warum sind CPUs so teuer?

der 3770k zeigt doch genau den gleichen Verlauf... vor 2 Jahren kostete er NEU ca 270 Euro. mit Glück sogar 240. Heute kostet er gebraucht 240... Das ist genau das was ich als ich den Thread erstellt habe nicht verstanden habe und mich darüber geärgert habe... Wenn ich 1,5 Jahre warte mit dem PC-Kauf dann erwarte ich einfach mehr Leistung oder einen günstigeren Preis. Ich habe es jetzt verstanden und darum warte ich einfach noch länger und hoffe auf eine gute Broadwell-E Preisgestaltung oder fallende Preise bei Haswell-E. Denn ich möchte mich in ein paar Monaten nicht ärgern dass ich nicht gewartet habe. (Wie gesagt brauche ich ja eigentlich keinen neuen PC).
Um Deine Frage zu beantworten: Nein es wäre für mich nicht sinnvoll einen 3770k zu kaufen. Ich hätte gern HardwareLUXX aber im Moment ist es mir den Preis nicht wert weil 1,5 Jahre alt und teurer als damals. Also heißt es für mich warten und schauen und vielleicht werde ich irgendwann nächstes Jahr mit einem guten Gefühl kaufen.
 
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Allerdings reden wir heir von CPUleistung und da ist FHD oder UHD so gut wie schnuppe. Bzw. was für ersteres reicht, reicht garantiert auch für letzteres da ja nur noch die Grafikkarte ausschlaggebend ist.

Es gibt Titel, wo die Auflösung einen ziemlichen Einfluss auf den Bedarf der CPU Power hat. Nämlich dort, wo das Sichtfeld mit der Auflösung skaliert. Die meisten Onlinegames oder Games mit Multiplayer fallen da zwar nicht rein (vor allem nicht, wenn du von FHD auf UHD schaust und das Seitenverhältnis identisch ist), da es dort vornehmlich darum geht, dass es möglichst immer gleich ausschaut (um keine Vorteile zu zeigen/haben) -> aber auch dort gibt es Titel, wo es ähnlich ausschaut. Bspw. wenn du in Auflösungen mit völlig anderem Sichtbereich vergleichst. 16:10 vs. 21:9 oder 16:9 zu 5:4/4:3 oder sowas in der Art. Da hat es zwangsweise bei einem entweder ein Abschneiden des Bildes oder ein dransetzen der fehlenden Flächen... Und diese Bereiche, welche in der einen Auflösung sichtbar sind, in der anderen aber nicht, müssen halt auch "berechnet" werden... Speziell Titel mit Weitsicht sind da teils kritisch. Bspw. kannst du ein Gothic 3 aus 2006 soweit modden, dass dir selbst ein 5GHz Skylake derart in die Knie geht und ins CPU Limit rennt, dass selbst in UHD oder noch mehr dort nur einstellige FPS Raten rauskommen und die GPU(s) lange nicht am Anschlag laufen... Der CPU Leistungsbedarf skaliert in G3 nämlich fast 1:1 mit der Sichtweite der Welt/der Objekte. Per default ist die so kurz, dass du fast unmittelbar vor dem Player mit Detailverlust zu tun bekommst. Drehst du die Werte händisch aber soweit auf, dass selbst in der hintersten Ferne die Objekte noch sichbar sind -> was man natürlich auch klar auf dem Monitor sieht (vor allem, wenn dieser groß ist -> also viel Sichtfläche bietet), geht die CPU schnell derart in die Knie.

Also nein, die Auflösung ist keinswegs "so gut wie schnuppe". -> es kommt aufs Spiel an, ob die Auflösung zum CPU Leistungsbedarf direkt beiträgt oder nicht...
 
Das ist keine Spezialanwendung, wenn du kein Videoschnitt machen willst nimm ein Smartphone und konsumiere.

Ich mache ja mit meinem PC Videoschnitt - schon seit den Zeiten der ersten DV Kameras.... damals noch mit einer Single Core CPU (Überraschung: das ging auch).

Aber ich bin nicht so dämlich von meiner Person auf das zu schließen, was der Mainstream macht, über den wir gesprochen haben. Und der Mainstream macht keinen Videoschnitt.

Übrigens kann sogar mein uralt Smartphone mittlerweile Videoschnitt:



Es scheint, als ob nicht jeder Videoschnitt einen Achtkerner braucht, oder? Mein Telefon hat nämlich auch nur zwei Kerne.

Das Schneiden in 4k oder wenn ich eine virtuelle 3D-Kamerafahrt über eine virtuelle 3D-Landkarte rendere oder wenn ich mir mit Motion Tracking ein Laserschwert in die Hand packe, das mache ich natürlich nicht auf dem Telefon - dazu nutze ich meinen Desktop PC (mit einem i3).

Die meiste Zeit schneide ich aber einfach nur Reklame aus aufgezeichneten Fernsehsendungen raus und ob das wie im folgenden Video bei einer 4 Stunden Aufnahme 90 Sekunden oder vielleicht 60 Sekunden (wenn ich einen Achtkerner hätte) dauert, das ist mir ziemlich egal (und ich vermute, dem Mainstream auch):


Würde ich professionell meine Brötchen mit Videoschnitt verdienen, hätte ich vermutlich einen 16 Kerner. Und wäre Videoschnitt jetzt mein zentrales Hobby, dann hätte ich auch einen i7. Also Vier- und Achtkerner machen absolut Sinn. Braucht der Mainstream Achtkerner? Nein. Definitiv nein.
 
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Also ich glaube kaum, dass ein 8Core plötzlich Mainstream ist. Und wer braucht im Gamingbereich schon mehr als 4 Cores, wenn der Spielemarkt aus Ports von Consolen mit 35Watt CPU von AMD besteht?

Punkt meiner vielleicht doch etwas dünnen Argumentation ist die Tatsache, dass es Nvidia auch nicht gekümmert hat, wie der Euro/Dollar liegt, und ob es sich jemand überhaupt noch leisten will, eine 650,- $ GPU bei einem 1:1 Kurs samt 100,- Euroaufschlag zu kaufen (Siehe GTX980TI).

Wenn der i7 6950X 1000,- Euro kosten sollte, dann wäre das wie ein kleines Wunder für mich :)
 
Gerade billige Konsolenports sind eines der großen Probleme. Beispielsweise ist Watch Dogs in 1440p für mich unspielbar, selbst wenn alles auf Low steht. Ich kann es einfach knicken. Alle Kerne sind am Anschlag, aber selbst wenn ich meinen CPU- Score in der Ini auf "Elektroschrott"- stelle, ist das Geruckle unerträglich und praktisch schon der Hauptteil des Spielgeschehens. Bei 6 Kernen à 4,4GHz ist das schon ein äußerst krankes Verhalten. Auf 1080p dagegen läuft es bei mir einwandfrei. Aber auch hier gab es schon zum Release Massen von Leuten, die über Unspielbarkeit klagten. Gerade hier sieht man also, dass offensichtlich Aufgaben Komponenten machen müssen, die gar nicht dafür ausgelegt sind.
Bei GTA V dagegen kann vielleicht höchstens ein 4790K gerade noch ohne Limitierung den Anforderungen gerecht werden - Der 5960X limitiert dafür an Stellen, wo Singlethread- Performance benötigt wird.
Bei Fallout 4 kommt man nicht mal mit einem 4790K ganz aus dem CPU- Limit:
GamersNexus.net schrieb:
fallout-4-cpu-benchmark-1440-u.png
Wie man am 0,1%- Wert erkennen kann, hat der 4790K mit Einbrüchen von über 50% zu kämpfen, während der sechskernige 5930K nur um ca. 31% einbricht - trotz seines niedrigeren Taktes.

GTA V und Fallout 4 waren erst der Anfang. Die PS3 und Xbox360 haben mit ihrem immensen Marktanteil die Entwicklung jahrelang ausgebremst. Schon vor Jahren haben die CPU- Hersteller zugegeben, dass künftig die Leistungssteigerung nur noch durch zusätzliche Kerne stattfinden können würde. Durch die große PC- Ähnlichkeit von PS4 und XBox One werden Spiele künftig von Haus aus auf 6-8 Kerne mit vollem Takt, also mindestens 3 GHz, ausgelegt sein. Es brauchte natürlich Zeit, solche Spiele zu entwickeln, doch die ist jetzt um - und damit der Startschuss für neue Entwicklungen gesetzt, die deutlich höhere Anforderungen stellen, als die bisher dagewesenen. Natürlich wird man auch bei vier Kernen noch eine Zeit lang die Details auf das Niveau der Konsolen runterschrauben können und durch die höhere Rechenleistung pro Kern am PC auch gut mit vier Kernen auskommen. Wer sich aber für einen PC statt Konsole entscheidet, der will in der Regel auch die Grafik genießen, die der PC bringen kann(High/Ultra).

Edit: Es wird nicht so sein, dass im Jahr 2016 sich jeder einen Achtkerner zulegt. Es wird eine Weile dauern, bis es bei manchen angekommen ist, dass mittlerweile auch Spiele davon profitieren. - schließlich ist es aktuell in den durchschnittlichen FPS, die leider auch heute noch die Standard- Messgröße vieler Fachzeitschriften sind, kaum sichtbar. Sobald ein bezahlbarer Achtkerner für meine Plattform rauskommt, der sich etwa auf das Niveau meines Sechskerners übertakten lässt, werde ich persönlich allerdings zuschlagen. Dass nach dem Schritt auf 8 Kerne in der nächsten Zeit noch die Ansprüche darüberhinaus steigen, glaube ich dagegen nicht, weil ich fest von der Theorie überzeugt bin, dass alles an den Konsolen hängt und somit erstmal diese wieder geupdated werden müssten, damit das Sinn ergibt.
 
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Das ist deshalb etwas "quarkig", daß neue Spiele 6Cores verlangen werden, da, außer Ubisoft mit der AnvilNext Engine vielleicht, alle anderen Softwareschmieden auf ihre uralt hausgebackenen Engines (ala RAGE und Gamebryo für deinen Vergleich) setzen, und diese einfach am Limit sind. Zudem werden PC Ports meisten von kleineren Studios gemacht, welchen vielleicht das Interesse daran fehlt, eine herausragende Produktion abzuliefern (siehe Warner Brothers und Arkham Knight).

Wenn wir die guten alten Zeiten wieder hätten, wo westliche Studios den PC als Targetplattform (ala id Software) für ihre Engines genommen haben, dann würde ich deiner Argumentation recht geben. So bleibt die Tatsache eines schlechten Portes einer alten Engine für einen "stepchild*" Markt bestehen.

Vielleicht bekommt ja John Carmack mal wieder Lust darauf, was für den PC Markt zu programmieren, wenn er mit seinen Netflix App's für Facebook fertig geworden ist...

*Vielleicht kann sich der ein oder andere noch daran erinnern, als die Hexenjagd auf den PC Markt von John Carmack, Cliff Bleszinski und Cevat Yerli im Jahre 2008 in vollem Gange war, nachdem genau dieser "Pirate" Markt diese überhaupt erst zu dem gemacht hat, den sie vorher noch waren, nämlich erfolgreiche Programmierer in der PC Gaming Industrie (heute spricht kein Arsch mehr von denen; das diese Hexenjagd nur eine Art billigen "copout's" bedeutete, war eventuell schon damals jedem bekannt).
 
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@gamersnexus test
the results are not real. Its totaly different to my own expirences.
Maybe all should more play and less writing, just like me. :)
 
Wir haben 2015 und der Coregamer ist um die 35-45 Jahre alt...da ist Burnout und halt nur labern angesagt ^^
 
8- Kerner sind auf dem Desktop- Segment im 155X- Sockel überfällig, manche Games sind mit einem i7-4790K je nach Einstellungen schon am Limit.
...
Es gibt ja genug Alternativen bis runter auf ca. 50€. Die sind zwar langsamer, aber in der Lage, grundsätzlich die Bedürfnisse, die man an eine CPU hat, halbwegs zu befriedigen.
Ja was denn nun, einerseits ist ein 4790K schon zu langsam und dann tun es grundsätzlich auch 50€ CPUs? Die kann auch zwar auch für einige Anwendungen nütze, aber sie würden dann erst recht viel zu lahm sein. 6 Kerner könnten vielleicht kommen, wenn nun schon 10 und 8 Kerner für den großen Sockel kommen und bei Skylake-E dann vielleicht 12, 10 und 8 Kerner, dann bleibt auch Luft für einen 6 Kerner im kleinen Sockel, aber einen 8 Kerner im Mainstram S. 115x würde ich so bald nicht erwarten. Schon ein Kaby-Lake 6 Kerner wäre eine Sensation, ich würde damit erst bei den 10nm CPUs rechnen.
die Nachfrage nach 8 Kernern im Mainstream da ist
Die gibt es ja, aber eben für die Enthusiasten Plattform des S. 2011-3, nicht für den Mainstream, da müsste man den Takt noch mehr beschneiden um 6 oder 8 Kerne und eine iGPU kühlen zu können. Aber gerade Heimanwender nutzen auch oft noch Anwendungen die schlecht oder gar nicht parallelisiert sind und die daher von einem hohen Takt profieren.

Intels Flaggschiff im Endkundenmarkt kostet seit je her ca. 1000$/€ und genau darauf spekuliere ich.
Die 1000$ sind ohne Steuern und Zölle, die werden bei dem schlechten Eurokurs schon jetzt deutlich überschritten, aber ich glaube auch nicht, dass der 10 Kerner wird so viel teurer als der i7-5960X werden wird. Der wurde ja auch in Dollar nicht teurer als sein Vorgänger, der ja ebenfalls 2 Kernen weniger hatte. Von daher spricht nichts dagegen, wenn der 10 Kerner so viel kosten wird, wie vorher der 8 Kerner und davor der 6 Kernern.

Der i7-6950X wird eben jenes Flaggschiff, allerdings verfügt er über 10 Kerne/20 Threads, das “kleinere“ Modell - der 6900K - sollte dementsprechend für weniger Geld zu haben sein.

Ungeachtet dessen, werden aus bisher 3 Modellen nun 4.
Und der kleinest wird etwas mehr kosten als die größte CPU des S. 1151, vermutlich dürfte der 6800K wieder ein 6 Kerner mit nur 28 PCIe Lanes sein und so etwa 400 Dollar kosten. Dann wären so grob 200 Dollarschritte für die jeweils nächsten Modelle denkbar, also den i7 6850K 6 Kernern mit wahrscheinlich den vollen 40 PCIe Lanes und den 8 Kerner 6900k. Mal abwarten und hoffen, dass es mit der Verfügbarkeit dann besser als bei Skylake aussieht und nicht mangelende Verfügbarkeit zu sehr hohen Preise im Handel führt und der Euro nicht zu schwach wird, wobei das nach der Zinswende in den USA schwer werden könnte.
 
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Ja was denn nun, einerseits ist ein 4790K schon zu langsam und dann tun es grundsätzlich auch 50€ CPUs? Die kann auch zwar auch für einige Anwendungen nütze, aber sie würden dann erst recht viel zu lahm sein.
Ich habe da von dem hypothetischen Szenario gesprochen, dass Intel ein alleiniges Monopol hätte. Ich will dazu mal eine Analogie beschreiben: Nehmen wir an, jemand hätte ein Lachs- und Puten- Monopol an Weihnachten ;) Egal, was er sonst noch auf 1.000.000€ anhebt, Wasser und Brot wäre immer noch da. Das heißt, Du wirst weder den Lachs zu Weihnachten essen, noch wirst Du deshalb verhungern. Deine Grundbedürfnisse sind also trotzdem gedeckt.
Dass Du dabei "Juche" und "Heissassa" schreist, und verzückt in die Höhe springst, wenn Du das nächste Mal dein Blut kontrollieren lässt, habe ich nicht gesagt ;). Und so ist es auch mit den Dualcores. Nur weil Du Details deutlich runterschrauben musst, heißt das nicht, dass Du gar nicht mehr spielen könntest. Und deshalb macht es eben auch für Intel keinen Sinn, den Preis der Extreme Edition in unendliche Höhen zu treiben, selbst wenn sie in ihrer Klasse keine Konkurrenz hat. Letztlich reden wir hier von einer CPU für Endverbraucher und nicht für den professionellen Bedarf, wie den Xeon, der natürlich mit 18 Kernen und einem Preis bis 7.000€ von einem ganz anderen Kaliber ist und in Anwendungen, die die Leistung brauchen, seinen Preis auch wieder reinspülen kann.
Ich denke, dass mancher sich die Preisgestaltung zu einfach und beliebig vorstellt. Um es anders auszudrücken: Ich denke, dass 1.000€ schon ziemlich Pareto- Optimal sind und ein höherer Preis durch sinkende Nachfrage weniger Ertrag bringen wird. Das wissen aber Intels Preisgestalter genauer als ich und wenn das Optimum sich plötzlich so stark ändert, hätten sie wohl vorher zweifelhafte Arbeit geleistet. Die setzen sich nämlich nicht hin und überlegen sich eine Logik, nach Dreisatz: 10% mehr Leistung = 10% Mehrpreis, sondern analysieren die Nachfrage und schauen, mit welchem Preis sie bei welcher Menge den höchsten Gewinn erzielen können.
 
Die setzen sich nämlich nicht hin und überlegen sich eine Logik, nach Dreisatz: 10% mehr Leistung = 10% Mehrpreis, sondern analysieren die Nachfrage und schauen, mit welchem Preis sie bei welcher Menge den höchsten Gewinn erzielen können.

Und die Nachfrage liegt ja wohl deutlich im Low Power und Ultra Low Power Segment, wie man so schön beim Skylake sehen kann. Ansonsten hätte Intel nicht so eine Ultra bekackte Desktop CPU herausgebracht. Den OEM's isses egal, hauptsache die können neue Produktnummern verkaufen bei 3% Mehrleistung, wie man so schön seit Sandybridge sehen kann.

Wollte Intel viel Geld verdienen mit seinen 8Core CPU's, dann müssten sie wohl auf die Sockel H Plattform umsteigen und dies dann auch nur bei gedrosselter Ghz Zahl. Wollen aber weder Intel noch die OEM's, wie man sieht. Daher bleibt dann nur der Sockel 2011 übrig, den sich kaum einer im Mainstream Bereich leisten will.

Frag mal den Otto-Normal Verbraucher wer wohl Intel, was eine 8Core CPU und wie so ein Surface Pro 4 ist.


Vielleicht gehen Benchlife auch nur den VR-Zone weg, und fangen an sinnlosen Quark für Klicks zu posten, da es sowieso keinen mehr interessiert...
 
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Zurzeit spart man sehr viel Geld durch das Auffüllen der Heizöltanks und niedrige Benzinpreise. Die Lohn-/Gehaltsentwicklung gestaltet sich positiv, Jobs sind durch niedrige Wechselkurse stabil, denn unsere Produkte sind im Export günstig.

Interessant. Du sprichst ja so als würden viele ein Haus besitzen und einige Autos fahren, dazu noch dick im Job verdienen.
Ganz schõn unrealistisch :)
Export klappt nur, wenn die Löhne niedrig bleiben siehe unsere Lohnstagnation in Deutschland.

Wo ich den Xeon 1231v3 für 250€ kaufen musste, tat das weh.
Grad mal 3 Monate davor gabs noch den 1230v3 für 200€, so ist das halt wenn man in dem Moment kaufen muss :(
 
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Die setzen sich nämlich nicht hin und überlegen sich eine Logik, nach Dreisatz: 10% mehr Leistung = 10% Mehrpreis
So war es noch nie und so ist es bei anderen Dingen wie Autos auch nicht, die lezten Prozent zur Spitzenleistung kosten immer am meisten, die Basismodelle mit Grundausstattung sind im Vergleich weit günstiger, aber bieten den Herstellern auch weniger Marge. Wieso erwartest Du, dass es bei den CPUs plötzlich anders sein und die Preise mit der Leistung skalieren müssten?
 
Interessant. Du sprichst ja so als würden viele ein Haus besitzen und einige Autos fahren, dazu noch dick im Job verdienen.
Ganz schõn unrealistisch :)

Meine Realität gestaltete sich so, dass ich abhängig der Dynamik der Energiepreise entsprechende Nebenkostenabrechnungen meiner Vermieter erwarten konnte und auch bekommen habe. Als ich dann meine Frau kennengelernt habe kündigten wir zwei Wohnungen und bezogen ein Haus als Mieter. Die Realität war, ich musste meinen Heizöltank selber füllen und bezahlen. Du hast aber Recht, ich fülle mittlerweile den Tank meiner eigenen Hütte. Das ändert nichts an der Tatsache, dass Brennstoffe wesentlich günstiger sind, falls das bei euch anders ist, dann scheint mir das unrealistisch.


Export klappt nur, wenn die Löhne niedrig bleiben siehe unsere Lohnstagnation in Deutschland.

Der erste Teil deines Satzes ist nicht hinreichend als Argument, niedrige Löhne sind kein Garant für Export, siehe China, Südamerika, Afrika etc. aktuell. Du brauchst Nachfrage für Technologie, Produktivität und Produkte und Konkurrenz die schläft.

Wo ich den Xeon 1231v3 für 250€ kaufen musste, tat das weh.
Grad mal 3 Monate davor gabs noch den 1230v3 für 200€, so ist das halt wenn man in dem Moment kaufen muss :(

TE muss nicht kaufen, das hat er hier explizit geschrieben. Falls du kaufen musstest, dir aber 50€ mehr für einen Prozessor den man über 5 Jahre nutzen kann/wird weh tun, dann wäre es klug deine Relationen hinsichtlich Kosten/Nutzen zu hinterfragen denn das klingt, ohne weitere Infos, sehr unrealistisch und dient lediglich dazu deine "Totschlagargumente" zu betonen.
 
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Hallo? Der Xeon war, als er 250,- Euro gekostet hat, knapp 2 Jahre alt? Oktober letzten Jahres gabs den für 180,- Euro in der Bucht. Wie kann man dann von rationaler "blablabla" labern, wenn das schon bei Release nur obsoleter Schrott gewesen ist. Man ey, der Kaufgeist ist total verkrüppelt seit Sandybridge, da scheint es wohl Hipstermäßig cool zu sein, sich Halbleiterschrott zu kaufen für überzogene Preise. Als beispiel: den i7-920 im D Stepping habe ich 2009 für 180,- Euro Neu bekommen. Der lief ohne Probleme mit knapp 1.30vCore bei 4Ghz. Heute kaufen sich Leute den selben Schmarn für 350,- Euro Neu und mit einer total sinnloser iGPU. Übertakten dürfen sie dann 300-500MhZ wenn's gut läuft.

Und wie kommst du auf 5 Jahre Abschreibzeiten? Ist das hier das MBA Forum für Opi's?

In den guten alten Zeiten haben wir den Schrott alle Stepping's wieder neu gekauft und verkauft oder geduckelt (komme aus Weimar Thüringen da steht das für tauschen falls jetze jemand hier doof guckt)...

Wirklich ey...mir fehlt echt der gute alte Pioniergeist der Jahre 1998 bis 2009/10, wo man noch "investiert" hat in die Industrie, sprich, die Industrie mit satter Mehrperformance der Neuerscheinungen den Käufer glücklich machen durfte. Heute ist das gleich AMD's Papermaster alles nur hübch gestaltete Slides für Inverstoren oder Shareholders, die sich mal wieder verarschen lassen müssen.

Kauf mir jetzt auch nen ARM prozzi weil das ist ja so cool jetze und den schreib ich dann 10 Jahre lang ab....
 
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Bei Amazon Italien gibt es gerade die Intel Core i7-5960X Extreme Edition für 696 Euro. Ist doch günstig :)
 
mir fehlt echt der gute alte Pioniergeist der Jahre 1998 bis 2009/10, wo man noch "investiert" hat in die Industrie, sprich, die Industrie mit satter Mehrperformance der Neuerscheinungen den Käufer glücklich machen durfte.
Damals war auch das Potential für Innovationen noch größer, irgendwann ist die Technik ausgereizt und damit wird es eben entsprechend schwerer weitere Steigerungen der Performance zu bieten. Bei den Taktraten geht es eben nicht mehr nach oben, eher nach unten und wenn man sich die Anzahl der Kerne bei den Xeon Server-CPUs ansieht, dann hat sich da schon eine Menge getan, aktuell sind 18 Kerne zu haben und mit Broadwell-EP dürften 22 oder 24 Kerne kommen. Das ist im Vergleich zu den den 4 oder 6 Kernen die man 2009/10 maximal bekommen konnte, wirklich eine gewaltige Steigerung, nur eben nicht für Heimanwender. Die brauchen so viele Kerne auch nicht, da die SW die Heimanwender typischerweise nutzen davon gar keinen Gebrauch machen kann, was bei Servern anderes ist.

Einfach mal über den Tellerrand der Mainstream CPUs für Heimanwender schauen, auch mal den Euro-Dollar Kurs der letzten 10 Jahre betrachten um die Preisentwicklung zu verstehen und dann ändert sich manches Vorurteil im Licht der Fakten hoffentlich schnell.
Intel Core i7-5960X Extreme Edition für 696 Euro. Ist doch günstig :)
Klar, den wird sonst wohl auch kaum einer kaufen, wenn der Broadwell-E 10 Kerner demnächst zu einem ähnlichen Preis zu haben sein dürfte.
 
Der Dollarkurs scheint ja an AMD dran vorbei geschreitet zu sein, denn wo Intel in den letzten Jahren teurerer geworden ist, hat z.B. der AMD FX-8350 den Preis beibehalten können.
Ich habe im Jahr 2014 einen Xeon und einen I7 4770K gekauft und beide Prozessoren sind im schnitt zwischen 50-70 Euro angestiegen. Zu der Zeit hatte ich mir den besagten AMD Prozessor aber auch angesehen und gekostet hat er damals 192 Euro und heute kostet er immer noch 189 Euro.

Im Übrigem habe ich auch in den letzten Monaten beim AMD gesehen dass er den selben Preis noch hatte, da wir dieses Thema letztens auch in einem anderem Forum hatten.
Meiner Meinung nach wird es auf den Dollarkurs geschoben, ich glaube aber auch dass Intel hier einfach die Preise erhöht hat, denn sie werden vom Ruf und von der Leistung was sie tatsächlich bieten können auch Profitieren.
 
Das ist mit Sicherheit auch ein riesengroßes Problem, dass AMD nicht aus den Pötten kommt.
Wobei ich allerdings nicht glaube, dass Intel bei ernsthafter Konkurrenz die Preise schnell nach unten korrigieren würde.
 
Monopol von Intel + grottenschelchter Euro-Kurs = Sadface :/
 
Nur Intel CPU's sind so teuer weil das Abzockerschweine sind und für Normaluser gar nicht nötig.
 
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Denn Preis bilden wir selber, denn die Nachfrage bestimmt auch den Preis.
Ist doch Logisch, dass wenn was als gut und begehrt angesehen wird, auch die Preise steigen. ;)
 
Aber gerade an diesen vorübergehenden Preissteigerungen wie zB vor Weihnachten ist nicht Intel schuld.
Da erhöhen einfach die Shops den Preis, weil gekauft wird ohnehin.
 
Naja man macht die Preise doch selbst.

Mein Sandy hat:
Ivy Bridge
Haswell
Broadwell
und wahrscheinlich auch Skylake überbrückt.

Werde wohl erst mit Skylake-E oder Zen nach fast 5 Jahren wieder mal Aufrüsten. Dafür das er solange durchgehalten hat war er Spottbillig. Was hilft mir ein CPU der zwar "billig" ist dafür jedes Jahr zu Elektroschrott erklärt wird. Wenn man überlegt wie lange ab Sandy die CPUs on the Top sind ist der Preis ziemlich niedrig. Einzigen die rumheulen sind jene welche sich wegen 5% im Benchmark in die Hose machen und wie zu Pentium Zeiten jede Generation mitnehmen.
 
Deshalb habe ich vom i7-3820 in den i7-3930K investiert, kostete 115€ und hat mir mehr gebracht als alles andere. Mal sehn was Broadwell-E, Skylake-E so zu bieten haben werden.

Die Software muss sich der Hardware anpassen.
 
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Also ich habe gerade erst letztes Jahr meinen 09er i7 960 weitergegeben und besitze jetzt einen 4690k. Den PC hätte ich eigentlich noch weiter verwendet, aber in der Familie wurde ein neuer benötigt und ich wollte eh mal wieder was neues also habe ich meinen alten hergegeben und neu gekauft.

Der Prozessor war mehr als ausreichend - selbst ohne OC - und wenn man da die Anschaffungskosten über die Jahre verteilt ... also quasi 6 ... naja da ist der mir günstig genug gewesen :)
 
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