Fahrschüler in Deutschland sind nach Einschätzung von Fahrlehrern weniger aufmerksam im Straßenverkehr als noch vor Jahren. "Der junge Mensch, der heute in die Fahrschule kommt, hat eine ganz andere Verkehrswahrnehmung als noch vor 20 Jahren - nämlich eine geringere", sagte der Vize-Vorsitzende der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände, Kurt Bartels.
Er führte das auch auf die Handy-Nutzung zurück. "Schauen Sie mal in ein Auto, ob die Kinder auf die Straße schauen. Nein, sie gucken auf ihr Smartphone. Sie gehen zu Fuß und gucken auf ihr Smartphone", sagte Bartels. Deshalb hätten junge Menschen nicht mehr diese "natürliche Affinität zum Verkehrsgeschehen wie früher".