Gibt bei uns hin und wieder auch solche Phasen, wo man sich fragt, was man überhaupt den ganzen Tag gemacht hat. Da bekommt man schon fast ein schlechtes Gewissen, wenn man am Tag vielleicht eine halbe Stunde wirkliche "Arbeitszeit" hat. Und wenn das über Wochen oder sogar Monate geht, geht das auch ein bisschen an die Substanz. Nennt sich Bore-Out und ist nicht so lustig, wie es sich für den ein oder anderen vielleicht anhört.
Momentan bin ich zum Glück aber wieder weit weg davon. Und wenn es solche Phasen gibt, versuche ich sie zumindest ein bisschen produktiv zu nutzen, also nicht nur Internet surfen, sondern irgendwas neues lernen bzw. mich bei einem Thema einlesen, das mich interessiert, egal ob beruflich oder privat.
Wenn es aber über längere Zeit nicht anders wird, hilft wahrscheinlich nur ein Wechsel oder ein Gespräch mit dem Vorgesetzten, vielleicht hat er ja andere Aufgaben für einen.