VMware - Der Einstieg in die Virtualisierung

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nutzt jemand von euch vmware server 2 im firmenumfeld? mich würde interessieren wieviele gäste ihr so maximal auf einen host schafft ohne dass die performance massiv in die knie geht.

ich habe auf nahezu allen servern das identische problem dass der host bei 5-6 gästen extrem in die knie geht und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier die hardware ein engpass sein sollte.

auf den vmware hosts laufen lediglich testsysteme die nahezu alle im idle sind. windows 2003 s mit meist 1gb ram und 1-2 windows 2008 server mit 2gb ram. obwohl alle gäste eigentlich nichts tun, ist mit den vms nahezu nicht zu arbeiten.

die hosts haben einen quad opteron mit 2,1ghz und 16-24gb ram. manchmal 2 opterons also 8 kerne. die systempartition liegt auf einem raid 1+0

der vm datastore auf dem zweiten array mit raid 5. mit 6 10k platten a´146gb. controller ist ein Smart Array P400. die cpu last liegt verteilt auf alle kerne bei ca. 10-15%.
 
Das sollte eigentlich lüppen!

Wir haben mit langsamerer Hardware weitaus mehr laufen .... ich habs hier glaub schonmal irgendwo zusammengeschrieben. Ich guck mal kurz ....

Oh mann ... meinen eigenen Beitrag fast nicht mehr gefunden... :lol:

Hier ne Grobübersicht über unser Laborsystem (quasi Produktivbetrieb, da echte mehr oder weniger 1:1-Teststellungen darauf gefahren werden):
http://www.hardwareluxx.de/communit...get-2000-2500-euro-615709-3.html#post12196877

Hier noch nen weiterer Beitrag:
http://www.hardwareluxx.de/communit...ie-virtualisierung-531894-3.html#post10875033

Die Aussagen kann ich nach derzeitigem Erfahrungsstand weiterhin bestätigen. Nur die CPU-Auslastung ist mittlerweile konstant höher (ca. um die 50%) da die virtuellen Systeme inzwischen mehr genutzt werden (ein Testsystem? super, da installiern wer gleich nochwas drauf.... ;) )


So grob kann man sagen, dass es bei uns bis ca. 20 VMs ganz gut läuft.
Highscore waren mal 26, aber da haben schon einige Kollegen gelitten (sehr laggy) bis ich alle potentiellen Übeltäter durchtelefoniert hatte, die nicht genutzte VMs idlen lassen statt sie abzuschalten... :d

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:00 ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:59 ----------

Jetzt is mir grad noch was eingefallen. Hast du nen Win7 unter den VMs?

Ich weiß zwar nicht warum (Win2008 laufen zwei oder drei ohne Probs), aber wenn wir auch nur einen einzige Win7-VM anschmeißen ist unser Hostsystem platt! Und zwar CPU-mäßig ... .wobei ich jetzt gar nicht mehr weiß ob das vllt. alles IO-Waits waren.
 
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Das sollte eigentlich lüppen!

Wir haben mit langsamerer Hardware weitaus mehr laufen .... ich habs hier glaub schonmal irgendwo zusammengeschrieben. Ich guck mal kurz ....

Oh mann ... meinen eigenen Beitrag fast nicht mehr gefunden... :lol:

Hier ne Grobübersicht über unser Laborsystem (quasi Produktivbetrieb, da echte mehr oder weniger 1:1-Teststellungen darauf gefahren werden):
http://www.hardwareluxx.de/communit...get-2000-2500-euro-615709-3.html#post12196877

Hier noch nen weiterer Beitrag:
http://www.hardwareluxx.de/communit...ie-virtualisierung-531894-3.html#post10875033

Die Aussagen kann ich nach derzeitigem Erfahrungsstand weiterhin bestätigen. Nur die CPU-Auslastung ist mittlerweile konstant höher (ca. um die 50%) da die virtuellen Systeme inzwischen mehr genutzt werden (ein Testsystem? super, da installiern wer gleich nochwas drauf.... ;) )


So grob kann man sagen, dass es bei uns bis ca. 20 VMs ganz gut läuft.
Highscore waren mal 26, aber da haben schon einige Kollegen gelitten (sehr laggy) bis ich alle potentiellen Übeltäter durchtelefoniert hatte, die nicht genutzte VMs idlen lassen statt sie abzuschalten... :d

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:00 ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:59 ----------

Jetzt is mir grad noch was eingefallen. Hast du nen Win7 unter den VMs?

Ich weiß zwar nicht warum (Win2008 laufen zwei oder drei ohne Probs), aber wenn wir auch nur einen einzige Win7-VM anschmeißen ist unser Hostsystem platt! Und zwar CPU-mäßig ... .wobei ich jetzt gar nicht mehr weiß ob das vllt. alles IO-Waits waren.

nein es sind nahezu ausschließlich win2003 32bit std systeme mit 1-2 windows 2008 systemen. also maximale schmerzgrenze sind 7vms, danach ist die bedienung nahezu nicht mehr möglich. ich habe keine ahnung wo der flaschenhals sein soll. der arraycontroller? der wurde aber schon von 128 auf 512mb speicher aufgerüstet.
 
OK, dann würde ich mal vermuten ist der Prozessor des Raid-Controllers zu langsam. Laut Specification hat der nen "440 PowerPC Processor" - wenn das 440 MHz bedeuten soll, dann ist der mit Raid5-Berechnungen bei solcher Last eben überfordert.
Sind ja keine schönen großen sequentiellen Datenzugriffe, sondern schön chaotisch, klein und verteilte Anfragen im VMware-Betrieb.

Kannst ja mal testweise eine der VMs auf die Systempartition legen. Wenn alles wieder lagged, aber diese VM noch läuft wie eine Eins, dann haste den Bottleneck.

Unter Linux kann man schön sehen, welche Prozessorzeit für IO-Waits draufgehen. Ebenso wie man die Auslastung jedes Datenspeichers überwachen kann. Da war das einfach zu identifizieren.

Unser 9650SE hat glaub auch irgendwas um die 400 oder 500 MHz .... irgendjemand hier im Forum hatte ich dazu mal ausgequetscht bei dem das Raid5 dagegen richtig viel vertrug. Und der hatte dann halt einen 2 GHz-Prozessor auf seinem Raid-Controller..... ;)


//Edit: wenn man genügend RAM hat, kann zur Festplatten-Entlastung im VMware Server eingestellt werden dass "all virtual RAM into physical Host RAM fitten" soll (oder grammatikalisch ähnlich ;) ) - dann können keine VMs mehr gestartet werden, sobald der physikalische RAM weggefuttert ist.

Dafür ist das für die Guest-Performance am Effektivsten. Für echte Produktivsysteme setze ich diese Einstellung aber voraus. Ansonsten => "Edit Host Settings" im WebGUI.

Denn jedes Swapping geht auf die Platten und somit ist das dann ne Doppelbelastung für den zugrunde liegenden Datenspeicher.
Per Option kann zwar eingestellt werden, dass diese Auslagerungsdateien (*.VMEM) nicht auf den Datastore gelegt werden (ins gleiche Verzeichnis wie die vmx und vmdk Files), sondern zentral ins Tempverzeichnis. Aber das ist ja noch schlimmer .... dann geht die Systempartition in die Knie. Es sei denn, man legt Temp dediziert irgendwohin.
 
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bei vmware 2 habe ich bezüglich unnötiger schreibzugriffe bereits im vorfeld vorsorge getroffen, aber danke für den hinweis. memory swapping ist deaktiviert, denn es steht eigentlich immer genug ram zur verfügung. ich "allokiere" auch grundsätzlich alle festplatten vorher.

Kannst ja mal testweise eine der VMs auf die Systempartition legen. Wenn alles wieder lagged, aber diese VM noch läuft wie eine Eins, dann haste den Bottleneck.
das wird mir nicht zur diagnose helfen, denn beide arrays, also sowohl das raid 1 der systempartition als auch das raid 5 laufen über eben diesen controller. ist der dicht, dann ist die systempartition genauso betroffen wie die datenpartition.

aber mit einem disk benchmark tool dürfte ich doch die noch erreichte festplattenperformance messen können, oder? sprich, sollte ich da nur noch auf werte von 40-50mb oder so kommen weil der controller voll beschäftigt ist, dann habe ich ja den übeltäter.

ich werde auf einem vmware server allerdings mal eine höhere array controllerkarte einbauen lassen. ka was da gut ist, vielleicht einen zusätzlichen p800. das hätte den vorteil dass ich damit auch ohnehin os und daten auf 2 unterschiedlichen raidcontrollern hätte.
 
Kann mir jemand detailiert erklären, wie man beim ESXi den VMs dieselbe IP zuweist wie der Host hat (bridged)?
 
Bei VM Ware Workstation geht das ja auch, VMs haben gleiche IP wie Host.... ich meinte ESXi sollte das auch können.
 
Wie soll das funktionieren, bzw. was soll es bringen?

Meinst du ein NAT?
 
Der ESXi kommt in ein RZ bei welchem ich dann 1 fix IP bekomme.
Naja, wie spricht man dann mehrere Server an wenn alle ne andere IP haben...
 
aber mit einem disk benchmark tool dürfte ich doch die noch erreichte festplattenperformance messen können, oder? sprich, sollte ich da nur noch auf werte von 40-50mb oder so kommen weil der controller voll beschäftigt ist, dann habe ich ja den übeltäter.
Ja das sollte dann erkennbar sein.

Ansonsten kannst auch mal den Windows Festplattenauslastungs-Monitor anschmeißen. Ich trau dem zwar nicht so sehr wie den Linux-Tools und weiß auch nicht ob der dedizierte Raid-Controller anzeigen kann ... aber spricht eigentlich nix dagegen.

Den findeste so: mmc => Snap-In hinzufügen => ActiveX Dingsbumms => Lokales System => System Monitor Control
Dort dann mit Plus hinzufügen einer neuen Leistungskurve => Physikalischer Datenträger

Worauf sich die dortigen % genau beziehen ist natürlich etwas unklar...
 
nutzt jemand von euch vmware server 2 im firmenumfeld? mich würde interessieren wieviele gäste ihr so maximal auf einen host schafft ohne dass die performance massiv in die knie geht.

ich habe auf nahezu allen servern das identische problem dass der host bei 5-6 gästen extrem in die knie geht und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier die hardware ein engpass sein sollte.

auf den vmware hosts laufen lediglich testsysteme die nahezu alle im idle sind. windows 2003 s mit meist 1gb ram und 1-2 windows 2008 server mit 2gb ram. obwohl alle gäste eigentlich nichts tun, ist mit den vms nahezu nicht zu arbeiten.

die hosts haben einen quad opteron mit 2,1ghz und 16-24gb ram. manchmal 2 opterons also 8 kerne. die systempartition liegt auf einem raid 1+0

der vm datastore auf dem zweiten array mit raid 5. mit 6 10k platten a´146gb. controller ist ein Smart Array P400. die cpu last liegt verteilt auf alle kerne bei ca. 10-15%.

Nur so aus Interesse. Was haben die Gäste gemacht?

MFG
 
ich benutzt vmware unter win7.... ist es bei euch auch so langsam bzw.der start von vm bis es geladen ist? bei mir dauert es auf einem frischen sys gute 18 sec. mit einer intel postville ssd!! unter xp startet es VIEL schneller wie kann das sein bzw. kann man daran was ändern oder einstellen?
 
Hatte bis vor kurzem noch die Vmware WS 7.0 unter Win7 64 Bit am laufen, zum üben habe ich jetzt einen W2K8 R2 mit Hyper-V installiert. Meine bisher genutzen Vmware Images hatte ich versucht, mit VM2VHD zu konvertieren, allerdings starten diese dann nicht ordnungsgemäß. Beim Versuch die Vmware WS 7.0 unter W2K8 R2 zu installieren, erhalte ich die Fehlermeldung, das erst Betriebssysteme ab Windows XP unterstützt werden. Wie bekomme ich dennoch das Programm zum laufen?
 
Da wird ein Schlüssel in der Reg abgefragt, deshalb diese Fehlermeldung. Bei Win2008Workstation findest du Hilfe. Der RegTweak der dort gezeigt wird, hilft dir mit Sicherheit auch. VM Workstation ist afaik nicht für 2008 (R2) vorgesehen. Nimm vmServer.
 
Wenn ich mit dem vCenter Server von einer VM einen Snapshot erstellen lasse(z.B. einmal am Tag) und ich diese Maschine dann auf ein Storage klone, werden dann die Snapshots mit kopiert?
 
Wie oft kann man einen Esxi-Server eigentlich ineinander stapeln?
Unter VmWare Workstation unter Windows 7 32Bit läuft der neue auf meinem Laptop nun schon einmal. Wie oft könnte ich da auf dem virtualisierten ESXI noch einen laufen lassen oder geht das gar nicht?
 
Wie oft willst du den Virtualisieren? Also Virtual-Virtualisieren... :hmm:

Ich glaube kaum das ESX bzw. ESXi sich auf einem Virtualisiertem Server installieren lassen aber ich probiers morgen gerne mal auf nem freien Blade aus ;)

Wenn du das geschäftlichen machen willst frag ich mich vorallem ob ihr kein Bladecenter oder nen anderen dicken Server habt...
 
Nur so aus Interesse.
Hatte halt zwangsweise kurzfristig ESXi virtualisiert am Laufen und da kam mir eben die Idee, wie weit man das noch weiterspinnen könnte...
Geht ja darum, ob auch VT usw. virtualisiert bzw. durchgereicht werden.
 
Mit dem VMware Server 1 hatte ich das vor Jahren mal versucht ... da war die Performance aber grottig.
Möglicherweise geht das jetzt aber besser.
 
War es aber nicht so, dass der ESXi VT benötigt?
Oder lag das bei mir nur daran, dass ich den 64Bit-ESXi in einer VM auf einem 32Bit-Windows laufen ließ?
 
Also ein ESX lässt sich schonmal nicht auf einem ESX installieren; da hat er bei mir immer gemeckert, dass die Hardware nicht 64Bit fähig ist.
 
VT benötigt man zum virtualisieren von 64bit OS...

zum installieren eines ESX wird aber trotzdem eine 64bit CPU benötigt, da ESX auf einem 64bit OS läuft...
 
Hallo

Ich habe meine Datei über Tools von 20 auf 40GB gestellt.
VMWare sagt mir, ich müsse nun noch die Partition erweitern, Datei liegt auf C: (System).
Wie mache ich das? In der Datenträgerverwaltung habe ich kein neues Laufwerk gefunden, bzw. ich weiß nicht wie ich für diese eine Datei nun C: erweitern soll?
 
Hat hier einer Erfahrung mit der USB-Durchreichung bei VMware Server? Ich kann eigentlich alle Geräte problemlos durchreichen, funktionieren (wenn sie denn laufen) auch Problemlos. Aber Probleme macht mir der Drucker, in 3 von 4 VMs läuft er überhaupt nicht, er erkennt immer nur irgendeine USB-Druckerunterstützung und das war es.
In der 4. VM läuft er problemlos, jedoch ist die eigentlich nicht für den Drucker und Dauerbetrieb gedacht.
 
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