[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

Die Hauptstadt ist bestimmt eine Referenz, wie es woanders läuft...
also erstmal ist das nun mal die Referenz die ich habe. Und ich wüsste nun nicht, wieso das in anderen Städten anders sein sollte. Zumal mittlerweile an fast jeder Tankstelle, jedem Lidl oder Aldi, Ladestationen aufgestellt werden.

Ich weiß nur, dass egal wo ich mit der E-Kiste bin Ladestationen in der app aufploppen. Ich sag auch gar nicht, dass ich ohne Wallbox Bock hätte (so wie @Tundor), aber auch das geht. Wenn man will ;)


Die klassischen Autohersteller haben es einfach massiv verschlafen und rennen nun hinterher. Mit viel zu teuren Autos, alten Verkaufsstrategien und Idealen. Oder sie machen die Straußen-Taktik wie Toyota. Einfach hoffen, dass sich das Problem von alleine löst und den Kopf in den Sand stecken 😂 Wird sicher noch ein paar Jahre gut gehen.
 
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Das sehen nicht deutsche Automarken nicht so bzw. nicht so extrem. Aber aus denen besteht halt auch keine Leasingflotte...
Ich habe dazu nur die Nachrichten zu VW gesehen, die Ihre Rückläufer nicht verkauft bekommen. Am Ende würden da 2 Dinge helfen:
-Garantie auf den Akku
und/oder
- eine Anzeige, wie gut der Akku noch ist, so wie beim Iphone und wahrscheinlich auch Android Handys.

Wenn der Akku gut ist, spricht absolut nichts gegen einen 4 Jahre altes E Auto.
 
Ach ne? Und wer neben VW ist noch in den Leasing FLotten? BMW und MErcedes vor allem. Fällt dir was auf? Und weil der deutsche halt immer noch in der Masse meint, die deutschen Marken seien das nonplusulktra leiden halt auch die ZUlassungzahlen bei den E-Autos in DE, weil die deutschen Marken da halt einfach nichts haben... Bereinigt auf die Marken, die konkurrenzfähige E-Autos haben, sieht die Welt halt anders aus.

Und grade VW würd ich nichtmal glauben, wenn sie mir erklären, das scheisse stinkt. Die Lügen wenn sie ne Pressemeldung rausgeben...
 
Hab den E-Auto Wahn eh nie verstanden, keiner will die und kaum einer kauft die, bzw kann sich ein vernünftiges leisten. Aber alle stellen darauf um und wundern sich, dass plötzlich der Absatz wegbricht. Dazu der immer noch schlechte Ausbau der Ladesäulen. Aber was weiß ich schon als normaler Bürger. :d
Sobald die Autos flächendeckend vehicle2grid/vehicle2home können und es eine passende Wallbox für diese Funktionen gibt bin ich bereit die Kohle auf den Tisch zu legen.

Die aktuellen verfügbaren Fahrzeuge halte ich aus Sicht der Netzbalance/Energiewende und der verbauten Technologie für sinnlos.

Stellantis macht gerade Ernst mit den genannten Funktionen. Die starten grade die Massenproduktion der Wallboxen und Fahrzeuge.
 
Also noch gut 4-5 Jahre bis die deutschen Hersteller davon Wind bekommen. ^^
 
und die Leasingrückläufer mittlerweile nach 4 Jahren verschrottet werden (weil der Batteriezustand völlig unbekannt ist und ein Defekt/keine Kapazität ein wirtschaftlicher Totalschaden bedeutet),
Ja klar :stupid: Die meisten Hersteller geben inzwischen 7-10 Jahre bzw. 150Tkm Garantie auf den Akku. Über dieser KM Anzahl werden auch die meisten Verbrenner schon eher ausgemustert, gibt doch Statistiken, dass im Schnitt nach 180Tkm verschrottet wird. Beim Verbrenner geht natürlich eh nie was teures kaputt wie man ja hier im Automobilthread sieht, den fährt man 30 Jahre auf 2 Mio KM und kauft sich dann den nächsten, so braucht man nur 2 Autos im Leben. Dass die gebrauchten sich wohl schlecht verkaufen stimmt aber, da gibt es nichts zu rütteln, außerdem sind die Autos einfach teuer das kann und muss man sich leisten wollen aber wenn ich mich hier umschaue was hier so für dicke Kisten rumfahren scheitert es garantiert nicht am Geld.
@Tundor erklärt dir das sicher gern. :fresse2:
Bei mir sind es wirklich relativ viele Säulen aber mir ist schon klar, dass das nicht repräsentativ ist, vorallem weil ich in der Stadt relativ wenig fahre und das Auto zu 90% auf Langstrecke nutze (und das obwohl man ja mit dem E-Auto nur 50km Reichweite hat und im Winter im Stau stirbt wenn es kalt wird). Für das was ich in der Stadt fahre muss ich maximal 1x im Monat laden. Inzwischen ist eher der Ausbau der lokalen AC Säulen ein Problem, Ladeparks auf der Autobahn gibt es wirklich ohne Ende, da wirst du totgeschmissen damit.

Die aktuellen verfügbaren Fahrzeuge halte ich aus Sicht der Netzbalance und der verbauten Technologie für sinnlos.
Die allermeisten Bürger in Deutschland haben kein EFH wo sie ne eigene Wallbox ranbauen können. Das sind zwar momentan noch die Hauptkunden von E-Autos weil man da am meisten Vorteile hat, aber das kann langfristig nicht das Hauptargument sein, sonst wird es wirklich nichts.
 
Man lade sich einfach eine App (EnBW) die Ladesäulen anzeigt. Dann sieht man doch genug.

Ok, das ist natürlich schwierig wenn das Ergebnis dann nicht den eigenen Erwartungen entsprechen könnte.

Bitte auch Popcorn hierher.
 
Die allermeisten Bürger in Deutschland haben kein EFH wo sie ne eigene Wallbox ranbauen können. Das sind zwar momentan noch die Hauptkunden von E-Autos weil man da am meisten Vorteile hat, aber das kann langfristig nicht das Hauptargument sein, sonst wird es wirklich nichts.
Ich hab kein EFH. Ich hab auch keinen Platz für ne Wallbox. Aber ich denke im Gesamtzusammenhang sind die Funktionen/Technologie sinnvoll, wenn nicht für mich, dann für den 2nd hand Markt.

Ich sehe das als grundsätzlichen Punkt, Funktion und Technologie für die Stabilisierung des Netzes. Dual use rollende Batterien.
 
@2k5lexi Sinnvoll auf jeden Fall, wird sicher auch kommen.
 
Ich hab kein EFH. Ich hab auch keinen Platz für ne Wallbox. Aber ich denke im Gesamtzusammenhang sind die Funktionen/Technologie sinnvoll, wenn nicht für mich, dann für den 2nd hand Markt.

Ich sehe das als grundsätzlichen Punkt
dafür nimmt man ausgemusterte Auto Akkus im Keller und nicht den, den man in seinem Auto hat. Sicher für Notfälle etc. interessant aber im Alltag völlig irrelevant imo. Ich belaste doch nicht meinen "teuren" Auto Akku mit zusätzlichen Lade/Entladezyklen wenn nicht unbedingt nötig.

E-Autos machen schon jetzt für die meisten viel Sinn, wenn die hohe Einstiegshürde beim Preis zu stemmen ist. Da das aber für alle größeren Neuwagen gilt, macht da ein E-Auto eigentlich keinen besonderen Unterschied. Vor allem bei Dienstwagen ein No-Brainer, wenn man sich überlegt was man spart.


Na, und worüber immer keiner spricht, wie viel geiler ein E-Auto fährt. Da will man doch nicht zurück zum Standard-Rumpelkasten den man vorher hatte.
 
Japanern und Amis
Ach so, am noch schlechteren orientieren? ^^ Asiaten schließt auch Koreaner und Chinesen mit ein...

PS: Angesichts der anstehenden Modellreihen aus Übersee und dem europäischen Ausland prognostiziere ich den deutschen Automarken, insbesondere VW, schwere Zeiten im E-Bereich. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass daraus wieder völlig falsche Schlüsse gezogen werden, was in weiteren 4-5 Jahren wieder für Rettungsaktionen des Staates sorgen wird im Automobilbereich...
 
Ach kommt, die deutschen Modelle sind nicht schlecht, nur einfach viel zu teuer mal wieder. Mercedes und BMW hat richtig geile Kisten, kosten halt im Leasing dann 4stellig was sich natürlich keiner leisten kann. Audi hängt hinterher, aber auch da wird wieder was kommen. Die VW Modelle finde ich persönlich auch nicht schlecht aber die polarisieren ja ziemlich, auf jeden Fall sehe ich die super häufig rumfahren, keine Ahnung ob's die irgendwo geschenkt gab, aber so schlecht scheinen die sich nicht verkauft zu haben. Porsche hat mit die besten Elektroautos überhaupt und diese verkaufen sich sogar auch noch gut. Natürlich heulen jetzt aus der Industrie erstmal alle rum, weil man natürlich gerne wieder ne staatliche Subvention zur Margenoptimierung haben möchte, würde ich auch tun wenn ich da was zu sagen hätte.
 
nur einfach viel zu teuer mal wieder.
das P/L ist für mich eines der Hauptbeurteilungsmerkmale um etwas als gut/schlecht zu bewerten. Ich halte das auch für ziemlich vernünftig. Wenn ich 2 technisch identische Sachen kaufen kann, dass eine aber 1/3 teurer ist und keinen Mehrwert dafür bietet, dann ist dieses Produkt schlecht. und wenn wir ehrlich sind, können sich die deutschen Modelle aktuell nicht mit der Konkurrenz auf Augenhöhe messen. Im Bereich Kleinst-/Kleinwagen haben die Franzosen mit dem Zoe den deutschen Herstellern die Hosen runtergezogen, ab der Mittelklasse die Chinesen/Koreaner. Und das berücksichtigt noch nicht den Effekt, dass viele Deutsche schon allein aus gewohnheit zu deutschen Modellen greifen bzw. diese einfach nicht objektiv bewerten wenn es um die Wahl beim KAuf geht.
 
Ich sehe das auch so, deswegen habe ich nen Kia gekauft, aber gerade bei BMW und Mercedes geht es halt eher ums Luxussegment und da ist die Wahrnehmung von den Kunden was gute Qualität kosten darf wohl ne andere. Bei VW bin ich mir aber auch unsicher, deren Platzierung wird wirklich hart von den Chinesen torpediert.
 
Hab den E-Auto Wahn eh nie verstanden, keiner will die
Also ich hätte schon gerne so einen Tesla "SUV" 😅
Ich muss aber erstmal aktuelles Foto machen lassen und Lebenslauf von 2011 sieht heute auch nach nichts mehr aus. Diese Vorlagen die man heute so sieht sind so chic aufgemacht und nicht so Boomerstyle
Da gibt es doch mittlerweile so Bild-KIs, die selbst aus 50er Jahren schwarz/weiß Bildern richtig gute Bilder in Farbe und mit Bewerbungscharakter (weißes Hemd, dunkler Hintergrund) kreieren^^

Ist zwar bisschen scherzhaft gemeint, aber die App macht ihren Job verblüffend gut!
 
Günstige Elektroautos gibt es, wenn Frachter sie aus China liefern und damit die EU überschwemmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab kein EFH. Ich hab auch keinen Platz für ne Wallbox. Aber ich denke im Gesamtzusammenhang sind die Funktionen/Technologie sinnvoll, wenn nicht für mich, dann für den 2nd hand Markt.
Wer nicht gerade wegen den Umweltgedanken (sowieso ein gewisser Streitpunkt) auf ein Elektroauto setzt, kauft das Auto, was entweder günstiger oder aber schneller/cooler oder ähnliches ist. Solange ein Elektroauto teurer ist als ein Spritauto, macht es aus meiner Sicht absolut keinen sinn. Wenn ich das Auto nicht vernünftig laden/tanken kann, macht es einfach keinen Sinn. KEIN Supermarkt hier in der Stadt hat eine Ladesäule und würde sich doch mal 1 dazu herablassen, wäre der sowieso nur besetzt und somit nutzlos. Es gibt 0 Ladesäulen an der Straße oder sonst wo. Würde man nicht aus den Medien von Elektroautos hören, man würde es nicht glauben, das es sowas hier gibt. Wir sind im HVV Gebiet von Hamburg im direkten Speckgürtel und nicht am Arsch der Heide und doch gibt es hier rein gar nichts. Also brauche ich eine eigene Ladestation. Schade nur, das selbst der Hausanschluss für unser 4 Parteien Haus nicht mal ausreicht, wenn alle 4 Parteien aktuelle Stromzähler hätten (3 der 4 Parteien laufen auf 1 Phase (Wechselstromzähler), ich bin der Einzige mit Drehstromzähler). Und da soll ich mir dann nochmal 11kw für ne Ladesäule abzwacken? Da hätten 3/4 Parteien was dagegen, also ist das Thema durch. Das Kabel zum Stellplatz bekommen ist noch ein anderes Thema, ist aber sicher nicht die größte Herausforderung. Und damit sich das überhaupt lohnen kann, muss auch Pholtaik aufs Dach. Ach Schade, ist ja nicht mein Dach sondern gehört allen Parteien. Schade, wird also auch nichts...

Das viele der negativen Geschichten über Elektroautos völliger Murks sind und das schon Propaganda Style hat, ist mir völlig klar. Ändert aber nichts daran, das ich kein E Auto fahren kann, solange ich es nicht geladen bekomme. Sobald das geht, könnte man das mal durchrechnen, vorher ist das so sinnvoll wie ein Marineschiff der Schweiz.
 
Für mich werden Elektroautos langsam interessanter. Und zwar deshalb weil hier auf dem Land endlich die Tankstellen mit Ladesäulen aufgerüstet werden. Daheim Laden ist eine Sache. Aber ich bin bestimmt auch unterwegs und muss da so ein dichtes Netz haben wie heute bei den Tankstellen. Ab dann wird es langsam gut, weil man dieses (vielleicht unbegründete) schlechte Gefühl nicht mehr haben braucht eine Ladesäule zu finden wenn man sie denn braucht.

Und dann muss noch was passieren fürs Thema Zugfahrzeug. Ziehen können die E-Autos wie die böse Angst, keine Frage. Aber die Reichweite passt nicht. Die fällt im Zugbetrieb rapide ab. Ich kann mit Pferd im Hänger nicht mal eben nachladen. Das geht sich allein schon von den Platzverhältnissen in den Ladebuchten nicht aus. Geschweigedenn dass das Tier nicht so lange geparkt werden möchte.

Für Traktoren sehe ich Licht am Ende des Tunnels. Da kommt John Deere jetzt mit Rapsöl Motoren. Zumindest für den Übergang ist das eine feine Sache.
 
@PayDay
Ist doch ok, ich hätte auch keins gekauft wenn ich in der Nähe nicht einige Säulen hätte. Aber verbreite doch bitte keine solche Fake News wie das mit dem Verschrotten nach 4 Jahren.

Das geht sich allein schon von den Platzverhältnissen in den Ladebuchten nicht aus
Auf der Autobahn würde das gehen, viele Ladeparks haben inzwischen Plätze wo man mit Hänger anfahren kann, fahren ja auch viele damit in den Urlaub. Aber das hilft dir natürlich aufm Land nicht weiter.
 
Ändert aber nichts daran, das ich kein E Auto fahren kann, solange ich es nicht geladen bekomme. Sobald das geht, könnte man das mal durchrechnen, vorher ist das so sinnvoll wie ein Marineschiff der Schweiz.
Dan macht das alles natürlich keinen Sinn für dich. Aber vor 120 Jahren hat ja auch nicht jeder direkt die Pferde verkauft.

Für mich werden Elektroautos langsam interessanter. Und zwar deshalb weil hier auf dem Land endlich die Tankstellen mit Ladesäulen aufgerüstet werden. Daheim Laden ist eine Sache. Aber ich bin bestimmt auch unterwegs und muss da so ein dichtes Netz haben wie heute bei den Tankstellen.
Würde mal behaupten wollen, dass gerade Langstrecke gar kein Problem mehr ist in D.
 
Das Thema Elektro Auto finde ich schon sehr interessant, nur für mich persönlich nicht praktikabel. Ich habe keinen Strom in der Garage und wer weiß, ob der Vermieter da zustimmt, wenn ich mir da Strom legen lasse und eine Wallbox installiere. Ist ja nicht mein Eigentum. Dazu kommt noch, das ich keine möglichkeit hätte, erlaubt während der Arbeitszeit zu laden. Die Ladestationen am Bahnhof erlauben maximal 4 Stunden stand bzw Ladezeit, das mag zwar ausreichen aber wie sollte ich das Auto nach 4 Stunden umparken, wenn ich dann gut 60km entfernt bin?
 
Aber verbreite doch bitte keine solche Fake News wie das mit dem Verschrotten nach 4 Jahren.
Mhhh letztens in einen "pro Elektro Video" eines großen Youtubers gehört. Als ich nun gegoogelt habe, konnte ich dazu auch nichts finden. ich sollte mal mehr googeln und mehr Quellen checken, ob überhaupt welche vorhanden sind.

Naja. Gesabbel von jemandem, dessen Job an Maschinen zur Entwicklung von Verbrennern hängt. Was erwartest du da?

Mhhh unsere Maschinen verschweißen Teile von Autos zusammen, die rein gar nichts mit Elektroantrieb zu tun haben.
 
@PayDay
Ist doch ok, ich hätte auch keins gekauft wenn ich in der Nähe nicht einige Säulen hätte. Aber verbreite doch bitte keine solche Fake News wie das mit dem Verschrotten nach 4 Jahren.
Das ist keine Fake News, zumindest nicht so, wie du es meinst.

Fakt ist, dass die Batterie das wesentliche Bauteil eines E-Autos ist. Dementsprechend ist sie auch das Wertgebenste und daraus wiederum folgt, dass sie beim Wiederverkauf wertgebend ist.

Das Problem dabei ist, dass der Zustand einer Batterie (aktuell) nicht bewertet werden kann, bis auf ein paar sehr grobe Parameter.
Beim Verbrenner hat man "gewusst" (zumindest glaubt man das) wie es dem Motor geht. 50k km OK, 100k km auch noch so OK, 150k km naja, 200k km puh weiß nicht, 500k km hau weg. (das 100k km != 100k km, lassen wir erstmal weg, es geht um den Effekt)

Das ist bei der Batterie anders. Da gibt es einen solchen Wert nicht. Die Beschreibung des Batteriezustandes ist aber notwendig, um den Wert zu bestimmen. Dieses "Zertifikat" gibt es aber nicht. Daher ist die Bewertung eines gebrauchten E Autos schwer bis unmöglich. Das ist auch das, warum der Gebrauchtmarkt so problematisch ist. Es gibt einfach keinen Indikator, wie der Kunde erkennen kann, ist die Batterie noch gut oder eben schlecht. Das kann man nicht mehr unbedingt an den km. festmachen. Das ist eine Batterie und der Umgang mit selbiger ja ganz anders gestrickt.

Daher gibt es Bestrebungen eine Art Zertifikat, einen Batteriepass, zu machen. Analog zu einem Wertgutachten, nur eben speziell für die Batterie. Das müsste man an sich nicht machen, weil das Auto/Hersteller ziemlich sicher weiß, wie es der Batterie geht. Zumindest hätte er die Chance tausende Zahlen zu liefern, die die Basis eines solchen Zertifikates wären-

Daher hat payday schon recht, bis auf das Verschrottungsthema.

Es geht dabei auch nicht darum, dass eine Batterie nicht 500k km halten könnte, es geht einzig und allein darum, welche Schulnote (wenn man so will) die Batterie und damit der Wagen bekommt. Denn diese ist für die Bewertung des Autos und damit Verkaufspreis entscheidend.
Das ist auch der Grund, warum der Gebrauchtmarkt für E Auto so problematisch ist. Die Kunden haben kein griffiges Mittel um zu sehen, was sie da kaufen. (rungerockte Reifen sieht man, Kratzer hier und da...)

Das mag einem als Neuwagen E Autofahrer egal sein, nur muss man sich deswegen das Thema E Auto auch nicht schönreden, was diesen Aspekt angeht.

(und ja, ich weiß, dass man einem Verbrenner eigentlich auch nicht ansieht, ob der Motor nun gut oder schlecht ist, ob er das richtige Öl bekommen hat oder ob der "ist der Motor kalt, gib ihm sechseinhalb" gemacht hat, darum geht es aber nicht)
 
@underclocker2k4 Das ist korrekt, deswegen sind die Käufer bei gebrauchen E-Autos skeptisch und der Preis geht runter, das bestreite ich ja nicht. Ich selber habe auch erstmal ein Leasing weil ich die gleichen Bedenken habe, war finanziell vermutlich nicht die schlauste Entscheidung aber ich wollte auch kein Risiko eingehen. Aber wie du schon sagst, werden die Autos deswegen ja nicht verschrottet. Die Verfahren wie man einen Batterie SOH standardisiert messen kann werden jetzt ja hoffentlich kommen und früher oder später wird man Erfahrungswerte haben, außerdem besteht die Batterie ja aus einzelnen Segmenten und Zellen, früher oder später wird man die auch kosteneffizienter aufbereiten können.
 
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