[Vorstellung] Windows Server Advanced Power Management

DecaTec

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Hallo,

ich habe in letzer Zeit für meinen Home-Server ein Tool programmiert, welches ein erweitertes Energie-Management unter Windows ermöglicht.
Weil ich denke, dass das auch für andere (Windows) Home-Server-Betreiber interessant sein könnte, will ich dieses hier nun kurz vorstellen.

Das Problem werden einige ja kennen: Man will einen Home-Server nicht 24/7 laufen lassen und möglichst oft in den Standby-Modus schicken können. Genau das kann in den Windows-Energieoptionen so eingestellt werden. Allerdings wird Windows dann recht aggressiv in den Standby-Modus versetzt, wenn der Rechner eigentlich noch in Verwendung ist (z.B. wenn gerade Medieninhalte gestreamt werden oder Zugriffe auf ein freigegebenes Laufwerk stattfinden).
Genau hier wollte ich ansetzen: Ich brauchte ein Programm, mit dem Richtlinien definiert werden können, die für eine Unterdrückung des Standby-Modus sorgen.
Hier gibt es ja schon ein paar Tools, die so etwas anbieten, jedoch hat mich keines davon restlos überzeugt: Entweder waren diese nicht kostenlos erhältlich, liefen nur mit Benutzeranmeldung, oder hatten für meinen Geschmack zu viel "Overhead" (sprich: Schnickschnack) im Gepäck.
Und so ist dann das Projekt "Windows Advanced Power Management" entstanden.

Anforderungen:
  • Lauffähig auch ohne Benutzeranmeldung
  • Programm soll nicht das Windows-Energie-Management "nachbauen", sondern mit diesem zusammen arbeiten
  • Niedriger Resourcenverbrauch
  • Zeitgesteuertes Aufwachen aus dem Standby-Modus

Funktionen:
  • Regelbasiertes Unterdrücken des Standby-Modus. Im Moment werden dabei folgende Szenarien unterstützt:
    Laufende Programme
    Verfügbare netzwerkfähige Geräte (PCs, Smartphones, TV-Geräte, Streaming-Clients, Spielkonsolen, etc.)
    Netzwerk-Auslastung (Download, Upload und kombiniert)
    Zugriff auf Netzwerk-Freigaben
    CPU-Auslastung
  • Neustarten von Windows-Diensten nach Aufwachen aus dem Standby
  • Starten von Programmen nach dem Aufwachen aus dem Standby
  • Zeitgesteuertes Aufwachen aus dem Standby:
    Einmalig
    Periodisch
    Periodisch mit Angabe, ab wann kein automatisches Aufwachen mehr stattfinden soll
  • Erweiterbarkeit durch Plugin-Schnittstelle: Mit Plugins kann die Funktionalität von Windows Server Advanced Power Management mit eigenen Richtlinien zur Unterdrückung des Standby-Modus erweitert werden. Im Handbuch wird genau beschrieben, wie man eigene Plugins entwickeln kann.
    Starten von Programmen nach zeitgesteuerten Aufwachen aus dem Standby

Voraussetzungen:
  • Betriebssystem ab Windows XP/Windows Server 2003

Bedienung:
Die Bedienung ist eigentlich selbsterklärend. Dennoch habe ich ein Benutzerhandbuch geschrieben, was die Software an sich beschreibt, aber auch Tipps und Tricks vermittelt. Dieses gibt es auf der Download-Seite (s.u.)

Download:
Den Download und weitere Infos gibt es auf meiner Projektseite

Open Source:
Mittlerweile ist das Projekt als Open Source verfügbar: ​WSAPM @ GitHub


Ich würde mich freuen, wenn ich ein wenig Feedback von euch bekommen würde. Bin auch immer für Verbesserungsvorschläge offen.



Hinweis für Nutzer von Google Chrome:
Es kann passieren, dass Chome beim Download des Programms eine Warnung ausgibt (“WsapmSetup.exe ist ein ungewöhnlicher Download und könnte schädlich sein.”). Dies liegt daran, dass der Installer der aktuellen Version des Programms noch nicht von Google gescannt wurde.
Allerdings ist Windows Server Advanced Power Management frei von Malware/Spyware/Adware!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Die Software sieht wirklich gut aus, erscheint mir jedoch ein 1zu1 "Nachbau" von LightsOut zu sein (gleiche Funktionen etc).
Als kostenlose Alternative jedoch sicher interessant (wobei LightsOut in der Gratis-Version auch viel bietet)
 
du kennst SmartPower schon oder ? (übrigens auch free)
 
Zuletzt bearbeitet:
LtFord schrieb:
Als kostenlose Alternative jedoch sicher interessant (wobei LightsOut in der Gratis-Version auch viel bietet)
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, Lights-Out bietet viel: Zum einen fast schon zu viele Funktionen, die ich gar nicht brauche. Zum anderen fehlen in der kostenlosen Version auch einige Sachen, die ich benötige.

******* schrieb:
Kenne dieses Problem nicht. Man muss nur einen Haken richtig setzen in den Energieoptionen.
Zum Vergrößern anklicken....
Das Thema hatten wir ja schon einmal in einem anderen Thread... ;)
Und genau das bekomme ich auch meiner Windows-Kiste nicht hin. Egal, welche Optionen ich unter Windows/UEFI einstelle. Mit einem unmanaged Switch komme ich hier wohl nicht weiter...

pumuckel schrieb:
du kennst SmartPower schon oder ? (übrigens auch free)
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, allerdings arbeitet SmartPower scheinbar nicht Hand in Hand mit den Windows-Energieoptionen, sondern verwaltet den Zustand des Computers wohl selbst. Das wollte ich in meinem Fall anders lösen
 
Version 0.2.0 veröffentlicht!

Wichtigste Neuerungen:
  • Standby kann nun auch bei aktivem Zugriff auf Netzwerk-Freigaben unterdrückt werden
  • Der optimale Wert für das Überprüfungs-Intervall kann nun automatisiert ermittelt werden
  • Beim Hinzufügen von zu überwachenden Prozessen kann nun auch aus einer Liste der aktuell laufenden Prozesse gewählt werden
  • Warnungen, wenn die Windows-Energieoptionen nicht optimal mit den Einstellungen von Windows Server Advanced Power Management zusammen arbeiten

Update:
Die neue Version kann als Update einfach über eine bestehende Version installiert werden, die Einstellungen bleiben dabei erhalten.

Download:
Den Download und weitere Infos gibt es wie immer auf der Projektseite


Feedback/Kritik/Verbesserungsvorschläge sind dabei immer erwünscht!
 
Zuletzt bearbeitet:
finde das Tool sehr interessant und werde es auf meinem (hoffentlich morgen kommenden) Server installieren!

Wie genau funktioniert das mit der Überwachung, ob Zugriff auf Netzwerkfreigaben stattfindet? Heißt das, dass bspw. so lange mein Laptop an ist, bei welchem ich die Server Laufwerke als Netzlaufwerk verbunden habe, der Server nie ausgeht?
 
Dafür gibt es aus Sicht von Windows Möglichkeiten, in der Verwaltung kann man ja auch jederzeit alle verwendeten Freigaben und den geöffneten Dateien einsehen. Dann gibt es auch einen passenden Shell-Befehl, der dann die passende Antwort ausspuckt.

Edith: ich werde es auf meinem WHS 2011 auch mal probieren.
 
Fabian88 schrieb:
Wie genau funktioniert das mit der Überwachung, ob Zugriff auf Netzwerkfreigaben stattfindet? Heißt das, dass bspw. so lange mein Laptop an ist, bei welchem ich die Server Laufwerke als Netzlaufwerk verbunden habe, der Server nie ausgeht?
Zum Vergrößern anklicken....

Bei der Überwachung der Netzwerkfreigaben werden nur über das Netzwerk geöfffnete Datein erfasst. Sprich, wenn du gerade auf einem Client ein Word-Dokument auf einer Netzwerk-Freigabe bearbeitest, dann schlägt diese Überprüfung zu.
Wenn dir das nicht ausreicht und du dein beschriebenes Verhalten möchtest, dann kannst du deinen Laptop in die Liste der Computer in WSAPM eintragen. Dann wird der Server nicht in den Standby-Modus versetzt, solange der Laptop an ist.

dannyl2912 schrieb:
Dafür gibt es aus Sicht von Windows Möglichkeiten, in der Verwaltung kann man ja auch jederzeit alle verwendeten Freigaben und den geöffneten Dateien einsehen.
Zum Vergrößern anklicken....

Genau: Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > Freigegebene Ordner > Geöffnete Dateien.
Im Grunde genommen greift WSAPM auf die gleichen Windows-Funktionen zurück, um einen Zugriff auf Freigaben zu erkennen.
 
das heißt es reicht nicht, wenn ich lediglich die Netzwerkfreigabe in einem Fenster geöffnet habe sondern ich muss tatsächlich eine Datei öffnen!?
Wenn ich beispielsweise Dateien umbenenne, verschiebe etc. würde dies einen Standby verhindern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist auf jeden Fall machbar ein gemountetes Netzlaufwerk zu überwachen, siehe Lightsout. Frag(t) mich aber nicht wie^^. Vielleicht kann exec das ja in sein Programm mit einbinden.
 
Fabian88 schrieb:
Wenn ich beispielsweise Dateien umbenenne, verschiebe etc. würde dies einen Standby verhindern?
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn du eine Datei umbenennst/verschiebst ist die Datei danach ja nicht mehr in Verwendung und ein anschließender Wechsel in den Standy-Modus wäre nicht weiter schlimm.
Das Problem an der Sache ist, dass es u.U. zu sehr vielen Zugriffen auf Freigaben kommt, wenn am Client Netzlaufwerke gemappt sind. D.h. man könnte auch den Zugriff auf Ordner überwachen, aber dann ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass der Standby-Modus immer unterdrückt wird und das wäre nicht im Sinne des Erfinders.

Verstehe ich dich richtig, dass dir die zwei Möglichkeiten (Zugriff auf Dateien auf Freigaben und Unterdrückung des Standby-Modus wenn ein Client noch läuft) nicht ausreichen? Dir wäre somit auch eine Überprüfung auf Zufriff auf Ordner auf Freigaben wichtig?
 
eine Überprüfung darauf, ob Ordner geöffnet sind wäre perfekt!

Zur Erklärung:
Ich greife nur selten von meinem Laptop auf den Server zu (bspw. um Ordner zu organisieren, um Mediendateien für XBMC zu scrapen etc.) -> den Server immer anzulassen, wenn der Laptop an ist wäre übertrieben.
Wenn der Server aber gerade sowieso noch an ist und ich weiß, dass ich später (bspw. in 1-2 Stunden) etwas auf dem Server vom Laptop aus machen will, bräuchte ich nur ein Fenster einer Netzwerkfreigabe offen lassen und der Server würde nicht in den Standby gehen. Ich müsste dann bspw. nicht die ganze Zeit MP3's oder Videos von meinem Medienserver streamen, damit der Server nicht in den Standby geht ;-)

Schlecht wäre natürlich, wie du schon schreibst, wenn ein bloßes verbinden eines Laufwerkes als Netzlaufwerk als ein "Zugriff auf einen Ordner" gewertet würde.

Ist natürlich ein "Luxus"-Problem und ich weiß nicht, ob das überhaupt lösbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fabian88 schrieb:
eine Überprüfung darauf, ob Ordner geöffnet sind wäre perfekt!
...
Ist natürlich ein "Luxus"-Problem und ich weiß nicht, ob das überhaupt lösbar ist.
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, technisch wäre das auf jeden Fall machbar. Ich werde das in einer kommenden Version einbauen.

Danke für den Verbesserungsvorschlag!
 
Fabian88 schrieb:
Wenn der Server aber gerade sowieso noch an ist und ich weiß, dass ich später (bspw. in 1-2 Stunden) etwas auf dem Server vom Laptop aus machen will, bräuchte ich nur ein Fenster einer Netzwerkfreigabe offen lassen und der Server würde nicht in den Standby gehen. Ich müsste dann bspw. nicht die ganze Zeit MP3's oder Videos von meinem Medienserver streamen, damit der Server nicht in den Standby geht ;-)
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Im Idealfall wäre mein Server ausgegangen und per Magic-Packet wieder geweckt worden und das zuverlässig schnell.
 
Cooles Projekt!!! Werde es bei Gelegenheit mal testen.
Ich habe bis jetzt Observer eingesetzt, war damit aber nicht so zufrieden. Ist schon blöd, wenn der Server in Standby geht, wenn man gerade einen Film streamt^^

Der Name Windows Server Advanced Power Management weckt große Erwartungen.
Daher noch eine Anregung/Bitte: Es wäre cool, wenn man statt oder zusätzlich zum Standbymodus auch Festplatten schlafen schicken kann. Aus einem mir unerfindlichen Grund beherrscht so gut wie kein aktueller RAID-Controller/HBA automatisches HDD-Spindown. Bzw. besser gesagt, ist es meist per Treiber deaktiviert. Manuell ist es aber z.b. mit sdparm meist möglich. Da du sowieso die Laufwerke auf geöffnete Dateien checkst, wäre ein automatisches HDD-Spindown eine wünschenswerte Erweiterung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze im Moment Observer und habe damit eigentlich keine Probleme.

An Observer mag ich das Client Tool, damit auch meine Freundin ohne Kenntnisse den Server wecken kann wenn sie was braucht.

Was kann dien Tool mehr oder besser? Evtl würde ich es dann mal testen.
Was meinst du genau mit:

allerdings arbeitet SmartPower scheinbar nicht Hand in Hand mit den Windows-Energieoptionen, sondern verwaltet den Zustand des Computers wohl selbst. Das wollte ich in meinem Fall anders lösen.
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Und was ist der Vorteil deiner Lösung? Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ObServer es macht, aber es funktioniert^^
SmartPower kannte ich noch gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
HansWursT619 schrieb:
Ich benutze im Moment Observer und habe damit eigentlich keine Probleme.

Was kann dien Tool mehr oder besser? Evtl würde ich es dann mal testen.
An Observer mag ich das Client Tool, damit auch meine Freundin ohne Kenntnisse den Server wecken kann wenn sie was braucht.
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Wer braucht schon das Client Tool?^^ Ich hab das Magic Packet einfach ausgeschaltet. d.h. sobald ich auf die Freigabe zugreife, springt der Server an. Ist natürlich auch nicht optimal, da er dann auch unnötig geweckt werden kann.
 
HansWursT619 schrieb:
An Observer mag ich das Client Tool, damit auch meine Freundin ohne Kenntnisse den Server wecken kann wenn sie was braucht.

Was kann dien Tool mehr oder besser? Evtl würde ich es dann mal testen.
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Ich würde mal sagen, dass ich z.T. einen anderen Ansatz verfolge. Ich wollte kein Programm, welches als Server-/Client-App läuft, sondern ein kleines Programm, welches ausschließlich am Server läuft.
Den Server per Wake on LAN zu wecken ist nicht Aufgabe dieses Tools, sondern dafür gibt es viele WOL-Ulilities. Ich verwende beispielsweise oft mein Smartphone um den Server zu wecken.

HansWursT619 schrieb:
Was meinst du genau mit:
...
Und was ist der Vorteil deiner Lösung? Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ObServer es macht, aber es funktioniert^^
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Ich meine damit Folgendes: Im Gegensatz zu anderen Programmen, die ähnliches tun, versucht WSAPM nicht, den Standby-Modus eines Servers selbst zu verwalten. D.h. mein Programm schickt den Server niemals von sich aus in den Standby. In den Standby versetzt wird der Rechner nur von den Windows-Energieoptionen.

Der Vorteil dieses Ansatzes ist zum einen, dass das Programm niemals mit den Einstellungen in den Windows-Energieoptionen durcheinander kommen kann. Zum anderen: Wenn ich mit dem Programm selbst den Standby-Modus verwalten würde, dann wäre es meiner Ansicht nach damit nicht getan, den Server nach einer gewissen Zeit in den Standby zu versetzen. Ich müsste einen großen Teil der Windows-Energieoptionen nachbauen. Und das, was man in der Windows-Systemsteuerung sieht, ist nur ein sehr kleiner Teil von der Windows-Energieverwaltung. Das alles nach zu bauen wäre sicherlich fehleranfällig und kontraproduktiv, zumal dann wieder die Frage im Raum steht: Wenn in den Windows-Energieoptionen andere Einstellungen als im Programm aktiv sind - wer gewinnt?

Bleifrei schrieb:
Daher noch eine Anregung/Bitte: Es wäre cool, wenn man statt oder zusätzlich zum Standbymodus auch Festplatten schlafen schicken kann. Aus einem mir unerfindlichen Grund beherrscht so gut wie kein aktueller RAID-Controller/HBA automatisches HDD-Spindown. Bzw. besser gesagt, ist es meist per Treiber deaktiviert. Manuell ist es aber z.b. mit sdparm meist möglich. Da du sowieso die Laufwerke auf geöffnete Dateien checkst, wäre ein automatisches HDD-Spindown eine wünschenswerte Erweiterung.
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Genau aus oben genannten Gründen ist so etwas leider nicht möglich. Ich greife mit dem Programm nicht aktiv in die Energieeinstellungen von Windows ein. D.h. damit der HDD-Spindown funktioniert, muss dieser auch unter Windows funktionieren. Leider ist das bei vielen RAID-Controllern nicht der Fall. Aber hier sind wohl eher die Entwickler der jeweiligen Treiber gefragt.

Aber ich nehme den Vorschlag mal in meine Todo-Liste mit auf, vielleicht fällt mir dazu noch eine elegante Lösung ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
exec schrieb:
Genau aus oben genannten Gründen ist so etwas leider nicht möglich. Ich greife mit dem Programm nicht aktiv in die Energieeinstellungen von Windows ein. D.h. damit der HDD-Spindown funktioniert, muss dieser auch unter Windows funktionieren. Leider ist das bei vielen RAID-Controllern nicht der Fall. Aber hier sind wohl eher die Entwickler der jeweiligen Treiber gefragt.

Aber ich nehme den Vorschlag mal in meine Todo-Liste mit auf, vielleicht fällt mir dazu noch eine elegante Lösung ein.
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Es funktioniert ja meist unter Windows (manuell). Nur eben nicht automatisch. Daher wäre es ja eine mehr oder weniger elegante Lösung, Festplattenzugriffe durch dein Tool zu überwachen und wenn längere Zeit kein Zugriff erfolgt automatisch sdparm o.ä. auszuführen und die Platten herunterzufahren.

Klar sind die Hersteller/Treiberentwickler Schuld, aber die stellen sich stur und der Nutzer ist der dumme.
 
hey, danke an den te, das werde ich glatt mal testen, der server fuer meinen dad brauch noch genau sowas.

muss nur vorher das standby problem loesen ;)
 
sorry, gestern abend hatte die mobile-app von hwluxx auf meinem handy, obwohl ich meinen vk-thread angetippt hab, diesen hier geöffnet.
da ich mit der app den beitrag nicht löschen kann...

betrifft also nicht die "eigentliche App für das Energiemanagement ;)

Sorry noch mal
 
Nett wäre noch ein kleines Client-Tool mit dem man den Server von einem anderen PC aus auch per Hand aufwecken und schlafen legen könnte.
 
Olli1 schrieb:
Nett wäre noch ein kleines Client-Tool mit dem man den Server von einem anderen PC aus auch per Hand aufwecken und schlafen legen könnte.
Zum Vergrößern anklicken....

Um den Server aufzuwecken, kann man einfach Wake on LAN verwenden. Dafür gibt es schon einen Haufen Tools für PC/Smartphone.
Den Server manuell in den Standby zu versetzen wäre evtl. eine gute Erweiterung. Im Moment kann man sich aber damit behelfen, die Windows-Standby-Zeit einfach auf einen kurzen Zeitintervall (z.B. 5 Minuten) herunter zu stellen. Der Server wird dann immer recht schnell wieder in den Standby-Modus gehen (solange keine Richtlinien von WSAPM zuschlagen).
 
jo, Sicher, hatte nur sonst immer ObServer benutzt und mich an das ClientTool zum manuellen Standby gewöhnt, nenn es vielleicht "Kontrollfreak".;)

Naja, jedenfalls hat ObServer bei Windows Server immer gut funktioniert, im Gegensatz fährt man Win 8.1 mit diesem Tool nicht in den Standby sondern eher in den Tot.

Da ist dein Tool schon hervorragend, sehr gute Einstellmöglichkeiten und funktioniert Prima. Danke dafür.
 
Version 0.3.0 veröffentlicht!

Wichtigste Neuerungen:
  • Windows Server Advanced Power Management hat nun eine Plugin-Schnittstelle. Mit Plugins kann die Funktionalität von Windows Server Advanced Power Management mit eigenen Richtlinien zur Unterdrückung des Standby-Modus erweitert werden. Im Handbuch findet man eine genaue Beschreibung, wie eigene Plugins entwickelt werden können.
  • Bei der Überprüfung von Zugriff auf Netzwerk-Freigaben können nun mehrere Optionen gewählt werden, die den genauen Zugriff spezifizieren (Nur Dateien, Nur Verzeichnisse und Dateien und Verzeichnisse).
  • Die in Version 0.2.0 eingebauten Warnungen, die einen Hinweis darauf geben, wenn die Einstellungen von Windows Server Advanced Power Management nicht zu den aktuellen Windows-Einstellungen passen, erscheinen nun auch in der Status-Anzeige.

Update:
Die neue Version kann als Update einfach über eine bestehende Version installiert werden, die Einstellungen bleiben dabei erhalten.

Download:
Den Download und weitere Infos gibt es wie immer auf der Projektseite


Feedback/Kritik/Verbesserungsvorschläge sind dabei immer erwünscht!

PS: Wenn jemand ein Plugin für meine Software entwickeln sollte: Ich habe versucht, eine möglichst gute Beschreibung zur Plugin-Entwicklung im Handbuch zu verfassen. Wenn diese nicht ausreichend sein sollte, oder andere Probleme bei der Plugin-Entwicklung auftreten sollten, dann helfe ich gerne weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super danke das du meine Bitte mit den Netzwerk Freigaben direkt umgesetzt hast :-)
 
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