[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

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War bestimmt ein Klischee
 
Wenn aus 20 min Fahrzeit mal wieder 50 werden. Dann bist du bei der Bahn.

Aber Hey, durch die Privatisierung wird das alles besser. Oder so.
 
Wenn da irgendwelche idioten Kabel klauen ist egal ob privatisiert oder nicht.
aber frage mich eher, warum die Bahn ihre Kabel nicht verbuddelt.
 
Kabel ≠ Oberleitungen.

In diesem Fall geht's um Steuerkabel für Signale. Die liegen immer in so Betonschächten und sind einfach mit Platten abgedeckt.

Keks:
Hosentasche war etwas eingerissen. Jetzt hab ich schon dreimal das Handy so ungünstig eingesteckt, dass sie weiter einreisst.. damnit!
 
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@hwk, weil verbuddelte Kabel schlechter zu reparieren sind und irgendwo müssen die eh wieder ans Licht um an den Signalmast/Gleismagneten zu kommen.
 
oh stimmt. Erdkabel wenn möglich immer vermeiden weil man aufbuddeln müsste.
komisch, dass in Städten mittlerweile alle Kabel unterirdisch verlegt sind und es trotzdem funktioniert.

Das kleine Stück zum Mast kann man dann auf einem Meter in stabilem Rohr verpacken, so dass eine Entnahme zu lange dauert.

aktuell müssen die ja nur mit nem Bolzenschneider irgendwo entlang der Strecke 20m rausknipsen und ab dafür. Kann man natürlich mutmaßen, ob die Bahn das so will (schaden zahlt dann die Versicherung.. günstiger kriegste keine Kabel saniert).
 
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Erdkabel haben einen großen Vorteil vor allem bei Unwetterlagen wie gestern. Da sie nicht dadurch zerstört werden können.

Eine 16Kv Leitung hat es erwischt bei einem Dorf die Masten waren abgebrochen oder regelrecht verdreht.

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Wo wir gerade beim Thema sind: Hatte gerade ~30 min. Stromausfall :d
 
oh stimmt. Erdkabel wenn möglich immer vermeiden weil man aufbuddeln müsste.
komisch, dass in Städten mittlerweile alle Kabel unterirdisch verlegt sind und es trotzdem funktioniert.

Das kleine Stück zum Mast kann man dann auf einem Meter in stabilem Rohr verpacken, so dass eine Entnahme zu lange dauert.

aktuell müssen die ja nur mit nem Bolzenschneider irgendwo entlang der Strecke 20m rausknipsen und ab dafür. Kann man natürlich mutmaßen, ob die Bahn das so will (schaden zahlt dann die Versicherung.. günstiger kriegste keine Kabel saniert).
Könnte man aber bei ich glaub 40000km Strecke in Deutschland, kämen wohl einige 100k km Kabel, die verbuddelte werden müssten. Wäre ziemlich teuer und würde wohl auf die Fahrpreise umgelegt werden.
Ich bin ja mal gespannt, ob DB Netz mit der Baustelle heute fertig wird. Bin froh, wenn der scheiss vorbei ist.
 
Selbst bei neubau legen die doch diese dummen Schächte wo die Kabel dann rein kommen. Dazu noch zugängliche Bahnstrecken.. Da muss man nur die Platte angeben und ein Bengalo reinwerfen und hat alles lahmgelegt. Das ist eigentlich Fahrlässigkeit die man der Bahn vorwerfen könnte. Aber der Laden geht ja eh drunter und drüber.

Ansonsten waren es ja diesmal echt keine Diebe sondern wieder so linke Terroristen..
 
Ob man nun Kabel 50cm mit nem kleinstbagger verlegt oder die Betonkästen anständig hin stellt welche auch ausgerichtet sein müssen, nimmt sich wahrscheinlich nicht viel. Das Verbuddeln kann man direkt mit dem neu machen eines Bahndamm erledigen. Da sind die nötigen Baugeräte schon vorhanden und Zeitlich gesehen dürfte es auch keinen unterschied geben.
 
Gefährliches Halbwissen, aber meines Wissens wird moderne Signaltechnik über Lichtwellenleiter angesteuert und ist für Diebe uninteressant. Die klauen eher Mast-Erden.
Und gegen Anschläge hilft auch keine unterirdische Verlegung, weil die Technik sowieso irgendwo oben rauskommt und angreifbar ist. Die oberirdische Verlegung ist halt wesentlich einfacher anzupassen.
 
Um Weichen zu stellen und Signalanlagen zu betrieben benötigt es immer noch Saft und der kommt nicht durch Glasfaser. Es benötigt also auch Kupferkabel. Und den Strom kann man ehr weniger direkt aus den Oberleitungen nehmen, da man ja jedes mal wieder die Spannung und Ampere regeln müsste. So ne Weiche mit ein paar tausend Volk wäre im Zweifel ungesund. :fresse:

Wie du auf Anschläge kommst, weis ich aber auch nicht. Die einfachste Methode einiges Lahm zu legen, auch an der Infrastruktur sind Strommasten Instabil zu machen (für den nächsten Sturm) oder direkt um zu nieten anstatt ein paar Kabel an Gleisen zu Kappen. Oder wenn man entgleisen lassen will, dann einen ordentlichen Maulschlüssel und die Schienen lockern.
 
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Ich glaube nicht, dass die angesprochenen Signalkabel so leicht durch Unwetter zerstört werden.
Sind sie auch nicht, ein Telefonkabel ungefähr 1km davor über Land wurde von einem ast getroffen und da war keine Spur von Beschädigungen.

Die signal Kabel der Bahn unter der Erde ist auch schwer zu realisieren für Strom und Telefon/Internet ist es was anderes Bilder von der Verwüstung bei uns gibt es genügend bei der Oberleitung war es aber zu gefährlich welche zu machen.

Gesendet von meinem RNE-L21 mit Tapatalk
 
:keks: heuchlerisches arschgekrieche der Parteien jetzt nachdem sie mit Anlauf einen Köpper ins Fettnäpfchen gemacht haben (im Fall Maaßen)...
 
Genau Hagen, das macht man anders!
:fresse:
 
Gefährliches Halbwissen, aber meines Wissens wird moderne Signaltechnik über Lichtwellenleiter angesteuert und ist für Diebe uninteressant. Die klauen eher Mast-Erden.
Und gegen Anschläge hilft auch keine unterirdische Verlegung, weil die Technik sowieso irgendwo oben rauskommt und angreifbar ist. Die oberirdische Verlegung ist halt wesentlich einfacher anzupassen.
Bei KS Signalen könntest du da recht haben, weiß ich auch nicht, wie die angesteuert werden aber die alten HV und HL Signale werden elektrisch angesteuert. Klar könnten die Kabel auch verbuddelt werden, was aber im Störfall, längere Streckensperrungen zur Folge hätte. Da sind die Kabelschächte deutlich Wartungsfreundlicher, dummerweise auch leichte Beute für Kabeldiebe (dabei wird bei den Kabeln künstliche DNA eingesetzt) und Vandalismus. Auf der Strecke der S6 haben wir auch noch Formsignale, die per Seilzüge bedient werden.
 
Oder wenn man entgleisen lassen will, dann einen ordentlichen Maulschlüssel und die Schienen lockern.

Viel Spaß, die Schrauben werden mit mehreren hundert Newtonmeter fedzgezogen, du musst mal bedenken, welche Kräfte auf die schienen wirken.
Entgleisen lassen geht deutlich leichter und schneller.
 
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Ich sag nur Hebelwirkung.

Wenn man einen normal gebauten Menschen auf einen 1m Hebel setzt sind das auch mehrere hundert NM an Kraft die auf die Mutter einwirkt. Dürften zwischen 500 und 800NM sein je nach Körpermasse. Ansonsten würden die Arbeiter beim Anziehen mit ihren Motorisierten Schraubenschlüsseln wohl durch die Gegend geworfen werden oder einen auf Karussell machen.

Aber wie gesagt, einen Zug absichtlich entgleisen zu lassen als 'Anschlag' eh eine ineffektive Möglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag nur Hebelwirkung.

Wenn man einen normal gebauten Menschen auf einen 1m Hebel setzt sind das auch mehrere hundert NM an Kraft die auf die Mutter einwirkt. Dürften zwischen 500 und 800NM sein je nach Körpermasse. Ansonsten würden die Arbeiter beim Anziehen mit ihren Motorisierten Schraubenschlüsseln wohl durch die Gegend geworfen werden oder einen auf Karussell machen.

Aber wie gesagt, einen Zug absichtlich entgleisen zu lassen als 'Anschlag' eh eine ineffektive Möglichkeit.
Wir haben in der Werkstatt (Nutzfahrzeuge) manchmal mit 4 Leuten an einem 3m Rohr, welches an einem Radkreuz gehangen, weil der Schlagschrauber, die mit 100-170nm angezogene Radmutter nicht los bekam und du willst mir erzählen, daß du 500-800nm hinbekommst? Träum weiter. Die Schlagschrauber die im Gleisbau verwendet werden, sind eine Nummer größer als die großen, die wir in der Werkstatt hatten und diese waren schon auf einer Sackkarre montiert, damit man sich nicht den Arm bricht.
Die Schlagschrauber im Gleisbau sind auf einem Gestell montiert, welches mit dem Gleis verbunden ist, damit die Jungs nicht Sonne spielen und die Erde um sich kreisen lassen.
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Diese schlagschrauber haben im schnitt 550-600nm anziehen und bis zu 1000nm lösen
 
Gibt auch (elektrische) kleine Handgerät mit 2000Nm Lösemoment.

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