[Sammelthread] Was ist Liebe?

Danke tree- und elchupacabre.

Gleich erstmal der Termin beim Psychodoc.
Die offene, eingestehende Schiene hab ich noch nicht versucht, das werd ich mal ansprechen auch beim Doc, was er davon hält.

Sag ihr, dass du gewisse Defizite gegenüber Frauen in der Kommunikation hast, sie jedoch auserwählt ist, dich zu unterstützen, das zu ändern (überspitzt)
Sollte ich sowas versuchen, werde ich wohl nur Schrott stammeln.
Bei sowas versage ich auf dem letzten Meter.

Mein Pychodoc meinte, dass ich mal einfach durch die Gegend laufen sollte mit dem Ziel nicht ne Nummer abzugreifen, sondern Körbe zu kassieren.
Ich bin mir nicht sicher ob das so gesund für meine Pyche ist aber er meinte beim zigsten Korb interessierts mich nicht mehr.
 
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dass ich mal einfach durch die Gegend laufen sollte ohne Ziel nicht .

Das ist meine Meinung. Diese ewige Zielsetzerei und den Druck, den du dir damit selbst machst, hilft dir nicht. Ich würde mich hauptsächlich auf ungezwungene Kommunikation konzentrieren und damit meine ich generell. Wenn du immer bloss mit Frauen, die du interessant findest, mehr ins Gespräch kommen versuchst, wird das nie etwas.

Denkst du, andere Menschen haben nicht ihr Päckchen zu tragen? Ehrlich gesagt, mit deiner Einstellung würde ich auch nichts auf die Reihe bekommen.

Schrott stammeln, versagen usw usw

So wenig, wie du von dir überzeugt bist, kannst du anderen nicht glaubhaft machen, wer du bist. Lern erstmal mehr an dir selbst zu schätzen, dann lernen dich Andere genauso schätzen!
 
Habe am Sonntag mein 2. Date festgelegt. Es geht an den See zum Eisessen und zum Minigolfen. :) Ich hoffe das alles gut läuft und das Wetter mitspielt.
 
Drück Dir die Daumen :) Elchupacabre, gutes Beispiel mit einer möglichen Fehldeutung der Gestik. Werde ich mir merken :)
 
Danke tree- und elchupacabre.

Gleich erstmal der Termin beim Psychodoc.
Die offene, eingestehende Schiene hab ich noch nicht versucht, das werd ich mal ansprechen auch beim Doc, was er davon hält.


Sollte ich sowas versuchen, werde ich wohl nur Schrott stammeln.
Bei sowas versage ich auf dem letzten Meter.

Mein Pychodoc meinte, dass ich mal einfach durch die Gegend laufen sollte mit dem Ziel nicht ne Nummer abzugreifen, sondern Körbe zu kassieren.
Ich bin mir nicht sicher ob das so gesund für meine Pyche ist aber er meinte beim zigsten Korb interessierts mich nicht mehr.

Der Doc soll nix davon halten, Du tust es für Dich. ;) Im Endeffekt musst Du wissen, was für Dich gut ist oder nicht. Der "Doc" kann maximal beratend zur Seite stehen...

"Körbe kassieren" ist nun auch nicht das Wahre vom Ei. Eigentlich ist es sinnvoll, dass Du Dir keinen Kopf um Absagen machen sollst bzw. dass Du ungezwungener an die Thematik rangehen sollst. Schonmal über eine Verhaltenstherapie nachgedacht oder ist es das, wo Du aktuell bist?

Ob das so klappt, wie "doc" das sagt kannst Du maximal an Dir selbst rausfinden. Auf Teufel komm raus würde ich aber nun auch nicht allen und jeden anquatschen - weil, es bringt nix, wenn Du nun verkrampft unverkrampft sein willst. ;)
 
Absolut richtig. So eine Therapie ist ein Werkzeug. Man selbst aber bedient selbiges. So und niemals anders!
 
Sollte ich sowas versuchen, werde ich wohl nur Schrott stammeln.
Bei sowas versage ich auf dem letzten Meter.

Mein Pychodoc meinte, dass ich mal einfach durch die Gegend laufen sollte mit dem Ziel nicht ne Nummer abzugreifen, sondern Körbe zu kassieren.
Ich bin mir nicht sicher ob das so gesund für meine Pyche ist aber er meinte beim zigsten Korb interessierts mich nicht mehr.

Der Punkt ist, dass du lernen sollst lockerer mit weiblichen Wesen umzugehen. Du hadt doch eine Schwester... Ist die Uhr ihre Freundinnen kein Mensch wie du auch? Kannst du dich da normal mit denen unterhalten ohne dass ein Date oder euer gemeinsames zukünftiges Leben dran hängt?

Das Ding ist...Du scheinst jeden zu bewerten, traust weder anderen noch dir selbst. Bei deiner Selbstbewertung kommt was ganz weit unten raus. Damit schaust du immer zu anderen auf. Weil sie nicht auf deiner Stufe sind, traust du dem nicht.
Ich glaube du musst erst noch herausfinden, dass du nicht der üble Typ bist für den du dich hältst.
Erfolgserlebnisse, Glücksmomente sammeln, dich in Hobbys verbessern. Und von dem was du geschrieben hast: Wenn du aus üblen Verhältnissen kommst, studierst...Du hast doch das beste noch vor dir! :)

Gesendet von Unterwegs
 
Wow, so viele Ratschläge.
Ja stimmt, ich muss erstmal gucken wie ich mich selbst bewerte bzw. bewerten soll. Meine Schwester ist leider ähnlich wie ich und auf unsere Vergangenheiten kann man eine Schablone legen.
Wie B.XP schrieb
Wenn du aus üblen Verhältnissen kommst, studierst...Du hast doch das beste noch vor dir!
Ich weiss nicht ob ich meine Verhältnisse übel nennen sollte, im Grunde war alles da, vielleicht kann ich meine Vergangenheit so beschreiben:
Als Putzkraft im Vergnügungspark, die immer nur ansehen muss wie andere Spaß haben.
Sprich, die Umgebung war nicht schlecht, meine Restriktionen schon und die sind es zum Teil noch heute, weil ich dem Nest noch nicht entfliehen konnte.
Damals nach dem 10er Abschluss und auch nach dem Abitur hab ich mir gedacht, ich werd mal ganz groß, eigenständig, besser als die anderen (die mich auch mobbten) und endlich mein Leben bestimmen.
Jetzt bin ich 4 Jahre weiter und so ziemlich jeder meiner damaligen Schulkameraden hat ein Leben, eine Beziehung. Es ist also alles anders gekommen wie ich das heute als wünschenwert finde.
Also damals hab ich mich schon nicht so hoch bewertet und die Bewertung ist gesunken in den letzten 4 Jahren.
Ich glaube gar nicht, dass ich so übel bin, sondern, dass mich andere noch verurteilen vor dem ersten Kontakt.
Ob das was ich jetzt mache Verhaltenstherapie ist, also ich glaube schon.
Elchu, wenn ich mir keine Ziele setzen würde, würde ich jetzt mit nem Pappbecher am HBF Sitzen und betteln, ich brauche Ziele, sonst bin ich ganz ohne Antrieb.
 
Ein großer Punkt sind da tatsächlich nun die Erfolgserlebnisse, damit die Motivation wieder aufgebaut wird Rapstar. Du kannst schon Frauen ansprechen, würde aber empfehlen nicht wie wild Körbe zu sammeln und Jede wahllos anzusprechen. Das zieht Dich eher runter. Mag sein das dies bei Deinem Psychotherapeuten selbst so funktionieren würde aber wenn Du selbst Unten bist, brauchst Du nicht noch 15 weitere Abfuhren. Schau Dir lieber genauer den Menschen gegenüber an und geh dann auf persönlichen Kontakt. Eines sollte Dir auch klar sein bei Psychotherapeuten: Den Beruf suchen sich solche Menschen stets aus um selbst in sich etwas aufzuräumen. Desweiteren lässt ein solcher Beruf jeden in einem solchen Fach schwere Nebenwirkungen ernten. Viele Psychotherapeuten welche jahrzehntelang tätig sind, leiden z.B. unter gravierenden Beziehungsproblemen. Ganz oben steht der frühe Rückgang an Sexualität. Dadurch das diese Leute in der Woche teils mit schwersten Fällen zu tun haben, färbt der Ballast der Klienten immer ab und es staut sich im Therapeuten wie in einer übervollen Sondermülltonne. Es ist wirklich so, auch wenn nach Außen hin der Schein beim Klienten gewahrt bleibt. Das sind auch nur Menschen. Nutze was Dir gut tut, entscheide dennoch immer selbst und sieh Dich stets auf Augenhöhe mit Respekt. Dann kann eine Therapie erst Potentiale reifen lassen.
 
Dein erstes Ziel sollte sein , dich selbst als wertvoll zu betrachten und dich"hoch " bewerten... Wenn du selbst das nicht tust, dann kann es auch kein anderer.

Wenn es hilft, zieh aus. Hilfen gibt es genug,

Wie alt bist du?


Gesendet von iPad mit Tapatalk
 
Elchu, wenn ich mir keine Ziele setzen würde, würde ich jetzt mit nem Pappbecher am HBF Sitzen und betteln, ich brauche Ziele, sonst bin ich ganz ohne Antrieb.

Es gibt Ziele und Ziele, das ist der Unterschied. bewertungsfrei zu sein, wäre für mich das höchste der Ziele, da bin ich auch noch sehr weit entfernt. Zum Glück habe ich in den letzten Monaten gelernt, mehr Selbstliebe zuzulassen, was anderen von mir denken, da mache ich mir schon lange nicht mehr so einen Kopf darum. Es ist mein Leben, meine Wünsche, mein Glück, ich mache was mir wichtig ist, weil ich es will.

Genau die Einstellung, jemand der eine Beziehung hat, einen Vollzeit Job usw. bla bla, ist mehr wert oder höher gestellt, das ist absoluter Stumpsinn (anders kann ich es echt nicht ausdrücken)

Es gibt kein besser oder schlechter Aufgrund von Leistungen oder Milestones im Leben. Denkst du, jeder in einer Beziehung ist glücklich oder Jeder in einem Vollzeit Job?

DU gehst deinen Weg und andere Menschen einen Anderen. Fertig.

Ein Erfolgserlebnis ist nicht, keinen Korb zu bekommen, sondern den Schritt getan zu haben, die Chance nicht zu verpassen

Mit deinen Zwängen und Vorstellungen und Bewertungen machst du es nur dir selbst schwer, helfen tut dir das nicht.
 
Leute, sich selber nicht mehr verurteilen und zu heftig bewerten geht doch nicht weg in dem gesagt wird: Verurteile und bewerte Dich nicht. Das ist so wie wenn meine Schwester stirbt und einer zu mir kommt und sagt: Sei nicht traurig. Echt etwas stumpfsinnig! Wenn dann sollten die Wege wie Rapstar weniger verurteilt und bewertet beschrieben werden denn diese Tools brauchst Du Rapstar. Ich hatte ja in der Vergangenheit schon dazu geraten sich außerhalb des Jobs mit Hobbys, gemeinsamen Tätigkeiten mehr einzudecken wo Beurteilen und Bewerten weniger im Mittelpunkt stehen aber vielleicht hat wer hier diesbezüglich noch Ideen und vielleicht ist da auch etwas dabei was Rapstar ganz praktisch umsetzen kann.
 
Da darf ich dir widersprechen tree.

Genau so funktioniert es, es für sich entscheiden und zu tun. Dazu braucht es keine Tools und genau das zu verstehen ist die Aufgabe, die Jeder für sich bewältigen darf.

Dabei tut es nicht's zur Sache, ob es ums Rauchen aufhören geht, ein schwieriges Gespräch mit Ruhe durchzuführen, eine Beziehung beenden.

Es geht immer bloß um die Einstellung und es zu tun. Tools brauch ich, um eine Dose zu öffnen oder ein Baumhaus zu bauen.

Um Entscheidungen in meinem Leben zu treffen, brauche ich mich bloß entscheiden.
 
Du missverstehst elchupacabre. Das was Du beschreibst, finde ich ja gut und richtig aber um etwas anders zu machen brauche ich auch die entsprechende Einstellung. Das Umprogrammieren braucht erst mal entsprechende Voraussetzungen! Du und einige hier sind schon nach der "Programmierung" und beschreiben den zweiten Schritt vor dem Ersten. Dieser zweite Schritt an sich ist wunderbar beschrieben, doch dahin komme ich durch?
 
Für mich ist das kein 12 Schritte Programm. Vielleicht missverstehen wir uns oder ich dich.

Für mich ist es immer eine Frage der Entscheidung und des Handelns. Ich sehe genau darin das grundsätzliche Problem, warum müssen immer besondere Umstände oder Tools oder andere Menschen die mich zu etwas "bringen" vorhanden sein.

Dadurch dass ich mich für mein Leben entscheide und etwas anders als vorher zu machen, gehe ich den einzig wichtigen Schritt. Es geht nicht um schlechter oder besser oder richtig und falsch. Es geht immer bloß um die Handlung selbst. Zumindest für mich.

Rapstar hat nicht weniger Fähigkeiten oder ein schlechteres Leben oder eine niedrigere Position und genau DAS zu verstehen liegt nur an ihm.

Ich war in meinem Leben schon an einer Stelle, an der ich meine Miete nicht mehr zahlen konnte, fast auf der Strasse war, meinen Sohn nicht mehr sehen durfte/konnte, viele Schulden hatte, kaum Kontakt zu anderen Menschen, sprich, keine Perspektiven und durch alles zusammen hatte ich starke Depressionen, ich hatte genau 2 Möglichkeiten, entweder ich lasse alles auf mich zusammenbrechen und gebe auf (mein Leben) oder ich entscheide mich dazu, zu handeln. Mehr war es nicht
Wofür ich mich entschieden habe, dürfte jedem hier klar sein
 
Ich weiss nicht ob ich meine Verhältnisse übel nennen sollte, im Grunde war alles da, vielleicht kann ich meine Vergangenheit so beschreiben:
Als Putzkraft im Vergnügungspark, die immer nur ansehen muss wie andere Spaß haben.
Sprich, die Umgebung war nicht schlecht, meine Restriktionen schon und die sind es zum Teil noch heute, weil ich dem Nest noch nicht entfliehen konnte.
Damals nach dem 10er Abschluss und auch nach dem Abitur hab ich mir gedacht, ich werd mal ganz groß, eigenständig, besser als die anderen (die mich auch mobbten) und endlich mein Leben bestimmen.
Jetzt bin ich 4 Jahre weiter...

Mit Restriktionen kenn ich mich aus, mein "bester Kumpel", mit dem ich in der Schulzeit und im Studium fast immer zusammen gesteckt bin, hatte daheim einen Pflegefall und einen großen Teil der Verantwortung. Das Ganze hat ihn gebunden bis er den Entschluss gefasst hat auszuziehen. Und bei dir wird es das selbe sein. Solange du dein Umfeld nicht ändern kannst, solange du nicht aus dem Nest wächst, musst du dich klein machen um weiter in das Nest zu passen. Ich kann mit dir mitfühlen, ich hatte "gefühlte Restriktionen", denen ich erst entwachsen bin, als ich meine Lebensumstände ändern konnte.

Ein anderer Punkt ist, dass ich von Natur aus mich eher in der Position "Beobachten und Analysieren" sehe, nicht zu interagieren und mich einzumischen. Das musste ich lernen, und oft genug gingen da auch Sachen schief. Und tun es immer noch. Aber davon lasse ich mich nicht (mehr) unterkriegen.

Dein Ziel sollte es sein, dem Nest zu entwachsen, zu rebellieren, auszuziehen. Du hast einen Kopf und dein Leben, lass dich nicht einsperren. Verpflichtungen kommen - gerade in Beziehungen - noch genug.

Gesendet von Unterwegs
 
elchu, da hast Du gut gepowert - Hut ab! Du kamst durch den Umstand stark unter Druck gesetzt zu werden an einen Punkt: Geh unter oder steh auf. Das war der Auslöser zu Deiner Entscheidung. Um zu einer Entscheidung zu kommen braucht es Auslöser. Unterschätze nicht die formenden Einflüsse. "Ich verändere mich" funktioniert nur durch verändern der Lebensumstände. Der Wille zu Veränderung ist aber auch eine Entscheidung. Diesbezüglich ja, richtig, ich entscheide mich mir helfen zu lassen, ich entscheide mich mich Leuten zu zu wenden welche mir helfen mich getragener zu fühlen, usw... Alles das sind Entscheidungen aber auch alles das sind erst zu gehende Wege! Jeder nimmt die Farben seines Umfeldes und die Atmosphäre seines Raumes an. Es ist leider Märchenglaube zu meinen das wir uns davon komplett frei machen können. Daher ist es notwendig sein Leben dem Weg entsprechend anzupassen.
 
Wow, so viele Ratschläge.
Ja stimmt, ich muss erstmal gucken wie ich mich selbst bewerte bzw. bewerten soll. Meine Schwester ist leider ähnlich wie ich und auf unsere Vergangenheiten kann man eine Schablone legen.
Wie B.XP schrieb

Ich weiss nicht ob ich meine Verhältnisse übel nennen sollte, im Grunde war alles da, vielleicht kann ich meine Vergangenheit so beschreiben:
Als Putzkraft im Vergnügungspark, die immer nur ansehen muss wie andere Spaß haben.
Sprich, die Umgebung war nicht schlecht, meine Restriktionen schon und die sind es zum Teil noch heute, weil ich dem Nest noch nicht entfliehen konnte.
Damals nach dem 10er Abschluss und auch nach dem Abitur hab ich mir gedacht, ich werd mal ganz groß, eigenständig, besser als die anderen (die mich auch mobbten) und endlich mein Leben bestimmen.
Jetzt bin ich 4 Jahre weiter und so ziemlich jeder meiner damaligen Schulkameraden hat ein Leben, eine Beziehung. Es ist also alles anders gekommen wie ich das heute als wünschenwert finde.
Also damals hab ich mich schon nicht so hoch bewertet und die Bewertung ist gesunken in den letzten 4 Jahren.
Ich glaube gar nicht, dass ich so übel bin, sondern, dass mich andere noch verurteilen vor dem ersten Kontakt.
Ob das was ich jetzt mache Verhaltenstherapie ist, also ich glaube schon.
Elchu, wenn ich mir keine Ziele setzen würde, würde ich jetzt mit nem Pappbecher am HBF Sitzen und betteln, ich brauche Ziele, sonst bin ich ganz ohne Antrieb.

Vergleiche mit and. Menschen ziehen, kann nur schief gehen. Du wirst irgendwann feststellen (müssen). Der Andere ist in manchen Dingen halt besser als Du. Du wiederrum in anderen Dingen. Du wirst nie 100% deckungsgleich mit and. Menschen sein. Das heisst auch, Du wirst Deinen Weg finden und gehen. Egal ob als Putzkraft oder als Professor.

Die, die Dich mobbten sind bereits arme Schlucker, warum willst Du Dich mit denen messen bzw. ihnen zeigen, dass Du besser bist als sie? Du bist es doch schon, weil Du Mobbing nicht nötig hast und gerade die, sind doch diejenigen, die Hilfe brauchen, weil sie ihr Unvermögen anders ausdrücken - in dem sie Andere mobben!
Und wenn Du in Therapie bist, bist Du denen doch bereits 1 Schritt voraus! SO musst Du denken. :)

Und hier haben wir ein erstes Problem. Du erkennst in Dir eigentlich nur neg. Seiten. Finde Deine Stärken und Du wirst sehen, irgendwann wird man Dich nach Deiner geschätzten! Meinung fragen, ob im Beruf oder privat.

Und ob wer andere ne Beziehung hat oder nicht... es ist eben so. Ich frage mich auch immer, warum die grössten Deppen die Frauen abschleppen... die Antwort darauf kann eigentlich nur lauten: Weil sie es können! ;)

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Da darf ich dir widersprechen tree.

Genau so funktioniert es, es für sich entscheiden und zu tun. Dazu braucht es keine Tools und genau das zu verstehen ist die Aufgabe, die Jeder für sich bewältigen darf.

Dabei tut es nicht's zur Sache, ob es ums Rauchen aufhören geht, ein schwieriges Gespräch mit Ruhe durchzuführen, eine Beziehung beenden.

Es geht immer bloß um die Einstellung und es zu tun. Tools brauch ich, um eine Dose zu öffnen oder ein Baumhaus zu bauen.

Um Entscheidungen in meinem Leben zu treffen, brauche ich mich bloß entscheiden.

Und genau das ist aber eben oftmals schwierig und da bedarf es ab und an einen Anstoß von Aussen. Und wenn es nur ein Gedankengang ist oder Hilfe oder was auch immer. Nicht immer weiss man zu 100% was die Entscheidung bewirkt bzw. sie bezweckt. Manchmal ist eine Abwägung hilfreich; dazu braucht man aber eben alle notwendigen Infos. Und wenn ich hier aktuell eine (Denk)blockade habe, dann komme ich hier nicht weiter.

Ich hatte mal das Gespräch mit einer Betriebspsychologin gesucht, nur um eine paar Tipps zu bekommen, nicht um in Therapie zu gehen. Also ein Denkanstoss zu bekommen, eine Art von Trigger, welcher mir gefehlt hat...

Für einen, der täglich mit Menschen zu tun hat und gut reden kann, der kann eben leicht auf andere Menschen zu gehen. Ein Anderer kann das eben nicht und weiss nicht, wo er ansetzen kann / muss, um damit besser umgehen zu können. Dass er dieses tun will, steht da ja nicht zur Debatte...
 
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Da muss ich zustimmen und kann aus ganz direkter Hand berichten: Man muss erst sein Umfeld verändern, wenn man vom bisherigen eingeschränkt ist. Man ist einfach unzufrieden mit sich selbst und genau das strahlt man nach außen ab. Jeder andere sieht dann zwar das Lächeln in deinem Gesicht, merkt aber vom Gefühl her, dass etwas nicht stimmt, deine Gefühlslage ist in dem Fall nicht stimmig zu deiner Außendarstellung. Ich habe da z.B. immer etwas verkrampft gewirkt. In so einer Situation ist es schwer, sich selbst lieben zu können.

Ich habe das selbst so erst vor einigen Wochen erlebt, sodass ich dann auch schlussendlich umgezogen bin (die Umstände waren leider etwas unschön, konnte ich aber nicht ändern). Klar, direkte Vor- und Nachteile merkt man sofort: Man muss jetzt selbst kochen und waschen (falls nicht schon geschehen früher), dafür hat man aber auch die freie Entscheidung, wann man es tut, also keinen mehr, der ständig ins Zimmer kommt und sagt: Geh mal einkaufen, räume dein Zimmer auf, mach das Bad sauber) und wie man es tut. Die eigenen Ansprüche dürften z.B. gerade am Anfang des Lebens etwas geringer sein, als wenn man selber schon Kinder hat.

Die indirekten Vorteile sieht man immer erst etwas später. Das Gefühl, frei zu sein, frei entscheiden zu können, das braucht eine Weile, bis es sich einstellt. Das erste mal habe ich es erst vergangenes Wochenende aktiv gemerkt, dass ich eben deutlich entspannter aufgetreten bin, als ich das bei der gleichen Situation vor einem halben Jahr getan habe. Du bist einfach zufriedener mit dir selbst, weil du nicht mehr mit diesen Restriktionen belastet bist, sondern völlig frei davon entscheiden kannst. Und direkt an dem Tag habe ich unerwartet mit einer netten Dame zusammengearbeitet, mit der ich mich dann auch zwischendurch ganz entspannt unterhalten habe, nicht so verklemmt, wie ich es früher von mir kannte. Das ganze dann unabhängig davon, ob ich gleich eine Beziehung mit ihr starten will. Ich fand sie einfach nur sehr interessant und sympathisch. Ich habe ja erst am Montag danach erfahren, was für einen Eindruck ich auf sie hinterlassen habe (nämlich, dass sie extra länger geblieben ist (was mir am Samstag gar nicht so aufgefallen ist, aber das kann auch daran liegen, dass ich Schwierigkeiten habe, den Wink mit dem Zaunpfahl zu erkennen)). Das hat mich ja erst zum Nachdenken angeregt.

Was Hobbys angeht: Wichtig. Ganz wichtig, denn sie sorgen dafür, dass du etwas sinnvolles zu tun hast und unter Leute kommst. So kommst du auch einen Schritt weiter, ungezwungener kommunizieren zu können, gerade auch, was Frauen angeht. Ich habe jetzt mittlerweile mit dem zweiten Sportverein gestartet (jaja, ich bin süchtig danach :d), in dem jetzt auch deutlich mehr Frauen als Männer sind. Da ist man schon gezwungen, mit ihnen zu reden. Ist aber Gewohnheitssache und gibt sich dann relativ schnell.

Und wenn Du in Therapie bist, bist Du denen doch bereits 1 Schritt voraus! SO musst Du denken. :)

Wie wahr, wie wahr. Es ist keine Schwäche, sich Hilfe zu suchen und in Anspruch zu nehmen. Es ist die Stärke, zu erkennen, dass man Hilfe braucht und sie dann auch noch anzunehmen. Schwach ist in der Hinsicht eher derjenige, der sich seine Probleme nicht eingesteht und sie in sich hineinfrisst, bis es irgendwo knallt.
 
Um 19.00 Uhr kommt meine Freundin mit dem Zug hier an... Bin schon wieder nervös.
Ich sehe sie einfach viel zu selten. Ich kanns kaum erwarten und freu mich wahnsinnig!

Bin grad so durcheinander, dass ich vorhin beim Bäcker war Brot kaufen, das Brot bezahlt und dann liegen hab lassen. Die Verkäuferin hat sich halb tot gelacht als mir das 20min später auffiel und ich zurückgelaufen bin... :d
 
Wow plutonium :) Mit so einer reifen Einstellung stehen Dir sämtliche Türen offen :wink: ebastler, viel Spaß :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, vieles davon merke ich erst seit 2-3 Wochen und auch jetzt diese Woche ist mir aufgrund von Samstag einiges klar geworden. Ich bin sogar über mich selbst erstaunt :d

Und einiges hab ich ja auch von hier ;)

Jetzt fehlen nur noch die Türen.....ich hoffe mal, das wird was mit mir so langsam.
 
Die hast Du geöffnet als Du den Schritt in die Selbstständigkeit gegangen bist :)
 
Bist Du schon. Wenn Du nicht durchgegangen wärst, wärst Du noch im Haus Deiner Eltern. Das meine ich auch mit veränderten Lebensumständen. Du wirst begeistert sein was noch Tolles auf Dich zukommt :)
 
Aber Hallo, klar genau so ist es :wink: Du bist nun auf einem viel selbstbestimmteren Weg unterwegs und nimmst wesentlich massiver Einfluss als Kreator. Absolut geile Zeiten brechen an plutonium und das mit den Frauen kommt. Von den Posts her habe ich das Gefühl hier einen reifen und attraktiven jungen Mann zu sehen. Wahrscheinlich gings Deiner Begegnung da ähnlich :wink: Ich meins ernst und will Dir keinen Honig um den Mund schmieren. Ich hoffe nur das Darkinside auch eines Tages das Glück der Selbstständigkeit erfährt um weiter zu kommen. Ab und an denke ich an Sie und mach mir meine Gedanken...
 
@Schneeleopard: Jetzt muss ich den Film aber echt mal so langsam gucken :d

@tree: Danke, das hat mich jetzt sehr erheitert :haha: Und ermutigt. Das waren ja jetzt erst mal nur diese zwei Dinge, die mir bisher aufgefallen sind, die sich geändert haben. Wäre natürlich super, wend da noch mehr kommt. Alleine die Nachricht von Montag bzw. meine Gedanken dazu von Dienstag haben meine Stimmung doch deutlich angehoben und mir eine gewisse Portion Selbstvertrauen beschert. Und das fühlt sich ziemlich gut an.

Alleine beim Einkaufen für die Bude habe ich ja den Einfluss schon gespürt. Ich alleine hab mir mein Zeug ausgesucht und musste mir von niemanden irgendetwas vorschreiben lassen. Klar hab ich auch schon hier und da gemerkt, was nicht so optimal war, aber aus Fehlern lernt man bekanntlich (bzw. nur daraus lernt man manchmal, es hilft ja bei manchen Dingen einfach nicht, wenn man etwas gesagt bekommt) und da habe ich mir dann gedanklich schon einen Haken gesetzt, was nächstes mal anders läuft. Ich kann mir ja jetzt auch schon einige Dinge vornehmen, die vorher noch undenkbar gewesen wären oder die ich einfach nicht einbringen wollte, weil ich mich nicht für meine Entscheidungen rechtfertigen will (selbst für Banalitäten), Stichwort Musik(-instrument? Naja, bin mir aber selbst noch unsicher :d).

Hmm, ich brauche wohl selbst noch etwas, um das für mich zu begreifen und zu akzeptieren. Ich würde mich selbst jetzt nicht gerade als besonders reif sehen, aber eigentlich hat ja jeder so seine Problemchen. Wahrscheinlich nehme ich meine einfach viel zu ernst oder es ist noch die Unsicherheit, die ich aus dem Elternhaus mitgenommen habe. Und attraktiv...wie beurteilst du das? ;) Da bin ich aber auch noch kritisch mit mir selbst.

Ja, das nette Mädchen hat es vermutlich so gesehen. Vielleicht sehe ich sie ja demnächst mal wieder ;) Spätestens im September :d

Leider habe ich nicht mehr viel von ihr gelesen, allerdings denke ich auch an sie. Ich kenne ihre Situation nicht genau (1300 Seiten sind mir dann auch etwas zu viel :d), aber vermutlich feht ihr nur der kleine Tritt in den Hintern, den man ja oft einfach mal braucht. Bei mir gab es ja auch sowas in der Richtung, was den Prozess von "Och ja, ich könnte mal..." enorm beschleunigt hat ;)
 
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