neid.. worauf??? das ist tatsache, wer als student rumheult es ginge im schlecht soll erstmal arbeiten so wie manche 8 stunden am tag, dann sieht er wie gut es ihm geht.
Ich glaube, du solltest einfach mal weniger verallgemeinern. Ich hab in den letzten 12 Wochen wahrscheinlich jeden Tag 12-14 Stunden gelernt, zum Schluss hin warens dann hin und wieder mal 15 oder vl sogar 16.. Auch am Wochenende, an Feiertagen, und so weiter. Sicher, das ist nicht das ganze Jahr so, aber auf 8 Stunden/Tag komm ich wohl meistens. Wochenende hab ich zwar öfters frei, aber genau so oft sitz ich auch Samstag und Sonntags einige Stunden in der Bib und lern. → 8h/Tag:
Zum Verdienst. Verdienen würd ich meiner Meinung nach mehr, bekommen tu ich von meinen Eltern 300€ im Monat (davon gehen 270 fürs wohnen drauf), den Rest (Lebensmittel, Hobbies, Ausgehen, Kultur, usw.. Bücher fürs Studium übrigens auch, Kosten: zwischen 40 und 90 Euro) finanzier ich mir selbst (ich hab ja nicht umsonst in den bisherigen Sommerferien gearbeitet). Aja, Studienbeihilfe bekomm ich nicht, der Staat glaubt, dass meine Eltern zu viel verdienen (Und die sind beide unter 1,5k netto, hab zwei Geschwister, wir haben auch nur 1 Auto, und nicht 2..). Für einen Nebenjob während des Studiums hab ich also eigentlich keine Zeit, etwas Leben möcht ich auch noch haben. Und ja, jetzt sind natürlich Ferien, 3 Monate, da hast du schon recht. Aber ich bin sowieso Schichtarbeiten, damit ich auch nächstes Jahr Kohle hab..
Klar, das ist ziemlich sicher nicht bei allen Studenten der Fall, aber in meiner Studienrichtung kommt das schon öfters vor (Also der Zeitaufwand, das mit dem Geld ist ganz verschieden, hängt natürlich von den Eltern ab.)
Und zuletzt: Ich liebe mein Studium, es ist wahnsinnig interessant (der größte Teil zumindest) und ich würde es gegen keine andere Tätigkeit tauschen wollen, außer gegen den Beruf den ich damit erreichen will
Auch wenn es teilweise heftig ist.
€:Typo