underclocker2k4
Mr. Alzheimer
Woran machst du fest, dass ein anderes Potential gäbe? Weil die kinetische eines Fahrrades, gegenüber einem LKW/PKW, für einen Primärschaden geringer ist? Auch ein Fahrradfahrer kann beim Gegenüber einen tödlichen Schaden verursachen. Ich erlebe das fast täglich im Park, wo der ein oder andere Radler meint, mit deutlich hoher Geschwindigkeit in unter 1m an einem vorbeizufahren, ohne sich Gedanken über das Gegenüber zu machen, die zum Teil auch mit dem Rücken zu ihm stehen.genauso
Bei einem vollkommen anderen Potenzial zur Fremdgefährdung
Es gibt auch sowas wie Sekundärfolgen.
Evtl. wird der Autofahrer nicht damit fertig, dass er gerade einen Fahrradfahrer umgefahren hat?
(oder er am KFZ zerschellt ist)
Auch wenn dieser Fahrradfahrer es gerade darauf angelegt hat, dass man ihn umfährt, kann der Autofahrer es nicht akzeptieren, auch wenn er nur eine bedingte Schuld dran hat.
Er verfällt in eine Depression und Weiteres. Und das alles nur, weil ein Fahrradfahrer meinte, er sei unbesiegbar und der König der Welt.
Viele hier glauben wohl, dass Fahrradfahrer alles Muttis sind, die mit 5km/h durch die Gegend cruisen.
Es gibt >>mehr als genug<< Fahrradfahrer, die glauben, sie sind auch der Tour de France. Sprich die machen genau das, wofür die Autofahrer gerade erst einen passenden Paragraphen bekommen haben.
Es geht nicht um die Omi, die aufm Dorf Milch holen fährt, oder die wissen, was im §1 STVO steht. Kommt mal in die Städte, da seht ihr, was das Problem ist. (wer das nicht kann, schaut einfach mal ein paar Dokus, die sollten genug Anhaltspunkte geben, wo das Problem liegt)