[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

Wars es da nicht auch noch so das es völlig egal ist was man studiert hat, da gibts nur nen Haken bei Studium und wer das nicht hat kommt für gewissen Entgeldgruppen/Positionen kategorisch nicht in Frage.
 
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Hahaha, Nein.

Im ÖD wurde mal eine Stelle ausgeschrieben (einige Jahre her), war eh schon nicht gut bezahlt (TV-L 8). Mir fehlte ein "Papier" daher bot man mir 5 an :fresse:
Naja, es gibt für bestimmte Sachen auch bestimme Voraussetzungen.
Was man aber scheinbar noch nicht so richtig verstanden hat, dass man als AG auch einen gewissen Bildungsauftrag hat.
Jeder der in der IT arbeitet und gerade im Consultingbereich der lernt, dass ohne bestimmte Zettel an bestimmten Stellen nichts geht.
Jetzt hat man zwei Möglichkeiten, man sucht solange, bis man den passenden findet oder aber, man schickt den MA auf eine oder mehrere Schulungen. Man wird also seinem Bildungsauftrag gerecht.

Bei dir hätte man irgendwie hingehen müssen, wenn alles sonst so passt, wie bekommt man diesen Zettel, was kann der MA dazu beitragen, dass das gelingt. Wie gestaltet man das auch vertraglich Investition vs. Bindungsfrist usw....

Das haben die AGs noch nicht verstanden und der ÖD ist auch bekanntlich der Bereich, der am progressivsten ist.

Andere AGs setzen Bildungsprogramme, Umschulungsprogramme, Studienprogramm und was weiß ich noch auf, damit man die MAs, die bereit sind, auch mitgenommen bekommt. Es sind ja stellenweise ganze Industrien im Umbruch. Der Kumpel aus dem Pott oder der Lausitz wird seinen Lehrberuf nicht mehr zur Rente machen können und muss/müsste eben anders weiterkommen und das geht eben durch Bildung..

Ich halte an sich nichts von den Zetteln, wenn aber der Zettel für den AG wichtig ist, dann muss es auch wichtig sein, wie man an den Zettel rankommt. Die werden ja auch nicht in der Kinderkrippe verteilt...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Berufsschullehrer sind doch idR. ohne Lehramtsstudium weil sie Erfahrung aus der Praxis mitbringen sollen.
Also zumindest für die berufsbezogenen Fächer.
Schon klar, dennoch gehört eine, wie auch immer geartete, Berufsausbildung dazu. Und die ist eben nur abgeschlossen, wenn es dazu einen Zettel gibt. Rest siehe in dem Post drüber.
 
Meine Tante fragt ob ich ihr den neuen Glasfaseranschluss einrichten kann.
Sie nutzt kaum Internet, hatte schon 100Mbit, hat sich aber jetzt Glasfaser mit 100Mbit geholt, dazu Magenta TV was sie nicht nutzen möchte und fragt "ob sie damit dann jetzt auch ein Tablet benutzen könnte".

Mein Gott ey. Frag doch vorher nach.

Jetzt ist der Vertrag umgestellt und ich soll gucken wie sie da ihren Speedport W724 dran bekommt. Modem läuft wenigstens schon mal.
 
Also nicht falsch verstehen, ReNo hat sie gelernt und mit Auszeichnung abgeschlossen, also gar nichts stimmt so nicht, fehlt nur der "Studienabschluss".
Und ob der nötig ist, lasse ich Mal dahingestellt ...
Ich, als staatlich geprüfter Informatiker könnte mir das nach Bildungsrahmen als BA oder mit weiteren Scheinen (DSB und CISO) als Master anerkennen lassen, habe aber keine Uni, außer zu Partys, von innen gesehen.
Ich will da kein Fass aufmachen, es geht nur darum, das vielleicht ein Umdenken stattfinden sollte! Vielleicht sollte man auf mehr auf die Person gucken und, wie hier schon ausgeführt, auch Mal darauf gucken wie ich den letzten fehlenden Schein mit den Menschen zusammen bekomme?
 
Da haben die Telekom-Mitarbeiter gute Arbeit geleistet. :)
 
Vielleicht sollte man auf mehr auf die Person gucken
Bei mir rennst du da offene Türen ein. Es gibt aber, leider, nun mal rein formale Voraussetzungen. Die wären ja auch kein Thema, wenn man sich dessen auch vollumfänglich annimmt. Leider hört das Thema Ausbildung bei vielen Firmen/Einrichtungen aber tatsächlich bei den Azubis (wahlweise auch duale Studenten) auf. Dieses lebenslange Lernen wird immer gepredigt, aber bitte auf eigenen Deckel. Und so gehts halt nicht...
 
Da haben die Telekom-Mitarbeiter gute Arbeit geleistet. :)
Auf jeden.

Frage ist jetzt, wenn das Modem initialisiert ist, stecke ich einfach das LAN Kabel zwischen WAN-Port vom Router und Modem, richte auf dem Router einen ständigen Internetzugang über LAN ein und die Kiste läuft wieder? Oder darf man am Router alles nochmal neu einrichten?
 
Mir wurde heute morgen eine Speditionslieferung von Amazon angekündigt welche mir vor 30 Minuten persönlich zu Hause zugestellt wurde.

1. Ich hab keinen Speditionsartikel bestellt
2. Niemand ist zu Hause.

Wird wieder spannend

PS: Heute sind/waren mehrere Artikel in Zustellung, daher kann ich im Account auch nicht sehen welcher das ist oder sein soll.

Mein Speditionsartikel ist da, Beer For Scale.

Lag vor der Tür.
 

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Zum Glück war's nicht nur Lieferung bis Bordsteinkante.
 
Vor die Tür gehen. Da lags doch. :p
 
Bei dem Speedport wäre wohl eher noch zu prüfen, ob der nicht nur als Leih-/Mietgerät mit dem alten Vertrag lief und jetzt langsam zurück gesendet werden möchte.
 
Gerademal die Anschaffungsliste durchgeschaut, unglaublich was ich letztes Jahr alles gekauft und nie wirklich genutzt habe. Mal schauen ob ich den Krempel noch mit moderatem Verlust wieder loswerde.
 
Bei mir rennst du da offene Türen ein. Es gibt aber, leider, nun mal rein formale Voraussetzungen. Die wären ja auch kein Thema, wenn man sich dessen auch vollumfänglich annimmt.

Die formalen Voraussetzungen gibt es auch nur, weil keiner Lust und Zeit hat, zu prüfen, ob der Bewerber auch das kann, was er verspricht. Daher ist es ja auch kein Wunder, dass der in manchen Bereichen immer weniger nötig ist, weil man das eben relativ einfach prüfen kann.
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Was das, ja auch die Einstellung von ungelernten, am Ende bringt ist garantiert nicht zum Vorteil für den Bildungsstandort .de. Wir sind da eh schon auf dem absteigenden Ast.

Das hat weniger mit Lehrermangel als mit schlechten Lehrplänen zu tun. Es gibt zu viele Themen, die jedes Kind beigebracht bekommt, was kaum jemand braucht, gleichzeitig lernen nur wenige die Themen, die wirklich wichtig wären.
 
Die formalen Voraussetzungen gibt es auch nur, weil keiner Lust und Zeit hat, zu prüfen, ob der Bewerber auch das kann, was er verspricht. Daher ist es ja auch kein Wunder, dass der in manchen Bereichen immer weniger nötig ist, weil man das eben relativ einfach prüfen kann.
Das ist ein Teil. Aber es gibt Bereiche, da geht es um Vergleichbarkeit und Standards.
Wenn man das mal auf Lehrer bezieht, so will man Abschlüsse vergleichen/bewerten/anerkennen.
Wenn ich mit meinem Abi in z.B. Frankreich auftauche und ich studieren/Job/what ever will, dann muss man da davon ausgehen, dass da irgendein Standard existiert.
Wenn aber die Kultusministerien für sich entscheiden, wir schreiben da in die Einstellvoraussetzungen rein, wir schauen uns die Bewerber individuell an, was ist dann der Maßstab? In Bayern wird es dann ein 10 Wochen Einstellungstest mit abschließenden 2 Jahren Aufbautraining und in Bremen reicht es aus, wenn du deinen Namen tanzen kannst, dann darfste Mathe im Abi Leistungskurs lehren/leeren?
Und das ist dann der Standard? Wie soll das gehen?

Ob sich jemand in seine Firma sonst wen holt, kann einem wohl vollkommen egal sein. (und da bin ich ganz klar dabei, dass mir einer lieber ist, der weiß was er tut als einer der nen Zettel hat aber sonst ne Nulpe) Spätestens wenn dieser Jemand aber an einem AKW den Controller für die Brennstäbe tauscht, will man als, wer auch immer (Gesellschaft, Aufsichtsbehörden) etc. , schon wissen, dass der sich selber die Schuhe zubinden kann, ohne Klettschuhe!

Wie gesagt, ich finde Zettel in aller Regel auch überflüssig. Aber es gibt, wie bei jeder Regel, Ausnahmen und eine davon sind, meiner Meinung nach, Lehrer.
Spätestens, wenn deine Enkel mit ihren Zetteln sich keine Zukunft mehr aufbauen können, weil der Zettel, aufgrund des Bildungssystems, nichts mehr Wert ist, spätestens dann wird man wieder nach Standards fragen.
Gegenbewegung wären dann Privatschulen, die den Lehrern das Geld in den Arsch blasen, wo dann der Dr. Dr. Ing die 1. Klasse bespaßt. Das gibt es heute auch schon klar, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß, weil wohlhabendere Eltern noch davon ausgehen, dass ihre Kinder was in der Schule lernen. Wo das dann am Ende hinführt kann sich jeder selber ausrechnen und dazu muss man kein Philosoph sein.

Und ja, auch der Lehrplan ist überarbeitungswürdig. Wenn ich aber höre, dass man quasi Triagen bei der Unterrichtsbesetzung macht und man überlegt immer nur jede 2. Woche onprem zu lehren und die 2. dann @home im Selbststudium (die andere Klasse dann andersrum), in der Schule wohlgemerkt, dann sage ich ganz klar, da ist der Stoff nicht das Problem sondern ganz klar (erstmal) der Lehrermangel.
Schon bei mir, und das ist schon <20Jahre her, hieß es gelegentlich, Lehrer XY ist KzH, Vertretung haben wir nicht, beschäftigt euch ma selber. (und das weil eben kein Vertretungslehrer da war, voll ausgetaktet wie bei Tönnies am Band)
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit 4:30 wach und absolutes Gruselwetter die ganze Woche .. 👻
 
Ja, dieser November nervt.
 
Hier geht es, zwischendurch immer mal Sonne bei 6-8 Grad. In knapp 2 Monaten beginnt der Frühling, dann wird es besser.

Woche zieht sich, kommen mehr Probleme rein als gelöst werden können.
 
Hier ist Sturm, Dauergrau und immer wieder Schauer. Bin am Montag mit dem Rad zum Badminton (~11 km), nach 1/3 der Strecke war ich schon durch und wäre fast umgedreht. An der Halle hatten mich Gegenwind + Böen dann schon wieder trocken gepustet. :haha:

Wo wir beim Thema sind: Tennisarm ist wieder da :[
Hatte ein paar Jahre Ruhe, aber jetzt merke ich es wieder deutlich. Da hilft auch nichts so richtig dagegen, ultra nervig
 
Und dann lese ich sowas:
frei nach Karl-Marx: Die Kapitalisten werden sich selbst den Strick verkaufen, mit dem sie sich aufknüpfen.
Bizarr erscheint dann auch, wenn Leute mit Staatsexamen wegen komischer Fächerkombinationen (Englisch, Geschichte) keine Arbeit als Lehrer finden und man gleichzeitig (Nicht-LA)-Studenten an Grundschulen als Aushilfslehrer anstellt.

Keks: Was bei uns mittlerweile in der Bildung abgeht zeigt imho in vielen Dingen, den Abstieg, der kommen wird, schon deutlich an. Immerhin gibt es jetzt überall digitale White-Boards oder scheinbar noch beliebter: Dokumentenkameras (für richtig engagierten, multimedialen Schreibunterricht ex cathedra).

Ohne jetzt zu sehr auf deine Frau einzugehen. Aber damit verwässert man den Standard.
Auch seine Frau wird Prüfungen abgelegt haben. Vmtl. auch Prüfungen in richtigen Modulen. Von den Berufsschullehrern (meiner Ansicht (als Vollakademiker) nach ein Job, wo man auch mal 5-10a iwas arbeiten sollte) hab' ich immer noch Albträume und frage mich, was denn den Standard mehr verwässert, als jedes Modul in abgespeckter Form "für Berufsschullehrer anzubieten" (Keks).

Als nächstes sind dann die Profs. an der Uni auch nicht fertigstudierte, die aber dennoch 10 Semester lang Singen&Klatschen studiert hat.
Keks dazu: Besagte angehende Berufsschullehrer folgten der etwas angestaubten Anleitung des Physikpraktikums, trugen die gemessenen Daten auf Milimeterpapier auf und klebten sie dann in ihren Report ein :). Da ist wahrscheinlich Singen&Klatschen für die Entwicklung der Schüler deutlich zielführender, als die Vermittlung dieser Arbeitsweise an berufsqualifizierenden Schulen.

Zu den Arbeitsweisen an unseren "exzellenten" Unis noch: ich habe weitgehend autonom mehrere Jahre in zwei Praktikumsveranstaltungen, die ein Mitglied des Fakultätsrates für etwa 10min "evaluierte", direkt nach der Masterarbeit, ohne pädagogisches Konzept oder Abstimmung eines Fachkonzepts mit irgendjemanden als anderen Doktoranden etwa 300 Menschen ~4% ihrer Abschlussnote vergeben. Meine Evaluation war dort durchschnittlich, wo ich wusste, dass Defizite bestehen, und sonst überdurchschnittlich. Unter der Annahme, dass Menschen in dem Kurs was lernen (was mir von Kollegen bestätigt wurde, die auch was lernten), nicht so schlecht...

Aber (und das ist tatsächlich auch der Hauptkeks): das ist absolut verrückt, wenn Politiker dann darüber reden (als Exzellenzuniversität reden Politiker auch sehr gerne über die Uni...), dass wir ja Innovation und Forschung und Bildung fördern müssen.
 
Jeans kaputt. Eine Jeans, die ein Jahr oder länger hält, sowas sollte man mal erfinden. :shake:
 
Jeans kaputt. Eine Jeans, die ein Jahr oder länger hält, sowas sollte man mal erfinden. :shake:
Trainier halt weniger Quadrizeps und Gluteus. :d
Problem kenn ich aber auch, wie oft schon eine Markenchino/Jeans hatte die viel zu kurz gehalten hat.

@T: Es ist gleich 11 und ich hab noch nichts von der ToDo abarbeiten können, stattdessen ist nur mehr dazu gekommen. :fresse:
 
Und beim Radfahren fitscheln die sich zwischen den Beinen durch. :(
Mit dem Rad zur arbeit ist gar nicht mal so viel günstiger als Auto wenn ich den Hosenverbrauch reinrechne.
 
Also ich hab auch keine, die nicht mindestens ein Jahr halten. Bin aber auch hauptberuflicher Sesselpuper... :d
 
Levis hält bei mir ein Jahr, das hat zeitweise auch H&M zum halben Preis geschafft. Die einzigen Jeans, die ich schon ewig habe, sind von Adidas und soweit ich das sehe verkaufen die keine mehr.
 
Jeans abschaffen und ordentliche Tuchhosen tragen ;) Hält bei mir viel länger und ich kann aufteilen zwischen dünnen Tuchhosen (auch Chino genannt...) für den Sommer und dicken für den Winter. Halten bei mir teilweise 6-8 Jahre.

@Topic
Meine Leiter wird heute endlich angeliefert, aber Wettervorhersage ist nur Wind, Wind, Wind. Hat sich was mit Bäume runterschneiden -.-
 
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