[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

Ich bin 34 Jahre alt und habe das enorme Glück, das ich noch nie einen Menschen im Familien oder engen
Ich habe einfach enorme Angst und könnte jetzt schon wieder losheulen. Ich liebe meinen Vater ( und meine Mutter ) über alles, ich hatte eine unfassbar glückliche Kindheit
Und daran ändert sich ja auch nichts mehr.

Memento Mori. Das gehört nun, auch wenn es schwer zu fassen ist, zum Leben dazu. Ich wünsch ihm noch viele, gesunde Jahre, aber irgendwann sollte sich jeder damit auseinandersetzen
 
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Das ist einer der Gründe weshalb Mann mit 30 schonmal zur Prostata und Hodenkontrolle gehen sollte und nicht erst mit 50.

Wird definitiv eine Einschränkung sein aber wenn die Faktoren derart gut liegen, dann stehen die Chancen enorm gut.
 
Mein Vater hat mir heute mitgeteilt, das er Prostatakrebs hat. Das hat mir völlig den Boden unter den Füßen weggerissen
Kopf hoch und nicht verzweifeln. Das ist mittlerweile ein Routineeingriff und meist hat der Betroffene danach jahrelang Ruhe. Ich habe zwei Fälle in der Familie und beide führen auch Jahre nach dem Eingriff noch ein glückliches und beschwerdefreies Leben.

Klar, schön ist es nicht, aber im Gegensatz zu anderen Arten von Krebs das kleinere Übel.
 
Mein Großvater hat damit noch 20 Jahre geschafft, meine anderen 3 hatten Lungenkrebs, das war deutlich schneller und schlimmer (ja 4 Großväter weil wegen zweiter Ehe)

Also das wird schon :)
 
Nimm LinuxMint oder ähnliches. Snap ist von Anfang an Müll gewesen.
 
Konnte gestern endlich meine Vespa fertig bauen, aber scheinbar ist beim auseinanderbauen, sandstrahlen & lackieren lassen wohl einer der beiden Durchführnippel für ein Schaltseil abhanden gekommen.
 
Mit 30 kann ich mir das nicht vorstellen, als Kassenpatient schon 3x nicht

Wobei mir das kack egal ist, ob die Kasse das übernimmt oder nicht. Genauso die Hautkrebsvorsorge mach ich 1x im Jahr auf eigene Kosten. Denk, dass ist gut angelegtes Geld, wenn man die möglichen gesundheitlichen Folgen bedenkt.
 
Manche Kasse übernimmts ggf. als Sonderleistung. Vll einfach mal informieren bzw. im Katalog der eigenen Kasse nachsehen. ;) Ist jetzt nicht grad was neues, dass auch die GKVs grade bei Vorsorge deutlich mehr leisten als sie der Pflichtleistung nach müssten.
 
HKK:
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Und bei der AOK?
 
Mein Vater hat mir heute mitgeteilt, das er Prostatakrebs hat. Das hat mir völlig den Boden unter den Füßen weggerissen.

Ich bin 34 Jahre alt und habe das enorme Glück, das ich noch nie einen Menschen im Familien oder engen Freundeskreis verloren habe. Sogar meine 4 Großeltern leben noch.
Nie hatte jemand eine schwere Krankheit oder schwereren Unfall.

Ich bin mir bewusst das ich mich absolut glücklich schätzen kann das es bisher so war aber vlt. sitzt deswegen der Schock tief.

Das „gute“ ist, das mein Vater schon sehr sehr lange Beschwerden mit der Prostata hat und schon Jahre lang zum Arzt geht. Deswegen wurde es jetzt sehr früh erkannt, es hat wohl nix gestreut und die Ärzte sind ziemlich guter Dinge das er nach der OP Ruhe hat. Aber wie das halt immer so ist - eine Garantie gibt es dafür nicht.

Ich habe einfach enorme Angst und könnte jetzt schon wieder losheulen. Ich liebe meinen Vater ( und meine Mutter ) über alles, ich hatte eine unfassbar glückliche Kindheit und auch sonst sind meine Eltern immer für meinen Bruder und mich da.
so etwas zu erfahren ist schrecklich. Das wird dich wenig trösten, aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass der Mensch einen inneren Schweinehund hat, der ihm durch alles mögliche hindurch hilft. Das mag jetzt hart klingen, aber anders könnte man Schicksalsschläge nicht verkraften.
Auch ich war wie du, einer der glücklichen, die jahrelang keinen Todesfall beklagen mussten. Dann ist vor 3 Jahren mein Vater verstorben, kurz darauf mein Lieblingsonkel. Beide noch nicht sehr alt. Das zieht einen erstmal runter. Aber man macht weiter, notgedrungen. irgendwann vergisst man die Gesichter und man muss sich mit Fotos behelfen, man macht sich Vorwürfe ob man denn alles getan hat, dass es nicht so weit kommt.

Mein Rat an dich jetzt: Tu alles mögliche, damit dein Vater die bestmögliche Behandlung erhält, die man sich holen kann. Notfalls karrst du ihn in der Republik herum von Arzt zu Arzt, aber tu alles was du kannst. Ich habe das nicht getan, ich habe die Herzkrankheit meines Vaters auf die leichte Schulter genommen, ich war zu bequem, meine Arbeit und meine Meetings waren wichtiger. Diese Schuldgefühle zehren einen innerlich auf. Im Gegensatz zum Schicksalsschlag selbst, gewöhnt man sich an diese Schuldgefühle eben nicht. Du bist laut deiner Beschreibung gerade in einer "glücklichen" Situation rechtzeitig handeln zu können. Also mach was.

Meine Erfahrung bei meinem Vater (Herztod) und meinem Onkel (Krebstod):
Die Ärzte haben kein großes Interesse daran, diese Krankheiten zu heilen. Schon bei der Erstdiagnose scheint man irgendwo im Geheimen einen Totenschein auszustellen. Die Behandlung richtet sich auf das Begräbnis hin aus und nicht in Richtung Heilung. Ich hatte nie das Gefühl, dass man alles versucht, um den Patienten zu heilen. Das mag vielleicht an unserer Klinik hier in xxx liegen, und das mag auch vielleicht mein persönlicher Eindruck gewesen sein, aber den hatte ich nun mal, ich hatte den Eindruck, dass diese Menschen als Kostenfaktoren betrachtet werden. Versuche auf jeden Fall einen Sinn für solche Dinge zu entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird das übernommen mit 30?
Nein erst ab 45 von den gesetzlichen Kassen sofern keine Vorerkrankung bei deiner Familie oder dir vorhanden ist.

Private Kassen schreiben dich i.d.R. zum 30. Lebensjahr an und bieten das einmalig an, dann alle paar Jahre.

Aber so oft wie Hodenkrebs bei Kindern und jungen Erwachsenen Auftritt, schadet es nicht, zumal beide Untersuchungen schnell gehen und meist nicht wirklich viel kosten.

Einfach Leistungen der jeweiligen Kasse googlen oder mal beim Arzt anfragen.

Manchmal langt es gewisse Symptome zu nennen und es wird auf einmal eine Leistung die jede Kasse zahlt. 😉

Aber das ist nun wirklich zuviel Offtopic.
 
Erstaunlich, dass ab 54 Jahren die Notwendigkeit von Darmuntersuchungen wieder abnimmt. Ist das medizinisch begründet oder "lohnt nicht mehr"?
 
Ich muss jetzt mal echt schauen wie man bei Apple TV das Autoplay deaktiviert. Heute Nacht während einer Folge eingepennt, bis heute morgen lief die restliche Serie durch. :fresse:
 
@RedMoon
Danke für deinen Post und mir tut es sehr leid mit deinem Vater und deinem Onkel.
Mein Vater ist Gott sei Dank bei einem sehr guten Arzt hier in Frankfurt und von dem was er so erzählt hat, scheint er in guten Händen zu sein.
In 2-3 Monaten wird ihm die Prostata rausgenommen und dann wird man weiter sehen - aber wie hier ja auch schon manche geschrieben haben, wie ihm das auch sein Arzt sagt und was man so im Internet liest - die Chancen sehen erstmal ganz gut aus.

Jetzt kann man leider erstmal nicht viel machen als bis zur OP abwarten.

Und ja, mein Bruder ( er wird bald 40 ) und ich werden aufgrund der Geschichte uns auch mal checken lassen. Das mit der Prostata liegt leider in unserer Familie, mein Opa hat zwar kein Krebs aber auch schon immer damit Probleme
 
Eben ne Wohnung angeschaut. Keine Bilder online, man ahnt also schon böses. Aber nur 10min Fahrt, gucken kann man ja also mal.
Und was soll ich sagen: Richtiges Drecksloch, kannste erstmal kernsanieren den shice inkl neuer Elektroinstallation, die auch nur "aufpfusch" "installiert" war (die Kabel hingen lose an der Wand).

3 Zimmer 69qm Loch für nur 865€ warm. :fresse:
 
Eben ne Wohnung angeschaut. Keine Bilder online, man ahnt also schon böses. Aber nur 10min Fahrt, gucken kann man ja also mal.
Und was soll ich sagen: Richtiges Drecksloch, kannste erstmal kernsanieren den shice inkl neuer Elektroinstallation, die auch nur "aufpfusch" "installiert" war (die Kabel hingen lose an der Wand).

3 Zimmer 69qm Loch für nur 865€ warm. :fresse:

Viel interessanter wäre, was für ein asozialer penner der Vermieter von so einem drecksloch für den Kurs ist...
 
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