G
Gelöschtes Mitglied 113331
Guest
Nabend zusammen, ich muss euch ne Story erzählen. Vor nen paar Stunden passiert. Unglaublich was es für Typen gibt.
Am 23.08.2012 um ca. 13.30 Uhr bin ich von der A395 auf die A2 Richtung Hannover gefahren. Der Zubringer ist 2 spurig. Ich fuhr auf der linken Spur. Auf der rechten Spur stauten sich die Fahrzeuge. Da sich meine Fahrspur dem Ende entgegen neigte, setzte ich den Blinker, um auch auf die rechte Fahrspur zu wechseln. (Skizze 1)
Neben mir war Platz, also scherte ich aus. Als ich schon fast drüben war, fiel dem Fahrer des Fahrzeuges hinter mir ein, dass er mich doch nicht reinlassen wollte. Er gab also Gas und fuhr genau neben mich. Wir bremsten beide ab, die Autos standen. Der Fahrer gestikulierte wild herum und beschwerte sich offensichtlich darüber, dass er das Prinzip des Einfädelns nicht verstanden habe. Ich gab ihm per Handzeichen zu verstehen, dass mir seine Unwissenheit wohl aufgefallen ist und er doch bitte weiter fahren möge. (Skizze 2)
Das tat er dann auch, allerdings mit meinem rechten Außenspiegel zusammen. Mein Auto stand noch immer. (Skizze 3)
Der Fahrer stieg aus und beschwerte sich darüber, dass ich ihm reingefahren wäre. Als ich ihn darauf aufmerksam machte, dass mein Auto stand und immer noch steht, sagte er, dass seine Freunde/Bekannte das schon bezeugen würden, dass ich ihm reingefahren wäre. Als wir auf die Polizei warteten, begann als gleich ein reger Austausch zwischen den Freunden/Bekannten und des Unfallfahrers. Offensichtlich wurde sich darüber abgesprochen, dass der Unfall in der Bewegung stattgefunden hat. Somit war ich dann automatisch auch der Verursacher des Unfalls laut Polizei.
Während wir auf die Polizei warteten, sprach mich der Unfallgegner an und verlangte, dass wir unsere Fahrzeuge auf den Seitenstreifen fahren sollen. Da ich aber unbedingt wollte, dass die Polizei sieht, dass er mir reingefahren ist, beharrte ich darauf, dass alle so stehen bleiben wie sie sind. Es war ganz klar zu ersehen, dass er in mich reingefahren ist und nicht umgekehrt. Beim Eintreffen der Polizei wurde ich vom Polizisten angeschrien (tatsächlich angeschrien), warum ich das Fahrzeug nicht umgesetzt habe. Ich soll sofort das Auto umsetzen. Und wenn ich das nicht verstehen würde, könnte er mir das ganze auch nochmal auf Türkisch erklären. Ich erklärte ihm auf Deutsch, was ich von seiner Art und seinem Ton hielt. Resultat sind folgende Strafzettel:
Missachtung eines Befehls von einem Polizeibeamten
Unfallstelle nicht abgesichert, bzw. Fahrzeug nicht an die Seite gefahren.
Überholverbot missachtet
Unfallverursacher
Ich habe in der Fahrschule schon gelernt, dass man auf einem Zubringer immer bis ganz nach vorne fahren soll. Ebenfalls ist es erlaubt, in einer Stausituation zu überholen, selbst rechts und ich war links. Während der gesamten Kontrolle, fuhren die Leute nach vorne bis ans Ende. Ob weiter vorne noch ein Überholverbotsschild stand, kann ich nicht genau sagen. Eventuell habe ich das übersehen. Allerdings hat mein Auto die ganze Zeit über gestanden. Der Unfallfahrer war derjenige der Gas gegeben hat und dabei meinen Außenspiegel mit seinem Wohnwagenanhänger rammte. Laut Polizei wäre an den Unfallspuren nicht ersichtlich ob ich gestanden hätte, oder ob beide Fahrzeuge in Bewegung waren. Es wäre nicht ersichtlich wer wem reingefahren wäre. Und weil 3 Leute behaupten das ganze wäre in der Bewegung passiert, bin ich für die Polizei Unfallverursacher. Es ist ganz klar ersichtlich, dass er in mich reingefahren ist. Ich hätte schon rückwärts fahren müssen, um den Schaden selbst verursacht zu haben. Das ist auf den Fotos ganz klar zu sehen. Ich bin ja sogar extra so stehen geblieben, damit die Polizei das auch sieht. Warum sie das nicht hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich bin garantiert nicht rückwärts gefahren. Auch hat das keiner der Beteiligten so angegeben. Damit ist doch klar, dass ich nicht Unfallverursacher gewesen sein kann. Hätte ich 3 Leute im Auto gehabt und er wär alleine gewesen, wäre 100 % er der Unfallverursacher gewesen. Unglaublich mit welcher Willkür die Polizei so etwas entscheiden darf. Der Spruch, das entscheidet ja am Ende sowieso der Richter, ist genauso gut wie die Ausrede für einen Raser, er hat’s halt eilig.
Zu guter Letzt wurde dann noch ein Alkohol und Drogentest an mir vorgenommen, zudem ich freiwillig zugestimmt habe. Dieser fiel positiv für mich aus und negativ für die Polizei. Es hätte ja so einfach sein können.
Ich wurde noch nie so von oben herab behandelt. Mir wurde noch nie von einem Unfallgegner so dreist ins Gesicht gelogen. Hätte ich mich verguckt oder wäre ich unachtsam gewesen, dann hätte ich das gesagt. Das ist nicht mein Auto, nicht mein Schaden, nicht meine Versicherung. Kein Grund für mich da Märchen zu erzählen. Das Auto hat Schrammen vom Seitenspiegel bis nach vorne an den Kotflügel. Weiße Farbe von seinem Anhänger. Mein rechter Außenspiegel ist gebrochen und komplett bis nach vorne geklappt. Wie soll so etwas in der Vorwärtsbewegung möglich sein? Ich habe gestanden und er ist gefahren.
Auto A = dings
Auto B = Unfallgegner
Auto C = Freunde/Bekannte vom Unfallgegner
Hier sieht man, dass ich schon fast komplett drüben war, als der Unfallgegner beschloss neben mich zu fahren. Er stellt sich leicht vor mich und beide Autos standen. Von Reindrängeln oder so etwas kann gar nicht die Rede sein, wie der Unfallgegner behauptet. Denn selbst ich weiß, dass die Chance sich zwischen einem Auto und einem angehängten Wohnwagen zu drängeln ziemlich klein ist.
Hier sieht man ganz deutlich den Einschlag vom Außenspiegel in seinem Wohnwagen. Und das ist auch genau die Strecke, die er vorwärtsgefahren ist. Mein Auto stand seit dem Zeitpunkt, als der Unfallgegner neben mich gefahren ist. Die Abdeckung vom Spiegel liegt zwischen dem Wohnwagen und der Motorhaube. Mein rechter Außenspiegel ist komplett nach vorne geklappt. Unverständlich warum die Polizei so etwas nicht sieht/sehen möchte. Unverständlich auch, wie so ein Unfallbild zustande kommt, wenn beide Fahrzeuge in der Bewegung gewesen wären.
Am 23.08.2012 um ca. 13.30 Uhr bin ich von der A395 auf die A2 Richtung Hannover gefahren. Der Zubringer ist 2 spurig. Ich fuhr auf der linken Spur. Auf der rechten Spur stauten sich die Fahrzeuge. Da sich meine Fahrspur dem Ende entgegen neigte, setzte ich den Blinker, um auch auf die rechte Fahrspur zu wechseln. (Skizze 1)
Neben mir war Platz, also scherte ich aus. Als ich schon fast drüben war, fiel dem Fahrer des Fahrzeuges hinter mir ein, dass er mich doch nicht reinlassen wollte. Er gab also Gas und fuhr genau neben mich. Wir bremsten beide ab, die Autos standen. Der Fahrer gestikulierte wild herum und beschwerte sich offensichtlich darüber, dass er das Prinzip des Einfädelns nicht verstanden habe. Ich gab ihm per Handzeichen zu verstehen, dass mir seine Unwissenheit wohl aufgefallen ist und er doch bitte weiter fahren möge. (Skizze 2)
Das tat er dann auch, allerdings mit meinem rechten Außenspiegel zusammen. Mein Auto stand noch immer. (Skizze 3)
Der Fahrer stieg aus und beschwerte sich darüber, dass ich ihm reingefahren wäre. Als ich ihn darauf aufmerksam machte, dass mein Auto stand und immer noch steht, sagte er, dass seine Freunde/Bekannte das schon bezeugen würden, dass ich ihm reingefahren wäre. Als wir auf die Polizei warteten, begann als gleich ein reger Austausch zwischen den Freunden/Bekannten und des Unfallfahrers. Offensichtlich wurde sich darüber abgesprochen, dass der Unfall in der Bewegung stattgefunden hat. Somit war ich dann automatisch auch der Verursacher des Unfalls laut Polizei.
Während wir auf die Polizei warteten, sprach mich der Unfallgegner an und verlangte, dass wir unsere Fahrzeuge auf den Seitenstreifen fahren sollen. Da ich aber unbedingt wollte, dass die Polizei sieht, dass er mir reingefahren ist, beharrte ich darauf, dass alle so stehen bleiben wie sie sind. Es war ganz klar zu ersehen, dass er in mich reingefahren ist und nicht umgekehrt. Beim Eintreffen der Polizei wurde ich vom Polizisten angeschrien (tatsächlich angeschrien), warum ich das Fahrzeug nicht umgesetzt habe. Ich soll sofort das Auto umsetzen. Und wenn ich das nicht verstehen würde, könnte er mir das ganze auch nochmal auf Türkisch erklären. Ich erklärte ihm auf Deutsch, was ich von seiner Art und seinem Ton hielt. Resultat sind folgende Strafzettel:
Missachtung eines Befehls von einem Polizeibeamten
Unfallstelle nicht abgesichert, bzw. Fahrzeug nicht an die Seite gefahren.
Überholverbot missachtet
Unfallverursacher
Ich habe in der Fahrschule schon gelernt, dass man auf einem Zubringer immer bis ganz nach vorne fahren soll. Ebenfalls ist es erlaubt, in einer Stausituation zu überholen, selbst rechts und ich war links. Während der gesamten Kontrolle, fuhren die Leute nach vorne bis ans Ende. Ob weiter vorne noch ein Überholverbotsschild stand, kann ich nicht genau sagen. Eventuell habe ich das übersehen. Allerdings hat mein Auto die ganze Zeit über gestanden. Der Unfallfahrer war derjenige der Gas gegeben hat und dabei meinen Außenspiegel mit seinem Wohnwagenanhänger rammte. Laut Polizei wäre an den Unfallspuren nicht ersichtlich ob ich gestanden hätte, oder ob beide Fahrzeuge in Bewegung waren. Es wäre nicht ersichtlich wer wem reingefahren wäre. Und weil 3 Leute behaupten das ganze wäre in der Bewegung passiert, bin ich für die Polizei Unfallverursacher. Es ist ganz klar ersichtlich, dass er in mich reingefahren ist. Ich hätte schon rückwärts fahren müssen, um den Schaden selbst verursacht zu haben. Das ist auf den Fotos ganz klar zu sehen. Ich bin ja sogar extra so stehen geblieben, damit die Polizei das auch sieht. Warum sie das nicht hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich bin garantiert nicht rückwärts gefahren. Auch hat das keiner der Beteiligten so angegeben. Damit ist doch klar, dass ich nicht Unfallverursacher gewesen sein kann. Hätte ich 3 Leute im Auto gehabt und er wär alleine gewesen, wäre 100 % er der Unfallverursacher gewesen. Unglaublich mit welcher Willkür die Polizei so etwas entscheiden darf. Der Spruch, das entscheidet ja am Ende sowieso der Richter, ist genauso gut wie die Ausrede für einen Raser, er hat’s halt eilig.
Zu guter Letzt wurde dann noch ein Alkohol und Drogentest an mir vorgenommen, zudem ich freiwillig zugestimmt habe. Dieser fiel positiv für mich aus und negativ für die Polizei. Es hätte ja so einfach sein können.
Ich wurde noch nie so von oben herab behandelt. Mir wurde noch nie von einem Unfallgegner so dreist ins Gesicht gelogen. Hätte ich mich verguckt oder wäre ich unachtsam gewesen, dann hätte ich das gesagt. Das ist nicht mein Auto, nicht mein Schaden, nicht meine Versicherung. Kein Grund für mich da Märchen zu erzählen. Das Auto hat Schrammen vom Seitenspiegel bis nach vorne an den Kotflügel. Weiße Farbe von seinem Anhänger. Mein rechter Außenspiegel ist gebrochen und komplett bis nach vorne geklappt. Wie soll so etwas in der Vorwärtsbewegung möglich sein? Ich habe gestanden und er ist gefahren.
Auto A = dings
Auto B = Unfallgegner
Auto C = Freunde/Bekannte vom Unfallgegner
Hier sieht man, dass ich schon fast komplett drüben war, als der Unfallgegner beschloss neben mich zu fahren. Er stellt sich leicht vor mich und beide Autos standen. Von Reindrängeln oder so etwas kann gar nicht die Rede sein, wie der Unfallgegner behauptet. Denn selbst ich weiß, dass die Chance sich zwischen einem Auto und einem angehängten Wohnwagen zu drängeln ziemlich klein ist.
Hier sieht man ganz deutlich den Einschlag vom Außenspiegel in seinem Wohnwagen. Und das ist auch genau die Strecke, die er vorwärtsgefahren ist. Mein Auto stand seit dem Zeitpunkt, als der Unfallgegner neben mich gefahren ist. Die Abdeckung vom Spiegel liegt zwischen dem Wohnwagen und der Motorhaube. Mein rechter Außenspiegel ist komplett nach vorne geklappt. Unverständlich warum die Polizei so etwas nicht sieht/sehen möchte. Unverständlich auch, wie so ein Unfallbild zustande kommt, wenn beide Fahrzeuge in der Bewegung gewesen wären.
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