[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

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2k netto für ne Familie. Hmm. Für mich klingt das nach gruselig wenig. Da bin ich als Student gerade nicht soo weit drunter, dass ich mir vorstellen könnte, damit bis ans Ende aller Tage eine Familie zu ernähren...
 
Student =/= Familie

Das sind zwei Begrifflichkeiten, die irgendwie so gar nicht in einen Zusammenhang passen wollen. Zumindest nicht bei mir :fresse:
 
Wie war das mit den Studenten, unter ALG II Niveau?:rolleyes:

Herr Dauermotzer: Ich mache gerade ein bezahltes Praktikum. Mit Geld bezahlt. Wie weit ich unter 2k netto liege, habe ich nicht gesagt. Aber ich extrapoliere daraus, dass es mit einer Familie an der Backe auch mit 2k netto kein Zuckerschlecken wäre.
Musst nicht wegen deines omnipräsenten Sozialneides jedem ans Bein pissen, von dem du glaubst, er stehe finanziell besser da.

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Dann biste ein goldener Einzelfall oder du erzählst nur gern viel :)

Witzig, was einem hier für ein Mist in den Mund gelegt wird...
 
Keks: Die irrsinnige Komplexität medizinischer IT-Systeme. Kommt mir vor, als wenn da teilweise DAUs entwickeln. :wall:

Antikeks: Gerade für rund 150 Euro drei Games vorbestellt. :d
1. Titanfall
2. Thief
3. Mittelerde: Mordors Schatten

:fresse2:
 
Hättest noch die "Ubiquität" eingebaut, wär's n super Abschnitt gewesen, so gebe ich dir nur ne 2-

:d
 
Die Ubiquität? Ist doch gut :fresse: ( Immerhin verdiene ich ja gerade mein Geld damit :fresse2: )
 
? Verstehe dein Problem nicht.

Keks:

Mein Onkel (ebenso Vermieter) meinte trocken zu mir, dass wenn jemand meine Wohnung kaufen möchte, dies auch ruhig machen kann. Entweder sitze ich bald auf der Straße oder ich muss ~30% mehr Miete zahlen. :motz:

Da würde ich ausziehen.
Oder hat er es aus finanzieller Sicht so nötig?
Ich würde niemals mit der Familie Geldgeschäfte haben wollen, niemals.
 
Hier in Leipzig kannst du froh sein, wenn du was mit 3.000 Brutto bekommst, ich bin selber Arbeitssuchend nach Lehre - Abi - BWL Bachelor und das ist super frustrierend, vor allem nach all der Arbeit und Mühe die ich investiert habe ... Mir wurde letztens ein Praktikum als Marketingmanager angeboten - 200 Euro im Monat ... Und Leipzig ist nun echt keine arme Stadt, aber leider eine Studentenstadt und da findet sich immer ein "Dummer" ... Mal sehen, so langsam brauch ich nen Plan B

Naja ich will dich nicht angreifen, aber:

Mach einen Master! Gerade mit wirtschaftlichem Background gibts es sehr viele interessante Master-Programme.

1. BWL studieren zuviele. Da ist also der Erfolgsdruck sehr hoch, da viele Absolventen auf wenige gute Stellen kommen
2. Bachelor reicht unter den Vorraussetzungen kaum aus, da es für die guten Stellen ausreichend Master-Absolventen oder sogar Promovierte gibt.

Für viele BWL-Absolventen gibts Jobs die ein Kaufmann ebensogut machen kann und die meistens auch eher mit diesen besetzt werden.
Wer z.B. als Industriekaufmann ausgebildet wurde kann aus Sicht des Unternehmens sofort und effizienter eingesetzt werden als ein Uni/FH-Absolvent der zwar Ahnung von ORA hat aber nicht von LABORA.
Zudem ist hier die Chance geringe, dass der Arbeitnehmer nach kurzer Zeit wieder die Stelle wechselt weil er eigentlich "was besseres" möchte.
Und mehr bezahlen als die Stelle eigentlich wert ist, wird kein Arbeitgeber.
 
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Gut, wenn er jetzt 100€ zahlt, und dann 130€ ist es ok, aber 30% ist schon ne Hausnummer.
Andeerseits weiss ich ja von eraeser nichts, vielleicht verdient er ordentlich Kohle im Monat und der Oheim will deshalb mehr.
 
Jupp. Aber mit den Geldgeschäften unter Verwandten hattest du schon recht: Das lässt man lieber :fresse:
 
Wieso sollte ich mich angegriffen fühlen :) Für n Master hatte ich mich schon beworben, 1,5 NC und der Letzte, den sie genommen hatten, hatte eben jenen. Ich hab eine Ausbildung zum Logistiker gemacht, bringt mir halt auch nicht mehr soviel ... Aber unter den BWLern gibts halt zuviele Idioten, einfach nur Idioten, die glauben, sie wissen alles und könnens auch ... Bekommen dann einen Job (weil sie nen 1er Schnitt haben) und werden dann wieder gefeuert, denn sie können nix, haben vorher aber getönt (welcher BWLer kann nach seinem Grundstudium schon was??) ... Es ist einfach so sinnlos, gerade als junger Mensch haste oft verschissen, weil dir eben keiner eine Chance gibt, oder einem die Beziehungen fehlen

Aber ich will jetzt auch nicht Rumjammern, gibt halt so Tage, da isses extremer Upfuck :)
 
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Kein Student kann nach seinem Grundstudium wirklich schon was, zumindest nicht an der Uni.
Wegen Beziehungen: Da schadet es sicher nie, sich mal am Institut wegen Hiwijobs usw. umzuschauen, da lassen sich häufig auch Beziehungen zu Firmen etc. knüpfen.
 
Da würde ich ausziehen.
Oder hat er es aus finanzieller Sicht so nötig?
Ich würde niemals mit der Familie Geldgeschäfte haben wollen, niemals.

WAT (hier verwirrte Oma einfügen).

Mein Onkel bekommt monatlich die laufenden Kosten von mir erstattet, ergo macht er keinen Gewinn mit der Wohnung. Ein Dritter würde wesentlich mehr Miete verlangen (30% war eine Schätzung, ich denke es ist wahrlich weniger).

Es ist so, dass die Wohnung neben uns im EG leer ist. Diese wird bald verkauft. Der Besitzerin gehört auch zur Hälfte unsere Wohnung (ist die Ex-Frau meines Onkels). Und wenn der neue Käufer das ganze EG haben will, muss mein Onkel seine Hälfte leider mitverkaufen, da er sich den Stress mit seiner Ex nicht antun will (was ich verstehen kann, sie ist ein Drachen).
 
Kein Student kann nach seinem Grundstudium wirklich schon was, zumindest nicht an der Uni.
Wegen Beziehungen: Da schadet es sicher nie, sich mal am Institut wegen Hiwijobs usw. umzuschauen, da lassen sich häufig auch Beziehungen zu Firmen etc. knüpfen.
Deshalb habe ich nach rund 8 Jahren Berufserfahrung über die FOM-Hochschule ein Studium in BWL angefangen und bin innerhalb der nächsten zwei Monate fertig. Ich kann jetzt nicht unbedingt sagen, dass ich großartige Konkurrenz im eigenen Goldfischteich habe.
Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich während meines gesamten Berufslebens Branchenübergreifend (Handel, Bundeswehr, Industrie) öfters die Stelle gewechselt habe und demnächst als Prokurist eingesetzt werde.
Mein Arbeitgeber untermauert seine Entscheidung mit reichlich Praxiserfahrung in unterschiedlichsten (Themen-)Bereichen und der Motivation, neben einer 40 Std.-Woche an Freitagen bzw. Samstagen zu studieren, als andere auf der Couch gelegen haben.

Ich will damit nicht sagen, dass ich mehr als andere geleistet habe aber für mich hat sich der zweite Bildungsweg definitiv gelohnt. Die Reife, an Dinge heranzugehen lernt man mMn nur in der Praxis und nicht an der Uni. Zwar bin ich mit knapp 33 einer der ältesten Absolventen in meinem Jahrgang aber hier und da merkt man eben, dass teilweise 10 Jahre Altersunterschied nicht nur optisch spurlos an dem ein oder anderen vorbei geht und das mein ich nicht negativ auf meine Person bezogen.

Ich kann nur jedem empfehlen: Erstmal Ausbildung machen, dann ein bissl Berufspraxis in möglichst unterschiedlichen Bereichen/Branchen sammeln und sich dann spezialisieren. MMn wird dies auch der Trend der nächsten Jahre sein: Das "normale" Studieren wird mehr oder weniger aussterben, weil kein Unternehmen "Fachidioten" einstellen möchte, deshalb: Dual Studieren ftw!
 
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Wir haben doch immer mehr Studierende an den Unis und FHs, da wird nix weniger, es wird definitiv zunehmen, da einfach die Arbeitsplätze fehlen ... Schön für jeden, der so einen straighten Lebenslauf hat, aber das ist nicht mehr die Norm ... Bald kannste dich mit nem Bachelor auf ne Bürokaufmann-Stelle bewerben, und selbst da wirste wahrscheinlich noch abgelehnt, weil es ein anderer für noch nen Hunni weniger macht im Monat ... ^^

Noch haben wir den Konsum, um das alles am Laufen zu halten - danke des billigen Geldes - wenn der dann wegbricht kommt in Deutschland endlich das böse Erwachen. Aber das führt jetzt vlt auch bisschen zu weit

Aber Altersarmut und medizinische Sparmaßnahmen sind ja schon allgegenwärtig, kann sich ja jeder ausmahlen, wo das hinführt, wenn die D30 Konzerne usw weiterhin alles ins Ausland verlagern
 
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Man lernt im Dualen Studium nicht unbedingt mehr ;-)
Habs gemacht bin im September fertig geworden. Die Praxis in der Firma war schon gut - nur habe ich in meiner Firma nicht soviel gelernt wie erhofft. Zumindest keine tiefergreifende Praxis. In der Theorie kann man Glück haben, je nach Dozent. Ich habe keinen Vergleich, kann mir aber gut vorstellen das die normalen Uni/FH'ler einfach mehr Inhalt im Modul erhalten. (in 10 Wochen ein ganzes Modul können, davon 5-7 Stück ist schon ne Hausnummer - da frag ich mich selbst einfach "lernen die in 2-4 Monaten dasselbe in langsam oder mehr?!")
Wie gesagt der Vorteil ist einfach: Man kriegt einen anderen Eindruck als nur Theorie und hat gute Übernahmechancen! (gott bin ich froh den ganzen Bewerbungsstreß nicht mitgemacht zu haben)
 
Vielleicht ist es auch einfach ne regionale Kiste. Vielleicht drehen sich die Uhren in Leipzig anders als in Köln. Keine Ahnung.
Aufstehen, Krone richten, weiterlaufen ...

Jolokia: Ich wollte mit meiner Aussage nicht sagen, dass man im dualen Studiengang mehr lernt, sondern dass Du bessere Chancen hast, im ersten Arbeitsmarkt zu verweilen bzw. nach kurzer Jobsuche dort wieder hinein zu kommen. ;)
 
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Oooch. Du kannst schon glauben, dass man vom Stoffumfang in der Uni nicht gerade unterfordert wird, im Vergleich zu den FHlern, die ich kenne, ist es sogar wesentlich mehr.
Allerdings hilft dir das in der Praxis nahezu gar nichts. Zumindest der Kram aus dem Bachelor nicht, mit dem aus dem Master kann ich tatsächlich was anfangen.
 
Warum wurden vorgestern bei mir fast sämtliche Youtube Channel die ich abboniert hatte deabboniert?:shake:
 
Oooch. Du kannst schon glauben, dass man vom Stoffumfang in der Uni nicht gerade unterfordert wird, im Vergleich zu den FHlern, die ich kenne, ist es sogar wesentlich mehr.
Allerdings hilft dir das in der Praxis nahezu gar nichts. Zumindest der Kram aus dem Bachelor nicht, mit dem aus dem Master kann ich tatsächlich was anfangen.

Definitiv, aber du hast halt schon deutlich mehr Zeit für dich und die Bewältigung des Stoffes, ein BA käme für mich nicht in Frage

Ich werd auf jeden Fall zusehen, dass ich keinen BWL Master mache, wenn muss ich schauen, mich abzugrenzen. Zumal man im BWL Master, bis auf ein paar Ausnahmen, noch mal die selben Module hat. Dann noch mal ein Semester Praktika und eins für die MA ... wow, kann man sich egtl klemmen, so dumm sind die AG auch nicht, dass die das nicht checken würden

Vielleicht ist es auch einfach ne regionale Kiste. Vielleicht drehen sich die Uhren in Leipzig anders als in Köln. Keine Ahnung.
Aufstehen, Krone richten, weiterlaufen ...
Wahrscheinlich nicht, allein die geistige Reife, die du beschreibst, ist einiges Wert - mir hat mal einer beim Bewerbungsgespräch gesagt, dass sie unter 25 jährige gar nicht erst einladen ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Oooch. Du kannst schon glauben, dass man vom Stoffumfang in der Uni nicht gerade unterfordert wird, im Vergleich zu den FHlern, die ich kenne, ist es sogar wesentlich mehr.
Allerdings hilft dir das in der Praxis nahezu gar nichts. Zumindest der Kram aus dem Bachelor nicht, mit dem aus dem Master kann ich tatsächlich was anfangen.

Ist bei mir genau umgekehrt.
Was ich jetzt im Master mit einigen zusätzlichen Modulen aus Bauingenieurwesen und anderen Ingenieursfächern dazugenommen habe ich fachlich auf dem Stand von meinem 4. Semester im bachelorstudium ;-)

Bachelor an der FH, Master an der Uni - das ist für mich bisher eine Nullnummer. Mal gucken was im zweiten Fachsemester kommt.

Übrigens:
Der Trend geht jetzt schon weg vom durchgeschliffenen Lebenslauf, hin zu Leuten mit Lebenserfahrung.
die Unternehmen wollen niemanden der seine berufliche Laufbahn voll durchgeplant hat um einem Ideal zu entsprechen. Die Arbeitgeber wollen vielfältigkeit.
Aber zum Glück ist auch die Generation vorbei, wo die Leute möglichst schnell fertig werden wollen und nur im Ausland sind um ihren Lebenslauf zu füllen... (naja einige gibt es noch, aber die werden es schon noch merken).
 
... hast Du ihn denn mal gefragt, wie er es auf die andere Seite des Schreibtisches geschafft hat? :fresse:
 
Danke liebe Post für den Transportschaden beim neuen Waschbecken.. nachdem ihr zuletzt einen Koffer defekt angeliefert habt. Wie wäre es mal mit mehr Sorgfalt...
Jetzt kann man sich damit wieder abärgern....
 
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