Vodafone versorgt 20 Millionen Haushalte mit 500 MBit/s

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Der Kabelnetzbetreiber Vodafone hat sein Netz nach eigenen Angaben kräftig ausgebaut und erreicht inzwischen über 20 Millionen Haushalte mit mindestens 500 Mbit/s. Damit hat man die Anzahl der Haushalte innerhalb von nur einem Jahr mehr als verdoppeln können. Kunden würden  die immer höheren Geschwindigkeiten verstärkt nachfragen, da immer mehr Geräte einen Internetanschluss benötigen. Zudem seien die Anforderungen immer höher, um beispielsweise hochauflösendes Streaming-Material ohne Verzögerung abspielen zu können.Um die hohe Geschwindigkeit auch über den Tag verteilt jederzeit anbieten zu können, möchte Vodafone sein Netz künftig in kleinere...

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Wenn jetzt noch bei Unitymedia , die Leitungen einigermassen stabil laufen würden. Dan wäre es perfekt.
Hin und wieder fällt bei Unitymedia in fast ganz NRW /BW das Internet aus für Stunden bzw. fast nen Tag. ^^
 
Wenn jetzt noch bei Unitymedia , die Leitungen einigermassen stabil laufen würden. Dan wäre es perfekt.
Hin und wieder fällt bei Unitymedia in fast ganz NRW /BW das Internet aus für Stunden bzw. fast nen Tag. ^^

Weil so viele Kunden dazu beitragen diese Probleme zu verursachen.

Zu dem Artikel kann ich nur sagen... das gleicht schon fast Propaganda. Ausbau? Eher Einkauf trifft da zu. Segmentierung? Ja dann bin ich mal gespannt wieviele Nodes letztendlich erweitert bzw gesplittet werden...

Bislang habe ich nur eins feststellen können.. Mehr Werbung im Briefkasten weil Vodafone meint mir ein Handyvertrag andrehen zu wollen...
 
Wenn vodafone mit dem tempo zulegt, dann werden 90% der benutzer im jahr 2025 auch die geschwindigkeit haben die sie 2017 gebucht haben.

Die zeit verrinnt ja.
 
Wenn vodafone mit dem tempo zulegt, dann werden 90% der benutzer im jahr 2025 auch die geschwindigkeit haben die sie 2017 gebucht haben.

Die zeit verrinnt ja.

Und auch hier ist es oft der Kunde der dieses Problem verursacht. Für Leistung die der Anbieter nicht erbringt gibt es seit 2016 ein Gesetz, also Informieren und Sonderkündigung nutzen.
 
Und auch hier ist es oft der Kunde der dieses Problem verursacht. Für Leistung die der Anbieter nicht erbringt gibt es seit 2016 ein Gesetz, also Informieren und Sonderkündigung nutzen.
Oft hat man keine andere Möglichkeit, da es keine anderen Anbieter gibt. Und wenn dann sind das auch nur Reseller.
 
Oft hat man keine andere Möglichkeit, da es keine anderen Anbieter gibt. Und wenn dann sind das auch nur Reseller.

Ist meistens möglich. Klingeldraht hat eigentlich jeder Haushalt. Bandbreite ist nur oft schlechter, da kann man nur auf den Glasfaserausbau hoffen.
 
Wenn jetzt noch bei Unitymedia , die Leitungen einigermassen stabil laufen würden. Dan wäre es perfekt.
Hin und wieder fällt bei Unitymedia in fast ganz NRW /BW das Internet aus für Stunden bzw. fast nen Tag. ^^

Ist das in NRW/BW wirklich so extrem? In Hessen haben wir so gut wie nie Probleme
 
Ist das in NRW/BW wirklich so extrem? In Hessen haben wir so gut wie nie Probleme

Naja Instabil hat Coax leider eher an sich. Das wird durch Glasfaser erst besser. Kunden tragen aber oft dazu bei das es so viele Probleme gibt #Einstrahlung.
 
Da haben wir hier jetzt Glück. Der Landkreis hatte die Schnauze voll und hat jetzt sein eigenes Glasfasernetz angefangen zu bauen... Aber die ersten Leute sind schon enttäuscht, in einigen Orten rollte der Bagger plötzlich am Haus vorbei (FTTH). Jetzt stellt man fest, ja ist richtig so, denn die Telekom möchte in einigen Ortsteilen selber ausbauen ... Irgendwann... Gut das es an der Adresse meiner Eltern maximal Analoges Telefon bei der Telekom gab. Da kamen die eh nie drauf überhaupt Breitband zu bauen :fresse:
 
Das hilft den Leuten auf dem Land überhaupt nicht! Ausgebaut wird immer in den Ballungsräumen. Immer das gleiche Schema. 80,90.. Da sind immer noch Millionen Menschen abgehängt.
 
Ist das in NRW/BW wirklich so extrem? In Hessen haben wir so gut wie nie Probleme

Ja.
Ich wohn hier seit jahren in NRW. Ich sag mal so überwiegend , läuft die Leitung sagen wir mal über 300 tage im jahr stabil . Aber du hast hin und wieder Aussetzer bzw. wenne auf den Störung seiten gehst, bzw. bei den Meldunegn, ist quasi 70-90% von NRW von Störungen befallen am selben tag bei unitymedia.

Hatte bei mir im dorf 1 Woche kein Internet gehabt bzw. kein fernsehen , kein telefon. Sowie es Lag an Unitymedia , jede/r den ich kannte bzw. es auch hatte, war davon betroffen.
 
Das hilft den Leuten auf dem Land überhaupt nicht! Ausgebaut wird immer in den Ballungsräumen. Immer das gleiche Schema. 80,90.. Da sind immer noch Millionen Menschen abgehängt.

stimmt nicht prinzipiell.
ich wohne in einem allgäuer 2000seelendorf, vodafon 1 GB Leitung, stabil.
 
Leider nicht immer, gerade in ländlicher Gegend.

Hier in Niedersachsen wird die ländliche Gegend massiv ausgebaut, hier haben die reinsten Käffer mehr Bandbreite als unsere Hauptstadt.
Meine Eltern wohnen in einem 300 Seelen Dorf: Glasfaser für alle Baby!
(Und nein, kein Einzelfall)

Ich wohne in Hannover und habe VDSL 50, irgendwie ist das doch auch nicht ganz richtig, oder? :-)
 
500Mbit? In vielen Gebieten allerdings nur auf dem Papier. Abends gerne mal 0,5 bis 5Mbit....
Kollege ist gerade mittels Sonderkündigungsrecht raus und wartet nun auf die Schaltung der Telekom.
 
Glasfaser wird in der Tat häufig in kleinen Gebieten ausgebaut. Habe selbst in diversen Dörfern Leitungen bzw Anlagen aufgebaut.

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500Mbit? In vielen Gebieten allerdings nur auf dem Papier. Abends gerne mal 0,5 bis 5Mbit....
Kollege ist gerade mittels Sonderkündigungsrecht raus und wartet nun auf die Schaltung der Telekom.

Node Überlastet. Das will Vodafone ändern. Glaube ich aber weniger dran. Dieses Problem ist "nicht" die Regel wie Sie hier beschreiben Mr.Mito.
 
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stimmt nicht prinzipiell.
ich wohne in einem allgäuer 2000seelendorf, vodafon 1 GB Leitung, stabil.

ein Traum :)

ich wohne neben Bonn, also da wo die Telekom alles hat, quasi das Mutterschiff der ganzen Telekom

hier gibts Unitymedia Kabel oder 50Mbit DSL Telekom, sonst nichts

ich kann den Telekom Backbone quasi riechen > nix....

so bin ich bei Unitymedia 400/40 und kann bis auf zeitweise Ausfälle (Einstrahlung/fehlender Nodesplit) nicht klagen

aber ich wüsste gern mal wo es GBit LWL gibt wenn nicht direkt neben der Telekom
 
Wenn jetzt noch bei Unitymedia , die Leitungen einigermassen stabil laufen würden. Dan wäre es perfekt.
Hin und wieder fällt bei Unitymedia in fast ganz NRW /BW das Internet aus für Stunden bzw. fast nen Tag. ^^

Bin seit ISH bei Unitymedia und hatte noch nie einen Ausfall!



500Mbit? In vielen Gebieten allerdings nur auf dem Papier. Abends gerne mal 0,5 bis 5Mbit....
Kollege ist gerade mittels Sonderkündigungsrecht raus und wartet nun auf die Schaltung der Telekom.


Die Lösung, genau und wer kommt nach der Telekom?
 
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Ja.
Ich wohn hier seit jahren in NRW. Ich sag mal so überwiegend , läuft die Leitung sagen wir mal über 300 tage im jahr stabil . Aber du hast hin und wieder Aussetzer bzw. wenne auf den Störung seiten gehst, bzw. bei den Meldunegn, ist quasi 70-90% von NRW von Störungen befallen am selben tag bei unitymedia.

Hatte bei mir im dorf 1 Woche kein Internet gehabt bzw. kein fernsehen , kein telefon. Sowie es Lag an Unitymedia , jede/r den ich kannte bzw. es auch hatte, war davon betroffen.

So, so. Du bewohnst also ganz NRW und weißt was dort bei UM geschieht. Tellerrand und so.
Du solltest als Analyst anfangen. 👍
Die labern auch nur halbgares Zeug basierend auf Vermutungen und Pauschalisierung. Bist in Threads zum Thema Netzabdeckung und -qualität der Provider bestimmt auch immer ganz groß am schreien. Hast wohl die Werbung von damals "Du bist Deutschland" etwas zu persönlich genommen oder?
 
Vodafone (bei uns) ist ein S.aftlade.n. Egal ob Kabel oder Mobil ... Katastrophe :shot:
 
Ich kann nur gutes verzeichnen (Unitymedia). Hier bei mir läuft ne 400/40 Leitung und bekomme davon gute 450 Mbit/s. In den letzten 16 Monaten gab es nicht einen einzigen Ausfall.
1 Gbit/s könnte ich hier auch bekommen laut Techniker und Service-Tante aber ist mir mit 100€ im Monat zu teuer, sonst hätte ich es bereits da ich Verwendung für hätte.
 
So, so. Du bewohnst also ganz NRW und weißt was dort bei UM geschieht. Tellerrand und so.
Du solltest als Analyst anfangen.
Die labern auch nur halbgares Zeug basierend auf Vermutungen und Pauschalisierung. Bist in Threads zum Thema Netzabdeckung und -qualität der Provider bestimmt auch immer ganz groß am schreien. Hast wohl die Werbung von damals "Du bist Deutschland" etwas zu persönlich genommen oder?


Sagte ich das , das ich in ganz Deutschland lebe.
Wenne Tausenden /zehntausende , Störungsmeldungen, am selben tag zur Quasi selben zeit auf den Störungsseiten raus kommen. Denkste nicht das da irgendwelche, zusammenhänge sind ?^^.
 
Hast jetzt schon drei gegen deine Aussagen, lass es einfach ^^
 
Vodaphone is der letze Müll, hatte 1000mbit gebucht und meistens waren es 300mbits.
Abends dann oft 5mbits bis 20mbits und Ausfälle fast jede Woche, bin jetzt in unserer zweiten Wohnung zur Telekom und siehe da immer 250mbits kommen an, nie ausfälle usw.
Ja Telekom ist etwas teurer aber aufjedenfall das beste Netz.
 
Ich kann nur gutes verzeichnen (Unitymedia). Hier bei mir läuft ne 400/40 Leitung und bekomme davon gute 450 Mbit/s. In den letzten 16 Monaten gab es nicht einen einzigen Ausfall.
1 Gbit/s könnte ich hier auch bekommen laut Techniker und Service-Tante aber ist mir mit 100€ im Monat zu teuer, sonst hätte ich es bereits da ich Verwendung für hätte.

ist aber teuer.
bei VF 49,90€
 
Wenn jetzt noch bei Unitymedia , die Leitungen einigermassen stabil laufen würden. Dan wäre es perfekt.
VF hat Unitymedia erst vor ein paar Wochen gekauft. Zaubern können die aber auch nicht.
Nachdem VF Kabel Deutschland gekauft hat, wurde das spürbar besser. Die Netze wurden verstärkt ausgebaut, auch das Peering (was häufig eher ein Problem war, als die TAL) wurde DEUTLICH besser. Bis die das bei UM auch noch umsetzen können, wird noch ein bisschen dauern.

Man muss sich halt mal der Struktur des Kabelnetzes bewusst werden. Dann versteht man auch "Segementüberlastung" und warum man das nicht mal eben über Nacht wegzaubern kann.

Das Unitymedia, sowie auch Kabel Deutschland damals noch in ohnehin schon stark überlasteten Segementen noch weiter Neukunden mit extrem hohen Bandbreiten ködert, muss man aber auch nicht unbedingt verstehen.

Vor 10 Jahren hatte ich anfangs mit KD so meine Bandbreitenprobleme, das wurde aber behoben und seitdem bin ich wohl im Pilotgebiet. 1Gbit/s hat mir VF schon vor 2 Jahren angeboten. Ich weiß nur nicht, was ich mit 1Gbit/s Internet so wirklich anfangen sollte. :d
 
Ich denke das lässt sich pauschal nicht darstellen ob Vodafone scheiße ist oder Telekom gut. Die einen machen diese Erfahrung und die Anderen eine andere.

Schon lange wünsche ich mir da mehr Transparenz in Form einer einheitlichen Webseite vom Bund. Auf dieser sind alle Netzanbieter verpflichtet die wahrheitsgemäße und damit aktuell bestmöglichste (maximale/tatsächliche!) Internetgeschwindigkeit für den jeweiligen Hausanschluss und derren Ausfallzeiten (History eines Jahres) klar zu definieren. Damit würde man gleich erkennen was Sache ist. Aber dank unserer Gesetze wäre das wieder ein Fall für den Prüfstand (Wettbewerb, DSGVO etc.) und würde so schnell wieder verworfen werden.
 
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Ja Telekom ist etwas teurer aber aufjedenfall das beste Netz.
Nicht wirklich, die haben 24/7 Probleme mit ihrem Backbone das sie Künstlich unterdimensionieren um Geld für den Ausbau zu erpressen.
Vodaphone is der letze Müll, hatte 1000mbit gebucht und meistens waren es 300mbits.
Abends dann oft 5mbits bis 20mbits und Ausfälle fast jede Woche, bin jetzt in unserer zweiten Wohnung zur Telekom und siehe da immer 250mbits kommen an, nie ausfälle usw.
Die Leitung ist dann gestört, dann Kontaktiert man den Support ein, zwei, zigfach. Aber die Entstören den Anschluss irgendwann, während die Telekom den Anschluss niemals entstören wird, da die Störung das Geschäftsmodell von denen ist.
Mehr Infos dazu
Netzneutralität: Init7 wehrt sich gegen Kritik der Deutschen Telekom | heise online
Double Paid Traffic – Hetzner DokuWiki
Ein Großteil der Anbieter hat nun mal eine Scheiß Anbindung an die Telekom, deswegen würde ich da auch nie Kunde werden, wenn es schon DSL sein soll, dann via 1&1, O2 oder tal.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon lange wünsche ich mir da mehr Transparenz in Form einer einheitlichen Webseite vom Bund. Auf dieser sind alle Netzanbieter verpflichtet die wahrheitsgemäße und damit aktuell bestmöglichste (maximale) Internetgeschwindigkeit für den jeweiligen Hausanschluss [...] anzugeben

Genau das meinte ich eben mit "Struktur des Kabelnetzes" verstehen. Die können keine lokal "tatsächlich" erreichbare Geschwindigkeit angeben, weder technisch noch logisch.
Das Kabelnetz ist ein Bus-System. Der Bus hat eine Gesamtbandbreite und alle an diesem Bus müssen sich diese Bandbreite teilen.
Wenn der Bus 10Gbit/s hat, könnte Vodafone durchaus den 100 Leuten die an diesem Bussegment hängen, jedem einzeln 10Gbit/s verkaufen. Das würde man aber nur erreichen, wenn die anderen 99 Teilnehmer gerade gar nichts tun. Die 10Gbit/s sind auch überbucht, was durchaus sinnvoll ist. Man könnte jedem der 100 Teilnehmer auch max. 100Mbit/s verkaufen und diese dann auch jederzeit garantieren. Da aber wohl die wenigsten Teilnehmer 24/7 100Mbit/s auslasten, wäre das pure Verschwendung. Der Bus hätte dann gewaltige Kapazitäten die nie ausgeschöpft werden würden.
Wenn du jetzt aber am 10Gbit/s-Bus allen 100 Teilnehmern "bis zu" 1Gbit/s verkaufst, kannst du nichtmehr allen Teilnehmern 1Gbit/s liefern, SOLLTEN zuviele davon GLEICHZEITIG die Bandbreite auch wirklich abrufen.
Es geht um einen Mittelwert. Ich habe z.B. 200Mbit/s. Wenn ich nicht gerade ein 100GB-Spiel von Steam runterlade, nutze ich im Schnitt (selbst mit dem Download) 24/7/30 wengier als 1Mbit/s. Es wäre die pure Verschwendung, wenn für mich permanent verlässlich 200Mbit/s reserviert blieben und die Bandbreite damit nicht anderen zur Verfügung stünde.
Der Mittelwert hat aber halt auch den Nachteil, dass du an deinem 500Mbit/s-Anschluss zeitweise mal auch nur 300Mbit/s abkriegst.
Und da muss VF halt analysieren, wieviel die Teilnehmer in einem Segment so pi-mal-daumen abrufen, wo/wann die wie hoch peaken. Das kann aber immer mal über das Limit gehen.

Meine "nur" 200Mbit/s nutze ich sehr selten und dann nur kurzzeitig. Wenn ich mir ein Ubuntu-Image mit 2GBs downloade, belege ich die mir "zustehenden" 200Mbit/s nur für 2min. Wenn ich auf Steam ein 100GB Spiel runterlade, auch nur für etwas über einer Stunde. Wenn ich Netflix streame nutze ich gar nur 10-20Mbit/s, der Rest liegt brach.

Der Wunsch ist etwa so sinnvoll, wie Autobahnen auszubauen, damit man auch "alleine" auf der Autobahn ist und demnach immer problemlos 400km/h fahren kann, auch wenn man nur 2mal im Monat für 15min überhaupt auf eine Autobahn fährt.

Wenn man natürlich 5000 Nutzer in ein Segment mit "nur" 10Gbit/s lässt, dann mögen da durchaus mal (heftige) Engpässe entstehen. Selbst ein einziger Dauersauger kann das schon maßgeblich beeinträchtigen, wenn der 10% der Gesamtleistung für sich alleine kriegen kann. Ganz grob kann man davon ausgehen, das wenn VF bei dir 500Mbit/s anbietet, dann ist das Segment schon Docsis 3.1 und kann damit um die 10GBit/s FÜR ALLE Teilnehmer ZUSAMMEN. WIEVIELE Teilnehmer an dem Segment hängen, kannst du aber nicht absehen und noch weniger, wie stark die ihre Internetbandbreite so nutzen.
Wenn man sich jetzt mal überlegt, das in einer Großstadt in so einem 20-Stöckigen Wohnbunker schon um die 100 Parteien wohnen, erkennt man recht schnell, wo das endet, wenn selbst nur die in dem Gebäude sich 10Gbit/s teilen müssen.

Also bitte nicht nur immer meckern, sondern auch mal damit beschäftigen und auch versuchen zu verstehen, wie die Technik funktioniert.

Bie der Telekom, bzw mit DSL ist das übrigens vom Grundprinzip her nicht anders, der Falschenhals steckt nur woanders. Als mein Heimatdorf mit DSL ausgebaut wurde haben die auch (damals) 6Mbit/s pro Teilnehmer verkauft. Auf der jeweiligen Anschlussleitung hatte da auch jeder 6Mbit/s, aber das der DSLAM an dem alle 1000 Teilnehmer (die übrigens auch ratz fatz vergeben waren und noch mehr Nachfrage bestand) mit jeweils 6Mbit/s angeschlossen waren hatte nur 1Gbit/s Uplink hatte, hat recht schnell zum gleichen Problem geführt. Nur technikbedingt musste die Telekom nicht das komplette Netz umbauen, sondern "nur" den Uplink (was sie dann auch recht zügig gemacht haben) verstärken.

Gerade im Kabelnetz ist das ganze "bis zu" Gerangel eigentlich nur der "Dummheit" der Teilnehmer geschuldet... und dem daraus resultierendem Marktkampf. Im Prinzip wird hier nur künstlich gedrosselt. Wenn man einen 500Mbit/s-Anschluss hat, wird eben auf 500Mbit/s gedrosselt. Selbst wenn auf dem Bus 5Gbit/s an Kapazität frei wären, kriegt man die einfach nicht, obwohl es Vodafone kaum was kosten würde, wenn sie dann 5Gbit/s "zustellen" würden. (Was obendrein die zeitliche Entzerrung der Auslastung auch noch verlagern würde).
Und bevor jetzt jemand wieder mit Peeringkosten kommt: Die werden nach Volumen abgerechnet, ob ich also 3TB in 2min oder 3TB über 10h verteilt lade, macht keinen Kostenunterschied.

Wenn man es realistisch UND effizient nehmen wüde, würde man eigentlich einen Internetanschluss mit GARANTIERTEN 10-20Mbit/s bezahlen, der aber "bis zu" 10Gbit/s wäre. Wovon wohl zu 90% mindestens 200Mbit/s anliegen würden.

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Ein Großteil der Anbieter hat nun mal eine Scheiß Anbindung an die Telekom, deswegen würde ich da auch nie Kunde werden, wenn es schon DSL sein soll, dann via 1&1, O2 oder tal.de
Klar, die Reseller der Telekomleitungen haben eine bessere Anbindung an die Telekom, als die Telekom selbst... ähm, wo genau soll die nochmal herkommen?
 
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