[Sammelthread] Was freut euch?

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Klingt schon besser und die meiste Kritik ist berechtigt! Vorallem im Fernverkehr, bei uns im Nahverkehr wird es auch immer schlimmer, so dass wir bald nicht mehr wissen, wie wir den Leuten das erklären sollen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Back to the Roots, Brieftauben sind Ökologisch und Klimaneutral :fresse:
Dafür scheissen Brieftauben überall hin
 
Du wirst staunen aber da würde dir jeder alte Eisenbahner, der diese Zeiten noch kennt recht geben. Und nachdem was ich von noch verbeamteten Kollegen gehört habe, auch ich(auch wenn ich in dem Fall nicht mehr verbeamtet werden würde und es auch nicht mehr wollte, wegen der PKV und meiner Krankengeschichte).;)
 
Dass es den Mitarbeitern gefallen würde ist schon klar, den Steuerzahlern eher nicht. Manche scheinen da ein kurzes Gedächtnis zu haben. Die Bundesbahn war ein grauenhaft ineffizienter Moloch, der Jahr für Jahr schwindelerregende Verluste eingefahren hat.
 
Allerdings in über 40 Jahren(34 Milliarden €) weniger als die DB (35 Milliarden 2022)in nichtmals 30 Jahren. Dazu lief es besser, da Leute, die was von der Branche verstanden an den entscheidenden Stelle saßen, anstatt Branchenfremder Manager wie heute 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben einen Staat der gut und gerne 30 Jahre ganz neoliberal auf öffentliche Infrastruktur geschissen hat
ob Behörde oder Staatskonzern und erwartet, dass diese Rückwandlung von Staatskonzern zu Behörde das beenden würde?

Das ist Unsinn, wir sehen doch grade bei der Bahn wie beide Systeme also Privat und Behörde hervorragend funktionieren können.
 
Daunti nur lief es bei der Bundesbahn deutlich besser, da dort das Geld da landete, wo es benötigt wurde. Heute wird Geld in ausländischen Unternehmen versenkt, wozu muss ein deutsches Eisenbahnunternehmen zum Beispiel in Weinberge investieren oder wozu in Flugtaxis. Dieses Geld würde in der Infrastruktur im Land eher benötigt werden, anstatt da wo es nichts mit dem Kerngeschäft zu tun hat.
 
Die DB steht wirtschaftlich nicht gar nicht so schlecht da, wenn man sich die Zahlen nach der Umstellungsphase anschaut. Unverschuldete Ausnahmeverluste durch Katastrophen wie Corona mal ausgeklammert.

Man kann diskutieren, ob Infrastruktur besser in staatlicher Hand sein sollte. Aber ich mag nicht so recht glauben, dass eine funktionierende Bahn nicht wirtschaftlich sein und nur als schwarzes Loch für Steuergeld betrieben werden kann. Das wäre eine ziemlich erbärmliche Bankrotterklärung für unser Land.

Dazu lief es besser, da Leute, die was von der Branche verstanden an den entscheidenden Stelle saßen, anstatt Branchenfremder Manager wie heute 😉
Nun das ist ja ein davon unabhängiges und gänzlich anderes Problem, das man in der in freien Wirtschaft ganz genauso sieht. Paradebeispiel: Boeing. Ingenieure durch Business Administration Affen ersetzt.
 
Die DB hatte damals einen Tranportauftrag, selbst im kleinsten Kaff, nicht wie die DB AG die nur auf Gewinne fokussiert ist und mit (teilweise faulen) Ausreden ganze Bereiche aufgibt (z.B. den Nachtzug), Strecken schließt die von Privaten dann Reaktiviert und mit Gewinn betrieben werden oder die Gütersparte kaputt spart und nicht in die Infrastruktur investiert, das der Staat nun 100 milliarden über 10 jahre investieren muss.
Selbst ihren Vertraglich zugesicherten Pflichten kommt sie nach 30 jahren nicht nach (z.B. der 4-Gleisige Ausbau zur Schweiz) etc. pp.
 
Früher gab es diesen Auftrag, da hat er recht. Da musste die Bahn als Behörde jede Gießkanne anfahren. Erst mit der Privatisierung fiel diese Pflicht und das Management (besonders unter Mehdorn) hat angefangen zig „unrentable“ Strecken einzustellen. Das die Länder den ÖPNV bedienen ist zwar richtig aber zu Zeiten der Bundesbahn lief es noch anders.
 
Die DB hatte damals einen Tranportauftrag, selbst im kleinsten Kaff, nicht wie die DB AG die nur auf Gewinne fokussiert ist und mit (teilweise faulen) Ausreden ganze Bereiche aufgibt (z.B. den Nachtzug), Strecken schließt die von Privaten dann Reaktiviert und mit Gewinn betrieben werden
Die Mehrheit der Streckenstilllegungen fand zu Zeiten der Bundesbahn und Reichsbahn statt. Das Argument ist absoluter Nonsense.
Screenshot 2023-01-26 123140.png

aus: https://www.ifo.de/DocDL/ifoDD_21-04_03-06_Gaebler.pdf
 
Das ich meine Probezeit in der neuen Firma gerade bestanden habe :giggle:
 
Probezeit gilt immer fuer beide Parteien. Die Firma kann sich genauso glueckich schaetzen, dass du nicht abgesprungen bist ;) Glueckwunsch!
 
Probezeit gilt immer fuer beide Parteien. Die Firma kann sich genauso glueckich schaetzen, dass du nicht abgesprungen bist ;) Glueckwunsch!

Stimmt, aber der Job ist zu gut um ihn nicht zu behalten :devilish:
 
Endlich die neue Monitorhaltung montiert und einen ordentlichen Abstand zu den Monitoren.

Keks:
Noch eine Halterung für den Kopfhörer DAC Designen damit der unter dem Tisch hängen kann anstatt auf ihm zu stehen.
 
Die Mehrheit der Streckenstilllegungen fand zu Zeiten der Bundesbahn und Reichsbahn statt. Das Argument ist absoluter Nonsense.
Anhang anzeigen 846362
aus: https://www.ifo.de/DocDL/ifoDD_21-04_03-06_Gaebler.pdf
Nein, das Argument ist absolut zutreffend. Keine Ahnung was das IFO-Institut da versucht zusammenzuschustern, aber insbesondere die Zeit nach 1999 als quasi konstant darzustellen ist schon absoluter Kokolores.



Die Bahn war da bis Ende der 90er und darüber hinaus jetzt wirklich nicht untätig was Streckenstilllegungen angeht.
 
Mal schauen, wie sich das in den kommenden Jahren entwickelt. Der VDV hat ja schon mal grob geschaut, was man reaktivieren könnte und es laufen ja auch ein paar Gutachten. :)
 
Nicht nur Gutachten, teilweise ist man auch schon weiter. ;)
 
Ja nur einige Strecken kann man nicht mehr reaktivieren, da sie inzwischen umgewidmet sind zu z.B. Radschnellstraßen.
Oder soweit zurück gebaut wurden, das man nur noch erahnen kann, was da mal war.
 
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