Ich vermute einfach mal, dass auf der Steuerung nebenbei ein kleiner Webserver läuft. Das ganze wird per WLAN eingebunden und Konfiguration wird wohl komplett über eine Webschnittstelle erfolgen. So wird die Serverlösung (nur mit Ethernet statt WLAN) bestimmt bereits aufgebaut sein.
Und das Display was ja unabhängig ist, ruft dann höchst wahrscheinlich einfach die Webseite auf bzw. greift sich die Daten von ner XML Schnittstelle. Damit ist alles einfach mit dem Browser oder mit nem Smartphone einsehbar und konfigurierbar.
Dann wird das im Gegensatz zum Aquaero ja nichts proprietäres wie den AquaBus haben da spart man sich auch einiges an Aufwand. Im Gegenzug könnte ich mir aber gut vorstellen das dort noch ein Leistungsfähiger RGB Ausgang ist.
Insgesamt also ein abgeschlankter Aquaero mit moderneren Ansätzen (Webschnittstelle statt einem Programm was installiert werden muss) - Das ist jedenfalls meine Vermutung
Interessant wäre es aber schon mal zu wissen über wie viele und welche Anschlüsse die Steuerung verfügt.
Wenn das ganze dann auch ähnlich gut wie ein Aquaero zu Konfigurieren geht (die vielen Möglichkeiten alles beliebige mit verschiedenen Kurven usw. zu Regeln sind sicherlich ne Herausforderung!) wird das definitiv ein konkurrenzfähiges Produkt. Aber ich bezweifle das es für Leute wirklich sinnvoll sein wird, von nem AE6 umzusteigen. Für potentielle Kunden die noch keine Steuerung haben, wäre das aber vlt. die attraktivere Wahl. Und für den amerikanischen/internationalen markt wäre das sicherlich auch passender.
Und der eine Linuxer wird sich auch freuen wenn meine Glaskugel recht hat