Was verdienst du ?

Finds auch lustig das einige hier immer nach mehr gieren...man kann auch mit 1500 gut leben. Man muss ja nicht die größte Wohnung, und das fetteste Auto haben. :rolleyes:

Und was bringen mir 65000 im Jahr wenn ich dafür 0 Zeit mehr für mich selbst habe. Sowas macht doch meistens nur kaputt. Lieber weniger "reich" und glücklich.
 
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BadSanta schrieb:
Ich verdiene nichts :d und werde als Student von meinen Eltern ausgehalten.

2900 brutto ist übrigens, wenn man den Gehaltslisten glauben schenken darf, als Ingenieur sicher nicht am oberen Ende der Skala, sondern eher in der unteren Hälfte.
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Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei ~45t€ pa.
 
bassmecke schrieb:
Ich weiss auch aus Erfahrung, das schon bei den Uni-Einführungsveranstaltungen von praxisfremden Dozenten bei den Studienanfängern viel zu hohe Verdiensterwartungen geschürt werden. Die Leute denken scheinbar immernoch, dass sie automatisch besser verdienen und reich werden, wenn sie erstmal studiert haben. Aber Pustekuchen.:d
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Das ist meiner Meinung nach ein großes Problem! Die Hochschulen wecken bei den Studenten teils abstruse Gehaltsvorstellungen....
Als ich mal erwähnte, dass alles was über 2000€ netto geht mich hochzufrieden stimmt, wurde ich nur ungläubig und kopfschüttelnd angesehen. (weils so wenig sei)
 
Beruf: Trucker im Nahverkehr (Gastronomielieferant, nix mit nur Fahren... selbst laden/entladen angesagt, meistens so um die 12h reine Arbeitszeit am Tag): ~1400 Netto... noch fragen?
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keine spesen? die sind ja teilwese je nach betrieb/strecke recht hoch
 
daniel 1301 schrieb:
Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei ~45t€ pa.
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Ja, so in der Drehe meine ich das auch gehört zu haben. Und da kommt man mit 2900€ ja nicht mal mit 14 Monatsgehältern hin.

Aber kommt auch einfach stark auf die Branche und die konjunkturelle Lage an. In der Automobilindustrie konnte man letztes Jahr ganz zufrieden sein, überhaupt etwas zu finden. Den Lohn steigern kann man dann auch später noch.
 
Mein Beileid dazu. Da musste ja jetzt echt sehen, dass Du da weg kommst und Dir endlich nen neuen Job mit vernünftigem Gehalt holst.:d Du hast noch nicht geschrieben, warum Du den anderen Job mit der fetten Kohle nicht angenommen hast....

Dazu sag ich als eben solcher jetzt mal nichts und lass dich einfach mal in dem Glauben, dass ihr Ingenieure eh die allergeilsten seid..
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:bigok: Dafür verdient er aber ziemlich wenig.:shot:

2900 brutto ist übrigens, wenn man den Gehaltslisten glauben schenken darf, als Ingenieur sicher nicht am oberen Ende der Skala, sondern eher in der unteren Hälfte.
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Gehaltslisten kannste getrost vergessen. Das ist genau das, womit sich viele Kandidaten im Vorstellungsgespräch rauskatapultieren. Es zählt nur dass, was Du bei der Einstellung mit dem neuen Arbeitgeber aushandelst. Das hängt von Firma, Ort, Qualifikation, Aufgabengebiet und so vielen Dingen mehr ab. Gehaltslisten halte ich für eher irreführend. Ich habe allein durch Verhandlungsgeschick meinen Lohn teilweise beträchtlich verbessert. Das steht in keiner Gehaltsliste.
 
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je nach position, branche und betrieb brauchst du mit verhandlungsgeschick gar nicht anfangen. "es findet sich immer einer ders für weniger macht" ;)

diese pauschalisierungen sind unnötig....
und gehaltslisten sind btw immer ein guter anhalt. zumindest für einen ganz groben richtwert.
du kannst als ingeneur auch den ganzen tag gezwungenermaßen irgend einen firlefanz veranstalten für 1,8 netto oder du hattest glück oder kannst können vorweisen und bist mit 2,8 dabei.. oder nochmal 1k mehr.

wobei können in den meisten fällen auch != gehalt ist..
 
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als Ingenieur ist die Sache dank Tarifverträgen eh meist gegessen ;)

da habens glaub die BWLer besser, die kommen eher in AT-Positionen. Ingenieur eher nur als Projektleiter oder in speziellen Bereichen, da kommen aber Absolvent erstmal nicht hin...
 
Slive schrieb:
Ein Nebenjob ist in einem Naturwissenschaftlichen Studiengang fast nicht zu schaffen.
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Das will ich mal rigoros anfechten. Ich studiere Technische Informatik (halb ET, halb Inf) im 4. Semester und arbeite nebenbei 40h/Monat in der Forschung (Rechnerarchitekturen) an der Uni. Wer da firm ist, weiß auch, dass die vertraglich festgeschriebene Arbeitszeit selten der Realität entspricht, meist arbeite ich eher 15 als 10 Stunden in der Woche. Nebenbei bin ich noch außeruniversitär als Nachhilfelehrer tätig. Probleme im Studium? Nope.

Meine Erfahrung ist vielmehr, dass es Mode geworden zu sein scheint, an der Uni grundsätzlich rumzuheulen, dass man in Arbeit erstickt. Dass das vielen gar nicht so geht, sondern schlichtweg die Relation verloren gegangen ist, ist wohl eher die Wahrheit. Ich jedenfalls habe Kommilitonen mit 10h/Woche Uni + Hausaufgaben, die die Krise kriegen, weil ihnen das "alles zuviel ist". Dass jemand auch tatsächlich den Eindruck macht, als hätte er so ein immens hohes Einstiegsgehalt, wie immer propagiert wird, wirklich verdient, habe ich selten erlebt.

Zum Thema, 600€ Eltern + 420€ Research Student + ~150€ Nachhilfe + 100€ Stipendium (möglicherweise ja bald 320 :) ) pro Monat, ergo ~1300€ im Monat.
 
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xe3tec schrieb:
Finds auch lustig das einige hier immer nach mehr gieren...man kann auch mit 1500 gut leben. Man muss ja nicht die größte Wohnung, und das fetteste Auto haben. :rolleyes:

Und was bringen mir 65000 im Jahr wenn ich dafür 0 Zeit mehr für mich selbst habe. Sowas macht doch meistens nur kaputt. Lieber weniger "reich" und glücklich.
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Du hast es erfasst, das Ziel ist es den Mittelweg zu finden.
Es bringt genauso wenig, viel Freizeit zu haben und wenig Geld, aber auch viel Geld und wenig Freizeit und am Schlimmsten wäre wohl wenig Zeit und wenig Geld. Meiner Meinung nach.

Im Zweifelsfall, kann man sich mit viel Geld, aber auch viel Freizeit leisten.
 
Dark Lord schrieb:
Du hast es erfasst, das Ziel ist es den Mittelweg zu finden.
Es bringt genauso wenig, viel Freizeit zu haben und wenig Geld, aber auch viel Geld und wenig Freizeit und am Schlimmsten wäre wohl wenig Zeit und wenig Geld. Meiner Meinung nach.

Im Zweifelsfall, kann man sich mit viel Geld, aber auch viel Freizeit leisten.
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Und das es im Regelfall so läuft, dass man anfangs weder Geld noch Freizeit hat und dann später bestenfalls beides... oder halt beides gleichzeitig, aber nicht in einem so ausgeprägtem Maße.
 
Die meisten die richtig schwer verdienen schuften auch ununterbrochen und haben meistens kein Privatleben.

Ausnahmen gibts natürlich immmer
 
xe3tec schrieb:
Finds auch lustig das einige hier immer nach mehr gieren...man kann auch mit 1500 gut leben. Man muss ja nicht die größte Wohnung, und das fetteste Auto haben. :rolleyes:

Und was bringen mir 65000 im Jahr wenn ich dafür 0 Zeit mehr für mich selbst habe. Sowas macht doch meistens nur kaputt. Lieber weniger "reich" und glücklich.
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Das ist dein erster Post den ich am liebsten mit einem "Danke" bedienen würde...:wink:

Gute Einstellung ;)
 
Interessante Diskussion hier.

Beruf: Student
Berufsjahre: 8 Semester
Brutto: 450,-€
Netto: 450,-€
Zufrienheit: Ich schätze mal ganz Ok, für eine Diplomarbeit bei einem Zulieferer in der
Automobilindustrie. Überlege aber ob ich mir noch einen Nebenjob zulege, da ich die
letzten Monate 0,-€ zu Verfügung hatte und meine Ersparnisse zu Ende gehen.
 
xe3tec schrieb:
Finds auch lustig das einige hier immer nach mehr gieren...man kann auch mit 1500 gut leben. Man muss ja nicht die größte Wohnung, und das fetteste Auto haben. :rolleyes:

Und was bringen mir 65000 im Jahr wenn ich dafür 0 Zeit mehr für mich selbst habe. Sowas macht doch meistens nur kaputt. Lieber weniger "reich" und glücklich.
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Die Frage ist doch, wo man hin will im Leben.
Ich denke mit der Einstellung läuft man immer hinterher später. Lieber in jungen Jahren, wenn man es kann mehr schuften und dafür dann ab 40 / 45 Jahren eine ruhige Kugel schieben und trotzdem ein Haufen Schotter abräumen. ;)
 
xe3tec schrieb:
Finds auch lustig das einige hier immer nach mehr gieren...man kann auch mit 1500 gut leben. Man muss ja nicht die größte Wohnung, und das fetteste Auto haben. :rolleyes:

Und was bringen mir 65000 im Jahr wenn ich dafür 0 Zeit mehr für mich selbst habe. Sowas macht doch meistens nur kaputt. Lieber weniger "reich" und glücklich.
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sprichst du von 1500 netto oder brutto?
 
in vielen berufen kann man seinen verdienst nicht aushandeln PUNKT

und es kann nicht jeder 5000€ netto im monat verdienen ist traurig aber war denn wenns so wäre dann könnte man sich von dem geld sicherlich nicht viel leisten weils eben nichts wert wäre

wobei man sich für 50-70k wahrlich kein bein ausreißen muss...
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tolle aussage
da kommt man sicher nicht ohne weiteres hin und muss dafür auch sicherlich einiges leisten oder halt einfach n glückspilz sein der durch vitamin b die sntsprechende stelle bekommen hat
 
Jeder muss doch wissen wofür er bereit ist. Ich kenne Menschen die brauchen Ihren Job und lieben Ihn haben dadurch aber kaum wirklich richtige Freunde (zwecks Zeitmangel), verdienen aber richtig gut Kohle. Ich kenn aber auch Leute die für 1500€ netto arbeiten gehen, Ihre 40 Std. Woche abreißen und dann ohne Gedanken an die Firma in die Freizeit gehen. Ich habe vor 3 Jahren noch als Filialleiter bei einem DIscounter gearbeitet und durch Umsatz- Inventur oder Personalkostenprämien deutlich mehr verdient. Doch habe ich meine Tochter dadurch nur meist Sonntags gesehen, weil ich von Montag bis Samstag 7.30 - 20.30 nicht zu Hause war. Dabei bleibt es aber nicht. Ist man erstmal zuhause plant man innerlich den nächsten Tag oder es stehen Inventuren an, dann sitzt man ein ganzes Wochenende noch dran. Das kann Mir kein Arbeitgeber der Welt bezahlen was einen dadurch verloren geht. Heute lebe ich deutlich ruhiger, stressfreier und unternehme viel mehr, da mein Arbeitsweg nur 10min. mit dem Rad ist, ich von 07.00 bis 15.45 arbeite und dann nach Hause komme. Jetzt kommt der Clou, da ich die Verantwortung nicht mehr habe ist um 15.45 auch im Kopf Feierabend. Es mag Menschen geben die können schuften bis sie umfallen, wenn Sie das möchten OK. Für mich ist es nichts mehr, da ich mehr vom Leben haben möchte, gerade von meiner Familie kann ich nie genug haben. Ob ich dadurch jetzt auf einiges verzichten muss, keine Ahnung ich habe alles was ich brauche ;)

So genug gelabbert, um beim Thema zu bleiben. Ich arbeite bei einem sehr großen Stahlkonzern ;) der unseren Betrieb vor Jahren mal geschluckt hat und sich jetzt öffentlich mal dazu bekennt :d. Bin dort im Großhandel tätig als Lagerdispont und fahre die großen Vierwegestapler. Das aber nur noch bis Ende September, da ich dann in den Verkauf/Dispo wechsel und mich den ganzen Tag mit SAP rumschlagen muss. Habe so um die 1550€ Netto.
 
Verdient deine Frau auch firstmad? Ich bin immer davon ausgegangen, dass 1,5k Netto für eine Familie zu wenig ist... wenn deine Frau nichts verdient, musst du dich dann arg einschränken oder läuft das doch ganz gut?
 
Meine Freundin arbeitet auch und verdient das gleiche ungefähr, muss dafür aber weniger arbeiten da sie so ungern ich es zugebe einen höheren Stundenlohn hat als ich. :fresse:
 
7 Euro die Stunde bei meinem Onkel. Aber nur, wenn ich Lust und Zeit habe. Da mein Bafoeg dieses Jahr drastisch gekürzt wurde komme ich im Moment dank Eltern und Oma im Monat grob auf +- 0, inbegriffen Essen, Wohnung und auch ein paar Bierchen.

Lebe also ganz gut, hoffe aber, dass ich demnächste etwas bessere Arbeit als Programmierer finde.
 
Na gut, dann oute ich mich auch mal; ist ja eh alles mehr oder weniger "anonym". ;)

- beruf Arbeiter in einem Metallverwertungsbetrieb (Schrottplatz)
- berufsjahre Mehr als 10 Jahre arbeite ich schon dort
- brutto- / nettoverdienst müßte ich mal nachschauen / ca. 1400€
- zufriedenheit Also Spass macht mir dieser Drecksjob überhaupt nicht. Am angenehmsten ist es noch in der Buntmetallannahmehalle oder im Radlader (mit Klimaanlage u. Radio), den ich u.a. seit ein paar Jahren dort fahren muß, und ich u.a. deshalb auch eine Lohnerhöhung bekam.
Bagger- und LKW-Fahrer verdienen aber noch einiges mehr wie ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dusauber schrieb:
Bagger- und LKW-Fahrer verdienen aber noch einiges mehr wie ich.
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Guck auf meinen Lohn :) - mehr verdien ich auch nich.

Aber da muss ich trotzdem sagen das mein Job garantiert mehr Spaß macht als Schrotthändler... das rumsortiere und auseinandergeschlachte hab ich auch etwa 8 Monate gemacht - das wäre nix für mich.

lg

Martin
 
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