Wir haben selbst viele Anläufe gebraucht, das war wirklich keine gute Zeit für uns. Ein guter Freund von mir hat mit seiner Frau unzählige Anläufe (inkl. IVS und ICSI) hinter sich. Die haben soooo viele Abbrüche hinter sich gehabt (meist zwischen 8 und 20. Woche), dass ich mich echt gefragt habe, warum die sich das antun - mal abgesehen davon, dass die locker 100k in Medikamente und Therapien gesteckt haben - hat am Ende aber zum Glück doch irgendwann geklappt.
Auch wenn jedes einzelne Schicksal belastend ist, am schlimmsten finde ich es, wenn es erst kurz vor Geburt zu gravierenden Komplikationen kommt. Ich kenne drei Familien (2 aus dem Kollegenkreis, eine Bekannte), die schon das Kinderzimmer fertig eingerichtet hatten und dann war's plötzlich aus mit dem Wunschkind bzw dem kleinen Geschwisterchen. Die eine Kollegin ist seit Jahren in Therapie, aber ich fürchte die wird nie wieder so ganz die Alte.
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