Was verdienst du ?

Ich habe genau 1168EUR/Monat als Student 6. Semster Energietechnik zur Verfügung und komme damit super klar, aber hoffe mal es verdreifacht sich in den nächsten Jahren ^^ - Ich habe soweit auch alles was ich brauche an Technik, sei es eine DSLR, PC, Laptop (...), Kletterausrüstung und vieles mehr, da verstehe ich nicht wie manche nicht mal damit aus kommen.
 
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@Trucker-Diskussion
Einfach mal darüber nachdenken wie die ganzen Lebensmittel, Kleidung etc. in die Geschäfte kommen, in denen wir einkaufen gehen!

Und zum Argument: "Du hättest ja studieren können" - manch einer hier meint wohl auch Geld fällt überall vom Himmel.
Es gab schon immer Menschen die sich das schlichtweg nicht leisten konnten, weil sie so früh wie möglich Geld verdienen MUSSTEN - ja wirklich, das gibt es, auch wenn das manch einer nicht glauben mag ;)


keine spesen? die sind ja teilwese je nach betrieb/strecke recht hoch
Nenn mir mal ein paar Betriebe die die noch zahlen.
Das ist schon lange nicht mehr so wie es früher einmal war.


Bagger- und LKW-Fahrer verdienen aber noch einiges mehr wie ich.
Vielleicht vor 15 Jahren mal.


Und wenn ich lese, dass der ein oder andere glaubt von 1,5k/Monat große Sprünge machen und eine Familie davon ernähren zu können: wo wohnt ihr und was esst ihr - jeden Tag Nudeln mit Tomatensoße!?
Ich sage nicht, dass man davon nicht gut leben kann (als Einzelperson OHNE Auto wohl bemerkt!!!) aber eine Familie ernähren und auch noch ein Auto besitzen, da falle ich echt vom Glauben ab o_O
 
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Die Frage ist doch, wo man hin will im Leben.
Ich denke mit der Einstellung läuft man immer hinterher später. Lieber in jungen Jahren, wenn man es kann mehr schuften und dafür dann ab 40 / 45 Jahren eine ruhige Kugel schieben und trotzdem ein Haufen Schotter abräumen. ;)

Die Frage ist, wann man erkennt das man eigentlich nicht soviel Geld braucht wie man glaubt.

Und ich bemitleide eher Leute die schon in der Schulzeit 24h lernen/jobben und nebenbei andere Praktika machen, das im Studium so fortführen, damit sie dann einen gut bezahlten Job haben. Nur leider liest man dann genau so oft von Leuten die teils mit Ende 20 schon soweit verbrannt sind, das sie einfach nur zusammenbrechen.

Wobei mein wichtigster Punkt eigentlich mein erster Satz war.

Weiterhin es ist wohl auch allgemein bekannt das der Großteil der Bevölkerung sein Geld für die falschen Dinge ausgibt... und man möge mir verzeihen, aber das beste Beispiel dafür ist die "Unterschicht"
 
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Und wenn ich lese, dass der ein oder andere glaubt von 1,5k/Monat große Sprünge machen und eine Familie davon ernähren zu können: wo wohnt ihr und was esst ihr - jeden Tag Nudeln mit Tomatensoße!?
Ich sage nicht, dass man davon nicht gut leben kann (als Einzelperson OHNE Auto wohl bemerkt!!!) aber eine Familie ernähren und auch noch ein Auto besitzen, da falle ich echt vom Glauben ab o_O

Ach Goldi, das is doch nur jammern auf hohem Niveau... :fresse:

Vlt sollte der ein oder andere Kandidat der diese Meinung vertritt einfach mal eine Familie gründen und von oben genanntem Betrag diese auch unterhalten. Ich bin gespannt was dabei rauskommt. Natürlich gänzlich ohne "sponsored by mum and dad." ;)
 
wie muss man die aussage verstehen? Bzw. wie darf man?
war auf xetec bezogen, der meint lieber mit wenig auszukommen, anstatt sich totzuschuften und keine reizeit zu haben, da bringen ihm 65k auch nix

ich seh es ähnlich, ich genieße meine Freizeit auch, hab ne tarifliche 38 Std. Woche, 30 Tage Urlab, Gleitzeit, 13 Gehälter, variable Erfolgsvergütung, und ich mach selten mehr als 45Std. die Woche, und damit sind die von mir genannten 50-70k ohne weiteres möglich, zumindest sagt das mein Gehaltszettel und auch die Kollegen

klar arbeite ich, ich arbeite gut und schnell, ich arbeite auch schneller als die meisten hier, denn ich schaff meine arbeit in der vorgegebenen zeit und kann nebenbei auch noch das ein oder andere forum abklappern, mach ich aber auch nur, wenn ich meine arbeit schaffe, wenn zu viel anliegt, lass ich das, und wenns dann immer noch nicht klappt, sitz ich auch mal 10 stunden hier, aber das sind eher ausnahmen...

soll sich nicht überheblich oder sonst was anhören, aber ich denke dass die Schufterei (stundenmäßig, mit eingriff ins private), eher oberhalb der 80k anfängt, zumindest im finanzsektor.

dass es auch ganz anders geht weiß ich, und den leuten zolle ich auch den größten respekt, wenn ich seh was die leute meiner Frau im sozialen bereich für stunden kloppen und wie die dafür entlohnt werden, werd ich immer ganz leise und bedank mich bei dem mann da oben...

Als Wichtigtuerei.
sonst noch probleme?

Das würde ich so nicht unterschreiben und behaupten, dass die Ausnahmen einen ziemlich großen Teil ausmachen ;)

Aber alles nur Mutmaßungen.
jepp...

tolle aussage
da kommt man sicher nicht ohne weiteres hin und muss dafür auch sicherlich einiges leisten oder halt einfach n glückspilz sein der durch vitamin b die sntsprechende stelle bekommen hat

jeder ist seines Glückes Schmied, wenns bei einem AG nicht passt, sucht man sich halt den nächsten, solche Jobs sind wahrlich nicht rar und mit ein bisschen köpfchen und nem guten Netzwerk auch zu finden


und nochmal, ich weiß, dass es jobs gibt wo solche gehälter einfach nicht drin sind, und dass diese jobs in teilen sicher anstrengender als jobs sind, in denen mehr gezahlt wird, und ich finds super, dass die jobs gemacht werden, und ich hab respekt vor den leuten, die die jobs machen und mit freude zur arbeit gehen.
 
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Und wenn ich lese, dass der ein oder andere glaubt von 1,5k/Monat große Sprünge machen und eine Familie davon ernähren zu können: wo wohnt ihr und was esst ihr - jeden Tag Nudeln mit Tomatensoße!?
Ich sage nicht, dass man davon nicht gut leben kann (als Einzelperson OHNE Auto wohl bemerkt!!!) aber eine Familie ernähren und auch noch ein Auto besitzen, da falle ich echt vom Glauben ab o_O

tsja..es gibt genug Leute die in den Tag hinein leben aber vergessen das es noch eine langfristige Zukunft gibt um die man sich Gedanken machen sollte.

mit 1,5k kann ich ich vielleicht gerade so durchkommen und auch nen tollen Fernseher haben aber die Rentenversicherung, Berufsunfähigkeits + Lebensversicherung, Rücklagen für evtl. Reparaturen oder Finanzierung eines Eigenheims sind damit definitiv unerreichbar.

Das sind dann genau die Leute die sich später an RTL verkaufen, weil sie bei dem Einkommen 2 Autos leasen und per Kredit ein Haus kaufen ohne jegliche Absicherung. Dann fällt man vom Motorrad (das man gaaaanz günstig von nem Freund mal gekauft hat, weils ja so billig war) kann 6 monate nix schaffen, verliert sein Job, kann eine Rate nicht zahlen und VERLIERT ALLES AUF EINMAL. ;)

So schnell kanns gehen. Drei Tage vorher hat man noch gesagt:
"ich will jetzt Spaß haben!!!"
 
Es kommt auch immer drauf an mit wie vielen Personen man die 1,5k teilen muss ;) Ich denke mit Familie wirds eng...aber wenn man alleine wohnt und evtl noch bei den Eltern, kann man davon sehr gut leben. Ich denke pauschal kann man das so nicht sagen, manche Leute verdienen vllt 2k können mit dem Geld aber nicht umgehen und haben dann auch nie etwas übrig...
 
...aber wenn man alleine wohnt und evtl noch bei den Eltern, kann man davon sehr gut leben.

Du willst ja sicher nicht Dein ganzes Leben lang Deinen Eltern auf der Tasche liegen, oder?

Klar spielt das eigene Konsumverhalten eine Rolle.

Aber den größten Teil an monatlichen Aufwendungen machen eben Miete, Lebenshaltungskosten, Versicherungen/Altersvorsorge, etc aus. Je nach Region benötigt man vlt noch ein Auto um überhaupt zur Arbeit zu kommen und dann is die Kohle auch schon fast weg.

Selbst mit einem zweiten Gehalt sind Dinge wie Eigenheimfinanzierung ne ziemlich happige Sache. Da musste schon auf ziemlich viel verzichten um dann vlt in 20+ Jahren die "eigenen" 4 Wände abbezahlt zu haben...
 
ich denke gut leben und gut leben sind auch noch 2 paar schuhe, für die einen ist gut leben eben zu dritt in ner 70m² mietwohnung, max 1 Auto (gebrauchter kleinwagen) 1x im jahr ne woche holland o.ä., dem kind gehts gut, n hobby passt auch noch rein, fertig.

andere verstehen unter gut leben eher ein eigenes EFH, 2 Kinder, 150m², 2 Autos, 2-3x im Jahr Urlaub, 2-3 vereine je Kind, jedes Elternteil mind. 1 teures Hobby, keine Klamotten vom Discounter usw....

ist am ende ne definitionssache.

fakt ist: mit 1500€ netto kann man zu dritt keine großen sprünge machen, rücklagen bilden schonmal gar nicht :(
 
Die Frage ist, wann man erkennt das man eigentlich nicht soviel Geld braucht wie man glaubt.

Das meine ich mit man läuft später hinterher. Bei 1.500€ geht es schnell, das man mal abrutscht und sich dann nur noch auf 1.000€ Niveau wiederfindet, sei es die Inflation schlägt zu. Heute 1.500€ ausreichend, in 20 Jahren sind sie das sicherlich nicht mehr. ;)


Und zum Argument: "Du hättest ja studieren können" - manch einer hier meint wohl auch Geld fällt überall vom Himmel.
Es gab schon immer Menschen die sich das schlichtweg nicht leisten konnten, weil sie so früh wie möglich Geld verdienen MUSSTEN - ja wirklich, das gibt es, auch wenn das manch einer nicht glauben mag ;)

Geld fällt sicherlich nicht vom Himmel, nur ist zwischen Geld verdienen und den Durchbruch dochmal zu schaffen ein Unterschied. Warum nicht eine Fortbildung / Studium / Abitur neben dem Beruf?
Ich habe einen Traumjob ohne eine Ausbildung angefangen vor 8 Jahren. Trotzdem habe ich zur 60 Stundenwoche noch ein Studium gemacht und meinen Bachelor nachgeholt (Abitur hatte ich, Fernuni Hagen).

Es geht immer alles, die Frage ist ob man es wirklich will und Lust dazu hat - das ist der Knackpunkt.
 
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na dann ich auch mal :d

kfz mechatroniker im 2. jahr bei vw, verdienst ziemlich genau 1500€ netto

und, mich kotzt dieser beruf einfach nur noch an! keine aufstiegsmöglichkeiten wenn der chef nicht mitspielt
keine verdienstmöglichkeiten bzw steigerungen in naher zukunft
haufenweise unbezahlte, "freiwillige" überstunden
aussehen und riechen jeden tag wie die letzte drecksau
das absolut letzte glied in der kette der firma
absolut keine vorteile durch diesen beruf

kurzum, für mich ist das absolut keine zukunft !

ob 1500€ reichen? man muss sich 2 mal überlegen was man will, bestes beispiel schönes auto oder schöne wohnung

ich sehe es so, das ich für zu viel arbeit, viel zu wenig bekomme, ich habe täglich mehrere menschenleben in der hand und bin dafür doof gesagt das letzte ausführende arschloch, und die chefs kacken den ganzen tag in ihre sessel und schwingen große reden, tuen aber rein garnix, bekommen aber immer ihren fetten bonus wenn der umsatz stimmt den ich mache

ich bekomme dafür noch mehr kostenlose überstunden

(ich arbeite momentan 120 stunden im jahr für umsonst, durch internen tarifvertrag mit der kammer oder sowas)



naja, ich werde meinen anfangswunsch nach gehen und mich doch mal bei der polizei bewerben
 
Geld fällt sicherlich nicht vom Himmel, nur ist zwischen Geld verdienen und den Durchbruch dochmal zu schaffen ein Unterschied. Warum nicht eine Fortbildung / Studium / Abitur neben dem Beruf?
Ich habe einen Traumjob ohne eine Ausbildung angefangen vor 8 Jahren. Trotzdem habe ich zur 60 Stundenwoche noch ein Studium gemacht und meinen Bachelor nachgeholt (Abitur hatte ich, Fernuni Hagen).

Es geht immer alles, die Frage ist ob man es wirklich will und Lust dazu hat - das ist der Knackpunkt.

Ich denke vor allem man sollte mal aufhören zu pauschalisieren.

Klar kann man, wenn es die Umstände zu lassen, neben dem Job noch ein Fernstudium o.ä. starten. Vorausgesetzt man hat die Lust/den Willen dazu das auch durchzuziehen.
60h Woche plus Fernstudium sind sicher kein Pappenstiel. Mit ner Beziehung nebenher nur möglich wenn der/die Partner(in) Zugeständnisse macht. Mit Kind brauchste an sowas sicher net denken. Irgendwann möchstes Du vlt auch mal Zeit mit Deinen Kids udn Deiner Frau verbringen. Davon geht man zumindest mal aus.

Alleine deshalb lässt sich sowas nur schwer pauschalisieren.

Die Kunst ist es wohl einfach, den goldenen Mittelweg zwischen gutem Verdienst und genug Freizeit zu finden. Wie das im Detail aussieht, kommt immer auf die betreffende Person an.

Dazu kommt dann auch noch eine Portion Glück. Der Eine bekommt für nen lockeren Job in der IT Branche 2,6k Brutto plus Extras bei ner 35h Woche, der Andere hat 40h+, viel Stress und kommt vlt grade mal auf 2,2k Brutto.

Klar kann man sich dann was Anderes suchen. Aber man muss auch erstmal was finden. Geld alleine ist letztenendes doch nicht alles. Und ich kenne einige Leute die lieber auf ein paar € im Monat verzichten und dafür aber ein tolles Arbeitsumfeld samt gutem Betriebsklima haben.

---------- Beitrag hinzugefügt um 12:36 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:34 ----------

naja, ich werde meinen anfangswunsch nach gehen und mich doch mal bei der polizei bewerben

Das fällt ja eigentlich unter das Motto: Vom Regen in die Traufe!

Dafür das Du beim dem Job Dein Leben verlieren kannst, biste hoffnungslos unterbezahlt.
 
ich sehe es so, das ich für zu viel arbeit, viel zu wenig bekomme, ich habe täglich mehrere menschenleben in der hand und bin dafür doof gesagt das letzte ausführende arschloch, und die chefs kacken den ganzen tag in ihre sessel und schwingen große reden, tuen aber rein garnix, bekommen aber immer ihren fetten bonus wenn der umsatz stimmt den ich mache

Also wenn man mal ein wenig mit (angehenden) Polizisten spricht, sieht es da nicht anders aus. Da es eine Behörde und kein Wirtschaftsunternehmen ist, kannst du damit rechnen das Arschkriecherei da noch eine wichtigere Rolle spielt. Da herrscht dann teilweise mal die totale Willkür was jedwede Urlaubspläne oder ähnliches betrifft. Da wird dann auch einfach mal der Klausurzeitraum ohne rechtzeitige Ankündigung um eine Woche verlegt, doof wenn schon der Urlaub gebucht wurde.
 
Ich denke vor allem man sollte mal aufhören zu pauschalisieren.

Kenne aus jeder Situation Leute aus dem Studium, das klappt also, wenn man will. Letzteres ist der Knackpunkt, wenn man nicht will / den Drang dazu hat, dann soll man nicht anfangen Ausreden zu erfinden / suchen.
Und hey, ist doch kein Beinbruch wenn man es nicht macht, solange man dann nicht in 10 / 20 Jahren rumjammert, dass man sich nichts leisten kann oder gar auf Zuschüsse angewiesen ist.
 
@ domdom und daniel

als ich zähle mal auf

1. ich bin nicht das letzte arschloch
2. der beruf ist ansich gesehen für mich wesentlich zufriedenstellender
3. körperlich bei weiten nicht so anstrengend, vorallen wenn ich mal 40 - 50 werden will, gegenüber KFZ (abgesehen vom sport zum fit bleiben, das ist was anderes)
4. ich arbeite nicht kostenlos 15 stunden die woche

schichtarbeit, und keine urlaubsplanung machen mir nix aus, genauso wie sonntags usw zu arbeiten
urlaub kann ich mir sowieso nicht leisten :d

ich muss auf jeden fall einen beruf neu erlernen der zukunft hat und in dem ich auch 60 werden kann
 
Also wenn man mal ein wenig mit (angehenden) Polizisten spricht, sieht es da nicht anders aus. Da es eine Behörde und kein Wirtschaftsunternehmen ist, kannst du damit rechnen das Arschkriecherei da noch eine wichtigere Rolle spielt. Da herrscht dann teilweise mal die totale Willkür was jedwede Urlaubspläne oder ähnliches betrifft. Da wird dann auch einfach mal der Klausurzeitraum ohne rechtzeitige Ankündigung um eine Woche verlegt, doof wenn schon der Urlaub gebucht wurde.

es ist wohl menschliches naturell, schnell mit kontraargumenten zu schießen, anstatt in sich zu gehen und positives zu reflektieren. auf dieses bsp. gemünzt:

  • beamter auf probe (idr.: mach keine scheiße bis 27)
  • ergo zukünftig unkündbar, ein privileg in der dekade der, charmant ausgedrückt, flexibilisierung der arbeitsnehmer
  • exiorbitante ausbildungsvergütung trotz fehlender produktivität
  • einstiegsgehalt 1500€ / 1900€ (mittlerer/gehobener dienst)
  • aufgrund fehlender besteuerung & privater krankenversicherung volle weitergabe von gehaltsstufen an beamten
  • attraktive gehaltstabelle hypothetisch [wobei haushaltslage grenz relevant]
  • zusätzliche monetäre leistungen für kinder
  • pensionierung früher und anteilig an letzten einkommen exorbitant höher als die rente
 
danke, sowas meinte ich eigentlich :d

( beamter kann man doch bis 35 werden oder !? )

also kurz gesagt, ein wesentlich besserer beruf als kfz ! vorallen ab 40

traumberuf... aber nur weil keiner weiß wie die realität aussieht in der werkstatt und alle nur das "tunen" an ihren autos sehen
 
bin noch 24, das sollte also passen

ich muss mir nur ernsthaft überlegen ob ich 3 jahre abendschule drücke und das abi nach mache (geht wohl nicht anderst -.- ) oder im mittleren dienst bleibe

wobei ich mir echt schwer vorstelle, gerade die prüfung zum abi
 
( beamter kann man doch bis 35 werden oder !? )

kommt auf`s bundesland usw. drauf an

im sonderprogramm münchen z.b. wird bis 35 noch ausgebildet und eingestellt, sonst ist normal bei der polente bei 27 ende in bayern z.b. meine ich.
 
laut bawü hp einstellung bis 30
 
[...]wobei ich mir echt schwer vorstelle, gerade die prüfung zum abi

Die Schwierigkeit, das Abi zu bekommen, schwankt von Bundesland zu Bundeslang meiner Meinung nach sehr. Hier in NRW ist es zum Beispiel einfacher, als es in Niedersachsen der Fall ist.

Aber wenn man erst mal ein paar Jahre raus ist stelle ich mir das Abitur erst recht schwer vor...ich hatte ein paar Leute am Anfang des Studiums, die eine Ausbildung zwischengeschoben haben. Die konnten den ganzen Kram aus dem Mathe-LK gesammelt nicht mehr.
 
Der Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife setzt Grundkenntnisse in einer zweiten Fremdsprache voraus

und schon hat es sich erledigt mit dem abi :fresse:

englisch kann ich gut, aber französisch ist der absolute abschuss :d
 
bin noch 24, das sollte also passen

ich muss mir nur ernsthaft überlegen ob ich 3 jahre abendschule drücke und das abi nach mache (geht wohl nicht anderst -.- ) oder im mittleren dienst bleibe

wobei ich mir echt schwer vorstelle, gerade die prüfung zum abi

mach das abi, du hast die möglichkeit, bei dir haut es mit den arbeitszeiten hin, bei mir nicht bin einzelhändler (und die abendschulen fangen meist schon um 18 uhr an, da würde ich meist noch arbeiten und 3 jahre teilzeit arbeiten kann ich mir nicht leisten)
 
es ist wohl menschliches naturell, schnell mit kontraargumenten zu schießen, anstatt in sich zu gehen und positives zu reflektieren. auf dieses bsp. gemünzt:

  • beamter auf probe (idr.: mach keine scheiße bis 27)
  • ergo zukünftig unkündbar, ein privileg in der dekade der, charmant ausgedrückt, flexibilisierung der arbeitsnehmer
  • exiorbitante ausbildungsvergütung trotz fehlender produktivität
  • einstiegsgehalt 1500€ / 1900€ (mittlerer/gehobener dienst)
  • aufgrund fehlender besteuerung & privater krankenversicherung volle weitergabe von gehaltsstufen an beamten
  • attraktive gehaltstabelle hypothetisch [wobei haushaltslage grenz relevant]
  • zusätzliche monetäre leistungen für kinder
  • pensionierung früher und anteilig an letzten einkommen exorbitant höher als die rente

Ja nur hatte er sich über etwas beschwert, was in dem Verein auch nicht nennenswert anders sein wird ;)
Das Einstiegsgehalt ist zwar nett, jedoch sollte man dabei auch beachten, dass die Leute nach der Ausbildung alle ein Studium hinter sich haben. Jetzt nach der Umstellung sogar einen internationalen Bachelor, der einem aber schon in NRW nicht mehr viel nutzt, wenn man die Ausbildung in Niedersachsen gemacht hat, aber gut das man Bachelor ist :hmm:
Dafür das man studiert hat, ist der Lohn jetzt nicht so enorm hoch. Am Anfang zwar noch, aber die großen Sprünge in den Gehaltsstufen werden die Leute wohl nicht machen, da Beförderungen wohl nicht allzuhäufig der Fall sind.


@ domdom und daniel

als ich zähle mal auf

1. ich bin nicht das letzte arschloch
2. der beruf ist ansich gesehen für mich wesentlich zufriedenstellender
3. körperlich bei weiten nicht so anstrengend, vorallen wenn ich mal 40 - 50 werden will, gegenüber KFZ (abgesehen vom sport zum fit bleiben, das ist was anderes)
4. ich arbeite nicht kostenlos 15 stunden die woche

schichtarbeit, und keine urlaubsplanung machen mir nix aus, genauso wie sonntags usw zu arbeiten
urlaub kann ich mir sowieso nicht leisten :d

ich muss auf jeden fall einen beruf neu erlernen der zukunft hat und in dem ich auch 60 werden kann

Körperlich nicht so anstrengend? Na dann mal viel Spaß in der Hundertschaft. Die größte Belastung wird aber die psychische sein, hast dir mal angeguckt wie bei dort desöfteren die Schichtarbeit geregelt ist? Da ist nichts mit einer Woche Spät, eine Woche Nacht und eine Woche Frühschicht. Da wird in der Woche hin- und hergesprungen.
Ob man der letzte Arsch ist, hängt wohl auch davon ab wie man auf die Personen reagiert, mit denen man zu tun hat. Da sollte man dann schon einiges von sich abperlen lassen können, zumindest wenn man irgendwo im Streifendienst in der Großstadt ist. Brauchst dir doch nur die Jugendlichen heutzutage angucken, mit denen man da zu tun hat. Das ist nunmal das Volk, was sich nichts sagen lassen will und größtenteils dann auch keinerlei Respekt vor der Obrigkeit hat. Oder auch wenn man sich mal desöfteren mit Fällen von häuslicher Gewalt rumärgern darf.
Wenn man das bei dir so liest, klingt das ein wenig so, als sei der Beruf des Polizisten so das man sich morgens in den Streifenwagen setzt, mal überall vorbeischaut und guckt ob alles in Ordnung ist. Mittags dann noch ein wenig Sport und dann Kaffe trinken und Feierabend. Ist im Polizeidienst sicher auch möglich, musst dir nur eine kleine Wache auf dem Dorfe suchen, wo das größte Ereignis eine entlaufende Kuh ist. Aber selbst da wird man wohl schnell die Freude an der Arbeit verlieren.

Also ich würde mir das Leben als Polizist nicht so einfach vorstellen, die psychische und physische Belastung ist nicht ohne und der Verdienst ist verglichen mit der Arbeit jetzt auch alles andere als rosig, zumindest wenn das Tätigkeitsfeld Streifendienst heißt. Aber die Wahrscheinlichkeit nach der Ausbildung in den Streifendienst oder eine Hundertschaft zu kommen ist wohl ähnlich groß wie bei einem Automobilhersteller nach der Ausbildung ans Band zu kommen ;)
Es sei denn man leistet in der Ausbildung was Besonderes oder hat sich entsprechende Verbindungen aufgebaut, womit wir wieder beim Thema Arschkriecherei wären.
Ich würde mir sowas schon gut überlegen, das einfache, schöne Leben wird es da nämlich auch nicht ;)
 
Und wenn ich lese, dass der ein oder andere glaubt von 1,5k/Monat große Sprünge machen und eine Familie davon ernähren zu können: wo wohnt ihr und was esst ihr - jeden Tag Nudeln mit Tomatensoße!?
Ich sage nicht, dass man davon nicht gut leben kann (als Einzelperson OHNE Auto wohl bemerkt!!!) aber eine Familie ernähren und auch noch ein Auto besitzen, da falle ich echt vom Glauben ab o_O

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