Weils nicht funktioniert. Prozedurales Leveldesign ist nice, wird aber auch schnell öde, weil das zwar jedesmal andere Level hinkriegt, aber eben keine interessante, keine guten Verstecke, oder man braucht entsprechende Elemente für Story/Ereignisse. Und wenn man Levels prozedural aus Teilen zusammensetzt, wirds eben auch schnell wieder reptitiv. Hat man an Diablo schon gesehen. Nur weil man den Weg zum Ende oder Boss wegen den prodzedural genierten Maps jedesmal neu finden musste, waren die Levels eben doch irgendwie die gleichen Levels. In DRG merk ichs auch schon wieder. Die Maps sind zwar jedesmal anders aufgebaut, aber die großen, eigentlich interessanten Bereiche wiederholen sich, weil die Maps eben überwiegend doch nur aus vorgefertigten Teilen zusammengeneriert werden.
Deep Learning? Das soll dir dann die Story entsprechend deinen Entscheidungen weiterführen? Es ist nur deeplearning, hat eigentlich nichts mit Intelligenz zu tun und noch weniger mit Kreativität.
Und dann kommt noch Wirtschaft dazu. Nur weils dir nicht gefällt ist nicht ausschlaggebend. Was verkauft sich am besten? Richtig, einfaches Zeug mit möglichst guter Grafik. Viele Spiele werden sogar immer einfacher gestrickt, weil mit wirklichen Konsquenzen verkauft man heutzutage nix mehr. Muss da immer an Fallout 3 denken wo man am Anfang die Atombombe entschärfen kann. Entweder man lässt es und die ganze Stadt explodiert und ist für den Rest des Spiels unumkehrbar weg, oder man versucht sie zu entschärfen, verkackt aber, dann ist die Stadt auch weg, oder man schafft es sie zu entschärfen und die Stadt ist im weiteren Spielverlauf da und man kann ihre Vorteile nutzen. Sowas vergrault heute mehr Nutzer als das "Feature" bringt, weil dann etliche Leute nur wieder pissed sind, weil sies nicht geschafft haben, man es aber eben nachträglich nichtmehr ändern kann.
Wenn du möglichst viele Freiheiten willst, musst du Open-World-Crafting-Spiele spielen. Die haben aber meist keine oder kaum Story. Eben weil beides nicht zusammen geht.