Sorry, aber hab ich was verpasst? Es gab 2020 Nullrunde, 2021 1,4% und 2022 dann 1,8%...
Und genau deswegen hasse ich die prozentualen Angaben. Die bleiben hängen, der ganze Rest spielt später keine Rolle mehr. Das durch diese die realen Steigerungen aber teils deutlich höher liegen, geht dann in den folge Jahren alles unter...
Was meinst du wohl warum ein Mangel an Fachkräften/Führungskräften im öD herrscht?
Der herrscht überall. Und am wenigstens in der Gewerkschaftsunternehmen. Schau dich mal in Betrieben um, die nicht nach Gewerkschaft zahlen (können). Und ich bins auch leid, dass bei den ÖD Verhandlungne dann immer die geringverdiener oder Pfleger vorgeschoben werden, die dann ihre Köpfe hinhalten müssen und wirklich besser wegkomemn müssten, für den gesamten restlichen ÖD, der sich in deren Namen immer fetter frisst.
Schau dir zB Mal die IG Metall und deren Ergebnisse an.
Ist das repräsentativ? Das ist die absolute Creme de la Creme, die absolute Spitze. Und das auch nur, weil die Automobilbranche dran hängt, die seit Jahrzehnten ihre Lobbymacht ausnutzt und das sich genauso auf die Löhne dort auswirkt. Und genau wie im ÖD oder in der Chemie, haben die Beschäftigten dort nicht selten jedwede Bodenhaftung verloren was ihre Gehälter im Vergleich zur GEsamtwirtschaft angeht. Grade in die IGCBE habe ich direkte Einseicht und was da manche Beschäftigte loslassen zeigt einfach nur, dass man sich der priviligierten Stellung nichtmal im Ansatz bewusst ist. Da wird über Gehälter gemeckert, das sie viel zu gering wären, bei denen man mit einer 3 jährigen Ausbildung ohne sich je weiterzubilden auf Gehälter kommt, die oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegen...
Aber lassen wir das hier, ich glaub deine Abneigung ist da einfach viel zu hoch um objektiv Ran zu geben.
Das kann ich getrost zurück geben, als Betroffener ist man da einfahc nicht mehr objektiv, sie Absatz oben drüber. Oder das Beispiel mit den ÖD Angestellten, die sich dann über steigende Kitagebühren aufregen (zugegebenermaßen nicht repräsentativ, weil persönliche Erfahrung) Zeigt halt auch schon die Reaktion und die Einordnung der Kritik. Es geht nicht ums nicht gönnen, es geht im die Relation. Im Moment werden einige eher wenige immer "fetter" und das auf Kosten anderer. Seis kommende Generationen, seis nicht gewerkschaftsgebundene AN, etc. Es sollte aber sos ein, dass vom steigenden Wohlstand alle profitieren und nicht nur ein Teil davon.
PS: Zur Einordnung der ÖD Steigerungen zum allgemeinen Nominallohn: DIe Steigerung des Nominallohns liegt seit 2010 zwischen 2-3%, 2020 war er sogar negativ. Da fließen die IGM, der ÖD und die IGCBE natürlich mit ein. rechnet man diese raus dürfte der Nominallohnzuwachs bei Rest irgendwo zwischen 0-2% liegen. 2020 bei -2--3%.