VMware Verständnisfrage

Ok vielen Dank! Auf die Idee kam ich, da ich auf der Arbeit einen Server bereit stellte und diesen nun auch zu Hause gerne nutzen würde ;) Aber ich denke ich setz das Ganze Ding neu auf und installier die Services etc. neu .. kommt glaub ich besser ;)
 
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Hallo,
Ich habe noch eine Frage zu VMs allgemein. Ist es besser so 5-8 Vms auf einem Raid 5 aus 4 7200 RPM Platten laufen zu lassen oder sollte man die Platten einzeln laufen lassen oder doch ganz anders?
Mit welcher Konfig erreiche ich die höhste Perfomance?

gdfan
 
Das sinnvollste wäre so viele wie möglich einzell Arrays mit Redundanz zu erstellen...
Bei dir mit 4 HDDs wären das zwei mal Raid 1...

Mit 4 Single Platten bekommst du nochmals mehr Performance, dir fehlt aber im Schadensfall die Redundanz ;)
 
Okay. Ich dachte mir schon das Raid 5 nicht so gut ist. Reicht das wenn ich von den Festplatten Backups habe oder muss es zwingend Raid 1 sein. Das ganze ist eine Spielerei, wird also nicht produktiv eingesetzt. Daher wäre ein längerer Ausfall nicht so schlimm.
Vielen Dank
gdfan
 
Na wenns nicht produktiv ist, kannst auch 4 einzellne HDDs laufen lassen und dort die VMs schön drauf verteilen, je nach Erzeugter Last pro VM halt ;)

Und je nach verwendeter Virtualisierungssoftware kannst du auch von "außen" Backups der Files ziehen und diese woanders sichern.
 
[...]
Und je nach verwendeter Virtualisierungssoftware kannst du auch von "außen" Backups der Files ziehen und diese woanders sichern.

Bei welcher geht das denn?
Außerdem habe ich noch 2 Fragen. Einer Vm kann ich nicht eine Partition zuweisen so das sie ganz normal auf die Patition schreibt. Oder?
Im Klartext kann eine Vm eine Partition so nutzen das ich diese vom Hostsystem auslesen kann?

Wenn das nicht geht kann ich dann die erstellten "Festplattenfiles" (Also die Datei, die die VM als Festplatte benutzt) irgentwie von außen auslesen?

Vielen Danks für Eure Hilfe
 
Du kannst zum Beispiel beim VMWare Server mit dem HostOS die Files wegsichern...
Beim ESX kommst du ebenso über den VI Client an die Files ran und kannst diese dort wegkopieren, soweit ich weis.

Beim XenServer kein Plan ob das dort geht...

Und ja, du kannst bei VMWare Server zum Beispiel auch direkt dem Server die Partition zuweisen, ich hab aber mal irgendwo gelesen, das man das nicht machen sollte, weil es da zu Problemen kommen kann, ob was dran ist, weis ich net.
Der ESX und XenServer nutzen sowieso direkt die HDD und erstellen darauf mit eigenem Dateisystem ihre Partitionen, da kommst von außen so richtig nicht ran, außer wie bei ESX wie gesagt über den VI Client.
 
Und wie geht das bei VMware Server? Ich finde bei google irgentwie nichts. Oder bin ich nur zu doof?!
 
Wenn du VMWare Server auf nen Windows Host installierst musst du den Pfad definieren, wo die VMs gelagert werden sollen.
Diesen Pfad kannst einfach über den Host erreichen und dir die Files weg kopieren...

Ebenso wenn die Kiste abbrennt und du die Sicherung hast, schiebst einfach auf die neue Kiste die Files drauf, und öffnest diese im VMWare Server, er wird glaub zwar erstmalig meckern, weil er die VM nicht kennt, aber das tut nix zur Sache, geht dennoch, beim zweiten Start geht dann alles wieder Problemlos...

Mit der Linux Version sollte das analog verlaufen...

Nachteil ist halt, der VMWare Server ist etwas weniger Performant als ein ESX oder XenServer... Du wärst in dem Punkt aber deutlich flexibler...
 
Ok vielen Dank. Dies ist ja eine gute Backupfunktion.
Eine letzte Frage habe ich noch. Du schreibst ja oben das es beim ESX über den VI Client gehen würde. Gibt es diesen VI Client auch bei ESXi?
Tut mir leid für diese Anfängerfragen aber mit ESX(i) habe ich mich noch nicht beschäftigt. Wenn dies unter ESXi auch geht werde ich aber wohl ESXi installieren.


Edit: Ich habe noch eine Frage: Ich habe die Möglichkeit günstig Festplatten zu bekommen. Zur Auswahl stehen HD322HJ oder die Ecogreen F2 500 Gb. Welche soll ich nehmen für primär VMs und sekundär Files. Haben die F2 Modelle so einen Leistungsverlust gegenüber der anderen?
 
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du kannst auch nen normalen ESX installieren und haust da deine ESXi-Seriennummer rein ;) - dann haste nebst SSH auch die Console lokal am PC um erweiterte einstellungen am OS bzw. im Bios vornehmen zu können, grad bei netzwerkproblemen oder dem patchen mal sehr interessant ;)

ausserdem kann man dann auch leicht monitoring-agents einbinden - z.B. Zabbix / Nagios
 
Und das geht 100%tig? (mit der Seriennummer) Vielen Dank für den Tip.

Hat jemand noch eine Idee zu den Festplatten?
 
Wenn kein Netzwerkkabel an der Hostmaschine angeschlossen ist, gehen alle "bridged" VM-Interfaces down (so zumindest meine Erfahrung, korrigiert mich wenn ihr andere habt).

Um das zu umgehen (unser Beispielfall war: Präsentation eines Anwendungsfalls mit zwei vernetzten Guest VMs - und es kommt halt einfach uncool beim Kunden wenn man ein Netzwerkanschluss braucht nur um die Präsentation zum Laufen zu bekommen... :d ) einfach bei den VMs NAT als Netzwerktyp auswählen. Dann muss man zwar erstmal die IPs alle anpassen (wenn man statische hat, ansonsten halt DHCP refreshen) und es sollte alles auch ohne Schicht 0 funktionieren! ;)

Wie das mit Host-only ist weiß ich nicht .. hab ich nie gebraucht weil NAT einfach cool ist und immer funktioniert! :)


//Edit: hmm scheisse, worauf hab ich denn jetzt geantwortet?? Irgendwie hab ichs grad wieder mit den Seiten hier verpeilt... :/
Ich blick grad garnimmer durch, bin ich noch im richtigen Thread? :fresse: ...verdammt ich lass das jetzt mal hier, vielleicht kann jemand was damit anfangen. ;)
 
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also das es bei bridged nicht geht ist eigentlich klar. im bridged modus verhält sich jede vm so als ob sie fest mit einem physikalischen hub verbunden ist. ziehst du am host den stecker hast du quasi die einzige leitung zu diesem "hub" gekappt.

wenn du eine interne kommunikation wünscht, würde ich auch nur ein vm internes netzwerk einrichten. um damit beispielsweise ins netz zu gelangen kannst du ja eine weitere netzwerkkarte + gateway usw. usw. einrichten.
 
Jau der Vorteil von NAT ist, dass Inet dann weiterhin geht, weils ja auf die physikalische Schnittstelle geNATtet wird.
 
so, ich komme langsam zur praktischen Ausführung meines Projektes.

Als Server wird nun ein Core2Quad von Intel im Einsatz sein, mit 8GB Speicher auf Windows Server 2008 Basis.

Darauf laufen sollen dann 3 Windows XP oder Windows 7 Virtualisierungen und ein ftp Server.

Damit sichergestellt ist, dass die 3 Virtual Desktops mit halbwegs vernünftiger performance arbeiten können, habe ich es wie folgt geplant.

2x WD VelociRaptor 74GB -> Raid 1 (nur für die Sys partition, jeweils 20GB)
2x WD Caviar Blue 500GB -> Raid 1 (eine Datenpartition für die 3 OS [jeweils 100GB], und eine Partition für den laufenden ftp Server [150GB])



is das jetzt völliger Schwachsinn was ich vor hab, oder is das so realisierbar?

Ich denke performance mäßig sollte es nicht allzu ausgebremst werden. Da ich mir keinen zusätzlichen Controller kaufen wollte, verzichte ich auf Raid 5 oder 10.

Mit welchem effektiven Datendurchsatz kann ich beim Raid 1 der beiden 500Gb WD Platten rechnen? ca. 50MB read?

Da das ganze auf einer Gigabit Ethernet Basis laufen soll, bin ich am überlegen ob ich eine zweite GB LAN Karte in das Sys stecke. Macht das Sinn, oder wird der GB Ethernet sowieso nicht ausgenutzt bei nur einer Karte?

Anders formuliert:
Wird die Karte bei Volllast (jemand zieht aus dem Intranet vom ftp, und alle drei Virtual Desktops sind am Arbeiten) die Karte total ausgelastet, und gibt es keine Reserven mehr?

Das die Festplatten der Flaschenhals sein werden, ist mir durchaus bewusst.
Ich weiß auch, dass das sicherlich nicht optimale Bedingungen für eine virtuelle Netzwerkumgebung ist, aber die Kosten dürfen nicht in die Höhe springen.
 
Ne Blue fürs VM Storage?
Du hast noch nie mit VMs gearbeitet.
Storage ist das A und O bei der Sache.
Niedrige accesstime ist extreme wichtig, daher auf jeden Fall min ne Black, eigentlich 15k HDDs oder SSDs.
 
richtig, hab noch nie damit gearbeitet.

Die Blues wäre nur als Datenablage, meinetwegen dann auch Blacks von WD.
Gibt es preisgünstige alternativen dazu?

gehen die VelociRaptors ok?
 
Du willst die Systemparitionen auf der OSes auf den Systempartitionen machen?
Das macht ja unter 20GB pro System. (1x Host, 4x Guests)

Das reicht für Vista und aufwärts nur sehr schwer.
Wie sollen die Datenparitionen genutzt werde?
So gut wie nie? Dann blue.
Öfters? Dann Black.
 
ist nicht viel, weiß ich... gerade wenn Windows 7 zum Einsatz kommen soll.

Wenn ich den Host (Server 2k8) auf die Caviar Black packe?
Also die 2x Black wird mehr als Datenablage fungieren, und nicht sooo sehr genutzt.
Abgesehen vom ftp. Der wird täglich benötigt, aber nicht sonderlich intensiv, bzw. könnte ich dafür die Geschwindigkeit drosseln.

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oder was hab ich für Alternativen, wenn meine Lösung garnicht aufgeht?

- ich brauche Sicherheit für beide Raid Arrays (oder anderes Raid?)
- möchte halbwegs performance haben
- und soll wie immer nicht viel kosten

25GB für Win sollte reichen, Daten pro VM 100GB.
insgesamt 3 VMs und als Host Win SVR 2008.


Alles insgesamt darf ca. 800 Euro kosten, also inkl. Rechner
 
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Wie siehts denn mit dem Stromverbrauch aus? Wie wichtig ist das?

2x Black für System und VM "FTPServer" inkl Daten
2x Black für VM 2 + 3 inkl Daten.

Macht 4x 50EUR gegenüber 2x100EUR+2x50EUR, also mal eben 100EUR gespart.

Was machen denn die anderen VMs?
 
alle VMs sind zum reinen Office arbeiten gedacht.
Buchhaltung, surfen, MS Office... mehr nicht.

2x WD Black ist aber deutlich langsam bei drei Betriebssystemen parallel, als 2x Veloci Raptor oder?

vor allem im Raid 1??

Stromverbrauch ist nicht egal, aber so penibel bin ich da nicht.


momentan sind Athlon XP Rechner in Betrieb, ein performance Steigerung sollte dann schon da sein.
Daher hatte ich zumindest für das Sys die VelociRaptor ins Auge gefasst
 
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3x OS Windows 7 als VM
1x OS Windows 2008 SVR als Host


danke schonmal für deine rege Beteiligung
 
Sorry... der ftp Server soll direkt auf Windows 2008 laufen, und keine einzelne VM bekommen.

Die 3 VMs sind effektiv genutzte Systeme, daher meine Bedenken.
Wenn 3 VMs parallel genutzt werden, können doch nicht zwei WD Black im Raid1 zu einer vernünftigen Performance als Sys Partition beitragen, oder irre ich mich?

Sorry für die etwas doofen fragen, aber lieber stelle ich sie, als hinteher falsch gekauft zu haben. Denn aller Anfang ist schwer.
 
Du verstehst da was falsch.
Wenn der FTP direkt auf dem Host läuft ok.

RAID1 #1 für Host die VMs 1 (OS+Daten)
RAID1 #2 für die VMs 2+3 (OS+Daten)
 
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