Damit der Puls wegen einer Zeitbeschreibung vielleicht wieder runter rutscht, hier eine Plausible Erklärung
Plausibel ist die Erklärung, aber sinnvoll ist die Zählweise noch lange nicht. Die deutsche Alltagssprache scheint nur die Jahre vor und die nach Christi Geburt zu kennen, aber anscheinend nicht des Burschen Geburtsjahr, also
Anno domini oder
Anno domini nostri Iesu Christi. Einigt man sich darauf, dass das Geburtsjahr Christi das Jahr ist, welches gemeinhin im Deutschen als das Jahr 1 nach Christus bezeichnet wird, dann ist das tatsächliche erste Jahr nach Christus das Jahr 2. Im Übrigen ist der Bengel etwa 30 Jahre alt geworden, wenn ich mich recht entsinne. Also ist das Jahr 2 das erste Jahr nach dem Geburtsjahr Christi und nicht das erste Jahr nach Christus, weil die Zeit nach Christus logischerweise nicht die Zeit seiner Existenz umfassen kann. Und dass sein Geburtstag nicht mal auf den ersten Januar gelegt wurde, verkompliziert die Sache ebenfalls unnötig.
Siehe auch
Christliche Jahreszählung,
Anno domini,
Astronomische Jahreszählung.
Ich werde in Zukunft die Formulierung ›nach Christus‹ vermeiden und stattdessen auf die Formulierung ›im Jahre des Herrn‹ oder ›anno domini‹ zurückgreifen. Das ist zwar im Sinne der Kirche, weil Christus im Verständnis der Kirche ja nach wie vor anwesend ist, aber es ist genauer.
Ich habe die Wikipedia-Artikel selbst noch nicht komplett gelesen, aber eventuell ist das Problem infolge des im Lateinischen fehlenden Zeichens für die Zahl Null entstanden. Wir verwenden ja keine lateinischen, sondern arabische Zeichen für die Ziffern.
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Es gibt echt zu viele A-Löcher auf der Welt. Mit dem Rad einkaufen gewesen, will wieder los fahren mach ich nen riesen schlenker und flieg beinahe auf die Fresse. Hat mir so ein Wixxer den Lenker lose gedreht so das er leicht quer steht und immer mehr quer ging. Während es bei der längeren fahrt vorher bomben fest war. Schnell berg ab mit vielen schlaglöchern. Wäre also aufgefallen.
Keine Ahnung, ob es unbedingt aufgefallen wäre. Aber ich erinnere mich noch gut, wie ein Freund von mir einen seiner Nachbarn beschuldigte, ihm den Reifen aufgeschlitzt zu haben. Dieser Nachbar hatte Verhaltensauffälligkeiten, aber an dem sauberern Schlitz im Reifen war er nicht schuld, sondern besagter Freund. Der fuhr nämlich zu oft mit zu geringem Reifendruck. Dadurch stauchte und streckte sich der Reifen bei jeder Umdrehung und riss aufgrund von Materialermüdung. Solche Sachen merkt man nicht unbedingt sofort. Seitdem bin ich jedenfalls vorsichtig geworden, wenn jemand bei Fahrraddefekten andere Leute beschuldigt.