Also wenn du die Frage so stellst...
Meine Gründe, warum ich mir nen Mac geholt habe:
1. Wollte gerne nen neuen Rechner
2. Wollte nicht aufrüsten können (um den Geldbeutel auf lange Sicht zu schonen)
3. Wollte nicht mehr zocken können
Daraus folgte ein Apple mit OSX. Dann ging es hin und her mit dem Einlassen auf neue Software, teure Preise oder nicht, blabla, das übliche Brimborium beim Kauf eines neuen Teils eben. Den letzten Stein zum Anstoss haben dann gegeben:
1. zum damaligen zeitpunkt 100€ teurer als vergleichbare EInzelkomponeneten (die ich mir soweiso gekauft hätte, es handelt sich hierbei um nen iMac)
2. Wie schlimm kann es schon sein, sich in ein OS einzuarbeiten, dass gerade durch die wohl beste GUI am Markt punktet und so dermaßen idiotensicher und wartungsfrei zu sein^^
3. Im allerschlimmsten Fall hätte ich auf einem außergewöhnich hübschen Rechner Windows XP laufen gehabt^^
4. Keine Schadsoftware mehr, ergo beim Surfen auf dumm stellen und wild rumklicken, macht Spaß
Fazit nach einem Jahr:
Ich bereue es in keinem Fall, meine ersten drei Anforderungen hat der iMac gut erfüllt^^
Mir gefällt der Workflow und die diversen Detaillösungen in OSX einfach besser.
Die Kiste ist extrem leise out of the Box.
Sehr geile Integration der Boardmittel in den täglichen Arbeitsablauf (Expose, Dashboard, Spotlight, Quicktime, seitdem ich nen Mac habe, liebe ich Quicktime Pro^^)
Mit Netzlaufwerken kommt OSX fast besser zurecht als Windows, alles sehr komfortabel und stabil (allerdings ist das Erstellen von SMB Freigaben, wie man es in Win gewöhnt ist, ziemlich P.i.t.A.)
Eine erstaunlich gute Hilfefunktion. Ohne Spaß, die hat ihren Namen wirklich verdient.
Es gibt auch ein paar Wehrmutstropfen, vor allem vermisse ich den Explorer von Windows, da ich mich mit Commandern nie so recht anfreunden konnte (die gibts auch für OSX) und der Finder schon recht schwach ist im Vergleich, wenn man auf Dateiebene viel rumhantiert.
Kein Winamp für OSX (allerdings recht warm geworden mittlerweile mit iTunes)