Händler machen auch mit Sicherheit keine Import/ Export Regeln. Bei Sonder-/ Zusatz-/ Spezialwünschen mehr bezahlen zu müssen ist auch üblich. Sich darüber zu beschweren finde ich als sehr befremdlich.

l. G.
Karl
 
Kurz und knapp, da offensichtlich manche hier einfach nicht lesen können:

1. Ich habe direkt zu Beginn gesagt:

Als allererstes:
Ich wollte mit meiner Nachfrage keine Diskussion o.ä. anstoßen :) Ich akzeptiere die Aussage Von Mike, auch wenn sie meiner persönlichen Meinung nach eben nicht gerade kundenorientiert ist aber das ist wie gesagt meine persönliche Sicht.
2. sagte ich folgendes:

Ich bin über die Antwort von Mike auch nicht böse - man weicht dann eben auf andere Händler aus. Amazon z.B. bietet das ohne Probleme und ohne Gebühren an. Jacob Elektronik ebenfalls.


Verstehe also nicht wieso man nicht auch meine persönliche Meinung akzeptieren kann, so wie ich eben die Aussagen von Mike akzeptiere und darüber nicht böse bin? Nein, im Umkehrschluss unterstellt man uns Schweizern, man würde ja eh schon in einem Steuerparadies leben und geizig sein:

Erst Steuern sparen wollen weil man geizig ist und sich anschliessend beschweren das alles so teuer wäre. Wer das eine will muss das andere mögen.

die in einem selbstverschuldet abgeschotteten Steuerparadies leben und *noch* günstiger im Ausland einkaufen wollen

???

Das ein Großteil deiner Aussagen Mike einfach nur Quatsch sind und ein Versuch eure Gebühren zu rechtfertigen, weiß ich als grenznah wohnenden Schweizer, welche sich schon mit mehreren Händlern vor Ort auf deutscher Seite unterhalten hat. Hier bekommt man einstimmig die selben Aussagen und alle sagen, dass sich dieser geringfügige Aufwand für Umsätze oberhalb der Freigrenze bzgl. Ausführungen immer lohnt als Händler! Es ist und bleibt einfach so, dass ihr als Händler einfach kein Bock auf Kunden aus der Schweiz habt und somit auch keine große Lust habt ein entsprechenden Service anzubieten! Was, wie ja bereits von mir mehrfach gesagt, durchaus euer Recht ist und ihr das handhaben dürft wie ihr wollt - dann sprecht es aber auch so aus, punkt!

Vielleicht nimmst du ja wenigstens den Hinweis mit:

Wenn ihr schon in euern AGB eine Möglichkeit auf MwSt.-Rückerstattung ansprecht und sagt, dass dies möglich sei - dann erwähnt auch direkt in den AGB die Gebühren! Das erspart dem ein oder andern unnötige Kontaktaufnahmen

Vielleicht hat diese ganze Diskussion, welche ich keineswegs anleiern wollte ein gutes - potenzielle Käufer stoßen vielleicht auf diesen Beitrag und überlegen sich dann zwei mal wo sie bestellen :)
 
unterstellt man uns Schweizern, man würde ja eh schon in einem Steuerparadies leben

Da die Schweiz in dieser Kategorie evidenterweise führend ist, sollte daran zumindest kein Zweifel bestehen:


Im letzten Financial Secrecy Index von 2020 belegt die Schweiz zum ersten Mal überhaupt nicht mehr Platz 1, sondern "nur" noch Platz 3. Schweizer Bürger genießen eine im Vergleich extrem niedrige Mehrwertsteuer, die 2024 gerade mal auf 8,1% erhöht wurde.

"Das sind die größten Steuerparadiese der Welt" (Spoiler: Schweiz ist Platz 1 laut dem TJN)

"Schweizer Steuerbelastung unter den niedrigsten der Welt"

Wenn man schon so viel Glück hat, sollte man wenigstens ein Mindestmaß an Selbstreflexion an den Tag legen können.

Es ist und bleibt einfach so, dass ihr als Händler einfach kein Bock auf Kunden aus der Schweiz habt und somit auch keine große Lust habt ein entsprechenden Service anzubieten!

Kapitalistische Unternehmen haben immer "Bock" auf Geschäfte, die sich lohnen, aber keinen "Bock", wenn es sich eben nicht lohnt. Alles andere ergibt keinen Sinn. Die vermutete Emotionalität oder nicht näher erklärte Unlust ist absurd und nicht zutreffend.

weiß ich als grenznah wohnenden Schweizer, welche sich schon mit mehreren Händlern vor Ort auf deutscher Seite unterhalten hat. Hier bekommt man einstimmig die selben Aussagen und alle sagen, dass sich dieser geringfügige Aufwand für Umsätze oberhalb der Freigrenze bzgl. Ausführungen immer lohnt als Händler!

Irgendwelche Einzelhändler direkt hinter der Grenze haben selbstverständlich ein Geschäftsmodell, das zum Großteil auf genau diesem Grenzhandel zum Steuernsparen für Schweizer basiert. Natürlich lohnt sich das für die, weil sie vor allem auch Waren mit ganz anderen Margen als im PC-Hardware-Bereich verkaufen werden. Dennoch hat das alles nichts mit einem Online-Versandhändler zu tun.

dann erwähnt auch direkt in den AGB die Gebühren!

Derartige Sonderdienstleistungen bzw. die konkrete Höhe von Gebühren haben nichts in AGBs zu suchen. Dort steht explizit: "Um die Möglichkeit einer Rückerstattung Ihrer in Deutschland entrichteten Mehrwertsteuer zu prüfen, wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice.", denn wir sind nicht dazu verpflichtet, so etwas zu tun, und es dreht sich dabei natürlich auch nicht alles nur um die Schweiz.

Liebe Grüße
Mike
 
Kurz und Knapp nur zwei Beispiel:
- Amazon Deutschland um einen, im Verhältnis zu euch extrem großen Online-Versandhändler zu nennen, bietet es z.B. an.
- Jacob Elektronik bietet es ebenfalls kostenlos an.

Aber ja, sind schließlich keine Online-Händler wie caseking.de und sitzen beide grenznah und haben ihr Geschäftsmodell einzig und allein auf Einkäufer aus der Schweiz ausgerichtet.


Und nochmal, ja wir haben vielleicht niedrigere Steuersätze aber dennoch ist das Leben hier auch nicht viel günstiger als in Deutschland - höhere Lohnniveau aufgrund deutlich höherer Lebensunterhaltskosten! Wir müssen genauso schauen wo wir bleiben auch wenn das vielen Deutschen nicht in den Kopf gehen will.

Und nochmal, auch Ihr als Händler schaut mit Sicherheit nach jeder ach so kleinen Möglichkeit um Kosten zu reduzieren! Also was soll dieses ständige gebashe gegen Schweizer die angeblich geizig sein sollen und immer noch mehr sparen wollen? Spar dir doch solche Unterstellungen einfach!

Und nochmal, eine Verkauf von Ware im Wert von beispielsweise 100-200€ wäre für euch immer noch besser als besagte Ware eben gar nicht zu verkaufen und das nur, weil die Mitarbeiter nicht ein paar Minuten für den Papierkram übrig haben sollen? Okay, ist vergaß, der Mitarbeiter XY hat nun 5 min weniger Zeit die Däumchen zu drehen weil er eine Rechnung stornieren und eine neue ausstellen muss. Vorgänge, welche vollautomatisiert laufen könnte, sofern man es den wollen würde btw. Auch klar, als seien solche Tätigkeiten bei euch als Händler nicht eh über irgendwelche Mischkalkulationen in die Verkaufspreise mit eingerechnet oder willst du mir jetzt weiß machen ihr verkauft jegliche Ware zum Selbstkostenpreis?

Lassen wir das Thema einfach und ich notiere mir Caseking einfach als kundendesinteressierten Händler ab, fertig aus!

Lass mich raten, ihr gehört wohl auch zu den Händlern die so agieren aber auf der anderen Seite sich über Amazon aufregen, dass Amazon durch seine fast schon Monopolstellung den ach so kleinen Händlern ja die Luft zum Atmen nimmt, oder? Oder warum nutzt ihr Amazon als Plattform um Kunden zu erreichen? Sicher nicht weil das Geschäft so gut läuft sodass man auf Umsätze <500€ verzichten kann, was bei meiner potenziellen Bestellung nun der Fall ist.

Ich bin hier mal raus, schönen Abend!
 
Aber ja, sind schließlich keine Online-Händler wie caseking.de und sitzen beide grenznah und haben ihr Geschäftsmodell einzig und allein auf Einkäufer aus der Schweiz ausgerichtet.

Du hast selber von "mit mehreren Händlern vor Ort auf deutscher Seite unterhalten" geschrieben und mit dieser anekdotischen Evidenz argumentiert, obwohl das etwas völlig anderes ist, während nie jemand angezweifelt hat, dass die genannten Online-Händler eine Mehrwertsteuerrückerstattung (kostenfrei) durchführen. Wir sind jedoch nicht diese anderen Händler und bieten das nicht kostenfrei an, weil es zu viel Aufwand verursacht.

aber dennoch ist das Leben hier auch nicht viel günstiger als in Deutschland - höhere Lohnniveau aufgrund deutlich höherer Lebensunterhaltskosten! Wir müssen genauso schauen wo wir bleiben auch wenn das vielen Deutschen nicht in den Kopf gehen will.


Die Universität Zürich sagt dazu: "Die höheren Schweizer Preise werden durch die besseren Einkommen in der Schweiz mehr als wettgemacht."

Wäre das nicht so, würden auch nicht so viele Deutsche in der Schweiz leben und arbeiten.

"Die Schweiz liegt bei der Pro-Kopf Kaufkraft in der DACH-Region mit Abstand auf Platz 1"

Und nochmal, eine Verkauf von Ware im Wert von beispielsweise 100-200€ wäre für euch immer noch besser als besagte Ware eben gar nicht zu verkaufen und das nur, weil die Mitarbeiter nicht ein paar Minuten für den Papierkram übrig haben sollen?

Manchmal schon, weil der nominelle Verkaufspreis nichts mit der Marge zu tun hat:

Liebe Grüße
Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Es is egal was du sagst, Mike. Sie wollen es nicht verstehen. Mach einfach zu und hol dir nen Kaffee.
 
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