[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

@Jolokia
Gut ausgebaute Autobahnen sind dazu da möglichst viele Fahrzeuge zu Stoßzeiten zu bewältigen. Das diese Sicherheitstechnisch angepasst werden liegt nur daran das es eben keine Beschränkungen gibt. Man hat sie nicht gebaut damit es überhaupt erst möglich wird, sondern weil es schon möglich war und man darauf eingehen muss.

Der Ausbau war also nur eine Reaktion und keine Aktion.
 
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Andere Zeiten andere Infrastruktur.
Es ist außerdem eine der einfachsten Wege große Mengen CO2 zu sparen, prozentual wenig, aber es geht in die Millionen Tonnen.
Da wir beim CO2 auf Summe 0 runter müssen sollte man das definitiv machen. Je länger man wartet, desto härter werden die Einschnitte.
 
Es ist außerdem eine der einfachsten Wege große Mengen CO2 zu sparen...

Also ich spare am meisten CO2 wenn ich überhaupt erst gar nicht irgendwo hinfahren muss. Anstatt also auf Krücken wie Tempolimits zu bauen könnte man ja eher modernes Arbeitsleben fördern und zum Bleistift Home Office (wo möglich) zum Standard machen. Wenn dadurch nur 1/3 des Pendlerverkehrs entfallen ist vermutlich nicht nur die Prozentuale Einsparung im Bereich CO2 höher, sondern es reduziert vermutlich auch die Anzahl der Verkehrstoten deutlicher. Wer erst gar nicht fährt, kann ja auch nicht dabei umkommen. :)
 
@Domdom
Wir hatten gerade erst in dem Thread die Diskussion welche Menschen ein Fahrzeug benötigen. Side hat viele Beispiele geliefert... Es gibt Menschen die Fahren müssen. Nicht nur um zum Beruf zu kommen, sondern auch ihren Beruf aus zu üben. Dabei rede ich nicht einmal von irgendwelchen Anzugträgern welche zu Meetings müssen für eine 5 Minuten Ansprache. Die aller wenigstens auf den Autobahnen fahren rein aus Spaß dort entlang.

Die Argumentation das es ja nicht so viele CO2 einspart ist halt echt unpraktisch wenn es CO2 einspart und dies nur noch eine zeitlich begrenzte Möglichkeit gibt, die Folgen zu verhindern.
Dazu kommt das eine Umstellung einfach nicht so schnell funktioniert. Ein Tempolimit würde uns allerdings einfach Zeit verschaffen um weitere Maßnahmen und Umstellungen durch zu führen.
Ein Argument bei der CO2 Einsparung seit JAHRZEHNTEN(!!!) ist das eine einzelne Maßnahme alleine nicht reicht (Edit: Sondern das man viel tun muss und vieles davon nur nach und nach geht und manches davon anderes erst ermöglicht durch zu ziehen bevor es zu spät ist). Dennoch wird genau dieses Haupt- und Stichhaltige Argument immer wieder rigoros ignoriert. :rolleyes:

Ich kann diese aufs extremst verkürzte Argumentation langsam nicht mehr hören. Sie ist ganz schlicht unüberlegt und Dumm.

@Freak2003
Die Medien...
130kmh ist nur aufgekommen weil es die schon lange bestehende Richtgeschwindigkeit ist und man sich an ihr am besten aufhängen kann. 130kmh kann man am besten her nehmen um einen gewissen zuspruch zu generieren welche Limits beführworten, und genügend um die gegenseite zum Aufregen zu bringen. Dazu liegt sie einem Bereich mit unseren Nachbarländern. Die Medien sind nicht gerade dafür bekannt Artikel lang zu halten um auch Argumente für 150kmh oder 200kmh auf zu tragen.
Bitte bitte bitte. Immer im Hinterkopf behalten das Medien Klicks brauchen. Davon hängst extremst viel bei den Inhalten ab und wie weit diese Ausgearbeitet werden. Wann hat man schon eine Weiterführung in solchen News welche das Thema weiter befassen?! Seltenst.
 
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Hmmm

Zwei Bestellungen von banggood angekommen. Beim ersten Paket (eine Tüte mit 6 Artikeln) fehlte nur ein Teil, aber leider kann ich die Firmware für den einen Sender nicht herunterladen. Habs mit Windows 7, 8.1 und 10 versucht, Firefox und Chrome. Da kommt immer, der Link ist mit Viren verseucht. Mit der original Firmware happert es noch mit dem speichern der Einstellungen.

Zweites Paket (wieder eine Tüte) war komplett leer und offen angekommen. Da fehlen also 5 Produkte.

ein Hoch auf die Chinamänner

nehm ich also vorläufig mal zurück. Ist mir ja schon klar, dass das Zeug super billig ist. Aber so halt immer noch zu teuer.

Habe es mit Paypal bezahlt. Direkt einen Fall auf machen, oder auf Ausbesserung warten?
 
Ich Pack mir Grad an den Kopf. Schon Mal drüber nachgedacht, dass es in der City kaum Stellplätze für Fahrräder gibt? Plus man muss ein schweres schloss mitnehmen und selbst damit können immer noch Reifen, Sattel etc geklaut werden

Es gibt auch andere Möglichkeiten, z.B. abschließbare Boxen etc. Müsste man nur flächendeckend aufstellen. ;)
 
Ich kann diese aufs extremst verkürzte Argumentation langsam nicht mehr hören. Sie ist ganz schlicht unüberlegt und Dumm.

Also ein flächendeckendes Tempolimit trägt mehr zum Thema CO2 Einsparung und Verkehrssicherheit bei als gar nicht erst pendeln zu müssen wenn es der Beruf zulässt? Klingt plausibel.
 
Oder so Alientechnologie wie man sie in Japan, vor allem Tokyo hat.

 
@Domdom
Das liegt daran, dass du keine Ahnung hast.

Es ist hinlänglich bekannt, dass Verbrennungsautos durch die Luftansaugung die Umgebungsluft ansaugen. (sagt ja auch der Name)
Diese Luft muss durch einen Luftfilter, sie wird also sauberer, diese etwas saubere Luft wird dann in den Brennraum geleitet.
Und da PKWs (und eigentlich auch LKWs) bei 130km/h so effizient sind, ist die Luft, die den Motor verlässt (inkl. der Vorfilterung), sauberer als die Luft, die dem Auto zugeführt wird.

Daher ist ganz klar, dass Autos bei 130km/h besser sind, da sie die Luft reinigen, als die Autos, die stehen, da diese eben keine Luft ansaugen und damit keine Luft reinigen könnten.

Evtl. ist es auch nach neusten Erkenntnissen so, dass Autos im Standgas und Stillstand gleichwertig oder gar besser als Autos sind, die 130km/h fahren. Das würde bedeutet, dass wir alle PKWs ständig im Standgas laufen lassen müssten.
Und daher würde deine Argumentation Sinn machen, das Auto (laufend) stehen zu lassen :fresse: und mit der Bahn zur Arbeit zu fahren. Am Ende des, ggf. beschissenen, Arbeitstages hat man dann dennoch ein Erfolgserlebnis, da man ja aktiv etwas für die Umwelt getan hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist dein Denkfehler. Man fängt mit dem Klimaschutz so spät an, dass es kein Anstatt mehr gibt.
Wir müssen alles einschränken und ganz ehrlich wer wegen einem Limit von 130km/h den Untergang Deutschlands hinauf beschwört ist ein Mensch den man nur beneiden kann.
Denn dann hat man wirklich niemals große Probleme im Leben gehabt.
 
@underclocker2k4
Mit der Sauberkeit hast du nur zum Teil recht. Bei der Verbrennung passiert ja ein wenig mehr und nicht alles kann so effizient gefiltert werden wie bei einem Diesel die Partikel.
Mit der Effizienz hast du allerdings recht. Bei einem LKW ist es allerdings ~80kmh. Bei PKW's schwankt das stark.

@Domdom
Bist du gerade Sauer oder Wütend? Du scheinst nur die hälfte zu lesen welche in deine Argumentation passt.

Noch einmal zum Mitschreiben.
Die Kombination aus verschiedensten Möglichkeiten hilft dabei die Prophezeite Zukunft zu verhindern. Einige Maßnahmen wirken sofort und können sofort den Zeitraum verlängern bis es zum Punkt X kommt. Andere sind nicht mal eben um zu setzen und benötigen Zeit.
Der ausbau des ÖPNV wird Jahre benötigen bis man zufrieden sein kann. Jahre welche womöglich nicht mehr vorhanden sind. Also benötigt man Mittel um diese Zeit raus zu holen. Genauso wie die Forschung und Produktion an Fahrzeugen welche Klimaneutral bewegt werden können mit möglichst wenig Nachteilen. Nicht zu vergessen bis die Autobesitzer auch darauf umgestiegen sind.

Sieh es wie eine Krankheit welche durch Fettleibigkeit hervorgerufen wird und den Tod oder ein kack Leben bedeutet. Der Arzt sagt "wenn sie nichts tun haben sie noch 9 Jahre". Du fängst nach 8 Jahren an dich zu Ändern. Fraglich ob du in der Zeit noch deinen Körper so in Schwung bringen kannst mit hartem Training, neben der Arbeit und Familie, das du Gesund aus der Situation hervor gehst. Du könntest auch jetzt schon anfangen deine Ernährung um zu stellen und trotzdem auf Sport zu verzichten. Nach einem Jahr gehst du zum Arzt und der wird dir vermutlich sagen "ab jetzt haben sie noch 9 Jahre). Du hast also Effektiv 1 Jahr gewonnen und kannst weiterhin dein Leben nach und nach anpassen. Denn jemanden mit bsp. 180kg auf den Rippen kann man nicht direkt in die Laufschuhe stecken. Ansonsten Zerstört man andere Körperteile.

Genau so ist es mit dem Klima. Der Klimaforscher sagt 9 Jahre. Wir tun nichts... Rest sollte bekannt sein. Oder wird fangen an etwas zu tun, bereiten schon einmal weitere Maßnahmen vor für die wir das Geld erst einmal erarbeiten müssten und die Bevölkerung will man auch nicht vor den Kopf stoßen das es ab Morgen 75% weniger Fleisch, Eier und Milch haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am meisten geht mir die CO²-Hype auf den Keks.
Nachwachsende Rohstoffe, ja klar, dafür ofern wir den Regenwald.
Alles redet über CO². Aber keiner denkt an die Folgen der Erderwärmung.
 
Du scheinst nur die hälfte zu lesen welche in deine Argumentation passt.

Ich bin tatsächlich überrascht wie Du mir etwas vorwirfst, was Du selbst scheinbar nicht beherrschst. Ich muss keine Öffis ausbauen um VON ZU HAUSE zu arbeiten. Da bin ich nämlich schon.
 
@Domdom
Wusste gar nicht das ich deine nächste Bestellung von zuhause aus zusammen stellen kann, ohne dafür in das Lager zu müssen wo die Ware liegt. Welche Technik ist noch einmal nötig damit der Handwerker mein Klo repariert von zu hause? Soll ich weitere Beispiele vor bingen in dem unter anderem die Autobahn genutzt wird ohne das es sich so einfach vermeiden lässt?
 
Ich Pack mir Grad an den Kopf. Schon Mal drüber nachgedacht, dass es in der City kaum Stellplätze für Fahrräder gibt? Plus man muss ein schweres schloss mitnehmen und selbst damit können immer noch Reifen, Sattel etc geklaut werden

Weiterer Keks: dass viele Hersteller ihre Verpackungen nicht versiegeln. Woher soll man dann wissen ob etwas schon gebraucht ist bei onlineversand..
Kommt natürlich auf die City an, aber ein Rad kannst du an sehr viele Stellen anschließen. Noch dazu verbrauchen Fahrräder viel weniger Platz. Auf einem Parkplatz für Autos kannst du bequem 8-10 Räder unterbringen. Schweres Schloss ist jetzt auch kein Muss, kommt aufs Rad an.

Thema Tempolimit: Wie wär's mit einem Limit tagsüber und nachts free for all?

Nahezu jeder, den ich kenne, der sich so vehement gegen ein Limit ausspricht, ist noch nie in einem Land gefahren, wo es eins gibt, denn sonst hätte er festgestellt, dass es deutlich entspannter ist.

@Gorsi/Domdom: Kloppt euch doch nicht so :d Es wäre doch schon mal viel getan, wenn alle die im HO arbeiten, die es können. Während Corona hat man doch ganz gut gesehen, dass sich damit locker die Hälfte des Verkehrs einsparen lässt. Dennoch ist das nur ein Schritt, den CO2-Ausstoß zu senken. Da müssen noch viele weitere folgen.

Am meisten geht mir die CO²-Hype auf den Keks.
Nachwachsende Rohstoffe, ja klar, dafür ofern wir den Regenwald.
Alles redet über CO². Aber keiner denkt an die Folgen der Erderwärmung.

Den Regenwald opfern wir für Bergbau (nicht nachwachsend), Forstwirtschaft (auf nicht nachwachsende Weise), Sojaanbau (nachwachsend, aber:) und Viehzucht (nachwachsend, aber extrem klimaschädlich). Natürlich redet alles über CO2, da genau dieses Gas die Erderwärmung erzeugt.
 
Ich muss das nächste mal ein Foto von den Fahrradstellplätzen bei mir in der Stadt machen. Es sind reichlich. Aber auch reichlich voll...
 
Wusste gar nicht das ich deine nächste Bestellung von zuhause aus zusammen stellen kann, ohne dafür in das Lager zu müssen wo die Ware liegt. Welche Technik ist noch einmal nötig damit der Handwerker mein Klo repariert von zu hause? Soll ich weitere Beispiele vor bingen in dem unter anderem die Autobahn genutzt wird ohne das es sich so einfach vermeiden lässt?

Ich bin mir nicht sicher ob Du mich nicht verstehen kannst, oder willst. Am Ergebnis ändert das ja aber auch nichts. :)

Round about 50% unserer Belegschaft hat in den vergangenen 3 Monaten keinen einzigen Kilometer mit dem KFZ zurückgelegt um zwischen Arbeitsplatz/Wohnort zu pendeln. Weder auf der AB, noch sonst irgendwo. Wie groß war hier also die Einsparung an CO2?

Nicht jeder ist Lagerist oder Gas-/Wasser-Installateur. Nicht jeder Pendler fährt überhaupt auf der AB. Und nicht jeder der pendelt, oder generell beruflich Auto fahren muss, bewegt sich jenseits der 130 km/h auf der AB.
 
Prinzipiell erstmal ja.
Weil man Entscheidungs- und Bearbeitungsresourcen mitunter nach deren Wirkung einteilt.
Warum sollte man Sachen entscheiden, deren Wirkung mitunter geringer ist, als Sachen deren Wirkung deutlich stärker ist.

Wenn man also 1% durch Tempo 130 einspart, aber 5% durch "nicht mehr Pendeln", dann macht es natürlich sehr viel Sinn sich erst um Tempo 130 zu kümmern. :rolleyes:
Man muss Entscheidungen nicht immer nach FIFO abarbeiten, es gibt auch andere Priofestlegungen.

PS:
Stellt euch mal in Berlin zur Hauptverkehrszeit an die Stadtautobahn oder Haupteinflugschneisen oder im Pott an die Stadtautobahnen, schaut in die Autos und überlegt mal, wieviele davon z.B. 50% locker @home arbeiten könnten.
Wenn man sich dann noch überlegt, dass so nen Auto im Stopp&Go mehr durchzieht als bei 160 auf der AB, dann sollte man sehr schnell merken, was sich mehr lohnt und was sich weniger lohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke er meint es nicht als Gegenargument, sondern als Beispiel, dass es auch mittel gibt, die weit weniger Menschen vor den Kopf stoßen....

Mir ist ein Tempolimit mehr oder weniger Wurst, aber ich bin auch der Meinung, dass es einige andere Punkte gibt, mit denen man anfangen könnte oder sollte. Aber man will ja zB der Wirtschaft nicht vor den Kopf stoßen...
 
Also mein Auto zieht im Stop and Go immer noch deutlich weniger als bei 160 ;)

Davon ab: Warum nicht einfach beide Maßnahmen durchziehen? Sind direkt 6%.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich denke er meint es nicht als Gegenargument, sondern als Beispiel, dass es auch mittel gibt, die weit weniger Menschen vor den Kopf stoßen....
Nochmal: Einfach mal ausprobieren. Man braucht kaum länger, aber die Fahrt wird sehr viel entspannter.
 
@Domdom

50% deiner Belegschaft hat also in den vergangenen 3 Monaten Strecke zurück gelegt. Interessant...
Was bringt jetzt dein Beispiel? Schließlich lässt es sich nicht auf die Allgemeinheit übertragen. Die ist ein wenig Komplizierter.

Das Klima wird nicht zu uns kommen und sagen "schön das ihr Konzepte entwickelt um mir zu helfen. Ich warte dann mal ab bis ihr damit fertig seid um mich zu entscheiden und ignoriere jedes Molekül das ihr bis dahin ausstößt..."

@underclocker2k4
Wie wäre es mit 5,5% Einsparung?

@Dave223
Welchen Kopf? Es geht darum auf der Bahn nicht mehr Höchstgeschwindigkeit fahren zu dürfen wobei noch nicht einmal ausgehandelt wurde, welche Geschwindigkeit am ende die Begrenzung sein soll. Während gleichzeitig auch andere Dinge gefordert werden. Es werden sogar alternativen vorgeschlagen welche das gleiche bewirken. Da brüllt der Löwe aber irgendwie nicht wirklich danach Nur wenn man 130kmh sagt. Das ist fast schon so wie wenn ein Dickes Kind unbedingt sein Schokoeis will, obwohl es gesündere und genauso leckerere Alternativen gibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Auto zieht im Stop and Go immer noch deutlich weniger als bei 160 ;)

Davon ab: Warum nicht einfach beide Maßnahmen durchziehen? Sind direkt 6%.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Nochmal: Einfach mal ausprobieren. Man braucht kaum länger, aber die Fahrt wird sehr viel entspannter.
Ich muss das nicht probieren, ich war jetzt zB an der Ostsee und bin das erste Stück 220 gefahren (einfach Mal um alles "frei zu blasen") und ansonsten zwischen 130-150. Ist für mich wesentlich entspannter.
 
Ich muss das nicht probieren, ich war jetzt zB an der Ostsee und bin das erste Stück 220 gefahren (einfach Mal um alles "frei zu blasen") und ansonsten zwischen 130-150. Ist für mich wesentlich entspannter.
Das ist was anderes als ein Limit von 130. Fahr mal nach Belgien oÄ. Das ist noch mal was ganz anderes.
 
Davon ab: Warum nicht einfach beide Maßnahmen durchziehen? Sind direkt 6%.
Weil dir evtl. die Ressourcen fehlen um beides gleichzeitig zu machen?

Ein Gesetzgebungsverfahren ist keine diktatorische Vorgabe, wie ihr @home zu Abendbrot festlegen könnt, dass es nur trocken Brot gibt.

Das Tempolimit wird glaube gerne überschätzt. Einfach mal so 30k km im Jahr auf der AB verbringen und Leute beobachten und man wird relativ schnell sehen, wie viele Leute tatsächlich vom Tempolimit betroffen wären.

Beim Tempolimit ist auf beiden Seiten sehr viel Fantasieren und Glaubenskrieg angesagt.
Allerdings glaubt nur eine Seite, den heiligen Gral in den Händen zu halten.
 
@Dave223
Freiblasen geht auch mit 130kmh in kleineren Gängen.

@underclocker2k4
Die Zahlen zu den Einsparungen bei einem Tempolimit kommen nicht von ungefähr. 70% der Autobahnen sind unbeschränkt (abgesehen von Baustellen). 30km im Jahr sind null Repräsentativ.

Anscheinend glaubst du das diese eine Seite nur eine Zielführende Lösung hat. Dem ist nicht so. (Unterschiedlichste Geschwindigkeiten oder eben geführter Verkehr via Leitstellen und Lichtanlagen inklusive der Möglichkeit wieder 220kmh fahren zu dürfen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für Ressourcen? Tempolimit benötigt nur ein angepasstes Gesetz, HO erfordert zwar etwas Arbeit auf Seiten der AG, aber das sollte jeder hinbekommen.

Auch Gesetzgebungsverfahren gehen schnell, haben wir doch in den letzten Monaten gesehen. Man muss nur wollen.
 
Auch Gesetzgebungsverfahren gehen schnell, haben wir doch in den letzten Monaten gesehen. Man muss nur wollen.

Wie gesagt, in einer Diktatur geht das, da gebe ich dir vollkommen recht.

In einer Demokratie sieht das anders aus. Da muss abgewogen und etc. pp.
Und die vergangen Monate haben gezeigt, auf welch dünnem Eis sich die Gesetzgebung da bewegt hat. Und Aufgabe ist es aber, dass das Eis ca. 10m dick ist.

@Homeoffice
Ich glaube du hast keine Ahnung, wie schlecht es in Deutschland darum bestellt ist, ein Homeoffice sauber und IT-Konform umzusetzen.
Gab es hier nicht nen User, wo er und seine Freundin jeweils einen Router bekommen haben um sich einzuwählen? Oder Leute, die sich die Unterlagen aufm USB-Stick mit nach Hause nehmen oder per eMail hinschicken um dann mit den Privatlaptop zu arbeiten.
Wir sind Dunkeldeutschland und die Wirkung kann aber enorm sein und das nicht bezogen auf das CO2.
 
Beim Tempolimit ist auf beiden Seiten sehr viel Fantasieren und Glaubenskrieg angesagt.
Allerdings glaubt nur eine Seite, den heiligen Gral in den Händen zu halten.

Nee, eigentlich glauben nur die unbelehrbaren Gegner, oder die diese Situation (Sonderstatus Deutschland) ausnutzende Industrie, sie hätten in irgendeiner Art und Weise noch Argumente. Aber die haben in etwa dieselbe Qualität, wie die der Flintenlobby in den USA. :censored:

Die ganze Welt um uns herum begrenzt die Höchstgeschwindigkeit seit vielen, vielen Jahren und nur das Premiumautobauerland Deutschland traut sich nicht, sich mit Wählern und Industrie anzulegen. Das darf man auch ruhig mal ganz realistisch und direkt aussprechen.
 
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