Was heißt auch Protest? Man wählt doch entweder die gleiche Partei vom letzten mal, weil man einverstanden mit der Partei ist, oder man wählt eine andere, weil man nicht einverstanden ist - also protestiert. Die AfD hat grundsätzlich schon ein Programm, wenn auch noch mit Lücken wie bei der Rente. Wieso sollen das überwiegend Protestwähler und keine Programmwähler sein? Und nur weil bei Umfragen viele sagen "um den großen mal eins auszuwischen...", also bitte, das ist die Wahl einer anderen kleinen Partei doch genauso. Denn nur die Union wird je eine Regierung stellen, ohne Union das wird es nie mehr geben. Wenn man einen Wähler fragt, der jetzt Linke gewählt hat, weil ihn Union und SPD enttäuscht haben, dann wählt er doch aus Protest. Denn die Linke ist genauso wenig - heute - fähig zu regieren wie die AfD, Koalitionen mal außen vor gelassen. Es sind 13% AfD und fertig!
Und auf den Sack geht mir folgendes:
@Bundestag: Packt endlich die echten Probleme an, dann sinkt sich die AfD auch wieder gen <5%. Und Probleme angehen heißt nicht gegen die AfD flamen! Zukunft bedeutet Bildung, Rente, Familie und Sicherheit! Und nicht Korea, Russlandsanktionen oder Trump.