Volkswagen: 20.000-Euro-Elektroauto soll kommen

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Wie der Strategiechef von VM, Michael Jost, jetzt bekannt gab, soll das erste Elektroauto der Volkswagen Aktiengesellschaft mit Sitz im niedersächsischen Wolfsburg im Jahr 2020 auf den Markt kommen. Dieses wird die Größe eines Golfs haben und für unter 30.000 Euro käuflich erwerbbar sein. Ein preiswertes Einstiegsmodell möchte der Autobauer zudem zwischen 2023 und 2024 auf den Markt bringen. Dieses soll einem T-Roc entsprechen und für unter 20.000 Euro zu haben sein. Laut Jost wäre dies durch Skaleneffekte möglich.Als Basis der zukünftigen VW-Elektroflotte dient der modulare Elektrifizierungsbaukasten (MEB), mit dem in Zukunft nicht nur bei VW Elektroautos gebaut werden,...

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Dazu kommen dann aber sicher noch aufpreispflichtige Features wie, Batterie, Lenkrad, Reifen..
Generell finde ich die Willensbekundung aber schon mal gut. Mann müsste mir bis dahin als Stadtbewohner nur noch einen Parkplatz mit Lademöglichkeit schaffen. Sonst kommt bei mir wie bei Millionen von anderen Menschen nach dem Verbrenner-Zeitalter wohl eher das Velo-Zeitalter. Mit der Schwierigkeit, dass ich dann nicht mehr zur Arbeit komme.
 
2024? 5 Jahre bis zum 20K Elektro?
Dieser wahnsinnige Enthusiasmus ist schon fast erschreckend, die geben echt ganz schön Gas in diesem Markt. Ich bin begeistert... Nicht
 
Mann müsste mir bis dahin als Stadtbewohner nur noch einen Parkplatz mit Lademöglichkeit schaffen.

Genau da sehe ich ein sehr großes Problem.
Schau dich mal in Großstädten um. Da kann man teils gar nicht vor der Haustür parken, sondern sucht lange einen Parkplatz, der dann mehrere hundert Meter entfernt ist.

Strom gibts da oft gar nicht. Laternen sind nur auf einer Seite, teils aufgehängt zwischen den Häusern. Und genug Strom liefern die auch nicht.

Deutschland bekommt es schon nicht hin, flächendeckend schnelles Internet anzubieten. Ich sehe da schwarz, es sei denn man würde ein Akkutauschsystem entwickeln oder könnte noch schneller laden (~ 5 Minuten, wie beim Verbrenner an der Tanke).

Grundsätzlich sehe ich das Problem, dass die Autos immer schwerer werden. Der Akku vom Tesla wiegt etwa so viel wie ein Golf 1. Das frisst richtig Energie bei der Fahrt.
 
Genau da sehe ich ein sehr großes Problem.
Schau dich mal in Großstädten um. Da kann man teils gar nicht vor der Haustür parken, sondern sucht lange einen Parkplatz, der dann mehrere hundert Meter entfernt ist.

Strom gibts da oft gar nicht. Laternen sind nur auf einer Seite, teils aufgehängt zwischen den Häusern. Und genug Strom liefern die auch nicht.

Deutschland bekommt es schon nicht hin, flächendeckend schnelles Internet anzubieten. Ich sehe da schwarz, es sei denn man würde ein Akkutauschsystem entwickeln oder könnte noch schneller laden (~ 5 Minuten, wie beim Verbrenner an der Tanke).

Grundsätzlich sehe ich das Problem, dass die Autos immer schwerer werden. Der Akku vom Tesla wiegt etwa so viel wie ein Golf 1. Das frisst richtig Energie bei der Fahrt.

Also WÄHREND der Fahrt frisst nen schwerer Akku mal kaum Energie.... Höchsten beim Anfahren/beschleunigen. Dies wird im Gegensatz zu nem Verbrenner aber fast gänzlich wieder kompensiert, da beim abbremsen Energie wieder zugeführt wird und hier ist z.b. MEHR Gewicht von vorteil, da so mit höherer Leistung wieder rekuperiert werden kann....

Aerodynamik ist da ein viel extremerer Faktor bei E-autos...
Siehe Audi mit seinem E-tron der lächerliche 30kwh auf 100 nimmt weils ne Schrankwand ist... Während nen Model 3 mit mehr Power bei um die 15kwh liegt weil es kein "SUV" ist.... Selbst das Model X mit schlechteren E-motoren nimmt nur etwa 20-25kwh.


Ich sehe da übrigens kein Problem in Sachen laden....
Selbst nicht in Großstädten.....
Wohin fährt man denn zu 95% mit dem Auto? Zu destinationen z.b. Einkaufen, Arbeit, Ausflugsziele... Wenn dort überall möglichkeiten zum laden sind, brauch es auch keinen eigenen Parkplatz mit Lademöglichkeit....

Ich hab ein E-auto seit einem Jahr, extra Lademöglichkeit geschaffen zuhause, geladen hab ich bisher vielleicht 10 mal innerhalb 20.000km zuhause... Rest hat sich immer ergeben beim Einkaufen, Ikea, Frisör etc.... Gab immer eine möglichkeit das ich zuhause (fast) nie hätte laden müssen trotz der Fahrleistung die ich habe :)

Auch das die Benötigte Leistung der Leitungen nicht da ist, ist totaler bullshit... Es muss (bis vielleicht auf Autobahn/langstrecke) eigentlich nicht mit Schnellladern geladen werden.
Was machen denn Autos zu 99,9% der Zeit? Stehen.... und da kann auch ohne Probleme mit 230v und 10-16ampere geladen werden. Wenn man also 8 Stunden beim Arbeiten steht, laden derweil 18-23kwh nach, was 120-200km reichweite sind....

Hier ist immer noch die Verbrenner Denke, dass man bei leerem Tank tanken geht.... Beim E-Auto werden einfach Standzeiten genutzt zum laden ;)

Schau nach Norwegen, da lebt das Stromnetz auch noch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, bisher bist du beim Einkaufen auch relativ allein mit deinem E. Glaub mir wenn die nicht Parallel an einer Lade Infrastruktur arbeiten, fährt eine ganze Industrie an die Wand.
Und deine Rechnung mit dem Gewicht musst du mir mal physikalisch herleiten. Ein Auto/bewegter Körper mit unzähligen positiven wie negativen Beschleunigungsvorgägen, mit Rollreibung, Übergangswiderständen, Wandlungsverlusten... - wird mit höherer Masse immer mehr Energie verbrauchen.
Das Thema Luftwiderstand welches du anbringst ist aber genauso ein Problem zumal die Masse meist mit der Größe korreliert. Da "vernichten" wir zur Zeit alle die Fortschritte die wir in Sachen Effizienz erreicht haben. Also:
Aerodynamisch,
möglichst Leicht
und schnell zu Laden bei gleichzeitig gutem Platzangebot sollte er sein.
Mich würde es auch freuen wenn man bei Nutzfahrzeugen endlich ernsthaft damit anfangen würde. Im Sommer kommt mein neues Wohnmobil, ein Diesel. Das hätte auch gern ein E sein können. Wo der steht gibts auch immer Strom;)
 
Also WÄHREND der Fahrt frisst nen schwerer Akku mal kaum Energie.

Reibungsverluste wie Rollwiderstand usw. stehen in linearem Zusammenhang zum Gewicht. Also: doppeltes Gewicht, doppelte Reibung. Und Verluste heißt, dass da nicht rekupiert werden kann.

Je schneller du fährst, desto höher werden diese Verluste. Auch wenn die Verluste durch den Luftwiderstand schnell höher werden.

.... Höchsten beim Anfahren/beschleunigen. Dies wird im Gegensatz zu nem Verbrenner aber fast gänzlich wieder kompensiert, da beim abbremsen Energie wieder zugeführt wird und hier ist z.b. MEHR Gewicht von vorteil, da so mit höherer Leistung wieder rekuperiert werden kann....

Sorry, das ist Quatsch, dass mehr Gewicht von Vorteil ist. Du steckst beim Beschleunigen immer mehr rein, als du beim Bremsen wieder zurück gewinnst (Ausnahme: Bergabfahrt).

Ich sehe da übrigens kein Problem in Sachen laden....
Selbst nicht in Großstädten.....
Wohin fährt man denn zu 95% mit dem Auto? Zu destinationen z.b. Einkaufen, Arbeit, Ausflugsziele... Wenn dort überall möglichkeiten zum laden sind, brauch es auch keinen eigenen Parkplatz mit Lademöglichkeit....

Auch das die Benötigte Leistung der Leitungen nicht da ist, ist totaler bullshit... Es muss (bis vielleicht auf Autobahn/langstrecke) eigentlich nicht mit Schnellladern geladen werden.
Was machen denn Autos zu 99,9% der Zeit? Stehen.... und da kann auch ohne Probleme mit 230v und 10-16ampere geladen werden. Wenn man also 8 Stunden beim Arbeiten steht, laden derweil 18-23kwh nach, was 120-200km reichweite sind....

Viele Leute können nicht auf der Arbeit laden (einzelne vielleicht, aber nicht alle).
Schau mal, wie viele Autos teilweise an den Straßen stehen. Woher willst du da 10A (pro Auto) nehmen?
Die Laternen haben sicher nicht so fette Leitungen. Selbst die Verteilerkästen an den Straßen (an denen noch die Häuser hängen), haben nur ein paar hundert Ampere.
 
Reibungsverluste wie Rollwiderstand usw. stehen in linearem Zusammenhang zum Gewicht. Also: doppeltes Gewicht, doppelte Reibung. Und Verluste heißt, dass da nicht rekupiert werden kann.

Je schneller du fährst, desto höher werden diese Verluste. Auch wenn die Verluste durch den Luftwiderstand schnell höher werden.



Sorry, das ist Quatsch, dass mehr Gewicht von Vorteil ist. Du steckst beim Beschleunigen immer mehr rein, als du beim Bremsen wieder zurück gewinnst (Ausnahme: Bergabfahrt).



Viele Leute können nicht auf der Arbeit laden (einzelne vielleicht, aber nicht alle).
Schau mal, wie viele Autos teilweise an den Straßen stehen. Woher willst du da 10A (pro Auto) nehmen?
Die Laternen haben sicher nicht so fette Leitungen. Selbst die Verteilerkästen an den Straßen (an denen noch die Häuser hängen), haben nur ein paar hundert Ampere.


Hab geschrieben, KAUM mehr... Das man durch mehr Widerstand etc mehr Verbraucht ist klar, jedoch ist dieser Faktor kaum gegeben.
Ein 60kwh Tesla S verbraucht so ziemlich das selbe wie ein 100kwh Model S bei selber Fahrweise....
TROTZ 400kg unterschied.
Hatten mal welche im TFF Forum unter gleichen Bedingungen und 50km Autobahn getestet. Unterschied waren 0,2kwh. Also Messtoleranz...


Hab auch nicht behauptet, das man ALLES zurückgewinnt.... Habe gesagt, das mehr gewicht wird FAST gänzlich kompensiert... Es macht kaum einen Unterschied ob das Elektroauto nun 1500 oder 2000kg oder 2500kg wiegt. Wenn du mit 1,5t beschleunigst auf 50 und dann wieder rekuperierend abbremst, hast du zwar weniger energie vebraucht zum beschleunigen als mit 2,5t, kannst durch das weniger Gewicht aber auch weniger zurück gewinnen als der mit den 2,5t. Einfache physik.
Auch dies wurde schon mehrfach getestet....

Und wenn du einen Verbrenner mit 1,5 oder 2,5t beschleunigst, hast du einfach NUR den mehr Energie Aufwand und keine kompensation durch Rekuperation.

Funfact:
Ich fahre meinen E-golf im Hamburger Stadverkehr mit weniger Verbrauch als auf der Landstr. mit 80kmh.....

Der Hauptverbrauch bei nem E-auto ist einfach die Geschwindigkeit im Durchschnitt....
Frag mal die Österreicher.
Die Fahren mit 50kmh auf den Berg rauf und mit 50kmh den Berg runter. Haben nachher den selben verbrauch wie jemand der mit 50kmh die Landstr. fährt:)
 
Ich sehe da übrigens kein Problem in Sachen laden....
Selbst nicht in Großstädten.....
Wohin fährt man denn zu 95% mit dem Auto? Zu destinationen z.b. Einkaufen, Arbeit, Ausflugsziele... Wenn dort überall möglichkeiten zum laden sind, brauch es auch keinen eigenen Parkplatz mit Lademöglichkeit....
Hmm, zuhause kann ich nicht laden, da steht mein Auto 66% der Zeit, auf Arbeit kann ich nicht Laden, da steht mein Auto zu 30%. Die übrigen 4% verteilen sich auf gelegentliche (normalerweise gehe ich in der Mittagspause vom Arbeitsplatz aus zu Fuß einkaufen) Einkäufe und die dauern 10-15 Minuten, viel geladen wird da also nicht... wenn denn die Supermärkte wo ich so einkaufe überhaupt eine Lademöglichkeit hätten. Das einzige, wo ich laden könnte, wäre wenn ich meine Eltern besuche, denn die haben einen Stromanschluss in der Garage.

Gerade weil ich in der Stadt bin, fahre ich zum Firseur oder so eben nicht mit dem Auto, kann da also auch nicht laden.
 
Naja, bisher bist du beim Einkaufen auch relativ allein mit deinem E. Glaub mir wenn die nicht Parallel an einer Lade Infrastruktur arbeiten, fährt eine ganze Industrie an die Wand.
Also ich kann da nur für Jena sprechen. Hier sind in den letzen Jahren auf einem sehr zentralen Parkplatz eine Hand voll Ladestationen entstanden, an meiner Arbeitsstelle gibts mehrere Lademöglichkieten und der weitere Ausbau dieser soll auch kein Problem darstellen. Auch in anderen Stadtteilen gibt es Pläne für den Bau von Parkplätzen mit entsprechenden Lademöglichkeiten. Und hier gibts in den äußeren Bereichen der Stadt und den Dörfern auch genug Eigenheime, die bei Bedarf in der Garage laden könnten.

Auch Supermärkte werden in Zukunft Ladestationen anbieten, da muss nur die Nachfrage hoch genug sein.

Die Verbreitung von E-Autos wird weiterhin relativ langsam vonstatten gehen. Das Ziel, bis 2020 1 Million E-Autos auf die deutschen Straßen zu bringen, wurde mittlerweile auf 2022 verlegt. Bis dahin ist genug Zeit, die Lade-Infrastruktur auszubauen. Und auch die Netze können bis dahin angepasst werden, da werden die Netzbetreiber aber auf entsprechende Nachfrage warten, um ihre eigenen Investitionen rechtfertigen zu können.
 
Hmm, zuhause kann ich nicht laden, da steht mein Auto 66% der Zeit, auf Arbeit kann ich nicht Laden, da steht mein Auto zu 30%. Die übrigen 4% verteilen sich auf gelegentliche (normalerweise gehe ich in der Mittagspause vom Arbeitsplatz aus zu Fuß einkaufen) Einkäufe und die dauern 10-15 Minuten, viel geladen wird da also nicht... wenn denn die Supermärkte wo ich so einkaufe überhaupt eine Lademöglichkeit hätten. Das einzige, wo ich laden könnte, wäre wenn ich meine Eltern besuche, denn die haben einen Stromanschluss in der Garage.

Gerade weil ich in der Stadt bin, fahre ich zum Firseur oder so eben nicht mit dem Auto, kann da also auch nicht laden.

Jo, dass ist die Problematik zur Zeit noch....
Sollten aber überall möglichkeiten dann bestehen (und strom gibt es überall) dann gibt es diese Problematik auch nicht mehr.


Norwegen macht es vor. Überall gibt es lademöglichkeiten und die Autos sind nicht teurer als Verbrenner... also fährt alles e :d
 
Günstige Autos müssten eigentlich Zeitnahe kommen, sonst geht die Diskussion doch weiter mit der schwachen Akzeptanz, bis jetzt können sich solche Autos doch nur reiche Leute leisten, der 0815 Durchschnittsarbeiter kann sich das nie leisten.
 
Jo, dass ist die Problematik zur Zeit noch....
Sollten aber überall möglichkeiten dann bestehen (und strom gibt es überall) dann gibt es diese Problematik auch nicht mehr.
Ja, wenn das Problem gelöst ist, gibt es das Problem nicht mehr. Das ist meistens so. :d

Norwegen macht es vor. Überall gibt es lademöglichkeiten und die Autos sind nicht teurer als Verbrenner... also fährt alles e :d
Hilft mir hier nur nichts... mich halten aktuell eigentlich nur 2 Möglichkeiten von E-Autos ab:
1. Die Anschaffungskosten (ich bin eigentlich Gebrauchtwagennutzer unter <10k€, das käme noch dazu)
2. Die Lademöglichkeiten

Und ganz klein vielleicht noch die Reichweite. 300km will ich mindestens, auch im Winter.

Das sich das irgendwann bessern wird, davon gehe ich schwer aus, aber ich befürchte, das wird HIER noch ein paar Jahr(zehnt)e dauern.
 
Günstige Autos müssten eigentlich Zeitnahe kommen, sonst geht die Diskussion doch weiter mit der schwachen Akzeptanz, bis jetzt können sich solche Autos doch nur reiche Leute leisten, der 0815 Durchschnittsarbeiter kann sich das nie leisten.

Was ist das denn wieder für ne Bild Aussage?
Also ich hab Realschulabschluss, einen 0815 Job bei der Bahn und kann mir den E-golf auch leisten....

Übrigens fahre ich damit 2500€ im Jahr günstiger zur Arbeit als mit meinem Diesel vorher. Also der Mehrpreis ist nach 2 Jahren raus....
 
elektroautos für 20k euro sind nicht sooo schwer zu bauen.
die chinesen bekommens und würden bestimmt sogar die kopien deutscher konzerne für uns fertigen.

dabei wird dann halt keine 2,5T schrankwand für cpt. oberprollo rauskommen. und da autos immernoch hauptsächlich statussymbole sind sind schlechte verkaufszahlen und vor allem schlechte gewinnmargen zu erwarten.
nein danke, besser schnell die abgas-grenzwerte überprüfen. kann ja nicht sein, dass umwelt und gesundheit meinem kapitalerträgen im weg stehen.

[...] Bis dahin ist genug Zeit, die Lade-Infrastruktur auszubauen. Und auch die Netze können bis dahin angepasst werden, da werden die Netzbetreiber aber auf entsprechende Nachfrage warten, um ihre eigenen Investitionen rechtfertigen zu können.
es gab auch mal das ziel "bis 2018 50k für jeden haushalt"
damals hatte man dafür auch noch genügend zeit. dann hat man festgestellt, dass das ja irgendwie geld kosten würde und sich dann doch lieber für dicke dividenden und die schwarze 0 entschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab Realschulabschluss, einen 0815 Job bei der Bahn und kann mir den E-golf auch leisten....
Ich kenne Maurer, die können sich 2000€-Felgen leisten. PRO FELGE!!
Gut, könnte ich auch, will ich aber nicht.

Übrigens fahre ich damit 2500€ im Jahr günstiger zur Arbeit als mit meinem Diesel vorher. Also der Mehrpreis ist nach 2 Jahren raus....
Ich verfahre im Jahr insgesamt über alle Fahrten, von reinen Freizeitfahrten bis zum täglichen Arbeitsweg nichtmal 800€ an Sprit. Wieviel würde ich mir da dann sparen und wieviele Jahre müsste ich das Auto fahren damit es günstiger wird?
Nebenbei, das habe ich von früher gelernt, wenn ich für meinen Arbeitsweg 2500€ einsparen kann, also dann immernoch tatsächlich Kosten von 5000? 7500? € Jährlich für "Kraftstoff" habe, wäre mir der Arbeitsweg viel zu lang, daher würde ich umziehen, oder mir einen anderen Job suchen. Das spart dann neben Zeit noch viel mehr Geld und ist sogar noch viel umweltschonender. ;)


Nicht immer von sich selbst auf andere schließen. ;)
 
Sorry, Norwegen ist ein, mit verlaub, dämliches Beispiel.
da leben im ganzen Land weniger Leute als in unseren paar Millionenstädten.

Und das die Autos wirklich genauso günstig sind, muss erts mal die Langzeittauglichkeit der Akkus beweisen, nicht alle Käufer können sich neue Autos leisten.
 
Hab geschrieben, KAUM mehr... Das man durch mehr Widerstand etc mehr Verbraucht ist klar, jedoch ist dieser Faktor kaum gegeben.

Habe ich gelesen. Deshalb habe ich dir geschrieben, dass der Zusammenhang linear ist. Das heißt: doppeltes Gewicht -> doppelte Verluste (Rollwidertand, Lagerreibung...).
Für mich ist das viel mehr als kaum.

Hab auch nicht behauptet, das man ALLES zurückgewinnt.... Habe gesagt, das mehr gewicht wird FAST gänzlich kompensiert... Es macht kaum einen Unterschied ob das Elektroauto nun 1500 oder 2000kg oder 2500kg wiegt. Wenn du mit 1,5t beschleunigst auf 50 und dann wieder rekuperierend abbremst, hast du zwar weniger energie vebraucht zum beschleunigen als mit 2,5t, kannst durch das weniger Gewicht aber auch weniger zurück gewinnen als der mit den 2,5t. Einfache physik.
Auch dies wurde schon mehrfach getestet....

Das ist falsch. Du hast beim Beschleunigen Verluste, du hast beim Bremsen Verluste. Die Zeit, in der du die Geschwindigkeit hältst, hast du Verluste.

Und die Verluste werden bei doppelter Masse etwa doppelt so hoch sein.

Und wenn du einen Verbrenner mit 1,5 oder 2,5t beschleunigst, hast du einfach NUR den mehr Energie Aufwand und keine kompensation durch Rekuperation.

Auch falsch. Es gibt genug Verbrenner mit Rekuperation. Ich habe z.B. einen.
 
Timo, nein, reine Verbrenner können sowas nur in Ausnahmefällen, es muss schon mindestens ein Hybrid sein.
Das System was reine Verbrenner nutzen können ist ziemlicher Quark und bringt nicht ansatzweise das, was ein Hybrid kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne Maurer, die können sich 2000€-Felgen leisten. PRO FELGE!!
Gut, könnte ich auch, will ich aber nicht.


Ich verfahre im Jahr insgesamt über alle Fahrten, von reinen Freizeitfahrten bis zum täglichen Arbeitsweg nichtmal 800€ an Sprit. Wieviel würde ich mir da dann sparen und wieviele Jahre müsste ich das Auto fahren damit es günstiger wird?
Nebenbei, das habe ich von früher gelernt, wenn ich für meinen Arbeitsweg 2500€ einsparen kann, also dann immernoch tatsächlich Kosten von 5000? 7500? € Jährlich für "Kraftstoff" habe, wäre mir der Arbeitsweg viel zu lang, daher würde ich umziehen, oder mir einen anderen Job suchen. Das spart dann neben Zeit noch viel mehr Geld und ist sogar noch viel umweltschonender. ;)


Nicht immer von sich selbst auf andere schließen. ;)

Wobei der oben genannte Mensch garantiert auch ziemlich günstig mit "Bahn Mitarbeiter Vorteilen" von A nach B kommen würde. Dann kann er sich ne 10000 Euro Schüssel hinstellen und damit zweimal im Monat sein Zeug erledigen. Wenn das mal nicht noch mehr Ersparnis im Jahr einbringt.
 
Timo, nein, reine Verbrenner können sowas nur in Ausnahmefällen, es muss schon mindestens ein Hybrid sein.
Das System was reine Verbrenner nutzen können ist ziemlicher Quark und bringt nicht ansatzweise das, was ein Hybrid kann.

Glaube ich nicht. Also mein normaler Verbrenner hat beim Abbremsen oder nur langsamer werden die Funktion, dass er Treibstoff zurückspeist, in den Tank. Das hört sich schon stark nach Rekuperation an.
 
Ich kenne Maurer, die können sich 2000€-Felgen leisten. PRO FELGE!!
Gut, könnte ich auch, will ich aber nicht.

Ich verfahre im Jahr insgesamt über alle Fahrten, von reinen Freizeitfahrten bis zum täglichen Arbeitsweg nichtmal 800€ an Sprit. Wieviel würde ich mir da dann sparen und wieviele Jahre müsste ich das Auto fahren damit es günstiger wird?
Nebenbei, das habe ich von früher gelernt, wenn ich für meinen Arbeitsweg 2500€ einsparen kann, also dann immernoch tatsächlich Kosten von 5000? 7500? € Jährlich für "Kraftstoff" habe, wäre mir der Arbeitsweg viel zu lang, daher würde ich umziehen, oder mir einen anderen Job suchen. Das spart dann neben Zeit noch viel mehr Geld und ist sogar noch viel umweltschonender. ;)

Nicht immer von sich selbst auf andere schließen. ;)

Einfache Rechnung:
Die gleiche Wohnung in Hamburg würde mich 1000€ mehr kosten zur relation von 400€ kosten im Monat fürs Pendeln...

Und wenn ich diese 400€ noch um weitere 200€ durch Weniger Treibstoff, Werkstatt / Verschleißkosten senken kann, ist doch noch umso besser :d

Wenn du für 800€, also etwa 8000km pro Jahr fährst, "lohnt" sich ein Auto eh in keinster Weise.... Da sind ja die KM kosten für alles (steuer, versicherung, wertverlust, reperatur, tüv etc) bald teurer als ein Taxi :P
Ja war jetzt übertrieben aber weißt was ich mein ;)

Wobei der oben genannte Mensch garantiert auch ziemlich günstig mit "Bahn Mitarbeiter Vorteilen" von A nach B kommen würde. Dann kann er sich ne 10000 Euro Schüssel hinstellen und damit zweimal im Monat sein Zeug erledigen. Wenn das mal nicht noch mehr Ersparnis im Jahr einbringt.

Das war einmal..... Gibt kaum/keine Vorteile mehr für den Alltag. Jobticket musst Versteuern, Proficard kostet das selbe. Hinzu kommt, das schichten oftmals vor oder nach den letzten Bahnverbindungen beginnen/enden. Also brauch man so oder so 2-3 mal die Woche das Auto um zur Arbeit oder wieder weg zu kommen, kann man also gleich immer fahren....

Somit leider keine Alternative... :(




timo82

Zitat Zitat von fana123 Beitrag anzeigen
Hab geschrieben, KAUM mehr... Das man durch mehr Widerstand etc mehr Verbraucht ist klar, jedoch ist dieser Faktor kaum gegeben.
Habe ich gelesen. Deshalb habe ich dir geschrieben, dass der Zusammenhang linear ist. Das heißt: doppeltes Gewicht -> doppelte Verluste (Rollwidertand, Lagerreibung...).
Für mich ist das viel mehr als kaum
.

Oh man.... Bei nem E-Auto hat der Rollwiderstand etwa 10-15% Anteil am Gesamtverbrauch. Rest teilen sich die Aerodynamik, innere Reibungskräfte und die Trägheit.
Rechnen wir nun also bei 2t gewicht 500kg dazu und haben nun 2,5 tonnen, sind das 25% mehr Gewicht.
Nun Verbraucht dieses Auto mit 2t 10kwh auf 100km, davon sind von mir aus auch 20% Rollwiderstand, also 2kwh.
Nun erhöhen sich durch diese 500kg mehr diese 2kwh um 25% = 2,5kwh.
Also würden beim OPTIMALEN ROLLEN ohne sonstige Faktoren etwa 0,5kwh mehr sein, was dann 5% Mehrverbrauch wäre..... Also, ganz ehrlich.... Jede Nasse straße hat da mehr Einfluß in den Verbrauch als 500kg mehr gewicht ;)

Zitat Zitat von fana123 Beitrag anzeigen
Und wenn du einen Verbrenner mit 1,5 oder 2,5t beschleunigst, hast du einfach NUR den mehr Energie Aufwand und keine kompensation durch Rekuperation.

Auch falsch. Es gibt genug Verbrenner mit Rekuperation. Ich habe z.B. einen.

Und was machst du mit dieser Rekuperierten Energie? Deinen Verbrenner antreiben?
Wenn du nen Hybrid fährst, dannn treibt das nen Emotor an und dadurch verbraucht so ein Verbrenner auch so wenig dann....
Wenn du dieses "fake rekuperieren" hast mit der Anzeige (z.b. Mercedes), dann lädst du damit deine Starterbatterie...


Zitat Zitat von fana123 Beitrag anzeigen
Hab auch nicht behauptet, das man ALLES zurückgewinnt.... Habe gesagt, das mehr gewicht wird FAST gänzlich kompensiert... Es macht kaum einen Unterschied ob das Elektroauto nun 1500 oder 2000kg oder 2500kg wiegt. Wenn du mit 1,5t beschleunigst auf 50 und dann wieder rekuperierend abbremst, hast du zwar weniger energie vebraucht zum beschleunigen als mit 2,5t, kannst durch das weniger Gewicht aber auch weniger zurück gewinnen als der mit den 2,5t. Einfache physik.
Auch dies wurde schon mehrfach getestet....



Das ist falsch. Du hast beim Beschleunigen Verluste, du hast beim Bremsen Verluste. Die Zeit, in der du die Geschwindigkeit hältst, hast du Verluste.
Und die Verluste werden bei doppelter Masse etwa doppelt so hoch sein
.

Nochmal... Geh von der Verbrenner denke endlich weg, wo aufgewendete Energie nicht zurückgewonnen werden kann, da beim bremsen kein neuer Sprit generiert wird, sondern die Masse per Reibung und Wärme verpufft (nennt sich Bremse)...
Beim Rekuperieren gewinne ich bei nem Elektroauto energie zurück, womit mein motor auch wieder fährt....
Man "bremst" im normalfall mit den bremsen die letzten 3-5 Meter oder bei ner gefahrenbremsung. Ansonsten gewinnt man energie zurück durch den e-motor....
Das ist der Grund warum E-autos so Brutal effizient im Stadtverkehr sind, dafür aber ab 100km/h aufwärts eben anfangen enorm mehr zu Verbrauchen.
Ich Verbrauche im Stadtverkehr Hamburg mit Stop&go etc... 11kwh/100km
Auf Landstraße mit 80 auch 11kwh/100km
Auf Autobahn mit 100 12kwh/100km
120 15kwh/100km
140 20kwh/100km
160 30kwh/100km

Wenn ich im Stau langsam schleiche mit 30-40kmh liegt er bei 7-8kwh/100km

Es gibt halt nur "einen" Gang. Je langsamer desto weniger Verbrauch....


Aber alle Tests und auch die Leute die Real getestet haben liegen natürlich Falsch... Physik, Wissenschaft... alles Fakenews....

Auto-Entwicklung: Schwere Elektroautos haben kaum Nachteile - WELT

Mal auf die schnelle gefunden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfache Rechnung:
Die gleiche Wohnung in Hamburg würde mich 1000€ mehr kosten zur relation von 400€ kosten im Monat fürs Pendeln...

Und wenn ich diese 400€ noch um weitere 200€ durch Weniger Treibstoff, Werkstatt / Verschleißkosten senken kann, ist doch noch umso besser :d
Du musst dir ja auch nicht gleich in dein Büro einziehen, sondern man könnte ja auch näher an den Arbeitsplatz ziehen, so dass du statt 400€/Monat an Spritkosten nur noch 200€/Monat hättest (nur noch 100€ wenn du davon ausgehst, dass dir ein E-Auto nochmal 50% spart). Du lässt nämlich den (zumindest für mich) wichtigsten und unbezahlbarsten Faktor komplett aussen vor: Zeit. Weiviel Zeit verbringst du auf deinem Arbeitsweg, der dir dann entsprechend auch als frei nutzbare Freizeit fehlt?

Wenn du für 800€, also etwa 8000km pro Jahr fährst, "lohnt" sich ein Auto eh in keinster Weise.... Da sind ja die KM kosten für alles (steuer, versicherung, wertverlust, reperatur, tüv etc) bald teurer als ein Taxi :P
Ja war jetzt übertrieben aber weißt was ich mein ;)
Finanziell lohnt es sich auch nicht, da hast du Recht. Statt den 800€ Sprit/Jahr könnte ich mir auch eine Jahreskarte für die Öffis kaufen, die kostet glaube ich irgendwas um die 850-900€ und mir damit auch die Nebenkosten vom Auto sparen. Nur dann landen wir wieder bei dem Zeit-Faktor. Mit dem Auto brauche ich 10min ins Büro, mit den Öffis 45min (wenn keine Verspätungen eintreten und keine Umstiege verpasst werden). Ich verliere also pro Tag mindestens eine Stunde Zeit. Wenn ich meine Eltern besuche, habe ich 1h Fahrtzeit mit meinem Auto gegen 2h Öffis und dann müsste mich noch jemand von der Bushaltestelle abholen. Mit Gepäck wäre es ebenfalls schwierig, in ein paar Wochen bin ich auf einer LAN-Party knapp 200km weit entfernt. Ich schleppe meinen Rechner und Zubhör sicher nicht im Zug mit. Da bräuchte man dann jedesmal einen Mietwagen, den muss ich dann aber auch erst mit Öffis abholen und nachher wieder zurückbringen, das kostet Zeit, jedesmal ca. eine Stunde. Und das kostet jedesmal.
Versicherung und Steuer sind nicht die Welt. Die Versicherung ist mit 250€/Jahr noch das teuerste. Steuer sind glaube ich 70€ etwa. Ein Mietwagen kostet 60-80€ am Tag, ich könnte mir also 5mal pro Jahr einen Mietwagen leihen.
Verschleiß, Reifen, Bremsen, Wartung usw ist bei nur 8000km/Jahr auch nicht die Welt.

Alles was mich der PKW dann ungeachtet der Zeitersparnis immernoch mehr kosten sollte, als andere Alternativen, die kann man dann wirklich unter Bequemlichkeit verbuchen.
 
Ein Auto ist auch immer Bequemlichkeit :P
Wollte auch nicht das du nun Rechenschaft ablegst :d

Wollte mehr dahin gehen das man halt das macht was in die Situation am besten passt.

Ein e-auto passt halt "noch" nicht in VIELE Bereiche.

Ich sage ganz offen:
Wer Pendelt mit 80km und mehr am Tag und zuhause eine Lademöglichkeit hat, für den gibt es meiner Meinung nach nix besseres.

Bei allen anderen Situationen spielen so viel andere Faktoren rein ob es passen würde oder nicht....

Die 400€ waren nicht spritkosten sondern allgemeine Kosten pro Monat inkl. Allen kosten....

Die Spritkosten sind etwa 1/3 zu nem verbrenner.

Faktor Zeit: Fahre etwa 30-40minuten zur Arbeit. Also nicht sehr wild. Und selbst wenn ich nur 10km näher ran ziehe sind es schon wieder 300-400€ mehr Miete, weil es dann schon Hamburg und nicht mehr niedersachsen ist :P


Irgendwie finde ich ja fast, die Diskussionen sind wie mit dem Diesel in den 80er...
Damals wollte den auch kaum einer. Stinkt, keine Leistung, im Winter vorglühen mit Glück sprang er an, laut, rauh... 20 Jahre später der Renner im Verkauf ;)

Ich sage einfach mal, es wird keine Alternative in naher Zukunft zu dem Elektromotor als Antrieb geben.
Woraus der energiespeicher dafür besteht, dass kann jetzt noch keiner sagen.
Wenn in 10 Jahren nen Durchbruch kommt und auf einmal neuer Stoff der 50% mehr Energie bei 20-30% weniger Platz etc.... dann wird der das und nicht mehr li-io
 
Timo, nein, reine Verbrenner können sowas nur in Ausnahmefällen, es muss schon mindestens ein Hybrid sein.
Das System was reine Verbrenner nutzen können ist ziemlicher Quark und bringt nicht ansatzweise das, was ein Hybrid kann.

Gut, dann habe ich mich wohl vertan und die Lichtmaschine läuft doch nicht frei und koppelt erst ein, wenn ich bremse.
Die Anzeige (Batterie wird geladen) ist dann wohl auch fake.
Schade.

18719087eb.jpg


- - - Updated - - -

Oh man.... Bei nem E-Auto hat der Rollwiderstand etwa 10-15% Anteil am Gesamtverbrauch. Rest teilen sich die Aerodynamik, innere Reibungskräfte und die Trägheit.
Rechnen wir nun also bei 2t gewicht 500kg dazu und haben nun 2,5 tonnen, sind das 25% mehr Gewicht.
Nun Verbraucht dieses Auto mit 2t 10kwh auf 100km, davon sind von mir aus auch 20% Rollwiderstand, also 2kwh.
Nun erhöhen sich durch diese 500kg mehr diese 2kwh um 25% = 2,5kwh.
Also würden beim OPTIMALEN ROLLEN ohne sonstige Faktoren etwa 0,5kwh mehr sein, was dann 5% Mehrverbrauch wäre..... Also, ganz ehrlich.... Jede Nasse straße hat da mehr Einfluß in den Verbrauch als 500kg mehr gewicht ;)

Oh man, ja.
10-15%.
Bei welcher Geschwindigkeit?
Das kann man gar nicht allgemein sagen.

Und was machst du mit dieser Rekuperierten Energie? Deinen Verbrenner antreiben?
Wenn du nen Hybrid fährst, dannn treibt das nen Emotor an und dadurch verbraucht so ein Verbrenner auch so wenig dann....
Wenn du dieses "fake rekuperieren" hast mit der Anzeige (z.b. Mercedes), dann lädst du damit deine Starterbatterie...

Im Auto gibts jede Menge elektrische Verbraucher. Licht zum Beispiel. Die laufen dann damit.

Das ist der Grund warum E-autos so Brutal effizient im Stadtverkehr sind, dafür aber ab 100km/h aufwärts eben anfangen enorm mehr zu Verbrauchen.

Cool. Ich fahre 85 km/h. Im Schnitt auf die letzten 2 Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dann habe ich mich wohl vertan und die Lichtmaschine läuft doch nicht frei und koppelt erst ein, wenn ich bremse.
Die (Starter-)Batterie eines reinen Verbrenners nicht dauernd mitlaufen zu lassen, sondern per Rekuperation zu laden ist auch mal eine nette Idee. Der Effekt dürfte nur relativ niedrig sein, weil durch das nicht-mitlaufen der Lichtmaschine der Kraftstoffverbrauch nur geringfügig sinkt.

Eine "normale" Lichtmaschine dürfte das dann auch nicht sein, deren Effizienz und Bremswirkung dürfte viel zu gering sein.
Zusätzlich reicht eine "normale" Autobatterie kaum als Puffer um längere Strecken ohne Nachladen zu schaffen. Einmal ab auf die Autobahn, wo man nicht großartig bremsen muss, und du schaffst (mit laufender Klimaanlage) keine 20km und die Batterie ist leer.
Im Stadtverkehr kann ich mir das aber gut vorstellen.

Im Gegensatz zur Rekuperation von E- oder Hybrid-Autos, senkt das bei dir nur in bestimmten Fällen den Verbrauch etwas, es füllt aber eben nicht deinen Kraftstoffvorrat wieder auf.

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Cool. Ich fahre 85 km/h. Im Schnitt auf die letzten 2 Jahre.
85? Im Schnitt? Auf 2 Jahre?
Selbst wenn du fast nur Autobahn fährst, kann man dich wohl getrost Raser nennen.
 
--0815 Job bei der Bahn -

Und damit gehörst du schon mit großem Abstand zu den 'Besserverdienern.
Im Handwerk liegt die Mehrheit der Leute kaum über dem Existenzminimum. Und das sind die vielen Millionen Menschen, die hier die Arbeiterschaft stellen.
Da werden Autos ausnahmslos gebraucht gekauft, und bevor da nicht ein Markt an ausreichend vielen und bezahlbaren E-Autos existiert, ist da gar Nichts mit "normal".
Und das wird wohl auch nicht so gut klappen, weil die Akkus vorher schlapp machen, und so der Gebrauchte im Verhältnis zum gebrauchten Verbrenner extrem teuer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre mal interessant, was ein Verbrenner mit so einer Rückgewinnung an Treibstoff einsparen kann und wie das im Vergleich zu einem E-Auto aussieht. Hat da jemand eventuell Zahlen zur Hand?
 
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