[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

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230V Schuko ist eh nicht sinnvoll.
Entweder muss man die Ladeleistung auf max. 2,3kW begrenzen (wenn überhaupt einstellbar) oder es müsste eine 16A 1-pol. CEE-Steckdose sein ("blaue Campingsteckdose").

Normale Schukosteckdosen sind nur für 10A Dauerbelastung (ab eine Stunde) ausgelegt.

Gab nämlich schon öfter verschmorte Schukosteckdosen weil Leute keine Wallbox bezahlen wollten und meinten über Nacht wird ja auch so genug geladen, dann aber eben mit ~3,5kW (16A).
 
Zuletzt bearbeitet:
kann Ebay Kleinanzeigen eigentlich auch irgendwie mal nicht keksig sein?

Artikel für 530€ VB angeboten. Interessierter Käufer meldet sich. Will den Artikel heute noch abholen.

Sein Angebot 350€.

Hab ich dankend abgelehnt, ihm noch viel Erfolg bei der Suche gewünscht und dann blockiert.
 
Gab nämlich schon öfter verschmorte Schukosteckdosen weil Leute keine Wallbox bezahlen wollten und meinten über Nacht wird ja auch so genug geladen, dann aber eben mit ~3,5kW (16A).
Ich wäre jetzt mal naiv davon ausgegangen, das die Autos ein 230V-Ladekabel erkennen, oder die ja häufig in so einem Ladekabel integrierte Schaltung das entsprechend selbst begrenzt....
 
Sind die "neuen" Wallboxen nicht sogar vom Netzbetreiber regelbar und/oder so schlau, das sie nur soviel Strom nehmen, wie halt da ist? Afaik eben unter Anderem GENAU DAFÜR, das diese einzeln abgeschaltet werden können, wenn dem Netz mehr Strom entnommen werden würde, als eingespeist wird? (auch wenns in diesem Zusammenhang nicht um die Bilanz des gesamten Netzes geht)
Dann würde halt im Worstcase, wenn alle 22 doch mal gleichzeitig laden würden, jeder nur noch <1kW bekommen.



Also 22 Steckdosen, über die jeder 3,5kW ziehen kann. Schafft das der Netzbetreiber? ;)
Genau das Argument und die Möglichkeit eines intelligenten Regelsystems habe ich auf unserer Versammlung auch gebracht. Aber der Experte von der Stadtwerke, der auch anwesend war und vor allem die "Hausverwaltungsoma mit viel Ahnung aber kein Plan" haben das stets wegargumentiert. Ich habe das Gefühl, die Hausverwaltung möchte das aus irgendwelchen Gründen nicht. Die Hausverwaltungsoma hat immer Kommentare fallen lassen, dass Elektroautos als Modeerscheinung sowieso bald nicht mehr gebaut werden und die Investition sich nicht lohnen würde.
 
Ahja, da kann man dann wohl nicht viel machen. Kenne ich von meinen ebenfalls älteren Vermietern leider auch. Da ist sowas auch nur "Spielkram", vom Ladeanschluss fürs E-Auto bis zu einem Balkonkraftwerk.
 
Ich wäre jetzt mal naiv davon ausgegangen, das die Autos ein 230V-Ladekabel erkennen, oder die ja häufig in so einem Ladekabel integrierte Schaltung das entsprechend selbst begrenzt....
Machen sie, aber die Frage ist, ob sie es bei 16A oder bei 7-10A abriegeln. Ist übrigens beides Mist, weil:
Bei 16 A besteht die Gefahr des Schwelbrandes
Bei 7-10 A läd man nur mit ca. 2kW. Davon geht dann aber auch der Ladeverbrauch des Fahrzeugs ab. Das können auch gut 500 W sein. Und dann hast Du halt 25 % "Nebenverbrauch". ;)

Hier noch etwas Details dazu:
 
Ist vielleicht auch aus Haftungs- und/oder Versicherungsgründen nur ein vorgeschobenes Argument.
Warum sollte man für Haftungs- oder Versicherungsproblem ein anderes Argument vorschieben, statt einfach direkt zu sagen, das DAS das Problem ist? :ROFLMAO:
 
Da kekst mich direkt wieder die BILD-gesteuerte Diskussion zur "Gefahr" von Wasserstoffautos an.

Von wegen und Wasserstoff sei so arg gefährlich. Dabei zieht der wenigstens nach oben hin ab, während Benzin wohin nochmal fließt? Und wer steht/liegt dann dummerweise wo? :d

So gesehen sind die Akkus ja auch nicht gefährlicher als Verbrenner. Da fließt wenigstens nix weg, wenn es mal brennt. Das Haus kann natürlich bei allen Arten von Autos anfangen zu brennen.
 
stimmt, daran habe ich nicht gedacht. Es handelt sich um eine Tiefgarage. Wenn's da mal brennt wegen so einem Auto...
Was nach obigen Argumenten eher dagegen spricht, das man den Leuten Schukodosen gibt an denen sie dann ihre E-Autos laden.

Was passiert, wenn mehr Ladeleistung abgerufen wird, als der Netzbetreiber einspeisen kann? Dürfte dann eher zu einem Stromausfall in der ganzen Nachbarschaft führen, weniger dazu, das irgendwas abfackelt? Zudem sollten die Zuleitungen mit entsprechenden Sicherungen versehen sein.
Was mich dann eher wieder zu der Frage führt, wie man einen Schuko-Anschluss abfackeln kann, indem die Sicherung dauerhaft 16A durchlässt, wenn die Zuleitung nur 10A-Dauerlasttauglich ist. :d
 
Zum Glück stehen da jetzt nur 25 Autos mit mehreren hundert Litern hoch brennbarem Gefahrgut, also alles gut.
Benzin ist aber ein bewährter Brennstoff, da weiß man wie das abbrennt. Elektro ist nun mal Neuland in Deutschland, so wie das Internet eben auch, da kennt sich niemand damit aus :ROFLMAO:
 
Edit zu oben: Sind E-Autos in (geschlossenen) Tiefgaragen/Parkhäusern nicht sowieso wegen Brandgefahr verboten?
War das hier oder woanders, wo sich jemand darüber gekekst hat, das man mit einem E-Auto in manche Parkhäuser genau deswegen gar nicht reindarf, oder verwechsel ich gerade was?
 
Ahja, da kann man dann wohl nicht viel machen. Kenne ich von meinen ebenfalls älteren Vermietern leider auch. Da ist sowas auch nur "Spielkram", vom Ladeanschluss fürs E-Auto bis zu einem Balkonkraftwerk.
Na ein glück bedarf ein Balkonkraftwerk keinerlei zustimmung des Vermieters mehr.
 
Edit zu oben: Sind E-Autos in (geschlossenen) Tiefgaragen/Parkhäusern nicht sowieso wegen Brandgefahr verboten?
War das hier oder woanders, wo sich jemand darüber gekekst hat, das man mit einem E-Auto in manche Parkhäuser genau deswegen gar nicht reindarf, oder verwechsel ich gerade was?
ja, da gabs mal etwas dazu, aber war das nicht bei bestimmten, älteren Akkutypen oder Bauweisen der Fall? Ich weiß es nicht
 
Edit zu oben: Sind E-Autos in (geschlossenen) Tiefgaragen/Parkhäusern nicht sowieso wegen Brandgefahr verboten?
War das hier oder woanders, wo sich jemand darüber gekekst hat, das man mit einem E-Auto in manche Parkhäuser genau deswegen gar nicht reindarf, oder verwechsel ich gerade was?
Ein Parkhaus-Betreiber kann natürlich machen was er/sie will, aber grundsätzlich verboten ist da nix. Kenne das nur von Flüssiggas Autos oder so.
Wäre ja auch albern, weil E-Autos seltener brennen als Verbrenner...
 
Na ein glück bedarf ein Balkonkraftwerk keinerlei zustimmung des Vermieters mehr.
Ich will die Diskussion dazu jetzt eigentlich nicht zum 15ten mal aufwärmen, daher Kurzfassung:
Das greift nur, wenn keine bauliche Veränderung nötig ist, sprich wenn du z.B. einen Balkon hast, wo man die Panels einfach ans Geländer hängen kann. Sobald du aber eine Halterung fest an die Aussenfassade verschrauben müsstest, oder extra dafür ein Stromkabel verlegt werden müsste und seis nur für eine Aussensteckdose, wars das schon wieder mit "ohne Zustimmung".
Und das berücksichtigt alles noch nichtmal, das wenn dein Vermieter was dagegen hat, man es aber trotzdem macht, weil man die rechtliche Grundlage dazu eigentlich hat, man es sich halt potentiell mit dem Vermieter schlicht und einfach verscherzt.
 
kann Ebay Kleinanzeigen eigentlich auch irgendwie mal nicht keksig sein?

Bei mir läuft es immer Top, Kopfhörer für 800€ Angeboten, nette Unterhaltung gehabt, Interessent kam vorbei, hat kurz reingehört, alles Top, bezahlt, und auf wiedersehen :)

Was mich wirklich kekst:
Auf alle aktuellen Artikel je über 20 Beobachter, aber keiner wird aktiv - wahrscheinlich alles Stalker aus dem Luxx :fresse:
 
@RedMoon
Ist vielleicht auch aus Haftungs- und/oder Versicherungsgründen nur ein vorgeschobenes Argument.

Da gibt es aber nicht wenige, bei uns in der nähe sind zwei Tiefgaragen mit expliziten Parkverbot für E-Fahrzeuge, beide von selber Wohnungsgesellschaft (nicht von meiner meiner Baugenossenschaft, die bietet sogar für unsere Privaten Stellplätze eine Wallbox mit Kabel für 3000€ Kostenbeteiligung an).
 
Das Gesetz wurde verabschiedet und gilt ab heute.
Deinen Link gelesen?

Das Gesetz, was verabschiedet wurde, ist das Gesetz zur Technik des Balkonkraftwerkes.
Also PV-Leistung, WR-Leistung, Anmeldung und weiteres.

Es behandelt explizit NICHT die wohnrechtlichen Belange wie "jeder darf jetzt BKW" machen.
Dieses soll erst Anfang diesen Jahres beraten werden und dementsprechend erst noch verabschiedet und damit auch erst später in Kraft.

EDIT:
Stand jetzt kannst du also größere BKWs mit rückwärtsdrehendem Zähler montieren. Wenn der Vermieter aber sagt, ist nicht, dann ist nicht.
Das gleiche gilt auch für Eigentumswohnung und der WEG.
 
Wäre ja auch albern, weil E-Autos seltener brennen als Verbrenner...

Naja so einfach kann man das glaube ich nicht vergleichen, es gibt ja Millionen mehr Verbrenner Autos als E-Autos, so gesehen kann man kaum sagen was E-Autos seltener Brennen, ich denke beides gibt sich da nicht viel, wenn es ähnliche Verhältnisse zwischen den beiden Antriebsarten herrschen kann man erst wirklich ein vernünftiges Vergleich anstellen.
 
Naja so einfach kann man das glaube ich nicht vergleichen, es gibt ja Millionen mehr Verbrenner Autos als E-Autos, so gesehen kann man kaum sagen was E-Autos seltener Brennen, ich denke beides gibt sich da nicht viel, wenn es ähnliche Verhältnisse zwischen den beiden Antriebsarten herrschen kann man erst wirklich ein vernünftiges Vergleich anstellen.
Deswegen hat man "Prozent" erfunden.
 
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