[Sammelthread] Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr ihn?

John Wick: Kapitel 3 10/10

Authentische lange Kampfszenen und damit meine ich kein ständiges Szenengewechsle, zumindest in Relation zu anderen Filmen die Vergleichbar währen. Die Kampfszenen wirken einfach hochwertiger - John Wick eben :coffee:
 
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Ich bin heute Abend im neuen Men in Black. Bei den Reviews die ich gerade mal quer gelesen habe, überleg ich mir das aber glaube ich noch mal :fresse:

Das scheint ja echt auf Suicide Squad, ghostbusters 2016 etc Niveau zu sein...
 
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Reicht der Trailer nicht schon um jedwede Lust auf den Film zu verderben?
 
John Wick: Kapitel 3 10/10

Authentische lange Kampfszenen und damit meine ich kein ständiges Szenengewechsle, zumindest in Relation zu anderen Filmen die Vergleichbar währen. Die Kampfszenen wirken einfach hochwertiger - John Wick eben :coffee:

War da am Sonntag drinne und einfach nur WOW so sieht Popcorn Kino für "Männer" aus, zuletzt war das bei Mad Max.

Allein die Choreographie von der "Dame" ist krass und die Kamera hält von vorn einfach drauf, kein Schnitt der den Ablauf stört alles an einem Stück. Respekt was die drauf hat für ihr Alter.

Werd ich mir nochmal geben wenn der auf UHD raus ist.

Reicht der Trailer nicht schon um jedwede Lust auf den Film zu verderben?
Gibt sogar zwei Trailer und der zweite geht fast doppelt solang und verrät viel zu viel.

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Das Erbe des Blutes (USA 1960) 9/10

In meinem fortgeschrittenen Alter ist so ein schöner mit Patina überzogener Streifen wie ein guter Whiskey: Man kommt zur Ruhe, all die Last und Unbill des Alltags fällt von einem und schon weiß man wieder, früher war zwar nicht alles besser, gewiss nicht, aber es hatte einfach mehr Klasse.

Ein Film, in dem Robert Mitchum mitwirkt, ist einfach IMMER per se schon mal einen Pluspunkt wert, der Mann ist einfach eine Naturgewalt. Selbst wenn er nur im Raum steht und sich die Szenerie nonchalant anschaut. So was packt ein Til Schweiger z. B. nie.
Hier haben wir ein großes Südstaaten-Melodrama mit allen Zutaten: Liebe, Hass, Frauen, Alkohol und Gewalt. Was will man mehr?
Und wie alles in Texas: Mehr Liebe, mehr Hass, mehr Frauen, mehr Alkohol und mehr Gewalt. Was will man mehr?

Wade Hunnicut (Robert Mitchum) ist Großgrundbesitzer und betrügt seine Frau Hannah (Eleanor Parker) seit Jahren immer wieder mit unzähligen Frauen. Daher hat sie die Erziehung ihres gemeinsamen Sohns, Theron (George Hamilton) übernommen und verweigert sich ihm, so das die Ehe eigentlich nur noch auf dem Papier existiert. Durch einem Zwischenfall übernimmt Wade Hunnicut, jedoch die Erziehung, um aus seinen Sohn, einen richtigen Mann zu machen. Da kommt ihn ein blutrünstiges Wildschwein nur recht, er schickt seinem Sohn auf die Jagd nur von dem jungen Rafe Copley (George Peppard) und drei Jagdhunden begleitet. Nach erfolgreicher Jagd, ist Theron aber immer noch zu feige, Kontakt zu der von ihn angebeteten und hübschen Libby Halstead (Luana Patten) aufzunehmen. Rafe übernimmt das für ihn und verkuppelt die beiden, womit Libbys Vater allerdings überhaupt nicht einverstanden ist, dann wird Libby auch noch schwanger...
 

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Men in Black International

Ähm ja. Der Film hat keine Seele. Es sieht zwar aus wie Men in Black, aber es fühlt sich im kompletten Film falsch an. Der Humor ist eher solala, die Dialoge sind wenig kreativ. Die Story hat keine Wendungen. Und von den Aliens fehlt es hinten und vorne. Der Film ist leider komplett kaputt.

3/10

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Wieso hast du dir den Film überhaupt angesehen? Wegen den alten Teilen? Ich schau mir immer zumindest Imdb/Rotten Tomatoes ratings an, wenn da wie bei Men in Black eine 5.5/10 oder ein Meta Score von 38 steht, sind mir die 2 Stunden für den Film eigentlich schon zu schade und ich mache lieber was anderes.
Ihr könnt mir gerne das Gegenteil beweisen, aber ich hab noch nie einen Film gesehen, mit einem Rating unter 6 der auch nur halbwegs sehenswert war.

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Wieso hast du dir den Film überhaupt angesehen? Wegen den alten Teilen? Ich schau mir immer zumindest Imdb/Rotten Tomatoes ratings an, wenn da wie bei Men in Black eine 5.5/10 oder ein Meta Score von 38 steht, sind mir die 2 Stunden für den Film eigentlich schon zu schade und ich mache lieber was anderes.
Ihr könnt mir gerne das Gegenteil beweisen, aber ich hab noch nie einen Film gesehen, mit einem Rating unter 6 der auch nur halbwegs sehenswert war.
 
Na kommt drauf an, bei den Bond Filmen klappt der Wechsel idR. ja ziemlich gut, aber das ist auch ein Sonderfall.
Was auch schlimm ist, ist wenn die Synchronstimme wechselt. Wie bei Creed 2, aber da kann man ja wenig machen, wenn der Sprecher krank ist.
 
Wieso hast du dir den Film überhaupt angesehen? Wegen den alten Teilen? Ich schau mir immer zumindest Imdb/Rotten Tomatoes ratings an, wenn da wie bei Men in Black eine 5.5/10 oder ein Meta Score von 38 steht, sind mir die 2 Stunden für den Film eigentlich schon zu schade und ich mache lieber was anderes.
Ihr könnt mir gerne das Gegenteil beweisen, aber ich hab noch nie einen Film gesehen, mit einem Rating unter 6 der auch nur halbwegs sehenswert war.

Bin eigentlich nur mitgekommen, auch mit der Hoffnung dass das Thor 3 Duo mit Humor punkten kann. Dem war leider nicht so.
 
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Ausgelöscht (USA 1986) 8/10

Hier kann man die Luft praktisch vom triefenden Testosteron in Stücke schneiden, denn wenn Nick Nolte, Powers Boothe, Michael Ironside, Clancy Brown, Rip Torn und William Forsythe in einen Privatkrieg zwischen einem ultraharten Texas Ranger (Nolte) und einem im Grenzland zu Mexiko zu Reichtum durch Kokain gekommenen alten Schulfreund (Boothe) auf den unausweichlichen Showdown zusteuern, dann fühlt man sich an die desillusionierten Bleigewitter des legendären Sam Peckinpah erinnert...
 
X-Men: Dark Phoenix 05/10

Tolle Effekte! Das macht aber auch schon den Großteil der Bewertung aus. Story ist... naja...

Vorallem:
Ich habe die alten X Man nicht soo im Kopf....
Aber das spielt doch Mystic noch mit?
Aber in diesem Teil stirbt sie?
Hä?
 
@audianer
Im X-Men-Universum gibt es mehrere Zeitlinien; mit "Days of Future Past" wurden die Zeitlinien getrennt. Eine Übersicht gibt's hier: Timeline | X-Men Movies Wiki | FANDOM powered by Wikia
Die Handlung von "Dark Phoenix" spielt während der neuen Zeitlinie, in welche es die "alten" X-Men nicht gibt.
 
Ahh, danke! ... klasse ...

Also könnte man das als extra Film-Serie betrachten...
 
Aquaman 5/10

Irgendwie wie hat er mich überhaupt nicht überzeugt. Auch wenn die Figuren auf Comics basieren, sahen die Kostüme einfach schlecht und lächerlich aus. Dazu waren die Effekte teils richtig schlecht. Und alles war irgendwie computeranimiert, obwohl es teils gar nicht nötig gewesen wäre. Für die BluRay rausgeschmissenes Geld.

Equalizer 2 - 7/10

Solide Actionkost mit Denzel Washington. Fand ich gut gemacht und machte Spaß ihn zu schauen. :)

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Django Unchained 10/10

bewertungsgrundlage: die regie wird von quentin tarantino geführt :fresse:
ich hab mich bisher immer gesträubt, den film zu gucken, da ich die episodischen erzählungen seiner filme bevorzuge. aber es ist im stil unverkennbar.
 
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Birdy (USA 1984) 10/10

Zwei Freunde kehren mit unterschiedlichen Arten von Wunden aus dem Vietnamkrieg zurück. Al (Nicolas Cage) hat schlimme Verletzungen u.a. im Gesicht erlitten, während Birdy (Matthew Modine), der immer schon eine Obsession für Vögel hatte, sich nun selbst für einen Vogel hält. Als man Al bittet, Birdy aus seinem Trauma herauszuhelfen, wird dies für ihn eine eigene Katharsis. Doch ob er seinen Freund aus seiner Traumwelt herausholen kann, ist fraglich...

Wo fange ich hier am besten an? Am besten wohl damit: Ein Ausnahmefilm ohnegleichen, der einen tief nachdenklich zurück lässt - und der einem mal wieder bewusst vor Augen führt, im Grunde genommen (und dazu zähle ich mich auch, ganz klar) sind unsere eigenen Probleme verglichen mit dem was Menschen widerfahren kann, entweder nichts oder eher nur eingebildete. (keine persönliche Wertung).
Was die damals noch sehr jungen, am Anfang ihrer Karrieren stehenden beiden Hauptprotagonisten Nicolas Cage und Matthew Modine hier abliefern, geht teils durch Mark und Bein... Freunde des mittlerweile zum Markenzeichen gewordenen "Cage Modus" muss ich aber enttäuschen, hier spielt er zurückhaltend, aber umso stärker, wenn er später gezeichnet aus dem Kriege zurückkehrt...

Matthew Modine (Private Joker aus Full Metal Jacket) läuft dann endgültig zur Hochform auf, wenn er, so ja auch der Titel des Films, zu "Birdy" wird. Tief gezeichnet von den Erlebnissen im Krieg, zieht er sich mehr und mehr in sich zurück. In seine eigene Welt, in der man nicht mehr zu ihm durchdringen kann... Und nein, dies hat nichts mit "Spinnerei", "Unmännlichkeit", "Mongo" und sonstigen RTL Mittags TV Ferndiagnosen zu schaffen, sondern schlicht und ergreifend mit der Tatsache, ein Mensch ist einfach kein Roboter, sondern ein empfindendes Wesen.
Ich konnte mich in die Geschnisse auf dem Bildschirm, denke ich, gut hineinversetzen, weil ich einen Opa hatte, der von seinen Erlebnissen an der Ostfront während des WK II auch tief gezeichnet wurde. Wobei ich das wahre Ausmaß leider erst eher spät wirklich realisiert habe...

In diesem Sinne: Birds can always fly away.
 
Ach, Danke dir, glaube, den kenne ich noch gar nicht oder kann mich zumindest momentan nicht erinnern, werd ich mir das Wochenende mal ansehen.
 
John Wick: Kapitel 3 8/10
 
Mission: Impossible - Fallout 7,5/10

Tolle Stunts ... aber für mich ist die Luft jetzt raus vom IM.
Die Kuh wird wie bei SW gemolken bis nix mehr geht.
Bester Teil ist und bleibt der 1.

Shame 8,5/10

Kein Film für die Massen !!! ... Michael Fassbender spielt äußerst authentisch.
Harter Tobak über eine schwieriges Thema ...
 
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Der letzte Lude. Solide 3/10.

Wie kommt die Bewertung auf IMDB zu Stande?

Da stimmt ja nix, weder Handlung, noch Logik, oder schauspielerische Leistung, ja nicht mal nackte Haut gab es.

Und gelacht hab ich 0 mal und eigentlich steh ich auf dumpfen Humor.
 
Der letzte Lude hat einen gewissen Kultstatus. Daher kommt die Wertung.

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Für was? Weil er in Hamburg spielt?
 
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Hard Target (USA 1993) 8/10

Erzreaktionär, gewaltgeil und, trotz Entstehung in den 90ern, aus jeder Pore die seligen 80er Jahre atmend. *schnüff*

Ist es schon über 25 Jahre her, seitdem die belgische Springbohne, damals wohl unbestritten auf dem Zenit seiner Karriere angekommen, den fiesen Menschenjägern rund um einen sinistren Lance Henriksen und einem diabolisch aufspielenden Arnold Vosloo (vor seinem Durchbruch als Imhotep in den Mumie Filmen mit Brandon Fraser), die Scheiße aus dem Leib prügelte oder sie direkt zersiebte?
Ja, ist es. Kommt mir immer noch vor wie gestern, aber dies denke ich mir ja auch jedes Mal, wenn ich mich daran zurückerinnere, wie kurz wir damals vor Moskau gelegen haben... *mama, komm schnell, der opa wird schon wieder senil!*

Was John Woo hier nach seinem damaligen Rückzug aus der Kronkolonie auf die Beine stellte, war einfach zu brachial, weder zuvor noch danach wurde VD so wuchtig herüberkommend inszeniert - allein schon der Auftakt, in der ein paar nichtsnutzigen Handtaschenräubern erst mal ohne Betäubung ein Anatomiekurs in schönsten Zeitlupeneinstellungen verabreicht wird, dürfte auch heute noch zu den brachialsten Einführungen ever gehören... Danach wird Schritt für Schritt die Story um gelangweilte Reiche, welche gerne Penner, Obdachlose und sonstige Gestrauchelte zum Zeitvertreib hetzen, jagen und töten aufgebaut. Dabei kommen zwar hie und da durchaus sozialkritische Untertöne zum Vorschein, aber ganz ehrlich: Deswegen schaut niemand einen VD Film an.
Spätestens, wenn in einer der nach wie vor zynischsten Filmszenen aller Zeiten der Hebel umgelegt wird - und VD mitsamt seiner weiblichen Begleitung (Yancy Butler - hui! :love:) wechselnd den Spieß zwischen Jägern und Gejagten umdreht, beginnt die einsame Sternstunde in VDs Schaffen endgültig und kennt von da ab kein Halten mehr...

Was hier mit lächerlich anmutenden 18 Millionen Dollar Produktionskosten herausgeholt wurde, muss sich auch heute nicht verstecken, denn es sieht einfach wertig aus, kein Vergleich mit den später im Genre leider so typischen Ostblockstreifen...
Der Showdown in der verlassenen Fabrikruine voller bizarr anmutender Überbleibsel des Mardi Gras Festivals sollte jedem Action Aficionado auch heute noch die Schuhe ausziehen... So MUSS man Kauleisten-neu-arretieren und Luftlöcher-an-Stellen-an-denen-man-nicht-atmet-Verzierungen auf die Leinwand bringen. Hier hauen sich eben nicht zwei Vollidioten gegenseitig Brechstangen auf die Visage und machen ungerührt weiter, nein, hier hat alles Konsequenzen.

Tja, schön waren die Zeiten, ich trauere denen ja echt hinterher, aber dies werden auch nur diejenigen verstehen, die damals mit dabei waren...
In diesem Sinne: "Now take your pig-stick and your boyfriend, and find a bus to catch." (VDs radebrechendes Französenglisch im Originalton geht hier auf absolut keine Kuhhaut).
 
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Matrix Teile in 4 K.
Immer noch Top.

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Green Book 9/10, Klasse Film.

Ali passte perfekt, Aragorn eh Viggo fand ich sehr gut in der Rolle, der war ja quasi nur am Essen :d:rofl:, da werden unsere Landmänner durchaus nicht falsch präsentiert, was manche meiner Verwandten (bin selber Italiener) essen ist teilweise echt heftig (an Menge).
 
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Astrid - 8/10

Das Gesamtpaket hat mich echt überrascht, die Besetzung, das Drehbuch, die Dialoge, was transportiert wird.

Für mich wieder mal eine Perle, Abseits vom Mainstream.
 
Nordwand - 8,5 / 10

Die dramatische Geschichte der beiden Bergsteiger Toni Kurz und Andi Hinterstoisser, welche versuchten, im Jahre 1936 als erste die Eiger Nordwand zu erklimmen.
Mit sehr guter Kameraführung und schauspielerischer Leistung. Dabei bleibt der Film stets beklemmend spannend, wirkt aber nie so abgehoben und heroisch wie aus der Hollywood Produktion.

Gerade auf Prime Video zu sehen.
 
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