[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

Weil? §7 ArbZG definiert hier doch durchaus Ausnahmen davon ;)
Mag sein. Wie gesagt, wir dürfens generell nicht. Ist zwar auch manchmal nervig, das man nichtmehr am selben Tag zurückfahren darf, nur weil man ne halbe Stunde über die 10h käme, aber das regeln wir dann meist so, das wir gleich mehr Termine machen, meist dann auch gleich noch am zweiten Tag welche.

Wer mal nach Ostasien für einen Kundenbesuch muss, der wird hierüber nur müde lächeln. Da bist Du länger als 10 h unterwegs für eine Richtung. :p
Ja, hatten Kollegen von mir auch schon. Wegen einem Tag nach Shanghai.... Hätt ich auch keine Lust drauf.
Aber da darfst du ja auch länger als 10h unterwegs sein, weil du fliegst das Flugzeug ja idR nicht selbst. ;)
 
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Weil? §7 ArbZG definiert hier doch durchaus Ausnahmen davon ;)

Davon ab hätte ich null Bock 9h zu fahren für etwas was 2,5h geht.

War auch schon für 1h 2x 11h im Flieger, geht alles.

Meist mache ich so lange Sachen auch mit der Bahn. Am Mittwoch waren es auch 11h, das ist aber die Bahn Schuld. Aber auch im Auto komme ich schon des öfteren über die 10h. Abgerechnet wird nicht, ist halt so und im Preis mit drin.
 
Ich glaube mein Chef wird gerade vom Rettungswagen abgeholt. :hmm:
 
Weil? §7 ArbZG definiert hier doch durchaus Ausnahmen davon ;)

Davon ab hätte ich null Bock 9h zu fahren für etwas was 2,5h geht.
Das dürfte in dem Fall nicht gelten.
Wenn das reine Arbeitszeit (praktisches Machen) wäre, wäre das unter gewissen Gesichtspunkten (kritische Folgekosten wie z.B. Produktionsausfall) noch unter gewissen Gesichtspunkten noch machbar. Das Fahren wäre an der Stelle keine kritische Geschichte.
Das ist die arbeitsrechtliche Betrachtung.

Die versicherungstechnische Betrachtung hätte die BG einen Einlauf gemacht, wenn was passiert wäre, dass da mitm Flugzeugträger hättest durchfahren können.
Hier sind passives Arbeiten (mit dem Zug fahren) von aktiven Arbeiten (selber Auto fahren) nochmal separat zu betrachten.
Sprich 11h mit Auto fahren drin sind was anderes als 11h mit Zug fahren drin.
Dennoch kann es nach solchen Reisen noch problematisch werden, wenn man von der Arbeit/Bhf dann nochmal mit dem Auto nach Hause fährt. Denn der Weg ist ja auch noch versichert. Ist ein möglicher Unfall auf dem Heimweg auf Müdigkeit/Erschöpfung zurückzuführen, wird es da wieder ungemütlich.

Kurz um, sowas sollte man vermeiden und die Firma hat dafür die Rahmenbedingungen zu schaffen.

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Ich glaube mein Chef wird gerade vom Rettungswagen abgeholt. :hmm:
Hoffen wir mal, dass der sich nur den Daumen in der Tür gequetscht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir ist klar, das du die Heimfahrt eigentlich gar nichtmehr bis zu Ende hättest fahren dürfen, weil du über die maximal erlaubten 10h gekommen bist?
Habe darauf gewartet bis der Erste hier sein Wiki-Wissen teilt.
Außerdem habe ich nirgends erwähnt dass ich selbst dauerhaft gefahren bin ;)

Bei uns heißt es:
An normalen Arbeitstagen: max. 10std netto
An Reisetagen: max. 12std netto (und gestern war ein Reisetag)

Edit: dass das Reise-/Arbeitsverhältnis mehr als idiotisch ist, ist klar. Aber: manchmal geht es halt (fast) nicht anders.
 
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Ich finde auch: Null Toleranz gegenüber maßlos übertriebenem Arbeitseifer. Steinigt ihn. :lol:
 
Ich mag ja meinen Job, aber...
- 4,5std Autofahrt zur Baustelle
- 2,5std vor Ort
- 4,5std Heimfahrt
macht mein Körper nicht mehr so mit.

@Keks/Topic: unfassbare Erschöpfung
Falsches Auto / Falscher Sitz? Bin von einem BMW mit Sportsitzen auf einen mit den Komfortsitzen gewechselt, seither null Probleme mehr, egal wie lange die Strecke ist. Schaffe auch jetzt wieder die 4h Touren ohne einen Stop.

Wegen der 100k Regel hier gehe ich davon aus Du bist der Architekt oder Bauleiter und kein Maurer der mitm Bulli oder Transit da hin muss.
 
Falsches Auto / Falscher Sitz? Bin von einem BMW mit Sportsitzen auf einen mit den Komfortsitzen gewechselt, seither null Probleme mehr, egal wie lange die Strecke ist. Schaffe auch jetzt wieder die 4h Touren ohne einen Stop.

Wegen der 100k Regel hier gehe ich davon aus Du bist der Architekt oder Bauleiter und kein Maurer der mitm Bulli oder Transit da hin muss.
:fresse:
Wir hatten einen 5er Touring von daher glaub ich wirklich dass es eher einem falsch eingestellten Sitz lag.
Bin weder Architekt noch Bauleiter, dennoch mussten wir die Installationsarbeiten abnehmen ;)
 
Dir ist klar, das du die Heimfahrt eigentlich gar nichtmehr bis zu Ende hättest fahren dürfen, weil du über die maximal erlaubten 10h gekommen bist?
Mein Ex-AG würde jetzt sagen die Fahrtzeit ist ja keine Arbeitszeit und somit auch kein Problem :fresse:
 
Mein Ex-AG würde jetzt sagen die Fahrtzeit ist ja keine Arbeitszeit und somit auch kein Problem :fresse:
Schon erstaunlich, wie etliche AG damit Jahrzehntelang damit durchgekommen sind, gerade auf dem Bau.
 
Hab ich auch nie verstanden warum die Kollegen das mitmachen. War auch immer die Ansage das die Zeiten dann nicht zu stempeln sind. Die meisten haben sich dran gehalten, ich nicht und gesagt hat trotzdem keiner was :fresse: Wär ja noch schöner wenn ich dem AG die Zeit schenken würde, nur weil er es nicht für nötig hält ne Unterbringung zu organisieren.
 
Habe darauf gewartet bis der Erste hier sein Wiki-Wissen teilt.
Das hat nichts mit Wikipedia zu tun, sondern mit dem ArbZG und der Auslegung durch die Gerichtsbarkeit.

Bei uns heißt es:
An normalen Arbeitstagen: max. 10std netto
An Reisetagen: max. 12std netto (und gestern war ein Reisetag)
Was es bei euch heißt, ist im Sinne des ArbZG relativ uninteressant, außer ihr habt ein gesondertes Gesetz. (z.B. Behörde)
Ausschlaggebend ist daher also das ArbZG und was da drin steht. Und das sind 10h (inkl. Ausnahmen...)
Da kann bei euch in irgendwelchen Dokumenten 10x 12h stehen, das wird dadurch nicht besser. (Ausnahmen gleich)

Außerdem habe ich nirgends erwähnt dass ich selbst dauerhaft gefahren bin ;)
Daher eben auch, die von mir angemerkte, Betrachtung von "Reisezeit".
Wer aktiv fährt, arbeitet und wer nicht aktiv fährt, arbeitet nicht, macht also den Faulenzer. Hier ist die Ausnähme, wenn man dann trotzdem arbeitet (z.B. Doku vom Tag schreibt oder sowas).

Wenn es in der Firma (Tarifverträge und ähnliches) heißt, dass 12h max. sind, dann kann sich das nur auf die nicht aktive Arbeitszeit beziehen.
Also z.B.
5h Fahren
2h Arbeiten
5h Fahren
Wobei das im Sinne des ArbZG und aktivem Fahren nicht mehr zulässig wäre.
Während man als Beifahrer dann aus dem Schneider ist.

Was anderes ist:
5h Fahren Person A
2h Arbeiten
5h Fahren Person B
Hier hat man effektiv nur 7h Arbeitszeit im Sinne ArbZG, aber 12h gemäß einer möglichen internen Regelung.

Wobei dann womöglich nach interner Regelung
6h Fahren Person A
2h Arbeiten
6h Fahren Person B
Nicht mehr geht.

Kurzum, man sollte schon wissen was wo steht und was man dann darf/sollte und was nicht.
Reisezeit und Arbeitszeit sind an sich halt nicht genormt. Je nach Kontext bedeuten die was unterschiedliches.
Wobei der AG oftmals jeweils die für sich besser passende Interpretation als "Gesetz" definiert.
Da wird ihm im Zweifel aber ein Richter ggf. eines besseren belehren. (schon oft genug vorgekommen)


Und das hat auch nicht mit Arbeitseifer zu tun., wenn man den Bogen überspannt.
Es ist niemandem geholfen, wenn man sich bei so einem Ding (Überschreitung der Arbeitszeiten) um nen Baum wickelt und dann 10 Wochen im Krankenhaus ist. Weder einem selber, noch der Familie, noch der Firma. (die hat nicht nur Diskussionen, sondern auch ein Geldproblem (keine Arbeitskraft) und die Ressource fehlt auch in der Arbeitsplanung) ist damit geholfen.
Ohne das jetzt konkret auf diesen Fall hier zu beziehen.

Arbeitseifer und Pflichtbewusstsein hin oder her, nichts ist so wichtig, dass es nicht auch noch am nächsten Tag auf einen wartet. Und wenn doch, dass passt was in der Planung nicht.

Ich bin auch schonmal für ne Messe um 6:00 am Bhf los (also noch Wegezeit in der Berlin) zur Messe und um 22:00 war ich am Bhf. (dann noch nach Hause) Natürlich ist man dann am Arsch.
Oder auch mal 24h am Stück durchgemacht. (schon Jahrzehnte her)
Das kann man schonmal- machen.
Wenn aber eine Eigengefährdung entsteht, sollte man sich das 2x überlegen. Und man muss ja nicht mal selber Schuld sein. Reicht aus, wenn ein anderer einen auf der AB einen umkegelt. (muss nicht mal Personenschaden sein) Dann wird jemand ggf. die Frage stellen, hätte man das verhindern können, wenn man vermeintlich fitter gewesen wäre.

Ansonsten, dass man sich gerädert fühlt, ist halt manchmal doof. Man wird ja nicht jünger...
Bin auch mal mit Mittel 20 mit nem Opel Combo nach Darmstadt gefahren. Da fühlt man sich auch im Arsch, wenn man auf so nem "Holzhocker" sitzen muss. Da macht ein gutes Auto/Sitz viel aus und trägt auch zur Leistungsfähigkeit bei.

Wichtig ist eigentlich, dass @meph!sto mal dafür sorgt, dass beim nächsten mal ein Maybach + Fahrer vor der Tür steht.
Kann man ja als versteckte Gehaltserhöhung tarnen, damit das mit den regulären Zahlen hier passt.

Wieviel Wegezeit Wohnort-Betrieb hat denn eigentlich @Ickewars
 
Ich schicke eine Liste mit 25 Personen zum Servicedesk, damit die die nach Südhessen ziehen.

Was passiert? 1 person auf der Liste wird umgezogen, der rest nicht.

WARUM? :wut:
 
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ne ich kann mir mitlerweile denken warum. Die machen das normalerweile um 14 Uhr täglich gesammelt.

Wenn man aber freitags um 14 uhr die Segel streicht, reichts wohl nur für 1 oder 2 leute :fresse:

Gibt dann halt am Montag morgen pünktlich um 8:01 Uhr direkt die Nachfragen warum MA X nicht arbeiten kann :d
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Nicht alles, was sich wie ne Behörde anfühlt, ist auch eine. :fresse:
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Weil du für jede Person einen extra Service Request erstellen muss.

Hat man denn wenigsten eine zufällige Person umgezogen?!
ja war eine zufällig auf der Liste. auch einfach nicht zu verstehen
 
Das BMI und seine lustigen Vorhaben, wo dann 12 andere Sachen drin versteckt werden....
 
"Ist hier Weibsvolk anwesend?" :haha:
Arbeitstage ab 10 Stunden machen doch erst Spaß. Was will ich denn schon um 16:00 Uhr zuhause? 🪨
Wie sagte der Typ in der Bahn noch, als er sich grinsend ein Bier aufmachte: "Beste Zeit des Tages. Nicht mehr in der Arbeit und noch nicht zu Hause!" ;)
 
Hatte auch mal so nen Kollegen den wir Abends quasi rauswerfen mussten und er dann meinte, dass er lieber noch gemütlich auf der Arbeit im Internet surft weil zuhause sein Frau "immer stress macht" :fresse2:
 
Immer wieder schräg, was für seltsame Leben manche leben, bzw. auch beibehalten? :eek:
 
Habe heute auch 'ne Stunde länger gemacht um meiner Freitag-Nachmittagroutine zu frönen. Hatte schon lange kein Bier mehr. :rofl:
 
Das war darauf bezogen, dass manche Männer anscheinend freiwillig auf der Arbeit rumlungern, nur um ihre Frau nicht treffen zu müssen, bzw. um "Stress machen" auszuweichen.
Was hat das denn mit "gut haben" zu tun? So eine Situation könnte jeder ändern, sprich sich ne andere Partnerin suchen.
 
Ich habe einen Kollegen der damit immer prahlt, dass er mehr wie 10 Stunden gemacht hat.

Ich sage ihnm dann jedes Mal, dass er das nur so lange, macht bis ihm mal was auf dem Weg nach Hause passiert....
 
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