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Ja, kann ich verstehen. Deswegen waren wir froh das meine Mutter den Hospizplatz bekommen hatte. Montags beantragt und 3 Tage später glücklicherweise aufgenommen. War Zufall das da der Platz frei geworden ist was sich auch makaber anhört. Ich muss ehrlich sagen wie die sich da um jeden kümmern ist Weltklasse. Personal ohne Ende das was im Krankenhaus niemals geleistet werden könnte. Die Zimmer sind klasse, kann man nur mit einem Hotel vergleichen. Von solchen Einrichtungen müßte es mehr geben.Die trifft es auch, man kriegt es nur nicht mit.
Hab heute auch den Anruf von meiner Vermieterin gekriegt, das der der unter mir gewohnt hat, gestern gestorben ist. Klingt vielleicht makaber, aber ich glaube fast es war (für ihn) besser so. Er war nach einem Schlaganfall jetzt seit über einem Jahr im Krankenhaus, konnte nichtmehr laufen, sich allgemein nichtmehr richtig bewegen und hat bis zum Schluss daran festgehalten, das er in die Wohnung zurück kann, was wohl so oder so nie geklappt hätte.
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Lungenkrebs im Endstadium. Festgestellt Ende Januar. Und nein, wir sind froh das sie nicht leidet. Das hätten wir nie gewollt. Chemo hatte sie auch abgelehnt. Vollmacht und Patientenverfügung liegt alles vor. Wir sind froh das wir sie im Hospiz begleiten. Nur das es so schnell geht ist zumindest für mich nicht vorstellbar gewesen. Meine Schwester die Intensivkrankenschwester ist wußte was auf uns zukommt. Und sie würde es niemals zulassen das sie leidet. Sie wüßte was zu machen ist.Ich weiß ja nicht, an was deine Mutter leidet. Aber wenn sie bereits im Hospiz ist und Morphin bekommt, sehe es als Erlösung.
Das ewige Leiden ist kein Leben. Klingt zwar hart aber wenn sie es hinter sich hat, leidet sie nicht mehr. Klar tut es weh aber ist es dir lieber, deine Mutter vegetiert vor sich hin? Wir mussten damals entscheiden, ob wir die Versorgung einstellen lassen (kurz passive Sterbehilfe), da meine Mutter zwar noch operiert hätte werden können aber der Arzt beim Gespräch schon gesagt hat, das sie die OP zu 99% nicht überstehen wird. Wir haben es dann als Erlösung angesehen und uns dafür entschieden.
Ich wünsche dir Kraft!
Was mich am meisten noch stört waren die Ärtze im KKH. Die wollten das sie die Chemo dort macht. Faselten was von 12 Monate mehr leben oder vielleicht sogar 2 Jahre. Nur das ihr Körper das gar nicht mehr verkraftet hätte wurde nicht erwähnt. Ganz ehrlich gesagt denen ging es nur ums Geld. Unser Sozialsystem ist sowas vom im Arsch. Ich könnte kotzen.
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