Versuch eines Virtualisierungs-Servers

na das kann ja noch Monate dauern, aber ist schonmal der richtige Weg.
 
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ähm gibts eigentlich so ne art Live-CD für XEN?? damit man feststellen kann ob xen die Hardware auf dem Server voll unterstüzt??
 
die die mit Xen nicht klar kommen, können sich mal Proxmox angucke der Kernel ist aktueller und ist mit KVM unterbau und ist dank Oberfläche recht einfach zu Händeln. Für andere kann ich noch Convirt empfehlen für Xen, allerdings sollte man bevor man Convirt nutzt, min. 2-3 VM ohne aufsetzen.
 
hat schon jemand PCI Passtrough mit kvm ans laufen bekommen?
 
hat schon jemand PCI Passtrough mit kvm ans laufen bekommen?

hab bis jetzt auch nur gelesen, dass das jetzt gehen soll. Aber selber noch nicht probiert.

Hab nur folgendes dazu gefunden:

-pcidevice host=xx:xx.x

die die mit Xen nicht klar kommen, können sich mal Proxmox angucke der Kernel ist aktueller und ist mit KVM unterbau und ist dank Oberfläche recht einfach zu Händeln. Für andere kann ich noch Convirt empfehlen für Xen, allerdings sollte man bevor man Convirt nutzt, min. 2-3 VM ohne aufsetzen.

und was hab ich davon? Entweder man bekommt das so hin oder man lässt es gleich.
Das man immer für alles irgendwelche sachen neu erfinden muss.

kvm und xen sind mit dem Dist-Tools / configfiles auch sehr einfach zu händeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab -pcidevice host=xx:xx.x probiert, wird nicht erkannt.
"kvm: invalid option -- '-pcidevice'"
 
die Module sind kvm-82, aber die Binäries von Ubuntu sind noch kvm-72, daran wird es wohl gelegen haben. Mal kucken, wie ich die manuell installiert bekomme.
 
Ok, jetzt ist alles aktuell, die Option -pcidevice ist bekannt. Mein Testobjekt ist eine DVB-S-Karte, werd vorher noch alles, was nach DVB aussieht, aus dem Kernel werfen, damit nix die Karte blockiert, dann sollte es ja eigentlich klappen.

Kernel ist auch aktuell, 2.6.28 läuft.
 
scheint zu funktionieren, meine DVB-Karte wird im Windows-Gast und auch im Linux-Gast erkannt und die Treiber werden auch geladen.
Mal sehen, wie stabil die ganze Sache ist.
 
@Mirko76
Auf welchem Board laeuft das Ganze? Das muesste doch eines sein, das VT-d unterstuetzt ?
 
Momentan sieht es so aus:

XP läuft, eine Debian-Installation ist grad im Gange und ein Debian mit der durchgereichten DVB-Karte scheint auch zu funktionieren.



Nur dieses blöde virsh funzt auch unter Debian Lenny nicht, muss die ganzen Gäste immernoch manuell starten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das mit virsh kann ich nicht nachvollziehen. Ich kann meine Gaeste einwandfrei damit starten.
Problematisch ist bei mir, das ich meine mit virsh gestarteten Gaeste nicht rebooten kann, da die Festplatte beim reboot einfach nicht mehr vorhanden ist.

Auf jedenfall sehr interessant das PCI Passthrough nun funktioniert, dann koennt ich meine KVM Hosts endlich von dieser VDR Geschichte befreien.
 
kannst du mal deine xml-Files posten von deinen Gästen?

wenn ich zwei Debian-Gäste am laufen habe, wie kommt es, dass ich immer in einem von beiden keine Tastatur habe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal eine meiner XML Dateien. Eigentlich Standard bis auf die Aenderungen, damit ich die Virtio Treiber benutzen kann.

Code:
<domain type='kvm'>
  <name>subversion</name>
  <uuid>b3684e25-208d-ea68-6ae7-16f84613d1e3</uuid>
  <memory>524288</memory>
  <currentMemory>524288</currentMemory>
  <vcpu>1</vcpu>
  <os>
    <type arch='x86_64' machine='pc'>hvm</type>
    <boot dev='hd'/>
  </os>
  <features>
    <acpi/>
    <apic/>
    <pae/>
  </features>
  <clock offset='utc'/>
  <on_poweroff>destroy</on_poweroff>
  <on_reboot>restart</on_reboot>
  <on_crash>restart</on_crash>
  <devices>
    <disk type='file' device='cdrom'>
      <target dev='hdc' bus='ide'/>
      <readonly/>
    </disk>
    <disk type='file' device='disk'>
      <source file='/vms/subversion.img'/>
      <target dev='hda' bus='virtio'/>
    </disk>
    <interface type='bridge'>
      <mac address='00:16:36:06:53:7c'/>
      <source bridge='br0'/>
      <model type='virtio'/>
    </interface>
    <serial type='pty'>
      <source path='/dev/pts/18'/>
      <target port='0'/>
    </serial>
    <console type='pty' tty='/dev/pts/18'>
      <source path='/dev/pts/18'/>
      <target port='0'/>
    </console>
    <input type='mouse' bus='ps2'/>
    <graphics type='vnc' port='-1' autoport='yes'/>
  </devices>
</domain>

Nach der Installation installier ich immer gleich SSH, aber auch sonst ist bei mir dieses Phaenomen noch nicht aufgetreten und das bei rund 10 Debian Gaesten.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie bekomm ich es hin, dass ich die Installation per vnc verfolgen kann von einem externen Rechner?
Hab die option vnc gesetzt, aber ich kann mich nicht zu einer vnc-session verbinden, hab alle Ports probiert.
 
Was gibt denn bei dir netstat --listen aus?
Bei mir sind die VNC Ports von ueberall erreichbar.
Code:
tcp        0      0 *:5901                  *:*                     LISTEN     
tcp        0      0 *:5902                  *:*                     LISTEN     
tcp        0      0 *:5903                  *:*                     LISTEN
 
sieht bei mir auch so aus.

Nur mal ne Frage zur Verständnis: Muss ich einen vncserver installiert haben oder bringt qemu einen mit?

Ich hab nix am Server angeklemmt, keinen Monitor, nix, kann also lokal meinen vncviewer starten, um die Installation zu begleiten.
Was muss ich denn bei virt-inst für Optionen angeben, um z.B. die XP-Installation durchführen zu können?

Hatte heut nachmittag das ganze soweit, dass ich die Installation bis zum Reboot durch hatte, aber dann war die VNC-Verbindung weg und der Gast war auch abgeschaltet, obwohl nur rebootet werden sollte.
 
Qemu bringt einen VNC Server mit, du musst also nicht extra etwas installieren.
Damit der Qemu VNC von ueberall erreichbar ist muss in /etc/libvirt/qemu.conf vnc_listen = "0.0.0.0" eingetragen werden. (libvirtd muss danach neu gestartet werden)

Ich installier meine Gaeste mit folgenden Parametern
Code:
virt-install -n squid -r 512 --vcpus=1 -f /vms/squid.img -w bridge:br0 --vnc --accelerate -v -c /vms/isos/debian-testing-amd64-netinst.iso --os-type=linux --os-variant=debianLenny

Das Problem mit dem Reboot hab ich ja schonmal oben erwaehnt. Bis jetzt hab ich aber keine Loesung dafuer.
 
kann ich eigentlich Logical Volumes als Festplatten in einen Gast einbinden?

wie bekomm ich die Optionen -pcidevice und -usbdevice in die XML-Dateien? Gibts dafür irgendwo eine Anleitung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Logical Volumes kannst du wie ein Festplattenimage einbinden.
Code:
    <disk type='file' device='disk'>
      <source file='/dev/mapper/lvm-bla'/>
      <target dev='hdb' bus='ide'/>
    </disk>

Es gibt wohl schon einen Patch fuer libvirt damit man PCI Passthrough benutzen kann. Da die letzte libvirt Version aber vom 4.12. ist, wirst du die Unterstuetzung wohl nur erhalten wenn du dir die Quellen aus dem CVS saugst.
http://www.mail-archive.com/libvir-list@redhat.com/msg10372.html

Wie man ein USB Device einbindet erfaehrst du auf der libvirt Seite.
 
hab mit usbdevice schon experimentiert, aber ohne Erfolg, zumindest nicht mit libvirt.

mein Gerät:

Code:
Bus 004 Device 002: ID 04a9:107f

Mein Aufruf in der xml:

Code:
<hostdev mode='subsystem' type='usb'>
      <source>
        <vendor id='0x04a9'/>
        <product id='0x107f'/>
      </source>
    </hostdev>

Aber durchgereicht wird mit libvirt nix, manuell per

Code:
qemu-system-x86_64 -hda /media/vm/fileserver/hda.img -m 256 -boot c -vnc :3 --net nic,model=virtio -net tap,ifname=tap03,downscript=no -k de -usb -usbdevice host:04a9:107f

geht es problemlos.

Und das das eingebundene Volume im Gast leer ist, ist normal?
 
libvirt aus dem cvs lässt sich leider nicht kompilieren, zumindest bei mir nicht.

Code:
In file included from qemu_driver.h:33,
                 from qemu_driver.c:59:
/usr/local/include/linux/kvm.h:169: error: field 'arch' has incomplete type
/usr/local/include/linux/kvm.h:329: error: field 'arch' has incomplete type
make[3]: *** [libvirt_driver_qemu_la-qemu_driver.lo] Error 1
make[3]: Leaving directory `/usr/local/src/libvirt/src'
make[2]: *** [all] Error 2
make[2]: Leaving directory `/usr/local/src/libvirt/src'
make[1]: *** [all-recursive] Error 1
make[1]: Leaving directory `/usr/local/src/libvirt'
make: *** [all] Fehler 2
 
Hmm, durch diese ganze Rumkompiliererei funzt nun mein qemu auch nicht mehr, bekomme nun ein segfault, wenn ich den Gast mit dem durchgereichten PCI-Device starte.
 
ok, jetzt läuft die manuelle Variante wieder.

libvirt geht immernoch nicht, weder kompilieren, noch usb und pci durchreichen.

das die Volumes im Gast leer sind, das ist wohl so gewollt.
 
den Netzwerkspeed zwischen Gast und Host, wie bekomm ich den etwas schneller?

mehr wie 12-15MB/s mit Gigabit, ist nicht grad dolle, obwohl ich virtio nutze.
 
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